Der süße Traum voller Erinnerungen
So, wie versprochen, das Kapitel, was bestimmt viele lesen wollen.
Denn jemand wird wieder mit dabei sein, aber es wird schon traurig enden.
Werdet ihr verstehen, wenn ihr damit durch seit.
Habt Spaß beim Lesen!
Lothlorien schien mir besser zu tun, als ich es je für möglich gehalten habe. Doch wiederholt musste ich daran denken, wie er mich geküsst hat, als wir uns alleine gegenüber standen. Seine Lippen waren so weich und schmeckten süß nach Wald und Früchte. Mir schlug das Herz bis zum Hals und ich wusste nicht weiter. Wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte.
Ich stand nur in einem hauchdünnen himmelblauen Nachthemd gekleidet auf dem Balkon und beobachtete den Nachthimmel, der nur so funkelte von den vielen hundert Sterne, die heute Nacht leuchteten.
Leise Schritte nahm ich wahr und drehte mich um, sah Haldir auf mich zukommen, der mich ansah, als ob ich das schönste wäre, was er je gesehen hätte.
Er blieb vor mir stehen und fragte mich:"Geht es dir gut?"
Ich nickte nur und sah wieder raus, beobachtete den einen Stern, der mir besonders gefiel. Der leichte Wind strich mir dabei übers Haar und brachte es zum tanzen. Warme Fingerspitzen tanzten mir übern Oberarm und machten Mustern darauf, was mir eine wohlige Gänsehaut bescherte. Ein leises Seufzen entfuhr mir und ich sah zu ihn hoch, betrachtete sein wunderschönes Gesicht und sah in seinen Augen genau dasselbe, was ich gerade empfand. Mein andere Arm, der nicht mit Liebkosungen überzogen wurde, hob ich an seiner Wange und drehte mich richtig zu ihn um. Seine Haut war seidenweich und glatt, kein Haar störte oder wuchs auf seinem Gesicht. Wir schauten uns gegenseitig in die Augen und kamen einander immer näher und näher, bis sich unsere Lippen berührten. Doch es wurde nicht genug, denn der Kuss nahm noch an Feuer und Leidenschaft zu. Haldir hob mich auf Brautstil hoch und trug mich rein ins Zimmer, wo wir unsere schönste Nacht vorsetzten.
Japsend nach Luft schnappend wachte ich auf und sah in die Dunkelheit mich um, erkannte, dass ich im Bett lag. Aber traurigerweise musste ich feststellen, dass es das Gästezimmer im Edoras war, bei Théoden im Schloss, nicht das in Lothlorien. Haldir. Wieso habe ich von ihn geträumt? Und von unseren gemeinsamen Nacht?
Ich erinnerte mich noch ganz genau daran, es war ein magisches und zauberhaftes Erlebnis, eigentlich das wundervollste, was ich je erlebte.
Traurig stimmte es mich, dass ich genau das träumte und es nie wieder erleben würde.
Langsam stand ich auf und zog mir den Morgenmantel an, ging zum Tisch rüber und goss mir Wasser in einem Kelch ein. Hastig trank ich den aus und wollte nachgießen, als ich hastige Schritte wahrnahm und eine dunkle Vorahnung bekam.
Ich eilte zur Tür, öffnete sie und sah raus. Aragorn und Legolas kam auf mich zu und ich rief:"Was geht hier vor?"
"Das dunkle Auge Saurons ist hier."
Erschrocken verstand ich, was los war.
Der Palantir!!!
Pippin!!!
Ich eilte ihnen hinterher, als sie schon längst an mir vorbeirannten.
Mein Sorge um Pippin wuchs mit jeden Schritt, den ich rannte.
Hofften wir mal auf das Beste und dass es nicht noch schlimmer werden konnte, als es jetzt schon war.
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