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Ich bin wiedergekehrt.

Ich trat näher, ziemlich langsam, doch ich wurde von Ungeduld gepackt und rannte auf ihn zu. Er ließ das Messer fallen, der klirrend aus den Boden landete und fing mich auf. Ich drückte mich tief in seine starke Umarmung, vergrub mein Gesicht in sein braun-grünes Gewand und atmete den vertrauten Duft von Wald und Wiese ein, der immer eine beruhigende Wirkung auf mich hatte.

"Legolas!", seufzte ich und es lief eine Träne aus dem Augenwinkel, während ich mich weiterhin an ihn schmiegte.
"Jini", brachte er hervor und schob mich ein Stück zurück um mich genau anzusehen. "Wie kommst du hierher? Ich dachte-"
"Ich musste hierherkommen, ich konnte nicht anders", brachte ich weinerlich hervor und gestand, wie sehr ich sie alle vermisste.
"Wir dich ebenso", meinte er und strich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht, die er mir hinters Ohr klemmte. "Du hast dich kaum verändert. Mag sein, dass du etwas älter geworden bist, aber du siehst immer noch so schön aus wie einst. Du hast sogar was an Reife gewonnen."
Ich lachte leicht und schaute beschämt runter, bis mir wieder einfiel, dass wir nicht allein sind.

 "Legolas, ich glaube, du solltest dich bei Adan entschuldigen. Er wusste nicht, dass wir Freunde sind."

"Ich beklaue nie Freunde", machte Adan Legolas klar und wir schauten zu ihn. "Sie kannte euch, aber ich wusste nicht, dass ihr sogar Freunde seid. Verzeiht, dass ich es gewagt habe, bei euch einzudringen."

Legolas sah ihn lange an, eher er die Entschuldigung annahm und ich jetzt zum Thema kam.
"Was führt dich hier? Wüsstest du, dass ich hier bin?"
Er verneinte. "Ich bin im Auftrag von Aragorn und muss in der Stadt nach das Schwert suchen, das gestohlen wurde."
"Mein Schwert."
"Ja", bestätigte er und sah mich verwirrt an. "Du weißt, dass es gestohlen wurde?"
Ich nickte. "Ja, und ich weiß, wer es hat."



In seinen Zimmer redeten wir weiter, ich erzählte ihn, was mir der Schmied sagte und was genau passierte vor keine Ahnung wann.

"Jedenfalls hat er sich als unbeabsichtigter Hehler entpuppt."
"Ob es unbeabsichtigt war, ist die Frage", meinte Legolas düster. "Es könnte auch sein, dass er wusste, wen das Schwert wirklich gehört."
"Und was ist wenn nicht, dann ist er möglicherweise in Gefahr!"
"Und was soll das mich kümmern?", fing er wieder an der alte Legolas zu werden, wie vor fast 90 Jahre.
"Hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen? Was wäre, wenn Gimli es hätte und du müsstest ihn das erklären? Er würde nicht auf uns hören und dann sitzt er wirklich in Lebensgefahr."
Damit hatte ich ihn, denn ich wusste, wie tief mittlerweile die Freundschaft zwischen ihn und Gimli war. Legolas dachte kurz nach und nickte.

"Wenn wir wüssten wie dieser Schmied heißt, dann könnten wir ein wenig vorankommen."
"Der Schmied heißt Banor, Bofurs Sohn", sagte Adan und brachte mich erschrocken zum Luft holen, wodurch ich einen kleinen Hustenanfall bekam. Bald beruhigte ich mich und starrte den Jungen erschrocken an, ebenso Legolas, der sich bestimmt noch an seinen Namen oder den Zwerg selbst erinnerte.

"Bofurs Sohn!", brachte ich erstickt hervor.
"Äh, ja", sagte Adan nur und sah mich seltsam an. "Kennt ihr ihn?"
Legolas sagte nichts, aber er wusste es noch, doch ich reagierte und nickte langsam. "Bofur war ein Freund."



Schlafen war schon langsam zwecklos und ich konnte eh nicht schlafen, so planten wir drei, wie wir wieder an meinen Besitz kommen und weiterreisen können.
Kaum, dass ich meine Kleidung angezogen und Adan sich auch reisefertig gemacht hatte, gingen wir zu Dritt raus und erkannten, dass der Sonnenaufgang näher gerückt war, denn ein leicht goldenes Licht kam auf und kündigte den neuen Tag an.

Die Tasche mit den Proviant trug ich bei mir und Legolas lauschte, kaum, dass wie beim Schmied standen, an der noch geschlossene Tür, wo wir bereits vernahmen, dass Banor wach war und sich wohl an die Arbeit machen wollte.

Legolas klopfte an der Tür und wir warteten einige Sekunden, bis die uns geöffnet wurde.
"Tut mir leid, aber es ist noch zu früh, kommt später wieder", meinte Banor stumpf und wollte sie wieder zuknallen, doch Legolas hielt ihn auf und öffnete die Tür noch weiter, damit wir eintreten konnten.

"Hey, was soll denn das?", schrie Banor fast und schaute uns wütend an. "Ihr habt nicht die Erlaubnis einfach in meiner Werkstatt einzudringen und mich zu stören. Was gab euch das recht dazu?"
"Ihr habt etwas Gestohlenes angenommen, was unserer Freundin gehört und das verlangen wir zurück", sprach Legolas und sah ihn nieder.
"Ich habe nichts, was der Dame hier gehört, das wüsste ich."
"Und was ist mit dem Schwert, was ihr ihr nicht verkaufen wollt?", fragte Adan und deutete auf mein Schwert.
"Das Schwert gehört aber-"
"Earáneé", beendetet Legolas den Satz und deutete mit den Kopf auf mich. "Sie steht genau vor euch und ihr scheint sie nicht mal zu erkennen."

Banor sah zu mir rüber und betrachtete mich lange, sehr lange. Dann sah er mich halb erschrocken halb ungläubig an und ging auf einen Tisch zu, wo ein Bild dort hing und ich sah, was da drauf abgebildet war. Auf dem Bild war eine junge Frau gezeichnet mit roten Haar, einen grün-schwarzen Gewand und einen Schwert in der Hand und doch erkannte ich die Frau. Die Frau, die ich einst mal war.

Der Zwerg sah zu mir und dann zurück zum Bild, immer abwechselnd, bis er mich mit geweiteten Augen ansah und dann kapierte, wer vor ihm stand.
"Kennt ihr meinen Vater?", fragte er, die Frage war eindeutig an mich gerichtet.
Mit traurigen Blick gestand ich:"Er war ein Freund."

Banor sah mich noch lange an, bis er dann zu der Truhe ging, die alt aber noch nutzbar aussah und öffnete diese, nur um was da rauszuholen.
Er trat zu mir, er hielt ein Schwert in den Händen. Mein Schwert.
Der wurde mir hingehalten und ich griff langsam danach, so als konnte ich es noch immer nicht glauben, dass er hier war.
Ich zog ihn aus der Scheide heraus und hielt ihn ans Licht der Lampe, es funkelte dadurch und brachte die Ornamente zum glitzern.
Er lag noch immer leicht in meiner Hand und ließ sich gut schwingen.

Da war er, das Selbstvertrauen, das ich vor Jahren verloren hatte und von dem ich dachte, es nie wieder zu finden. Doch jetzt war wiedergekehrt.
Ich bin wiedergekehrt.

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