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Erinnerungen und Seltsamkeiten

In der Nacht konnte ich kaum schlafen, dafür spukten mir die schweren Worte noch in den Kopf herum und bereuten es so sehr, die gesagt zuhaben.
Er hätte nicht existieren sollen, wieso habe ich das nur gesagt?
Ich habe nun mal nichts von ihn gewusst und doch habe ich es nie bereut, ihn geboren zuhaben. Ich erinnerte mich noch sehr gut an die Geburt, als diese völlig unerwartet kam und ich eigentlich zu der Vorlesung meines ersten rausgebrachten Buches gehen musste.
Ich erlitt fürchterliche Schmerzen und konnte mich kaum bewegen.

Kaum zu glauben, dass ich nicht nur mein Buch rausgebracht habe, sondern auch jetzt gleich eine Vorlesung habe und meine Eltern meine Ehrengäste sein werden.
Ich freute mich schon drauf und hatte bereits mein hübsches neues rotes Kleid an, als mich schwere Rückenschmerzen angriffen und ich zuerst dachte, es wäre nur wegen des Gewichts in meinen Bauch. Aber eine Welle des Paniks machte sich doch in mir breit und ich griff schnell zum Handy, wo ich schnellstmöglich Helen anrief, die sich um alle Termine kümmerte.
"Jini", begrüßte sie mich sofort und klang erheitert. "Hy, ich wollte dich gerade anrufen und dir mitteilen, dass wir in knappe vier Stunden öffnen werden, wegen der Vorlesung gleich."
Ich keuchte leise auf, als die Schmerzen zunahmen und ich halb in die Knie gezwungen werde.
"Jini, du hörst dich gar nicht gut an. Ist was mit den Baby?"
"Ja, ich glaube ... ahh ... ich glaube, es kommt heute!"
"Ist das ein schlechter Scherz?", fragte sie ungläubig. "Muss unbedingt Heute das Baby kommen?"

"Das Datum sucht es sich nicht aus", presste ich hervor und atmete gegen den Schmerz, der mich durchfuhr. "Sag ... phuu, sag einfach den Termin ab und versuche einen neuen zukriegen."
"Den Lesern wird es nicht gefallen, wenn der Termin abgesagt wird, aber sie werden ganz bestimmt Verständnis haben, wenn sie von deine Situation bescheid wüssten. Ich sehe, was sich machen lässt."
"Danke", brachte ich hervor, doch dann schrie ich schmerzerfüllt auf und mir fiel das Handy aus der Hand und landete weich auf den Boden.
ich wollte es aufheben, doch die Bewegung nach unten ließ mich erstarren, als ich sah, was sich unter mir ausgebreitet hat.


Sachte fuhr ich mit der Hand über meinen Bauch und konnte manchmal immer noch nicht glauben, dass dort drinnen Helia mal wohnte ganze neun Monate und zwei Wochen. Das war eine harte Zeit, als ich von der Schwangerschaft erfuhr und darüber nur gemischte Gefühle entwickelte, weil ich nicht wusste, was ich fühle sollte. Aber letztendlich empfand ich es als Segen, da einst meiner größten Träume dadurch in Erfüllung gegangen war.

Endlich Mutter zu sein.
Wieder bereute ich die gesagten Worte und überlegte, wie ich mich bei ihn entschuldigen konnte und schlief unerwartet ein.

Als ich heute früh aufstand, sah ich, dass Helia immer noch nicht da war, aber da sein Bett unordentlich aussah glaubte ich erst sofort, er sei früh aufgestanden und holte Brötchen zum Frühstück, doch er kam nicht zurück. Ob er aufgehalten wurde?

Ich wusste eh nicht, was ich frühstücken soll, deshalb dachte ich, ich rufe mal kurz meine Mam an und sie geht nach den ersten klingeln ran.
"Hy, mein Schatz", begrüßte sie mich, ich konnte ihr Lächeln heraushören.
"Hey, Mam, weißt du eigentlich, ob Helia bei dir ist?"
"Nein, er ist nicht hier, wieso fragst du?"
"Nur so, er ist nicht da, wir hatten einen schweren Streit und er ist weggegangen und seitdem nicht zurückgekommen." Ich war ehrlich ratlos.
"Hm, ich kann dir auch nicht helfen, tut mir leid", meinte sie bedauernd und leicht sorgenvoll.
Meine Sorge wuchs ebenso. "Nein, mir tut es leid, ich wollte dich nicht stören."
"Nein, du störst nicht, bin nur erstaunt, dass du mich anrufst wegen Helia, aber egal, was passiert sein mochte, er wird zurückkommen und dir vergeben, egal, was du gemacht hast."
Wie kommt es, dass meine Mutter mich so gut kannte?

Obwohl, sie war meine Mutter und sie kannte mich sehr gut.
"Ich hoffe, du hast Recht."
"Ich bin deine Mutter, habe ich das nicht immer?", neckte sie belustigt.
"Meistens eigentlich", erwiderte ich und schmunzelte leicht, bevor ich "Tschüss" sagte und auflegte.

Schon merkwürdig, dass mein Sohn nicht bei seiner Großmutter war, und auch insgesamt nicht hier. Ob er bei einen Kumpel übernachtet hatte?

Ich schaute auf mein Handy und sah, dass er mir keine Auskunft gegeben hat, deshalb schrieb ich seinen Freund Lars und fragte ihn, ob Helia bei ihn sei. Helia hatte mir mal für alle Fälle seine Nummer gegeben, weil man sich auf ihn komplett verlassen konnte.
Lars beantwortete die Frage mit einem Nein.
Meine Unruhe wuchs.

Ich sah mich um, um Hinweise zu finden, doch als ich an den Garderobenständer vorbei ging, fiel mir auf, dass was mit dem Spiegel war. Ich sah nochmal dahin, aber es war weg. Ich fing wohl langsam an, mir Dinge einzubilden und sehe schon ein düsteres Auge mit einem goldenen Ring. Seit Jahren träume ich seltsames Zeug von einem Schwert, einem kleinen Jungen mit einem lieben Lächeln, Krieg und einen schönen Mann, der mich zärtlich küsste.
Was ging hier nur vor und warum verfolgten mich diese Träume?

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