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Muina

Eine Reise nach Isengart war geplant, aber irgendwas sagte mir, dass mir der Weg bekannt vorkam, den wir gerade nutzten. Was also hieß, dass wir nicht direkt nach Isengart gingen.
So fragte ich nach und man bestätigte meine Vermutung. Wir gingen nicht nach Isengart, sondern zuerst nach Thal, da wir dort ein bis zwei Pferde bräuchten, um schneller uns fortbewegen zu können. Adan und Ich saßen auf Dúath, die anderen gingen zu Fuß, zwischendurch wurde getauscht, wodurch Luin und zwischenzeitlich mal Legolas und Aurélia auf ihn saßen. Legolas ist es noch nicht ganz gewohnt auf ihn zu sitzen, da er noch nie auf Dúath geritten habe, aber er konnte es schnell erlernen, da er wusste, dass es genau so war wie auf einem Pferd.

Momentan waren Luin und Aurélia sehr in ein intensives Gespräch vertieft, der so ziemlich leise ging, wodurch ich kaum was wahrnahm, aber mich sollte das nicht interessieren.
Und doch blieb die Unruhe in mir, denn es schien mir so, als würde sich Luin sehr für diese Elbe interessieren.

Und meine Unruhe wuchs, denn ich glaubte immer noch, diese Frau zu kennen.

"Jini", wurde ich aus meinen Gedanken geholt und blickte zu der Stimme rüber, die mich angesprochen hatte.
"Mh?"
"Du wirktest mir so still und brummig, ist was vorgefallen?", fragte Legolas besorgt.
Ich bemerkte aus dem Augenwinkel, wie dann Luin und Aurélia mich anblickten, als sie seine Worte wahrnahmen. Mist!
Was jetzt?

"Schlechte Erinnerungen", sagte ich schnell. "Im Erebor und Thal war so viel passiert und ich musste wieder an all meine verstorbenen Freunde denken."
Legolas sah mit betrübt an. "Stimmt, daran erinnere ich mich noch, sogar an das, wovor ich dich noch glücklicherweise bewahren konnte."
Panisch fiel mein Blick auf ihn. "Legolas, was-"
"Was meint er damit, nana?", fing dann Luin an und sah mich stirnrunzelnd an.
Mit geweiteten Augen überlegte ich, was ich sagen sollte.

"Das erzähle ich dir später und unter vier Augen wäre sogar am besten." Die Worte betonte ich deutlich hörbar für die fremde Elbe, die nur schulterzuckend reagiert und mir somit unsympathischer machte.
Was ging nur in diese Person vor.

"Da, Freunde!", rief Adan hinter mir und brachte mein Ohr zum piepen.
"Adan!", mahnte ich ihn.
"Tschuldige", entschuldigt er sich schnell. "Wir sind da!"
Wir blickten geradeaus und Tatsache, wir waren angekommen.
Thal.



"Für das Brotlaib drei Kupferlinge", sagte die Verkäuferin, die ich ihr sofort gab und fragte nach den süßen Backwaren, was die sein sollten.
"Das sind Honig-Mandel-Küchlein."
Ich beugte mich ein wenig vor, um dran zu riechen.
"Riechen die lecker", schwärmte ich und überlegte, ob ich mir und meinen Freunde etwas Süßes holen sollte. Ich blickte zu Luin, er lächelte und nickte. Wir hatten genügend Geld, um ein Jahr davon zuleben.

"Und davon sechs Stück", sagte ich dann und zahlte das genannte Geld. Wir bedankten uns bei, wünschten ihr einen schönen Tag und gingen weiter, während wir beide jeder einen naschte.
"Ist das köstlich!", schwärmte ich und ließ mir die Mandelfüllung auf der Zunge zergehen und genoss den Geschmack des Honigs.
"Das ist wahr, ein Glück, dass wir diesen Stand gefunden haben", meinte Luin und beißt in sein Küchlein.
Ich lachte. "Du meinst wohl eher Ich", sagte ich. "Wenn meine Nase nicht gewesen wäre, der so ziemlich aktiv ist, dann hätten wir diesen Leckerli nicht."
Er stimmte in mein Lachen mit ein und stimmte mir zu, dass ich recht habe.

Während wir durch viele Stände weitergingen, unseren Küchlein aufaßen und alles nötige, was wir brauchten holten, dachte ich, es wäre die perfekte Gelegenheit mit ihn über Aurélia zureden.
"Weißt du Luin, es gibt da noch was, über was wir dringend reden müssten."
Luin sah auf und zu mir runter, sein Blick ernst. "Was gibt es, nana?"
Okay, mit was begann ich am besten? Ach ja!
"Also, es ist so, dass ... ich mache mir ein wenig Sorgen um-"
"Fangt es auf!", schrie jemand und sahen einen weißen Schatten, der da weglief und von einen Mann mittleren Alter gejagt wurde.

