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Malina

Lange noch betrachtete ich mein Eigen und dachte nach, was zu tun war. Doch ich wusste es bereits. ich musste meinen Sohn retten und ihn wieder nach hause bringen.

Ich sah zu Banor runter und fragte:"Was machst du jetzt?"
Banor antwortete:"Ja, was glaubst du, was ich mache, Herrin. Ich werde meine Arbeit weiter führen wie bisher."
"Nachdem sie nun das Schwert wieder hat, glaube ich nicht, dass du hier noch weiter arbeiten kannst", machte Legolas in klar und der Meinung war ich ebenso.
"Wieso nicht!", verlangte er zu wissen. "Das ich meine Werkstatt und ich muss hier irgendwie das Geld verdienen!"
"Aber nun bist du in Gefahr und kannst nicht mehr hierbleiben", versuchte ich ihn klar zumachen.
"Wir wissen nicht, wer diese vermummte Person ist, der dir das gestohlene Schwert verkauft hat aber es muss jemand sein, den man nicht vertrauen kann. Egal wer das ist, der- oder diejenige muss aufgehalten werden", gab ihn Legolas zu verstehen und Banor dachte noch, lange und gründlich.

Er wusste, dass wir recht hatten, doch ich sah in seinen Augen Kummer und ich ging langsam auf ihn zu und ging leicht runter, damit wir auf Augenhöhe waren. "Banor", fing ich sanft an. "Erzähl, wieso brauchst du das geld unbedingt?"
Er holte erst mal tief Luft, bevor er gestand. "Es geht um meinen Vater, er ist schwer erkrankt und braucht Medizin. Wenn ich nicht schnell das Geld dafür auftreibe um den Arzt zu bezahlen, der nahe bei meinem Vater wohnt, könnte er diesen Winter nicht überleben."

Trauer packte mich und doch war die Überraschung groß. Bofur lebte, aber er war schwer erkrank.
"Was fehlt ihn?"
"Er bekam auf einmal keine Luft und fiel vom Stuhl. Dann erwischte ihn Fieber, doch der ging und verwandelte sich schnell zu Schüttelfrost, das wechselt sich immerzu ab und ich weiß nicht, was es ist."
"Wenn es sich jedesmal wechselt, dann ist das nicht normal", fand Legolas. "Hat er, bevor du hierher gezogen bist, um das nötige Geld aufzutreiben, was seltsames gesagt? Irgendwie eine böse Sprache oder sowas?"
Der Zwerg schüttelte den Kopf. "Nein hat er nicht. Keine böse Sprache oder aber, aber er hat nochmal was im Halbschlaf vor sich hin gemurmelt."

Wir sahen uns an. Was war daran so seltsam, dachten wir drei? Doch als wir wieder zu Banor sahen, stand in seinen Augen mehr als nur Sorge und Kummer, sondern auch Rätsel.
Da steckte mehr dahinter als eine gewöhnliche Grippe.

"Sein Murmeln im Schlaf beunruhigt dich, nicht wahr?", fragte ich leise.
Er nickte. "Ja, denn er murmelt nicht mehr auf Zwergisch, sondern auf Westron und das hat er nie getan, wenn er im Fieber schlief."
Okay, das war wirklich beunruhigend. Das scheinen die anderen auch zusehen.

"Komm mit uns, wir wären dir eine Hilfe", bat ich ihn an.
"Und wie?", wollte Banor verzweifelt wissen. "Ich kenne keinen Heiler, der meinen Vater helfen kann!"
"Wir haben ihn", wies ich auf Legolas. "Er ist ein Elb und kennt sich mit sowas aus, vielleicht kann er helfen. Und außerdem, ist er mir noch etwas schuldet, falls er sich noch an unserer ersten Begegnung erinnert." Ich schielte sogar zu den Elbenprinz hoch und starrte ihn mahnend an, als ihn wieder einfiel, wer Bofur war. Einer der Zwerge, die er mal gefangen genommen hat.
Schuldbewusst sah zu mir runter, murmelte einen Leisen "Verzeih" und wandte sich dann an den Zwerg. "Ich kann nicht versprechen, dass ich ihn gesund kriegen kann, aber ich kann ihn mir mal anschauen und herausfinden, an was er leidet."

