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Er war perfekt

Aus dem Balkon rausschauend überlegte ich, wie wir vorangehen sollten, wenn wir abreisen. Obwohl, ich weiß wie wir vorgehen, während Luin Malina rufen ließ, damit er einen Brief und eine kleine Schriftrolle an die Adressanten abschicken konnte, machten wir uns für den morgigen Reisetag fertig und überlegten, welchen Weg wir nehmen werden. Wir überlegten, ob wir durch Thal gehen werden, da es hieße, es wurde etwas entdeckt, was keinerlei Sinn ergebe. Von den Zwergen haben wir gehört, dass sie von den Menschen Thals gehört haben, dass ein weißer Wolf oder ähnliches gesichtet wurde. Dieses Etwas soll richtig groß sein, gigantisch.

Die Nacht ist seit längeren angebrochen, zu Abend hatten wir bereits gegessen und Luin hat uns allen in der Bibliothek etwas vorgelesen - aber das Ergebnis war zum schmunzeln, Adan ist beim Vorlesen eingeschlafen. Legolas hat sich dann um den Jungen gekümmert und ihn ins Zimmer getragen, wo er dann weiter auf dem Bett schlief und wir uns alle einig waren, dass wir auch uns lieber schlafen liegen sollten.

Aber an Schlaf war nicht zu denken, denn innere Unruhe beherrschte mich, weil ich nicht aufhören konnte an Helia zudenken. Und ihn zu vermissen.

Mein angeknackstes Herz hüpft vor Aufregung, ihn schon bald wiederzusehen und ihn dann in meine Arme zuschließen. Doch dann musste ich wieder an den Streit zurückdenken, der mir das Herz gebrochen hat, weil ich was unverzeihliches gesagt hatte.

Aber es stimmte, er war wirklich nicht geplant, aber ich würde seine Existenz niemals bereuen.
Schon allein, als ich ihn das erste mal in die Arme hielt, da fühlte ich nur noch Glück. Es war sogar der Tag, an dem ich wusste, was Haldir damit meinte, als er sagte, jemand mit den Namen Helia wird mich brauchen.

"Aaaahhhhh", schrie ich und presste weiter und weiter, mir lief der Schweiß nur so in Strömen, ich war schon ziemlich erledigt.
"So, das wars", meinte die Ärztin, ich sank zusammen und atmete erschöpft. "Nur noch einmal, dann ist er da!"
"Ich wünschte, ich wäre schon längst-", mich durchfuhr wieder derselbe Schmerz einer neuen Wehe, und dann nach einer gefühlten Ewigkeit fühlte ich, wie die Schmerzen nachließen und in meiner Erschöpfung hörte ich das lautes Weinen eines neugeborenen Säuglings.
"So, hier ist euer Junge", verkündet mir die Ärztin, hält ihn mir hin, woraufhin ich ihn in meine Arme nahm und ihn betrachtete. Trotz der weißen Schmiere und das Blut war dieses Kind, mein Sohn, das schönste Kind, was ich je gesehen hatte.
Er war perfekt.
Seine kleine Nase, der süße Mund, seine noch ungeöffneten Augen, von dem ich sofort weiß, dass diese Blau sind und ... seine Ohren. Sie verliefen wirklich ein wenig spitz. Er war es, er war es wahrhaftig, das Kind meines geliebten Haldir.
"So, wir werden ihn noch säubern, dann bekommen sie ihn wieder", meinte meine Ärztin und nahm ihn wieder an sich.
Traurig, weil ich meinen kleinen Liebling jetzt schon vermisste, flüsterte ich ihn zu:"Bis später, mein Liebling."
"Bildschöner Junge, wirklich", meinte eine Assistentin und strahlt selber sowie ich. "Doch die spitzen Ohren sind echt erstaunlich." Ihr Erstaunen ist deutlich sichtbar und spürbar.
Schluchzend gestand ich:"Die hat er von seinen Vater. Er hatte auch spitz anlaufende Ohren."
Sie nickte. "Verstehe, dann ist der kleine Junge wohl was besonderes, nicht wahr und nicht nur deswegen, weil seine Mutter eine Autorin geworden ist, oder?"
Ich hatte wohl einige Fans hier im Krankenhaus, was mich schmunzeln ließ.
"Sie wollten zur Signierstunde kommen, richtig?", wurde mir klar.
Gestehend nickte sie. "Aber da ich Schicht hatte zur selben Zeit, konnte ich nicht kommen."
Ich hörte Trauer in ihrer Stimme und versprach ihr, dass ich schnell all die Exemplare, die sie von mir gelesen hat, signieren werde.
"Wirklich?", brachte sie hervor, ich grinste nickend und sie bedankte sich bei mir, doch meine Aufmerksamkeit ging wieder zurück zu meinen Liebling, der mir wieder in die Arme gelegt wurde. Ab dieser Sekunde galt meine komplette Aufmerksamkeit wieder ihn. Jetzt wo er sauber war, sah man seinen blonden Haarflaum und sachte strich ich ihm übers hübsche Gesicht. Mich erfüllte unendliche Freude, Glück und das wundervolle Gefühl, jetzt Mutter zu sein. Mir kamen die Tränen und ich küsste meinen Kleinen sachte auf der Stirn, ehe ich einen Namen flüsterte, von dem ich zuerst dachte, sie von wen anders vernommen zuhaben. "Helia."
"Ist das sein Name?", fragte mich die Ärztin.
Ich wollte zuerst nein sagen, bis ich nochmal auf meinen Baby runter sah, der endlich seine Augen öffnete, die wirklich blau waren, mich anstarrten und auf einen Schlag verstand ich, was mir einst Haldir sagte, als er meinte, dass einer mit den Namen Helia mich brauchte. Es war er, das Kind. Mein Kind.


Mir war nicht klar, dass mir Tränen über die Wangen flossen, bis ich merkte, dass meine Wangen sich nass und kühl anfühlten und diese wegwischte. Schniefend blickte ich raus, sah hoch zu die Sterne und hauchte ein ,,Gute Nacht, mein Liebling", bevor ich mich vom Balkon abwandte und wieder ins Zimmer ging. Mit roten Samtvorhänge, einen großen Bett, einen Schrank und den großen Spiegel ausgestattet ging ich ins Bad, machte mich frisch und bettfertig und legte mich hin. Doch an Schlafen war wirklich nicht zudenken, dafür war ich zu aufgewühlt.

Mein Nachthemd war glücklicherweise gemütlich und aus einem weichen Material. Ich glaube Baumwolle war das.

An Helia zudenken machte mich nervös und aufgeregt, ich wollte ihn nur wiedersehen, ihn um Verzeihung bitten, ihn in meine Arme schließen.

So sehr war ich im Gedanken versunken, sodass ich das Klopfen der Tür nicht vernommen hatte und denjenigen herein bat, als ich aus meinen Gedanken aufwachte und aufschaute.

Wer hereinkam, war wirklich eine Überraschung, da ich mit ihn niemals gerechnet hätte.

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