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Heimkehr und Heiligabend mit Helia

Sicht Arwen:
Der Abschied fiel mir schwer, ich als ihre gute Freundin wusste das, und dennoch ließ ich es zu, dass sie geht. Aber ich war ja auch die Patentante von Luinion und Jini hatte sogar Legolas als Ziehonkel ausgesucht, damit er ihn mal zwischendurch besuchte.
Hier in Minas Tirith herrschte Frieden und seit genau einer Woche war Jini wieder zurück und lebte ihr normales und friedvolles Leben.

Ein Seufzer entfuhr mir, ich stickte weiter an ein Gemälde von ihr und hoffte darauf, jeder ihrer Gesichtszüge genau zutreffen, doch bald dann gab ich es auf, da ich nicht mehr wollte. Ein bisschen Luft würde mir jetzt gut tun, so ging ich raus und spazierte im Garten. Der Garten war wunderschön, ruhig, friedvoll und wenigstens bunt.
Während meines Spazierganges sah ich mich um und lauschte das Zwitschern der Vögeln, bis ich geradeaus schaute und auf einmal Jini klar vor meinen Augen sah. Doch sie stand nicht wirklich da, sondern ganz schemenhaft, sowie die eine Vision die ich hatte, als ich meinen Mann und unseren Sohn sah.
Sie trug ein seltsames Gewand, ganz rot, knielang und hatte kurze Ärmeln. Laut Jinis Kleidungstil soll es ein Kleid des Alltags sein, also doch nicht so freizügig wie wir es halten würden.

Sie drehte sich in meiner Richtung und ihre Lippen bewegten sich. Ihr Gesicht strahlte auf einmal eine mütterliche Stärke aus und ich sah an mir vorbeirennen einen kleinen hellhaarigen jungen so um die drei Jahre alt. Jini kniete sich hin und breitete langsam ihre Arme aus, um sie dann um den Jungen zu schlingen.
Jini strahlte eine neue Art von Schönheit aus, wie ich sie nur bei Müttern kannte und diese war es scheinbar geworden, bzw. würde es bald fühlen.

Als sie die Arme von ihn löste, hielt sie ihn einen kleinen wenig auf Abstand, um ihn anzusehen, bevor sie ihn sanft auf die Wange küsste.
Langsam drehte sie den Jungen um und ich sah einen wunderschönen Kind mit die blauen Augen, einen perfekten Mund und das süßeste Lachen, was es je gab. Das Haar des Jungen war etwas länger, so als würde Jini es so wollen, doch mir fiel keinen Grund ein, wieso, bis das Kind zu ihr aufschaute und sich hinter sein Haar was offenbarte, was eigentlich gar nicht möglich sein konnte.
Mit geweiteten Augen sah ich das Schauspiel an und musste begreifen, was das Kind war. Der Junge war ein ...

"Arwen", holte mich eine Stimme zurück, die ich als die meiner Adas erkannte.
Ich wandte mich zu ihn und war noch leicht erschüttert. Seine Miene war ausdruckslos, so als wüsste er, was und vor allem wer der Junge war.
"Diese Vision hattest du auch, nicht wahr, Ada?", wollte ich von ihn wissen.
"Ich habe nur eines geblickt, deinen Tod", verleugnete er es und ich erwiderte:"Aber es war nicht das einzigen Kind, was du gesehen hast, als du meine Zukunft sahst. Die von Jini erblicktest du auch. Und sahst ihr Kind, ihr Sohn, darin."
Er sah mich weiter an. "Ihre Zukunft war eine gesicherte Gewissheit, wie ich sie noch nie sah, da ich glaubte, sie würde ihre Gefühle gegenüber einen Mannes nicht zulassen, denn ich wollte in Wirklichkeit, dass sie ihre Gefühle nicht zulässt. Doch es ist geschehen und diese Vision vor deinen Augen eben ist der Beweis ihrer gemeinsamen Liebe zueinander."

Langsam begriff ich, was Ada meinte. Die Zukunft Jinis war sicher, doch sie nahm den Weg der Liebe und bekam das, was nicht vorgesehen war.
Jini würde nicht mehr alleine sein, denn jetzt war sie wieder in ihrer Heimat und würde sich in nicht ferner Zukunft um den kümmern, der sie brauchte.

