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Feier, Alkohol und deren Wirkung

"Danke, dass du mir ein Kleid ausgeliehen hast, was mir halbwegs passt", bedankte ich mich bei ihr und strich nochmal darüber. Der Stoff war herrlich weich und die Farbe brachte meinen Teint gut zur Geltung. Das dunkle waldige Grün stand mir unfassbar gut, es war schlicht geschnitten und die Ärmel verdeckten sogar fast meine Hände. Eowyn hatte nur einige Strähnen meiner Haare nach hinten zu einen schlichen Knoten zusammengebunden und der Rest fiel mir über den Rücken zu sanften Wellen.
"Kein Problem, es war mir eh zu klein geworden, deshalb freut es mich, dass es mal wieder ausgeführt wird."
"Ich freue mich auch, mal was anderes zutragen", gab ich erleichtert zu.
"Dein Gewand wird ja noch gereinigt, aber erst am nächsten Morgen nachdem das Fest vorbei ist und alle ausgeschlafen sind", versichert sie mir und ging schon voraus, damit sie sich auch umziehen konnte.

Später kamen an und ich stellte mich mit Luin am Rand und wir beobachteten das ganze Schauspiel, bis Théoden das Wort hob. "Heute Nacht gedenken wir derer, die ihr Blut gegeben haben, dieses Land zu verteidigen. Heil den siegreichen Toten!"
"Heil!!"

In weniger als einer Stunde war das Fest im vollen Gange und ich fragte Luin:"Was ist dein erster Eindruck gerade?"
Mein Engel betrachtete das ganze mit einem forschenden Blick und fällte sein Urteil. "Sie feiern das ganze hier nur, um nicht nur die Toten zu feiern, die in der Schlacht um Helms Klamm gekämpft haben und starben, sondern auch, weil alle glauben, es könnte ihre letzte sein, die sie alle zusammen verbringen können."
Ich nickte. "Genau dasselbe hatte ich auch gedacht", gestand ich und fragte ihn, ob er mitkommen möchte.
Er nickte auch und folgte mir, bis wir dann bei Legolas, Eomer und Gimli ankamen, die schon längst am Tisch standen und ihre Bierkrüge annahmen.

"Kein Absetzten, kein Verschütten."
"Und währenddessen kein Gespeie!"
Viele Männer lachten zustimmend und Legolas kapierte so langsam.
"Dann ist es wohl ein Trinkspiel", es war eine Feststellung, keine Frage.
"Oh ja, mein Lieber, das ist es", sagte ich grinsend und lachte leise.
"Wer als letzter steht, hat gewonnen", erklärte Gimli dann die Regel, die so ziemlich jeder weiß.

Kaum dann zwei Minuten vergangen mit dem Trinkspiel, sagte Eomer:"Der Zwerg wird definitiv gewinnen."
Luinion und ich sahen uns an, dann lachten wir laut.
"Warum lacht ihr?", wurden wir dann gefragt und sahen zu Eomer rüber, der uns fragend ansah.
"Weil wir beide wissen, dass eigentlich Legolas derjenige sein wird, der es schafft."
"Als ob euer Elbenfreund hat weniger Krüge getrunken als der Zwerg."
"Aber Gimli steht kurz davor, von der Bank zufallen", wies Luin Eomer drauf hin und zeigte sogar auf ihn. "Und noch ne Sache; Bei einem Trinkspiel kommt es nicht auf der Menge an, ..."
"... Sondern um das Durchhaltevermögen."

Eine kurze Weile verging und Gimli war so betrunken, dass er schon meinen liebsten Satz sagte. "Jawohl, es ist des Zwergen Eigenart, dass er die Frauen mag behaart." Er rülpste und trank seinen letzten Krug nun auch, während ich nicht mehr konnte vor lachen. Ich hatte mir auch ein Bier gegönnt, oder war das schon der zweite?
Wusste nicht mehr, da ich so abgelenkt war vom Spiel. Hatte auch noch nie frisch gezapftes Bier getrunken, nur das aus den Glasflaschen, wenn mir mal danach war, und sogar Alkohol war ich nicht mehr so gewöhnt, nachdem ich wiederholt eine Diät begonnen hatte und damit sogar erfolgreich war.

