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Schmerz vergeht

Seine Gestalt war unheimlich, düster, tödlich, aber auch zugleich majestätisch und prächtig anzusehen.
Seine Zähne waren größer geworden, seine Augen funkelten ein feuriges Rot und die Krallen seiner Klauen glänzten wie geschliffene Messern. Und ... sah ich richtig, hat Dúath etwa ein Six Pack?
Wow, wirklich beeindruckend!
Doch als ich hörte, was für ein Brüllen er da raushaute, da bekam ich eine leichte Gänsehaut, die ich nicht kontrollieren konnte.
Er griff die Orks an, die vor ihn zurückschraken und zerfleischte sie fast, so kämpfte ich ebenfalls weiter und machte einige von ihnen alle, bis das meiste von den Geistern erledigt wurde und wir alle nach Überlebenden zu suchen.

Das Reden mit den Geistern überlasse ich Aragorn und suchte weiter, ich bekam aus dem Augenwinkel mit, dass sogar Eomer suchte, er wusste noch nicht, dass seine Schwester sich hier befand und ich sie mit suchte.
Ich hatte noch so eine Ahnung wo sie so ungefähr war und suchte nach ihr. Sorge hatte ich schon, da ich mich mit ihr gut verstand und wir uns fast als Freundinnen bezeichnen konnten.

Meine Augen verweilten oben und beobachteten die ganze Umgebung hier, bis ich mit meinem Fuß auf etwas stieß und runter schaute.
Mit geweiteten Augen sah ich sie da liegen.
"Eowyn" wisperte ich und ging in die Knie und fühlte ihren Puls nach. Regelmäßig, aber schwach.
"Eowyn, wach auf!" Ich klopfte leicht gegen ihre verdreckte Wange. "Eowyn!"
Hilflos sah ich mich um und suchte nach jemand und erblickte wieder mal Eomer, der immer noch suchte.
Ich hatte keine andere Wahl, er sollte es wissen, auch wenn es ihn weh tut.

"EOMER!!!"
Er sah in meiner Richtung und sah meinen leidendes Gesicht, aus dem ein Schluchzer erklang und ich nur mit den Lippen ein ,"Eowyn" formte. Eomer sah dann zu meine Hände, erschrak und brüllte herzzerreißend. Er rannte direkt auf mich zu, fiel vor uns auf die Knie und zog seine kleine Schwester in seine Arme, während er weinte.

Eine Weile später kam Aragorn mit hinzu und sah sich Eowyn genauer an, ehe er Eomer dazu aufforderte, sie mit ins Schloss zutragen.

Während die Verletzten und Toten aufgesammelt wurden, saß ich hier einfach nur auf einem Felsen und sah mich um. Wieder einmal wurde mir mulmig und ich bekam erneut Übelkeit, aber ich sollte es besser unter Kontrolle haben.
Ich hielt mir den Bauch, weil mir schlecht wurde und ich hart schlucken musste.

"Hier", mir wurde eine Feldflasche hingehalten und ich sah auf. Luin stand neben mir und sah besorgt zu mir runter. Ich ergriff die Flasche, erkannte, dass meine eigene war und trank daraus. Das Wasser war mit etwas vermischt, was stark nach Kräuter roch und mir die Übelkeit nahm.

Nachdem ich gut getrunken hatte, sah ich zu ihn auf. "Danke."
Er sah schuldbewusst aus und irgendwie traurig und das konnte ich nicht mit ansehen, deshalb sagte ich nur:"Setzt dich zu mir hin."
Luin tat wie ihn geheißen, aber er sah immer noch runter.
Ich wusste, was ihn auf der Seele lag und legte die Hand auf sein Knie und endlich sah er zu mir hoch. Seine Augen glänzten voll Trauer und Schuldgefühle.

"Was hast du?", fragte ich sanft.
Er holte tief Luft, atmete aus und sah zu mir rüber. "Es ist ... was ich zuletzt ... was ich zuletzt zu dir sagte ..."
"Ich weiß, dass du das nicht so gemeint hast und es dir leid tut."
"Ich weiß nicht, wieso ich das überhaupt sagte!" Er schien am Ende. "Ich wollte das nie sagen und ... Gott, ich habe dir so weh getan. Dir, die Frau, die mir das Leben rettete und mich aufgenommen, mich geliebt hat wie ein Eigen. Ich weiß nicht, ob ich es mir je verzeihen könnte!"
"Ist es nicht eher wichtig, dass ich dir verzeihen kann?", sagte ich leise, hob meine Hand und hob sein schönes Gesicht an. Er trug großes Leid in sich und das alles nur, weil der Streit eskalierte und er mir mit seine Worte weh getan hatte.
"Egal, welche Worte du mir auch gesagt haben magst und wie sehr sie mir auch weh getan haben, ich verzeihe dir."
"Wieso?", fragte er entgeistert. "Wie kannst du mir so schnell verzeihen, nachdem, was ich dir angetan habe?"
Ich lächelte gütig, mütterlich. "Weil du mein Sohn bist, deshalb und mir hier das wertvollste und beste bist, was mir hier passiert." Mit Haldir eingeschlossen, aber er weiß es ja noch nicht.

Luins Augen glänzten und er schniefte leicht, meine Augen drohten auch, Wasser zu vergießen und ich schloss die Arme um ihn. Er erwiderte die Umarmung ebenso heftig wie ich und wir waren mehr als nur überglücklich darüber, dass wir einander wieder zusammengefunden hatten, trotz des Streits vor ein paar Tage.
Der erste Streit war nun vorbei und unser Mutter-Sohn-Verhältnis hatte sich um ein ganzes verstärkt. Ich bin so froh, Luin zuhaben und ihn möchte ich nicht nochmal verlieren, egal auf welche Art es auch sein mochte.

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