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Ungläubige Entdeckung

Es war schon eine ganz verrückte Geschichte, die ich da hörte. Adan soll der Sohn von Haleth sein!
Das war nun wirklich unglaublich, ich wusste nichts von einem Nachkommen und es stand insgesamt auch nichts drauf von Familie, außer dass Haleth Hámas Sohn war.
Adan hatte mir viel von seiner Familie erzählt die er verlor. Seine Mutter hieß Firya und solle eine braunhaarige Korbflechterin aus Edoras sein. Er erwähnte in übrigen noch, dass sein Vater, also Haleth, für König Eomer gearbeitet habe, bevor er und Adans Mutter auf der Reise starben. Adan wollte nur Musiker werden und wanderte deshalb von Stadt zu Stadt, um ein bisschen zuspielen, in der Hoffnung, irgendwo eine feste Stelle als Musiker zu finden. Doch sein Traum blieb unerfüllt, was wirklich traurig war und ich lange nachdachte, wie ich ihn aufheitern könnte, bis mir eine Idee kam und ich ihn fragte, ob wir beide zusammen nach Minas Tirith reisen.

"Ich kenne da jemand, er arbeitet dort im Schloss und könnte dir bestimmt weiterhelfen."
Wenn er wüsste, was ich wirklich dachte. Minas Tirith zu besuchen hörte sich nach eine super Idee an, denn so könnte ich Aragorn wiedersehen. Und ihn fragen, ob er ihn als Musiker einstellen würde.
"Das würdet ihr wirklich für mich tun?", fragte er, nach Hoffnung schöpfend.
"Natürlich", sagte ich lächelnd. "Er mag gute Musik und ist immer froh, wenn gute Stimmung damit herrscht, er würde dir ganz bestimmt helfen, da bin ich mir sicher."
Seine Augen strahlten große Freude aus und er meinte fast jubelnd:"Danke, danke, danke!!!"
Ich grinste leicht und trank meinen Malzbier aus, bevor der Wirt rief:"So, ihr beide, wieder auf die Bühne mit euch!"
Wir standen auf und machten unseren zweiten Auftritt.



Das war ein voller Erfolg gestern, nicht nur, dass wir wieder gerockt haben, sondern auch, weil einige Gäste sich dazu bereit erklärt haben, uns sogar einige Münzen zu schenken, mit dem wir sogar einkaufen gehen konnten. Wir füllten unsere Vorräte nach mit langhaltige Lebensmittel wie Trockenobst, Dörrfleisch, Gemüse und noch vieles mehr, was sich geschätzt eine Woche oder länger hielt. Bald schon kamen ich und Adan bei einem Waffenschmied an, denn ich war der Meinung, dass wir unbedingt Schwerter oder zumindest ein Messer bräuchten, denn ich hatte nur das Gemüsemesser und mit den wollte ich nicht kämpfen.

Wir betraten den Stall, wo ein kleiner Schmied ein gefährlich aussehendes Schwert nachschliff, damit er schön scharf war.
"Guten Tag, Schmied", begrüßte ich ihn und er drehte sich zu uns um. Es war ein Zwerg, das erkannte man sofort, nicht nur wegen der Größe, sondern auch wegen seines Bartes. Er schwitzte auf der Stirn und sie leuchtete leicht rötlich.

"Guten Tag, die Dame und der Herr", grüßte er zurück, sah sich das geschliffene Schwert nochmal an und stellte es ab. Er wischte sich die Hände, während er fragt:"Was kann ich für euch tun?"
"Morgen wollen wir die Stadt verlassen und brauchen ein Schwert oder wenn sie haben, ein paar gute Messern zur Verteidigung."
"Braucht er die oder ihr beide?", fragte er nach, scheinbar nicht glaubend, dass ich ein Schwert führen könnte.
"Für uns beide."
"Hmm", machte er nur, ging zu der Truhe, öffnet sie und holte ein schmale Schwert daraus.
Der Zwerg hielt sie fest, sah es sich an, prüfte sein Gewicht, sah dann zu mir rüber und meinte nur:"Kannst du mit einem Schwert umgehen?"

Er warf ihn mir zu und ich fing gekonnt auf. Adan staunte nicht schlecht, das bemerkte ich aus dem Augenwinkel. Der Zwerg schien auch ehrlich beeindruckt, nahm selbst ein Schwert und griff mich an. Ich parierte und wehrte den Angriff ab, vollführte einige meiner alten Tricks und konnte ihn zu Boden werfen mit einem eleganten Fußtritt an seiner Ferse.