"Habt ihr das auch eben gehört?", vernahm ich Adans Stimme, der zu uns kam, in Begleitung von Legolas und Aurélia, wie ich hörte. Dúath wartete draußen außerhalb der Stadt, man könnte Angst vor ihn haben und uns fortjagen. Ich versprach ihn aber, was Feines mitzubringen.
"Was genau geht vor?", wollte Luin wissen.
"Ich habe eben gehört, ein riesiger Wolf, komplett weiß soll an einen gemeinen Mann verkauft werden, weil dieser einer der seltenen Sorten sein soll."
"Einen dairáca ähnlich", bestätigte Legolas. "Nur weiß und es hieße, sie sollen im Reich der Schneewolken existieren."

Luinion und ich sahen uns an und dachten dasselbe. Wir mussten es retten.

Wir nickten uns zu, gaben unsere Einkäufe an die anderen und rannten augenblicklich los.
Unsere Freunde riefen uns, doch wir ignorierten es, da wir wussten, jemand brauchte unsere Hilfe und diese würden wir ihr geben.



"Komm mit, du widerwärtiges Tier!", knurrte ein Kerl, den wir dann zusehen bekamen, als wir uns durch die gaffenden Menschen hindurchquetschen konnten.
Ein kräftig gebauter Kerl hatte eine Schlinge um den Hals des riesigen Wolfes geschlungen und zog unaufhörlich daran, während diese sich wehrte und ihn anfauchte.

"Komm endlich mit, du Vieh!", schrie er dann und holte mit der Peitsche aus. Aber Luinion kam dazwischen und packte den Arm des Mannes.
"Ich weiß zwar nicht, was hier vorgeht, aber man könnte solches auch ohne Gewalt lösen", knurrte er diesen bärtigen Mann an, der versuchte seinen Arm aus den klammernden Griff meines Engels zu befreien.
"Du hast dich nicht einzumischen bei Dinge, die dich nichts angehen!", knurrt er zurück und versucht weiterhin sich aus der eisernen Griff zu entziehen.

Diese Chance der Ablenkung nutzte ich, um dem Wolf näher zurücken. Der weiße Wolf bemerkte mein Kommen, wandte den in meiner Richtung und fauchte mich an. Ich zuckte leicht, aber ich rannte nicht weg. Wenn ich schon Dúath retten konnte, dann würde ich es auch bei ihr schaffen. Ich hatte von Weiten erkannt, dass dieser Wolf ein Weibchen war, mit weißen Fell, eisblaue leuchtende Augen und sie hatte was außergewöhnliches an sich. Sie war wahrlich wunderschön. Und sie sollte nicht in den Händen gewaltsamer Menschen verweilen.

"Ruhig, alles gut, ich bin hier, um dich zu befreien", sagte ich sanft und trat stückchenweise näher. Irgendwann ließ ihr Fauchen nach und sie blickte hinter mich, ich drehte mich um, sah Dúath zu meiner Überraschung, der einer der gaffenden Frauen zum schreien brachte und diese wegrannte. Ein ganzes Chaos geschah hier, sogar der Mann mit der Peitsche bekam es mit der Angst zu tun, die er aber nicht offenbarte und ausholte, um Dúath zu verletzen, der aber gut ausweichen konnte. Dieser Zeitgewinn nutzten mein Engel und ich, um der Wölfin näher zukommen, Luin redete sanft auf ihr ein und gewann kürzester Zeit ihr Vertrauen, während ich ihr die Schlinge entfernte.

Er redete mit ihr auf Elbisch, streichelte ihr Fell, blickte dann zu mir und sagte:"Ich gab ihr eben den Namen Muina."
Ich nickte und schaute zu Dúath, der weiterhin die Peitsche auswich, bis er seine Chance sah und sie dann mit seinen Maul zufassen bekam, sie ihm entriss und wegschleuderte.
Der Kerl bekam es mit der Angst zu tun, diese Starre ist der perfekte Zeitpunkt, der wir nutzten, damit Luin auf Muina und ich auf Dúath stiegen und schnell fortritten.

"Hey, was soll denn das?", schrie er uns hinterher und rief "Diebe!"

"Schnell, wir müssen die Stadt verlassen."

"Ja", nickte Luin und wir ritten weiter und weiter, bis wir unsere Freunde erspähten, die sich ein Pferd besorgt hatten.
"Habt ihr alles?", fragte ich.
"Ja", meinte Legolas.
"Steigt auf", sie taten wie befohlen. Adan bei mir, Aurélia bei Luin und Legolas aufs Pferd.
Schnell verließen wir Thal und ritten weiter, unser Zeil weiterhin Isengart.

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