Hoffnungsvoll und trotzdem skeptisch schaute er den Elb an, aber nickte annehmend und packte schnell das nötigste.
Als seine Tasche gepackt und einige Schwerter genommen hat, sagte er:"Dann komme ich mit euch, aber zuerst müssen wir die hier", und deutete auf die Schwerter und Messern in seinen Händen, "noch zu ihren Besitzern bringen."
Wir nickten und kümmerten uns noch um die erledigten, bevor wir, zwei Stunden später, dann fortgingen und die Stadt verließen.



Geschätzt drei Tage reisten wir durch die Ebene und wir konnten von Glück sagen, dass nie Regen einsetzte. Manchmal wünschte ich mit, ich würde mein altes Gewand tragen, dieser war wärmend und Wasser undurchlässig.
Doch dieser befand sich auch in Minas Tirith.

Ich bekam irgendwann das Gefühl nicht los, dass ich diesen Weg kannte, denn es weckte vertrautes in mir.

"Legolas, wo genau gehen wir hin?"
Er ging neben mich und murmelte:"Wir gehen nach Isengart."
"Isengart?", brachte ich leise flüsternd und fassungslos hervor. "Wieso da? Ich dachte wir gehen zu..."
"Das tun wir auch, aber ich, also eher wir, kennen dort jemand, der eine Lehre bei Herr Elrond hat und dieser wäre eine größere Hilfe für uns."
"Und wie sollen wir ihn kontaktieren, wenn unser eigentliches Ziel Bofur ist."
Legolas dachte nach, dann fiel ihn eine Idee ein.

"Halt!", rief er und wir alle hielten inne.
"Was gibt es?", wollte Banor wissen.
"Ich wollte zuerst den Vorschlag machen nach Isengart zugehen, da es dort einen Heiler gibt, der sich mit sowas besser auskennt, aber ich glaube, er sollte eher zu uns herkommen."
"Und wie?", wollte Adan wissen.
"Wieso nach Isengart?", reagierte Banor unhöflich.
"Er hat schon erwähnt wieso!", wiederholte ich und sah zu, wie Legolas nach oben schaute und zu hellgrauen Himmel starrte.

Ich starrte selber hoch und fragte mich, was Legolas vorhabe, doch die Antwort zeigte sich dann, denn es landete ein kleiner goldener Falke auf seinem Arm und sah ihn an, während er den Kopf leicht zuckte. Der Falke sah richtig süß und schön aus.

"Wie süß", brachte ich hervor und Legolas sah mich an und lächelte.
"Darfst sie gerne streicheln."

Langsam und ohne den Kleinen zu verschrecken streckte ich meine Hand aus und hob ihn an seinen Kopf, der kleine Falke starrte sie erst unsicher an, dann aber schmiegte sie seinen kleinen Kopf darein und ließ sich leicht streicheln. Verzückt lachte ich leise und dachte nur, wie süß ist das denn!

Mein Grinsen wurde breiter und ich schaute zu den Elb rüber, der mich so sanft ansah. Mir wurde auf einmal warm, wie lange war es her, seitdem mich ein Mann so ansah?

Seit Haldir mich so ansah und er dann starb, bevor ich ihn retten konnte.

Meine Stimmung kippte und ich mein Grinsen verschwand.

"Was machst du mit ihn?"
"Das ist Malina, sie wird uns helfen. Sie ist eine gute Freundin und wird in Isengart Hilfe holen."
"Und wie?", wollte Adan wissen, Legolas antwortete nicht, er redete leise auf Sindarin mit dem Falke und gab ihr einen kleinen gerollten Zettel mit, den der Falke annahm und sofort mit diesen weg flog.

Kaum war diese weg fragte ich wiederholt:"Wo gehen wir jetzt hin?"
Er sah zu mir runter und antwortete nur:"Wir gehen zu deinen Zwergenfreund."

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