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Rettung in letzter Sekunde

Sicht Legolas:
"Habt ihr gute Arbeit geleistet?", fragte Adan und sah zu den Zwerg rüber, der von der Jagd zurückgekommen war und uns seinen Beweis zeigte. Heute gab's also ein paar Eichhörnchen. Solange sie nicht gelitten haben!

Ich machte mir ein wenig Sorge um Jini, sie war schon lange baden und sie sollte eigentlich schon längst wieder zurück sein.

Mittlerweile war ich am überlegen, ob ich nach ihr sehen sollte. Ich spürte plötzlich eine mir unbekannte und doch düstere Präsents. Ich sah in die Richtung aus die ich sie spürte und konnte jetzt, dank meiner Elbenaugen, eine Fremde vermummte Gestalt sehen, die sich schnellstmöglich verzog. War das nicht diejenige, die ich vermute? Von den Banor erzählt hatte und die das Schwert Jinis gestohlen hat?

Ganz bestimmt, deren Aura war genau dieselbe die ich spürte, bevor ich Jini wiedergesehen hatte.

Jetzt als mir das klar wurde, befiel mich Eiseskälte und ich bekam eine furchtbare Vorahnung.

"Jini!", brachte ich erschrocken heraus und stand schnell auf, um schnellstmöglich zur Quelle zu kommen, die Banor ihr gezeigt hatte. Adan und Banor folgten mir und wollten wissen, was los sei. Doch ich antwortete geschweige denn reagierte nicht auf ihre Frage.

Kaum, dass ich angekommen war, sah ich mich um, entdeckte aber nur Jinis Kleider und ihr Schwert, sie selbst war nicht da.

"JINI!"
"Wo ist sie?"
"Keine Ahnung", meinte dann Banor.
Ich sah mich um, suchte einen Hinweis, wo sie sein könnte. Mir raste das Herz vor Sorge und fast schon blinder Panik.

Nichts konnte ich entdecken, bis ich kurz aufs Wasser schaute und dort glaubte eine Bewegung gesehen zuhaben. Ich starrte genauer hin, ... und dann sah ich das kleine Bläschen, was erschien.

"Jini!", entfuhr es mir und ich legte schnell meine Waffen ab.

Mit geweiteten Augen löste ich mein Umhang aus Lorien von mir und sprang ins Wasser. Es war dunkel hier und da es Nacht war noch viel unheimlicher anzusehen. Meine Augen behielt ich offen, damit ich sie finden konnte und doch, sie war nicht zu entdecken.

Ich schwamm weiter, doch dann berührten meine Fingerspitzen was weiches, was sich wie Haare anfühlte. Und das waren nicht meine. Schnell drehte ich mich um, sah einen Kopf auf mich zu schwimmen, der mit einem Körper verbunden war.
Das war Jini!

Hastig griff ich nach ihr und umschlang ihre Taille mit einen Arm, bevor ich mit ihr nach oben schwamm und sie wieder an der Wasseroberfläche zog.

"Ich hab sie!", rief ich und schwamm weiter zurück ans Ufer. "Ich brauch meinen Umhang."
Adan brachte ihn mir sofort, doch er vermied es schicklich Jini anzustarren.

Kaum dass ich Jini auf der Wiese abgelegt hatte, legte der junge schnell die Decke auf ihren noch nassen und nackten Körper und trat zurück. Schnell kam ich zu ihr, selbst völlig nass, doch das ignorierend, beugte mich zu ihr und versuchte sie verzweifelt wachzukriegen.

"Jini, wach auf", versuchte ich es und klatsche leicht auf ihre Wange, doch keine Reaktion. Ich legte mein Ohr auf ihrer Brust, ihr Herz schlug langsam und ihr Atem ging auch zu langsam. Das war nicht gut.

Ich übte leichte Herzdruckmassage aus und lauschte, keine Reaktion, also Beatmung. ich führte sie aus und wiederholte die Prozedur, während ich wahrnahm, wie Adan und Banor um sie bangten und hofften.

Weiter versuchte ich es und beatmete sie immer wieder, bis eine Reaktion ihrerseits kam und sie Wasser spuckte. Jini hustete, Wasser lief ihr aus den Mundwinkeln. Sie richtete sich leicht auf mit meiner Hilfe, dann schaute sie zu mir auf. Ihre Augen sahen aus, als hätte sie was schreckliches gesehen, was nicht normal wäre, denn ich sah Angst und Erleichterung darin.

"Legolas", brachte sie keuchend heraus, erleichtert atmete ich auf und zog sie sanft an mich.
"Jini, was ist denn passiert? Du wärst fast gestorben!", wollte ich wissen, mein Herz verknotete sich bei den Gedanken, einer meiner engsten Freunden fast verloren zuhaben.

"Ich...", brachte sie hervor, doch sie brach sich selbst ab und schüttelte den Kopf. "Es war so plötzlich, ich habe eine Gestalt gesehen, die mich irgendwie mit Magie oder so fast ertränkt hat."
Ich betrachtete sie und entdeckte erschüttert Würgemale an ihren Hals. "Hat diese Person dich angegriffen?", fragte ich und wies sie auf ihren Hals hin. Jini schluckte und stöhnte leise auf.
"Sie hat mich dazu gebracht, mich selbst zu erwürgen. Ich konnte mich nicht befreien." Ihre Stimme klang weinerlich. Ich strich ihr eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. "Hauptsache du bist am Leben."

"Wir haben uns solche Sorgen gemacht", brachte Adan hervor und klang ehrlich traurig und doch froh, dass ihr nichts passiert war.
"Tue uns das nicht mehr an, Mädchen", verlangte Banor von ihr. "Sonst folge ich dir ins Reich der Toten und bringe dich eigenhändig wieder zurück!"

Jini kicherte belustigt und lehnte ihren nassen Kopf an meiner Brust.
Sachte fuhr ich mit der Hand über ihren nackten Rücken und spürte eine leichte Gänsehaut darauf. Ob sie fror?

Ich zog meinen Umhang enger um ihren frierenden Körper und hielt sie weiter fest. Bereitwillig kuschelte sie sich weiter an mich und ich war einfach nur ganz froh darüber, dass ihr nichts passiert. Sie war mir doch so wichtig. Und ich möchte einfach nicht, dass ihr was passierte.

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