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Abschied von Lothlorien

Eine Woche, jetzt sind genau eine Woche vergangen, seit sie losgefahren sind und Lorien verlassen haben. Und ich stehe hier am Ufer und beobachte das glitzernde Wasser, was wie Juwelen gleich kam.
Die Herrin sagte mir, ich würde ihnen bald nachgehen doch davor müsste ich jemanden wieder so richtig kennen lernen.
Und das hatte ich auch.


Haldir und ich verließen die Stelle, wo ich Abschied von meine Freunde genommen hatte und er brachte mich ins Zimmer, was ich bewohnen sollte während meiner Anwesenheit.
Kaum dass ich drinnen war, fragte er mich:"Wieso hast du mir nichts gesagt?"
Ich drehte mich verwirrt um. Worauf wollte er hinaus? Bin ich vielleicht doch enttarnt?
Ich hoffte mal nicht!
"Ich weiß nicht, wovon du redest!"
"Und ob du es weißt", entgegnete er, er sah nicht gerade erfreut aus, vielleicht, weil ich mich versteckte. "Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass du mich nicht mehr erkennst, Jini. ...Oder sollte ich dich eher Earáneé nennen!"
Mit geweiteten Augen starrte ich ihn an, unfähig, es abzustreiten oder zu verleugnen.
Er hatte mich erkannt, aber wie?
"Ich - ich versteh nicht ...?" brachte ich hervor, doch er war schon längst zu mir gekommen und war mir so nah wie einst, als wir uns in Bruchtal kennen lernten.
Wir standen gegenüber Auge um Auge, ich verfiel seinen schönen Augen, ich merkte wie mein Herz schlug.
Haldir sah mich lange an, ehe seine Gesichtszüge zärtlich wurden und er seine Hand hob, um mir sanft über die Wange zu streicheln. "Und ob du verstehst!", war das einzige, was Haldir sagte, ehe er sich rüber beugte.


Ich konnte sie immer noch fühlen, nur daran zu denken, wurde mir warm dabei und hinterließ ein Kribbeln im gesamten Körper, aber ich wusste noch immer nicht, was ich denken oder fühlen sollte geschweige denn, was ich grade fühlte. Ich wusste einfach gar nichts, kannte das eben nicht.

Alles war so neu für mich.

"Die Zeit ist gekommen", wurde ich aus meine Gedanken gerissen und wandte mich um, Haldir stand vor mir und sah mich an. Er schien traurig, ich war das selbst und wusste keine Worte zu sagen.
"Ja ich weiß, die Zeit des Abschieds ist gekommen."
Haldir nickte nur und bat mich, ihn zu folgen.
Bald war ich in der Nähe der Grenze Loriens, wo schon Galadriel und Celeborn auf uns warteten.
Ich neigte den Kopf vor die beiden, dann sah ich wieder auf und hörte mir an, was sie mir zusagen hatten.
"Die Zeit deiner neuen Reise mag gekommen sein, aber es gibt noch immer eine Aufgabe, die du zu überwältigen hast. Und diese mag sich bald als äußerst schwierig erweisen", sprach Celeborn.
"Vieles hast du schon erlebt und doch bist du noch nicht soweit die ganze Wahrheit zu erfahren, da sie dir um einiges an Fragen aufgeben wird."
Wie Galadriel dies sagte, lässt mich aufhorchen.
Bestimmt sieht sie meine stumme Frage schon, aber sie machte keine Anzeichen darauf, dass sie die auch wirklich hörte, aber sie versteckte ihre Gefühle nun mal wirklich gut. Sie benimmt sich völlig neutral.

"Du bist schon mit allem ausgestattet, was du hast, aber zwei Sachen fehlen dir noch, um dein vorhergesehenes Schicksal zu erfüllen", sprach die Herrin und hob ihre Hand, ich näherte mich ihr und sie griff nach mein Handgelenk, um den sie was anbrachte.
Als ich drauf schaute, erstarrte ich, weil ich das wiedererkannte.
Es war der Armreif, der Armreif, den ich von Thorin bekommen habe einst.
Meine Gefühle spielten verrückt und ich fragte mich, wie der hierher gekommen war.
"Elrond hat ihn uns übergeben, damit wir ihn aufbewahren können, nur für den Fall, dass dein Ankommen hier sei", erklärte Galadriel und ich starrte immer noch diesen schönen Armreif. Sogar der Saphir in der Mitte war anders, die machte wieder den Eindruck, dass er seine Farben verändern tut.

Ich schaute auf und bedankte mich bei der Herrin, doch wenn das das erste war, was war das zweite?
"Das zweite wird auf dich zukommen, wenn es soweit ist", sagte die Herrin dann und nahm meine Hand und führte mich zu der Stelle hin, wo da etwas wunderschönes stand.
Ein prächtiger Apfelschimmel Hengst stand dort und war gesattelt.
"Er wird dir für eine Weile dein Wegbegleiter sein, bis ihr die Grenze Rohans erreicht habt, dann aber musst du deinen Weg allein überwältigen, bis du dann auf einen alten Freund treffen wirst, der dich erst nicht wiedererkennen wird."
Erneut horchte ich auf. Einen Freund, der mich nicht wiedererkennen wird?
Sie lächelte, als sie meinen fragenden verwirrten Blick sah und sah zu Haldir und nickte ihn zu.
Ich sah erst zu ihn rüber, aber als ich erneut zu ihr und ihren Gemahl rüber sah, waren sie schon am gehen.

Haldir wollte mir aufs Pferd helfen, doch zuvor zog er mich an sich und küsste mich völlig unerwartet auf den Mund.
Die Überraschung ließ nach und mein Herz bestimmte meine Taten und ich erwiderte schnell und ebenso sehnsüchtig diesen süßen Kuss, der länger hielt als gedacht.
Bald aber mussten wir uns voneinander lösen, was mich traurig stimmte. Doch er half mir dann letztendlich aufs Pferd und und sah mich lange an, ich ihn ebenso.
"Traurig, dass es so enden muss. Ich wäre gerne länger geblieben", sagte ich und unterdrückte die aufkommenden Tränen.
Seine Augen glänzten ebenfalls verräterisch. ,,Ich wünsche mir genauso sehr, du würdest länger hier bleiben. Die Zeit mit dir war wirklich schön!"
Ich lächelte. "Ja, ich fand sie auch schön."
Langsam blickte ich gerade aus und dann erneut zu Haldir, der nur "Namárie, mîl nín" hauchte.
"Namárie", hauchte ich traurig, ehe ich Galopp gab und fort ritt.

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