Gegenwart:
Nach Luft schnappend wachte ich auf und sah nur weiß und hörte das kranke Geräusch von einem stätigen Piepen. Ich nahm tief Luft durch die Nase und bemerkte, das darin was steckte und ich dieses entfernte.

"Ah, sie sind wach geworden", klang eine Frauenstimme, ich wandt mich um und erkannte eine Frau im weißen Kittel. Die Ärztin sah mich froh an und prüfte die Vitalwerte. "Es sieht alles ganz gut aus, eure Eltern werden auch gleich da sein, sie wollten euch wieder besuchen heute."
Ich war zuhause, ich war wirklich zuhause!

"Wenn sie da sind, dann schicken sie sie augenblicklich zu mir."
"Wie sie wünschen", verstand sie und verließ das Zimmer.
Noch versuchte ich zu begreifen, was hier geschah. Ich war wirklich zurück, zurück in meiner Welt, wieder bei meiner Familie. Ich konnte sie endlich wiedersehen!

Es stimmte also das, was mein Papa sagte, als er im Krankenhaus musste. Das Krankenhausessen schmeckte nicht so prickelnd, aber der Pudding war zum Gluck essbar. Ich meine, ekelhafter Schokopudding gibt es nicht, nicht einmal im Märchen.

Die Tür öffnete sich schnell und ich sah sie. Sie alle.
"Hy."
"Jini!", schrie meine Mutter fast und schmiss sich in meine Arme, aber es tat ein wenig weh.
"Meine kleine, meine kleine", murmelte sie unter Tränen, während ich vor Schmerzen stöhnend raus brachte:"Mama, lass mich los, es tut weh!"
Schnell löste sie sich, entschuldigte sich ununterbrochen und ich wandte mich Dad zu.
"Weißt du eigentlich, was du für eine scheiß Angst du uns allen eingejagt hast? Deiner Mutter war das Herz stehengeblieben, als sie den Unfall mit ansehen musste!"
"Es tut mir leid", entschuldigte ich mich und schaute beschämt runter, meine Hände kneteten die Bettdecke und ich verkrampfte mich innerlich.
"Ich weiß nicht mehr, warum ich so unachtsam war? Das passierte alles so schnell"
"Ist doch jetzt egal, Hauptsache, du bist wieder da!", meinte Jenna und hob meinen liebsten rosa Teddybär hoch, den ich sofort an mich drückte.
Strahlend sah ich sie an. "Ich bin auch wirklich so froh wieder hier zu sein."

Die Tür öffnete sich erneut und die Ärztin kam herein. "Ah, wie schön, die Familie wieder beisammen."
"Wir sind auch ehrlich froh, dass sie wieder wach ist", sagte meine Mama.
"Gut, dann können wir was wichtiges ja zusammen klären", entgegnete sie und sie auf die Patientenakte.
"Hm, ja, es sieht alles ganz gut aus, die Wunden sind gut verheilt, die Blutung konnte auf jeden Fall gestoppt werde, als diese schwerwiegend waren. Sie haben erstaunlicherweise keine Knochenbrüche davongetragen, was uns sehr erstaunte."
"Muss wohl das gute Calcium sein, was Jini sehr gerne isst", meinte meine Mama scherzend.
"Hey", rief ich. "Griechischer Jogurt schmeckt mir nun mal!"
"Und es ist der einzige, den du gerne isst."
"Okay, nun mal wieder zurück zum Eigentlichen." Die Ärztin sah wieder auf die Akten. "Dass sie keine Knochenbrüche davon getragen haben, ist uns ein Rätsel, denn es war ein Autounfall und wir sind in dieser Sache nun sehr verwirrt. Und dann kommt noch was seltsameres, denn nachdem wir sie operiert haben und auf die Intensiv versetzten, haben wir nur eine Woche danach gesehen, dass sie am linken Oberarm eine Schnittwunde haben, die zuvor noch nicht da war. Diese hatte bei ihnen eine Blutvergiftung verursacht, die wir aber noch rechtzeitig verhindern konnten."
Mein linker Oberarm? Ich krempelte den Ärmel hoch und sah die kleine Narbe, wo der Ork mich verletzte und fast getötet hätte.

