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Die Wiedervereinigung

Wie gestern angekündigt, heute das letzte Kapitel
Echt traurig, wirklich, aber es ist halt so. Jede Geschichte muss irgendwann ein Ende finden.
LG Lila Moon


"Was glaubst du, wie Valinor sein wird, Papa?", fragte Anna mich irgendwann am frühen Morgen.

"Ich weiß es nicht", gestand ich und aß mein Honigbrot weiter. "Aber ich vermute mal, es wird ganz gewiss eine Kreuzung von Bruchtal und Lothlorien sein und ein bisschen wie ein Strand wirken."

Anna seufzte sehnsuchtsvoll auf. "Ich stelle es mir vor, viele Blumen, Obstbäume, weißer Kalkstein, die Gebäuden und Schlösser so prächtig, dass man Tränen vergießen könnte."

Ihre Vorstellung klang wunderschön, sodass ich de Augen schloss und es vor meinem geistigen Augen sah. Ja, so ungefähr hatte ich es mir auch vorgestellt.

"Freunde!", rief Legolas und wir alle versammelten uns.

"Was ist?", wollte Gimli wissen, der sich schnell mit Elanors Hilfe wieder hinsetzte.

"Seht doch", sagte Legolas nur und wir sahen es auch.

Es war ein magisch schöner Ort, es strahlte orangegolden, leicht rosa und war so hell, dass ich einen Moment dachte, ich hätte das Reich der Wolken vor mir.

Valinor.

Ich roch von hier aus schon das Gras, die frisch geernteten Zitronen und einen kleinen Hauch von Blumen und Vanille.

Wie traumhaft es war. Noch schöner als ich es mir vorgestellt hatte.

Ich vernahm ein leises Weinen neben mir und sah, dass Anna wirklich Tränen vergoss.

"Kleines?", fragte ich sie so sanft es ging.

Sie schniefte nochmal kurz. "Es ist so wunderschön!"

Ich konnte nicht anders, als zu lächeln und sie in meine Arme zu nehmen. Sanft küsste ich ihr Haar und hielt sie fest, während wir alle zusahen, wie wir unser neues Zuhause erreichten.


"Ich bin ein großer Mann, lasst mich doch!", brummte Gimli und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, wenn ich und meine Frau nicht wären.

"Du bist nicht mehr der jüngste Gimli, deshalb, lass dir doch ein bisschen helfen."

"Aber ich war einst bei der-"

"Gemeinschaft, wissen wir mein Lieber, aber was würde Galadriel sagen, wenn sie wüsste, dass du früher gestorben bist als gewollt?"

Jetzt sah er nachdenklich aus und brummte, das wir recht hätten.

Ich und Elanor schmunzelten breit, es musste nur den Namen der Elbe genannt werden, um ihn umzustimmen.

"Wir haben es gleich geschafft", sagte Elanor und half weiter. Sie als ehemalige Ärztin in der Menschenwelt wäre sicher eine wahre Bereicherung hier und sicher eine gute zweite Hand für Herr Elrond.

Einige der Elben empfingen uns und halfen beim Abladen der restlichen Vorräte, die übergeblieben waren. Anna kümmerte sich mit Aurélia um Lúthien, Luin half beim Abladen mit, was Stefan anging, er sah einer Elbin hinterher, die sicher mehr als nur vergeben war.

Ich schüttelte belustigt den Kopf. Typisch Stefan!

"Ist das Dúath?", staunte Elanor und ich sah auf und musste wohl riesige Augen machen.

Da stand er tatsächlich, sogar Muina und die kleine Miril waren da.

"Aber wie-"

"Das erstaunt mich ebenso", sagte meine Frau und wir setzten Gimli auf einem dargebotenen Stuhl.

Ich eilte schnell zu Dúath und als er mich wahrnahm, rannte er langsam auf mich zu und ließ sich von mir knuddelnd begrüßen.

"Na, Kumpel, wie geht es dir?", begrüßte ich ihn.

Seine Antwort war ein leises Schnurren.

"Wie bist du hierhergekommen, mein Großer?"

"Ich kann es dir gerne erklären", hörte ich Luinion hinter mir sagen, der dann sofort zu mir kam. "Ich hatte ein wenig Hilfe von die Adler bekommen, sie haben sie alle in einem von mir selbst aufgestellten Schlafplatz hierher rüber getragen."

"Wie denn genau?"

"Erinnerst du dich noch an die Scheune für Dúath und Muina?" Ich nickte. ", als wir von Aragorns Tod erfuhren, habe ich weitere Vorkehrungen getroffen und dachte, so und so wäre die beste Chance, sodass trotz allem die Familie zusammenbleibt."

Wow, dachte ich nur und musste ein bisschen staunen. Ich dachte, wir hätten uns darauf geeinigt, dass sie hier in Mittelerde blieben und hatte mich verabschiedet. Aber dass Luin das die ganze Wochen über geplant hatte, dass die Schattenwarge mitkommen, also ich war wirklich erstaunt und auch irgendwie froh, sie hier zu haben.

"Aber warum haben wir sie nicht aufs Schiff mitgenommen?"

Luin meinte, das Schiff wäre zu klein für sie und er dachte auch, es wäre besser, dass sie während sie schliefen, davongetragen werden, da sie so dadurch die Reise nicht mitbekommen würden.