"Ich spüre etwas. Ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Ich glaube, es zeigt Wirkung bei mir." Unser Legolas fängt auch langsam an und schien wahrhaftig erstaunt zu sein.
Gimli hatte seinen letzten geschafft, knallte ihn auf den Tisch und meinte dann siegessicher:"Was hab ich gesagt? Der verträgt einnnfffach nichhhtss...", er verdrehte die Augen und kippte dann nach hinten.
Legolas einfach zu uns hochguckend und meinend:,"Spiel vorbei."
Und ich lachte wieder mal und meinte danach zu Eomer:"Und dann sagst du, der Zwerg könnte das hinkriegen."

Ich glaube, es war wirklich mein zweiter Krug, da ich dann keinen mehr wollte und nur noch an die frische Luft wollte. Langsam verließ ich das Schloss und ging raus in die kühle Nacht. Die kalte Brise kühlte meine überhitzte Haut und ich sah wieder klarer ... und musste so urplötzlich aufs Klo.
Ich merkte, dass ich irgendwo hin musste, nur wo?
Die Treppe nehmend suchte ich nach einer Möglichkeit und fand dann eine, die auch glücklicherweise auch eine war und diese benutze ich sofort, da ich das nicht mehr lange aushalten konnte.

Nachdem ich mich nun erleichtert und leer fühlte, ging ich wieder hoch und umrundete das Schloss. Der Himmel sah aus verschiedenen Winkeln anders aus, man könnte meinen, es war, als ob hier und dort mehr gutes wäre, als auf die anderen Seiten.
Ich wollte gerade abbiegen, als ich plätschern vernahm. Ne, ist nicht wahr?!

Schnell und leise ging ich rückwärts zurück zum Tor und stieß mit jemanden zusammen. Ich schrie leise auf und drehte mich hastig um.
Mein Herz raste vor Schreck und ich fasste mir an die Brust, um mich zu beruhigen.
"Gandalf, wieso musst du mich so erschrecken?" Dabei klang ich aus der Puste.
"Ich bitte um Verzeihung, Kind, ich hatte mit dir reden wollen, aber dann warst du schon weg", erklärte er. "Wollen wir uns setzen?"
Das Angebot nahm ich gerne an und wir setzten uns auf der Bank in der Nähe hin und sahen nach oben in den Himmel und versuchten nach die Sterne zu suchen, die nicht so wirklich heute auftauchen wollten.

"Also, Gandalf, was genau willst du mit mir bereden?"
Ich sah zu ihn rüber, er zu mir und er meinte:"Ich wollte mit dir über die Prophezeihung reden."
"Ich kenne die Prophezeihung mittlerweile und kann dir schon jetzt sagen, dass ich nicht passe. Dass ich anscheinend die Falsche bin, sowie ich es immer gedacht habe, vor das Ganze hier."
Er schwieg lange, was meist immer bedeutete, dass noch mehr dahinter steckte und er mehr wusste, als uns gesagt wurde. "Aber es gibt noch mehr, die dir noch nicht gesagt wurde. Dass du Luin und Dúath retten musstest, war nur der eine Teil, der dich mehr zu deiner Selbst machen sollte, es gibt eine Geschichte, die ich dir unbedingt erzählen muss, was dein Leben angeht. Was Sie angeht."

Und mit Sie war die wirkliche Earánné gemeint.
Die Frau, dessen leben ich eingenommen habe und dessen Mission ich erfüllen muss.
Mit einem Mal nüchtern, hörte ich mir die Geschichte an, die er mir zu erzählen hat.

So, für heute reicht es Mal wieder, aber hey, seit ihr schon alle gespannt auf die Geschichte Earáneés?

Wie das verlief und was sie alles hat vor ihren Tod erleiden müssen?

Dann bleibt dran, denn es werden eine Menge Geheimnisse noch offenbart werden und unerwartete Ereignisse geschehen.

Euch allen noch einen schönen Abend

Kussi

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