Sichtlich beeindruckt und beleidigt sah er zu mir auf. "Alle Achtung, Herrin, ihr seit geschickt. Vielleicht sollte ich euch doch ein Schwert verkaufen."
Ich reichte ihn meine Hand, um ihn aufzuhelfen, doch er stand selber auf und sagte:"Mal sehen, ob ich das richtige für euch habe", bevor er weiter in die Truhe schaute.
"Könnten sie auch was für ihn finden?", bat ich ihn noch er meinte, er würde das richtige für einen Anfänger finden.

Während beide suchten, was für Adan passend geeignet sei, sah ich mich um und bewunderte die Kunst, die der Zwerg hier machte. "Schöne Waffen habt ihr hier."
"Oh", staunte er über mein Kompliment. "Danke."
Leicht lächelte ich und sah mich weiter um, entdeckte Messern, Dolche, Langschwerter, alles mögliche. Beim vorbeigehen bemerkte ich ein leichtes Funkeln, was mich innehalten ließ, ich mich wieder umdrehte und betrachtete, was ich da entdeckte.

Es war ein Schwert mit einem blauen Griff, die Scheide schlicht verziert und schmal.
Als ich es in der Hand nahm und es aus der Scheide zog, so erkannte ich es wieder.
"Was macht es hier?", hauchte ich fassungslos mit weiten Augen und drehte mich zu den Zwerg um, der die geeignete Waffe für Adan gefunden hatte.

"Wo habt ihr es her?", fragte ich den Zwerg und er sah auf, starrte auf meine Hände und dann erschrocken zu mir.
"Wieso habt ihr es in den Händen?", verlangte er zu wissen.
"Wo habt ihr es her?", wiederholte ich die Frage, aber energischer diesmal.
"Der wurde mir verkauft."
"Verkauft?" Ich war außer mir, wer würde nur sowas verkaufen wollen? Dieses Schwert.

Mein Schwert!



Ich konnte nicht glauben, was da geschah. Zuerst sah man sein eigenes Schwert und dann hörte man, dass es verkauft wurde! Wer würde sowas denn tun? Keine meiner Freunde würde das tun! Das wusste ich sogar, weil es bei Aragorn war und ich es ihn übergeben hatte, als es an der Zeit wurde zugehen.

"Wer hat es ihnen verkauft?", verlangte ich ruhig zu wissen, trotz unterdrückter Wut.
"Eine Frau, die gekleidet war in einem Umhang und ihr Gesicht bedeckte", antwortete der Schmied.
"Wann?"
"Vor ungefähr drei Wochen und vier Tage. Sie war äußerst seltsam, was Sprache angeht und wollte sofort das Geld."
"Haben sie ein Merkmal gefunden? Oder hat sie einen Namen genannt?"
"Nicht das ich wüsste, nur dass es verschwinden sollte." Mehr hatte der Zwerg nicht zusagen und wollte sich wieder seiner Arbeit widmen und fragte, ob mir dieses hier gefallen würde und offenbarte mir ein schmale aber scharfes Messer, der einen silbernen Griff besaß.

"Wie viel?", fragte ich sofort.
"Oh, für diesen Dolch gerne -"
"Nicht für den Dolch", machte ich ihn klar. "Für den hier", und wies auf mein gestohlenes Schwert.
"Tut mir leid, aber der ist unverkäuflich und in übrigen wurde er schon wen versprochen."
Ich hörte wohl schlecht, er wurde bereits an wen verkauft?
An wen?

Und das fragte ich den Schmied sogar, er sagte nur, an die Person zurück, der es ihm zuvor verkaufte. Er sagte, dass diese vermummte Gestalt ihn das doppelte zahlen würde, wenn die wiederkäme.
"Ich verstehe", meinte ich nur leise, reglos und legte das Schwert zurück, nachdem ich sie wieder in die Scheide geschoben hatte.
An den Zwerg gewandt meinte ich:"Mit dem Dolch, ich überlege es mir, aber er bräuchte dringend eine Waffe."

Er beriet Adan weiter und ich versuchte meine Wut weiterhin zu beherrschen. Ich fragte mich, wer es schaffen konnte, mein Schwert zu stehlen, es zu verkaufen und es bald wieder für mehr Geld zu kaufen.
Egal wer diese vermummte Fremde war, eines wusste ich auf jeden Fall. Diese Person hatte was vor und ich musste Silmeril zurückbekommen. Mit allen Mitteln.

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