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Wer war er wirklich?

Sicht Helia:
Ich wusste nicht, wie mir geschah, ich bekam nur mit, wie ich hochgehoben und aufs Pferd oder so gesetzt wurde und dann später einen schnell Wind spürte.
Aber das war jetzt ... wie lange war das jetzt her? Stunden? Minuten?
Ich versuchte die Augen zu öffnen und bekam sie später einen Spalt auf. Meine Sicht war noch leicht verschwommen, aber sie verschärfte sich danach bald und ich sah klarer. Ich befand mich in ein hell gestrichenes Zimmer mit seidene Vorhänge, eine Kommode, Kleiderschrank und, wie ich gerade fühlte, ein Himmelbett.

Ich seufzte leise auf, als ich mich reinkuschelte und diese Weichheit genoss der einer Wolke gleich kam oder wie die Bettwäsche meiner Mama.
Moment mal ... meine Mama!

Ich richtete auf, sah mich erschrocken um und erkannte erschrocken, dass es kein Krankenhaus war und ich nicht Zuhause, sondern hier ... in ...
Ich schrie auf und erinnerte mich wieder, wo ich genau war.
Ich war in Mittelerde!
Aber wie konnte das sein? Das war völlig unmöglich, das war doch nur eine Fiktion, nicht mehr, wieso also konnte ich dann hierher kommen?
Träume ich vielleicht?

Ich ohrfeigte mich selbst. ,,Aua!"
Sah mich nochmal um und erkannte den größte Befürchtung darin. Mittelerde gabs wirklich, nur wie konnte das sein?
"Guten Morgen", erklang eine Männerstimme und ich schrak auf, starrte den Besucher an und erkannte beruhigt sofort, wer das war. Das war der Retter von vorhin, ich erkannte es an sein braunes langes Haar. Nur trug er diesmal andere Kleidung, ein königsblaues Gewand mir silberne Verzierung und graue Hose und Stiefeln.
"Ich habe mich gefragt, wann du wach wirst, deshalb habe ich schon was für dich vorbereitet, damit du wieder zu Kräften kommst."

Erst jetzt erspähte ich den silbernen Tablett in seinen Hände und den Inhalt darauf. Geschnittene Früchte, in ne Pfanne gebratene Toastscheiben, ein wenig Gemüse, ein bisschen Belag für die Scheiben und ... oh, was roch meine Nase da. Gut gerösteter Kaffee.
Mein Magen machte sich bemerkbar und unterbrach meine Gedanken lautstark, wodurch ich beschämt runter schaute, aber der Fremde lachte nur und kam auf mich zu.
"Beruhige dich, ist nicht schlimm. Ich weiß nicht, wie lange du nichts mehr gegessen hast, aber es muss geschätzt zwei Tage sein, laut der Töne, die dein Magen von sich gegeben haben."

Zwei Tage!
War ich echt solange hier?
Der Fremde stellte das Tablett ab und trat zu mir. "Lass mich mal nach deinen Arm sehen, bevor du isst."
Erst jetzt bekam ich mit, dass ich ein langes Nachthemd trug, eierschalenfarben und mit einem leichten Kragen, der mit Stickereien geschmückt war. Elben und ihre Stickereien, können die auch mal einen Tag unordentlich sein?

"Sie sind ein Elb, richtig?", fragte ich nach, der brünette starrte mich erstaunt und erschrocken an, bevor seine Miene wieder einen netten Ausdruck annahmen.
"Ja, der bin ich, genau wie ...", doch er hielt mit dem Satz inne, sah mich lange an und ich sah erst jetzt, dass seine so blau sind wie der wolkenlose Morgenhimmel.
"Ist jetzt auch egal." Er machte das Verband um meinen Arm weg und besah sich die Wunde. "Sieht alles ganz gut aus, hast auf jeden Fall bestens gehandelt mit Athelas, wenn du den nicht gefunden hättest, hätte ich dir kaum noch helfen können."
Athelas?
Die Heilblume?