"Und es gibt noch eine Sache, was ihr wissen müsst, obwohl von der Gynäkologie gesagt wurde, dass das nach dem Unfall nicht mehr möglich sei und nicht sein könnte."
Ich sah erschrocken auf, meine Eltern nicht, da sie scheinbar schon längst bescheid wussten. Nur ich nicht.
Doch was die Ärztin mir dann offenbarte, veränderte all meine Gedanken und meine eigentlichen Vermutungen meines letztens Leids.
Denn jetzt hatte sie mir doch das bestätigt, was ich mir mehr als alles andere wünschte und von dem ich dachte, diese sei nicht wahr.
Haldir und ich waren doch seelenverwandt.

Drei Jahre später, Heiligabend:
Sicht Mona:
Kaum zu glauben, dass schon Heiligabend ist und Jini kommt auch heute. Und ganz besonders freute ich mich auf Helia. Er ist das beste was ihr passiert ist, sagt Jini immer und sie meint es auch wirklich so.
Das Essen war schon so gut wie fertig, wir warteten nur noch auf Jini und Helia.
"Kommen sie bald?", fragte meine Schwiegermutter und ging schon zur Küche, der fertig gedeckt war.
"Sie kommt meist überpünktlich, aber du weißt doch wie sie ist, wenn es um ihn geht, da ist sie immer übervorsichtig."
"Stimmt", stimmte mein Mann zu. "Seitdem der Virus ausgebrochen ist, ist sie unkontrolliert in Sorge um ihn. Aber sie werden passend kommen."

Die Wohnungstür öffnete sich und eingetreten kam Jini. "Hallo, kann mir da einer mit die Geschenke helfen?"
"Hallo Jini, warte kurz ich helfe dir", ich eilte zu ihr und rief meinen Mann zu:"Schatz, kümmerst du dich mal kurz um das Essen?"
"Klar, Mona!"
Ich half meiner Jüngsten erst mal mit die mitgebrachten Geschenke.
"Danke, Mam" gab sie aus der Puste von sich, es waren aber auch viele Geschenke, die sie mit hatte.
"Ach, hier ist auch noch was für dich", sie hielt mir ein Geschenk hin, von dem ich mal erneut vermutete, dass das ihr neues Buch war, was sie veröffentlich hatte. Ich erinnerte mich noch ganz genau, dass sie mal ein Vampirroman anfing und dieses abgebrochen hatte. Doch sie hatte das Schreiben wieder aufgenommen, kaum dass sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dann ist das entstanden. Und verrückterweise wurde es zum Bestseller.
Das musste Teil Zwei sein.

"Danke."
"Kein Problem", sagte sie, zog ihre Jacke aus und sah raus zur Tür. "Helia, komm!"
Und da trat er ... und er sah so süß aus. Er hatte sich als kleiner Weihnachtsann verkleidet und hielt mir was hin.
"Aawww, wie süß du aussiehst!", entfuhr es mir und ich konnte nicht anders, als ihn hochzunehmen und ihn dick und fett abzuknutschen.
"Bahh!", machte er nur und wieder lachte ich entzückt auf.
"Mam", lachte meine Tochter und nahm meinen Enkel wieder an sich. "Lass Helia am Leben."
"Schon gut, ich wollte nur meinen Enkel begrüßen."
"Eher vollschmatzen!" Sie grinste verschmitzt. Ich grinste zurück und konnte noch immer nicht glauben, dass sie diesen kleinen Engel zur Welt gebracht hat. Doch wenn ich beiden jetzt sah, so gab es keine Zweifel mehr. Meine Tochter war jetzt erwachsen geworden.

Hallo, meine Lieben

Wie ihr jetzt erkennen könnt, ist die Geschichte nun zuende und das wieder mal Adieu!

Aber seit nicht traurig, denn es gibt noch eine kleine Überraschung für euch fleißigen Lesern.

Das war auch völlig ungeplant und nicht vorgesehen, aber es wird bald noch einen dritten Teil geben und dann wars das aber auch wirklich.

Ich muss mir nur war einfallen lassen, bleibt auf jeden Fall dran und wartet, bis der dritte Teil dann auch erscheint.

Es war mir jedenfalls eine große Freude, den zweiten Teil geschrieben zuhaben und ich freute mich für jeden Vote, den ich durch euch bekam.

Habt alle ein schönes Wochenende und ein frohes neues Jahr! :)


23.1.21
Neuigkeit: Der dritte Teil hat nun begonnen.

Titel: Die Prophezeiung der blauen Jungfrau – Das größte Abenteuer

Schaut vorbei, wenn ihr bald mit Teil zwei durch seit.

Tschüssi und bis später dann!!!

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