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Mein Freund.

Hallo, meine Lieben

Jetzt wird ein Gesicht kommen, den ihr ganz bestimmt alle mögt. :)

LG Lila Moon



Legolas und alle anderen starrten mich fassungslos an. Niemand hat nun mal gerechnet, dass ich Mutter war. Sogar zweifache. Was mich aber auf ein Gedanke brachte. Doch ehe ich ihn das fragen konnte, wurde ich selbst mit Fragen überhäuft.

"Wieso hast du uns das nicht gesagt?", möchte Adan wissen.
"Wieso müssen wir das erst jetzt erfahren?", kam dann von Banor, der an seiner Pfeife rauchte.
"Ich frage mich grad, ob ich und Aragorn die ganze Zeit über mit der Vermutung richtig lagen?"
Ich blickte zu Legolas rüber und blickte mit geweiteten Augen an.
"Vermutung? Welche Vermutung?"
"Du weißt schon welche. Aragorn hatte dich mal vor Jahren in Minas Tirith untersucht, als es dir so schlecht ging und dich ausgefragt, ob du mal intim warst. Und du hast ihn was geantwortet?"
Mit weiten Augen starrte ich runter. "Haldir."
Er nickte. "Und deine Vermutung war das Frauenproblem. Doch wie mir scheint, war unsere offensichtlichste Vermutung die Richtige."
"Woher hätte ich wissen sollen, dass das eine unerwartete Schwangerschaft ist?", brachte ich halb aufgebracht heraus.
"Die Symptone sprachen dafür", sagt Legolas nur.
"Aber sie sprachen auch zugleich für meine Vermutung. Weil mir auch Schmerzen und Übelkeit passiert, wenn ich kurz vor mein Monatsleid stehe."


Sie sehen die Wahrheit in meine Augen und hörten mit der Fragerei auf, doch ich habe noch ein Hühnchen mit wen zu rupfen. Deshalb blickte ich zu ihn rüber. "Luin", kams lauernd aus meinen Mund. "Woher weißt das von Helia und dass er dein Bruder?"

Damit hat er null gerechnet. Er blickte mich an, fühlte sich ertappt. "Äh?"
"Du hast Helia erwähnt, bevor ich es dir sagen konnte. Du hast dich also damit selber verraten. Also sag schon, woher kennst du Helia und woher weißt du, dass er mein Sohn, dein Bruder, ist?"


Luin blickte kurz runter, bevor er mir erzählt, wie es dazu kam. Er und Dúath waren Orks jagen, als sie diese wahrnahmen und sie verfolgten, wodurch sie auf Helia stießen, der von den Orks angegriffen wurde. Luin nahm mit nach Isengart und kümmerte sich um ihn. Mütterliche Sorge und Panik kam in mir hoch, aber da ich nun wusste, dass er in guten Hände war, war ich mehr als nur erleichtert. Doch eines bringt mich immer noch zum grübeln. "Wie hast du rausgekriegt, dass er mein Sohn ist?"

Er atmet auf. "Er hat mir von dir erzählt, bevor er deinen Namen erwähnte und ich hatte die ganze Zeit die Vermutung, ihn zukennen, wusste aber zuerst nicht woher. Erst als er dann deinen kompletten Namen erwähnt hat, wer seine Mutter war, so wusste ich sofort, wer er war."
Ich nickte nur. Kummer breitete sich aus und lässt mich vor Angst erstarren.


"Und ... weiß er, dass er ein-"
"Nein", er schüttelte den Kopf. "Er weiß noch nicht mal, wer sein Vater ist. Ich möchte ihn die Zeit geben, bis ihr euch wiederseht und er es von dir erfährt."
Verstehend nickte ich und wandte mich wieder den Tee zu, der mittlerweile lauwarm war und etwas bitter deswegen schmeckte.



Nur eine Woche sind vergangen seit dem Gespräch wegen Helia und dass er mein Sohn war. Immerzu an ihn zudenken brachte mich zum trauern. Ich war zwar erleichtert, dass es ihn gut ging, aber dennoch hörte meine mütterliche Sorge einfach nicht auf.
Und dann war noch die Sache mit Bofur, wir waren jetzt in Erebor angelangt und Luin kümmerte sich bereits um ihn. Also zumindest tat er sein bestes, um Bofurs Tod zu verhindern.
Doch ob es noch eine Chance für ihn gibt?
Bofur war schon alt, ich glaubte nicht, dass es noch was bringen würde, seinen Tod zu verzögern. Ja, ich weiß, ich redete so dumm, aber ich war auch zugleich Realist, denn wenn wir mit der Situation richtig lagen, dann gibt es einfach keine Chance mehr für ihn.

Was Banor machen würde fragte ich mich. Er saß neben mir und sah betrübter aus denn je. Ich griff nach seiner Hand und meinte zu ihn:"Keine Sorge, mein Junge kriegt ihn bestimmt wieder hin."
Banor schaute zu mir auf. "Bist du dir sicher?" Er hoffte wirklich, dass ich was positives sagte, doch ich hatte keine Worte dafür.
"Dein Vater ist ein starker Zwerg und mir ein treuer Freund. Er wird es bestimmt schaffen."

Wir alle warteten auf eine Reaktion der Tür vor uns, diese öffnete sich Minuten später und Luin trat heraus. Allesamt, mich mit eingeschlossen, standen auf und blickten ihn abwartend an.
"Es war tatsächlich ein böser Zauber, der ihn so krank machte und ihn seine ganze Kraft ausraubte, doch ich konnte es annulieren und ihn mit Athelas versorgen. Er wird wieder, aber es dauert seine Zeit."
Banor atmete auf und selbst ich war immens froh, dass es Bofur gut ging.

"Können wir zu ihn?", fragte ich meinen Engel und deutet auf Banor und mich.
"Er ist noch ziemlich geschwächt von dem Heilungsprozess, den er ausgesetzt war, aber ich denke, ihr könnt ihn kurz besuchen."
Ich amtete tief ein und aus, bevor ich Banor zunickte und wir beide gemeinasam reingingen.
Das Zimmer war hell erleuchtet, das Fenster war auf und ließ frische Luft rein, ehe wir zu dem großen Bett rüberschauten, auf dem Bofur lag.

Banor eilte schnell zu seinen Vater und redet mit ihn auf Zwergisch. Ich konnte die Sprache nicht verstehen, aber ich konnte ihre Bedeutung verstehen. Er hatte seinen Vater so vermisst und sich unheimliche Sorgen um ihn gemacht.

"Keine Sorge, Bursche, ich werde wieder", hörte ich Bofur sagen, dessen Stimme noch immer so klang wie einst, nur etwas kratziger und älter, aber immernoch unverkennbar.
Ich trat langsam zu ihn rüber, schaute aufs Bett und erkannte ihn augenblicklich. Auch wenn er etwas blass und gealtert war, so erkannte ich ihn trotzdem.
Seine Augen schauten zu mir rüber und weiteten sich kaum merklich. Weil er mich sofort erkannte.

"Jini!"
Ich lächelte sanft und mit brennenden Augen. "Hy, Bofur."
Er brachte ein Lächeln hervor und streckte die Hand nach mir aus, die ich sofort ergriff und sanft drückte. "Ich hatte nie damit gerechnet, dich wiederzusehen, Kindchen."
Schniefend antwortete ich:"Und ich hatte nie damit gerechnet, dich wiederzusehen, mein Freund."

Es war wirklich schön, ihn wiederzusehen. Ich hatte ihn so vermisst.

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