"Du schaust überrascht."
Ich brachte nur heraus:,,Ich verstehe nicht, wieso ich zu das gegriffen habe und wieso ich eigentlich ...?
"Die Orks stellen mittlerweile im Wald Fallen auf, einige von denen sehen sogar aus wie gewöhnliche Steine, Felsen, Äste oder Wurzeln, deshalb wurdest du vergiftet und hattest leichten Fieber", erklärte mir der Fremde. "Wenn du nicht passend mit der Athelaspflanze gehandelt hättest, hättest du es bestimmt nicht geschafft."

Ich starrte ihn erschrocken an.
"Mein Gott, ein Glück, das hätte meine Mutter das Herz gebrochen."
Er sah auf und mir in die Augen. "Bist du das einzige, was sie noch hat?"
Ich nickte. "Ja, ich kenne meinen Vater nicht, es hieße laut Mutter, er wäre bei einem Unfall ums Leben gekommen, bevor er überhaupt von mir erfahren konnte."
"Das tut mir leid." Sein bedauernde Blick ging mir tief ins Mark.
Doch das legte sich wieder, er machte ein neues Verband um meinen Arm, schiebt den Ärmel wieder runter und meinte:"Nun iss, du brauchst deine Kräfte."

Er stand auf wollte das Zimmer, doch zuvor erwähnte er noch, wo sich das Bad befand, damit ich mich nach dem Stärken frisch machen konnte.
"Wie heißt ihr?", wollte ich gerne wissen, denn wie sollte ich mich vernünftig bedanken, wenn ich nicht seinen Namen wusste?
Der Brünette blieb stehen, wandte sich zu mir um und antwortete. "Ich heiße Luinion, Luin reicht aber."
"Danke, Luin. Dass ihr mich gerettet habt."
Luin lächelte, verließ das Zimmer und ließ mich hier allein im Zimmer.
Das lecker aussehende Frühstück wartete auf mich und sah, dass da noch auf dem Tablett eine Kanne Kräutertee, laut den Duft, stand und ein kleines Glas Saft.
Also ran ans Frühstück.



Sicht Luin:
Mich freute es, dass den jungen Elb gut ging, doch da fiel mir ein, er hatte nach meinen Namen gefragt, warum habe ich dann vergessen nach die seine zu fragen?
Egal, er war noch erschöpft, da reichte es fürs erste, wenn er die Meine wusste.

Ich machte mich auf den Weg in den Garten und besuchte schnell Baumbart, der der neue Verwalter Isengarts war. Der Garten hatte fast zwanzig Jahre gebraucht, um wieder seinen alten Glanz und Schönheit zu erlangen wie einst.
Mit meiner Hilfe und mit der der Ents konnten wir das meiste jedenfalls schaffe und es in einen Zauber der Vegetation verwandeln.

"Baumbart", rief ich und er erspähte mich sofort. Immer musste ich mich gewöhnen, dass er groß und alt war.
"Was führt dich hier, mein Junge?", wollte er wissen.
"Der Fremde ist wach und ich habe mir seine Wunde gerade angesehen. Er wird es überstehen, glücklicherweise trägt er das Blut der Elben in sich, sonst hätte der Heilungsprozess länger gedauert."
"Mich freut es zu hören, dass es ihm gut geht. Ist was an seinem Verhalten seltsam gewesen?"
Jetzt wo er das fragte, ja, da war wirklich was.
"Er war erstaunt, als ich fast erwähnt hätte, dass er ein Halbblut ist. Ich verstehe nur nicht, wieso er das nicht weiß?"
"Vielleicht weil ihm das verheimlicht wurde."
Ich nickte. Genau dasselbe hatte ich auch gedacht. Und dann war noch die Sache mit seiner Mutter. Das brachte mich erst recht zum grübeln.
Wer war der Fremde Halbelb wirklich und wieso wusste er nicht, wer er wirklich war?

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