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Von Spaß zu Ernst

Es machte es mir schwer, zu akzeptieren, dass ich wieder hier war, in Isengart. Ich hörte manchmal noch die Worte, die Saruman mir einzulullen versuchte. Aber ich ging nicht drauf ein, denn er war nicht mehr. Und was mir in der Vergangenheit fast passierte, es würde nie wieder geschehen, höchstens in meine kaum noch kommenden Alpträume.

Ich war einfach nur froh, dass ich nicht mehr von denen geplagt wurde, seitdem ich hier war und nun, da ich wieder mit einigen meiner Freunde und meine beiden Söhne vereint war, da wurde mein Leben wieder bunter und sorgenvoller als üblich, da ich weiß, irgendwann - das spürte ich tief in mir - verlassen wir Isengart. Wenn ich es noch so richtig wusste, dann würden wir zuerst eine kleine Pause machen, bevor wir unsere lange Reise nach Minas Tirith beginnen werden.

An den Gedanken, Aragorn, Eowyn und Faramir wiederzusehen, da fing ich zu lächeln an und ich war wieder so froh, wenn ich mal irgendwann einen Tag mit einer guten Freundin verbringen würde.

Zwei!
Zwei Freundinnen, ich vergaß ja einen kurzen Moment Arwen.
Arwen und ich verstanden uns auch gut und sie und ihr Vater waren die Pflegefamilie Luins und auch seine Freunde.
Es war einfach schön, hier eine weitere Familie hier zuhaben.

Es klopfte an der Tür, ich drehte mich sitzend auf dem Stuhl um und rief:"Komm rein!"
Die Tür öffnete sich und eintreten tat Luin, mein ältester.
"Hallo, Nana."
"Ainu nín", erwiderte ich und wandte mich wieder zum Tisch, wo ich Notizen machte für ein neues Buch, was ich bald veröffentlichen will, wenn ich wieder zurück bin.
"Schreibst du was?", fragt er neugierig und blickt auf die Wörter, die ich schrieb. Sein Stirnrunzeln kam und er sah mich fragend an. "Was sind das denn für seltsame Worte, die du da beschreibst?"
Ich schloss das Notizbuch, was mir geschenkt wurde. "Nur selbst ausgedachte Orte für meinen nächsten Roman."
"Stimmt, du hast gesagt, du bist Schriftstellerin in deiner Welt, richtig?", erinnerte er sich wieder.
"Ja."
"Vermisst du deine Welt?"
Ein bisschen schon, wenn ich ehrlich war.
"Etwas. Besonders die leckeren Sachen, die sie immer dort haben."
"Vielleicht könntest du einiges auch hier zaubern, wie zum Beispiel dein ... Wie heißt dieses Frühstück nochmal mit dem Brot und Ei?"
"Du meinst French Toast."
"Stimmt, das war's."
"Wenn du willst, kann ich das gerne wieder machen."
Luin freute sich wie ein Honigkuchenpferd.
"Wäre super", freute Luin sich und ich machte den Vorschlag, dass wir uns auf dem Bett setzten sollten, damit wie ein wenig reden konnten.



Wir redeten über vieles, was wir vermissen. Wie zum Beispiel die Gerichte aus Bruchtal, die leckere Suppe, die ich mal für ihn kochte, als er noch klein war und darüber, dass er die Welt sehen will - meine Welt.

"Du weißt, wenn es wirklich einen Weg gebe, dann könnte ich dich mitnehmen zu mir", sagte ich, doch die Hoffnung war gering, dass es jemals so sein würde.
"Ich könnte deine Welt kennenlernen, ihre Kulturen, deine Bücher ..."
"Und das ganze tolle Essen, was es dort gibt. Und die Getränke, die sind immer so geil, du solltest mal Bubble Tea probieren, der ist so lustig."
Seine Neugier hatte ich geweckt. "Echt? Wie ist der denn so?"
Ich machte eine grobe Beschreibung davon und er lachte, weil er die Vorstellung lustig fand und gestand, dass er es gerne mal probieren würde.
"Wenn die Chancen gut stehen, kannst du es vielleicht wirklich mal probieren."

Und erneut freute er sich, doch seine Freude war vorübergehend, denn sein Gesicht wurde ernst.
"Nana, wir müssen reden", fing er an und sah mich an. "Es geht um Aurélia."
Und genau vor diesen Thema hatte ich gefürchtet.

Ich drehte mich zu ihn um, um ihn ernst anzusehen. "Was ist?"
"Sie glaubt, du magst sie nicht, da du immer so unhöflich bist ihr gegenüber."
Moment mal, was?
"Ich bin unhöflich?", fragte ich ungläubig und starrte ihn fassungslos an. "Überleg doch mal, wie Aurélia sich mir gegenüber benimmt. Sie ist unverschämt und herablassend in meiner Gegenwart. Ihr Verhalten gleicht der eines Waldleben und ich kenne deren Verhaltensweise."
"Sie ist es einfach nicht mehr gewohnt, wieder in einer Gruppe mitzureisen und muss sich ganz sicher wieder daran gewöhnen."
"Aber das erklärt ihr Verhalten mir gegenüber nicht. Zu dir ist sie lieb, aber zu mir wie ausgewechselt. Das muss dir auch aufgefallen sein, oder?"

Kurz überlegte er, erinnerte sich an all die Situationen zurück, die zwischen mir und Aurélia stattfanden. Er seufzte leise. "Nun ja, es gab wirklich so Situationen, wo ihr wie Katz und Maus wart, aber vielleicht legt es sich bald wieder."
Das hoffte ich doch und genau dasselbe sagte ich ihn auch.
"Ganz sicher." Er schein zuversichtlich in dem Fall.

Doch Luins Verhalten hatte sich echt verändert, seitdem sie bei uns war, was mich wirklich beunruhigte. Ich betrachtete mal sein Gesicht und versuchte irgendwelche Gefühlsregungen zu finden, die ihn verraten könnten. Er hatte die Augen offen und sie tragen ein kleines, verräterisches Funkeln, dass mich irgendwie an mich erinnerte, als ich ...
Oh nein, dachte ich erschrocken. Er mag sie. Er mag sie zu sehr!
Und das bereitete mir Sorgen.

Ob die Sorge aus Mutterinstinkte hervorgerufen kommen oder aus einem unguten Gefühl der Gefahr wusste ich nicht, aber eines war auf jedenfall klar. Ich musste auf meinen ältesten Sohn achten.


Ab da mache ich ein Cut.

Bald geht es weiter :)

LG Lila Moon

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