"Wie konnten sie das nicht mitbekommen? Ich meine, sie nehmen doch alles wahr", war ich durcheinander.

"Ich habe sie eingeweiht und ihnen gesagt, dass das während des Schlafes passiert, nur damit sie nicht in Panik geraten, wenn sie auf einmal in die Luft gehen."

Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln.

Ich konnte nur den Kopf schütteln über ihn. Luin war durch und durch so wie Mam.

Luin begrüßte nun Muina und ich kniete mich hin, um Miril zu begrüßen und zu kraulen. Sie war so klein und flauschig und ganz nach ihre Eltern. Ihr Fell war so schwarz wie das von Dúath, aber die eisblauen Augen hatte sie eindeutig von ihre Mutter.

Miril schleckte mir das halbe Gesicht ab, ich lachte und konnte nicht glauben, die kleine so richtig durchzuknautschen.

"Hallo, Helia", nahm ich eine weibliche Stimme wahr und sah auf, erstarrte, stutzte, erblasste.

Ich richtete mich auf, konnte aber meine Augen nicht von ihr lassen.

Diese wunderschöne junge Frau in einem Kleid, das oben eisblau war und unten wie Sternennacht zu glitzern schien, stand direkt vor mir, sah mich an und ich glaubte, mein Hals brennen zu spüren. Ihr helles Haar war fast knielang und glänzten im Schein der Sonne, sie trug ein schlichtes Diadem und sah aus wie eine junge Prinzessin.

Ihre hellblauen Augen strahlten so viele Gefühle aus. Sänfte, Güte, unbändige Liebe und mütterliche Zuneigung.

"Mam?"

Ihr sanftes Lächeln war Antwort genug.

Ich spürte, wie mir die Augen tränten und ich eilte zu ihr. Ich blieb vor ihr stehen, denn ich traute mich nicht, sie in eine stürmische Umarmung zu ziehen, da ich nicht wusste, ob ich träumte oder das alles wahr war. Ich hob langsam meine Hand zu ihrer Wange, sie war weich und glatt die Haut.

Sie schluchzte leise. "Helia!"

Ab da war das Hindernis gebrochen und ich zog sie in meine Arme.

Wir hielten einander fest, wollten nicht loslassen und genossen die Wärme des jeweils anderen.

Mir rannen Tränen über die Wangen und ich vergrub mein Gesicht in ihr Haar, während sie über meine streichelte.

Irgendwann ließen wir los, hielten uns aber noch an die Arme fest und ich betrachtete sie weiterhin. Sie sah so jung aus und so viel besser und gesunder als zuvor.

"Ich bin so froh, dich wiederzusehen."

Ein leises Schniefen brachte meine Mam hervor. "Und ich bin ebenso froh, dich zu sehen." Sie strich mir über die Wange, ich schmiegte mich in ihrer Hand.

Ich sah sie an und überlegte, was so anders an ihr war, sie sah aus wie früher in ihrer Jugend, aber ich bemerkte da was. Sie sah so ... zeitlos aus.

Wie in Zeitlupe hob ich meine Hand und strich ihr das Haar beiseite und erstarrte mitten im Bewegung. Ihre Ohren, ... sie waren spitz.

Als ich kapierte, was meine Mam war, nickte sie strahlend. "Scheinbar war es so, dass ich nicht nur durch meine Liebe zu deinem Vater dich bekommen habe, sondern auch, dass die Valar sich dazu entschlossen haben, mich zu eine elleth zu machen."

"Bei die Valar!", hörte ich hinter mir Luin rufen, als er sie wiedererkannte. "Nana!"

Er kam auf unserer Mutter zu und sie schlossen sich gegenseitig in die Arme. Alle anderen kamen ebenfalls und wurde warm und herzlich begrüßt von ihr. Sie begrüßte ihre Schwiegertöchter herzlich, ihre Enkeln liebevoll und ihre Freunde wie ihre Familie.

"Es ist so schön, euch alle wiederzusehen", sagte meine Mam, unsere Freunde lächelten.

"Helia", wandte sie sich dann an mich, "Ich möchte dir noch jemanden vorstellen." Wie sie dabei das Gesicht zu einem warmen, glücklichen Lächeln verzog, dass so voller Liebe war, wurde ich stutzig ein wenig. ganz leicht nickte sich hinter sich und ich schaute dorthin. Ich wusste nicht, was sie meinte, bis ich einen Mann gekleidet in einem weißen Hemd, graue Hose und Stiefeln unter dem Schatten eines Baumes bemerkte, das fast sein Gesicht bedeckte. Er trat näher ans Licht und ich traute meinen Augen nicht.

Das ist nicht wahr, dachte ich, das konnte doch nicht-

Doch das warme Lächeln auf seinem jungen, gutaussehenden Gesicht war Antwort genüg für mich.

"Vater!", brachte ich erstickt hervor und konnte es nicht glauben.

Er sah mich an und seine Gesichtszüge waren so sanft und väterlich, dass ich nicht anders konnte, als ihm näherzukommen und zu sehen, ob er echt war.

Und er war es. Meine Augen drohten überzulaufen, ich schluckte und wusste nicht, wie ich reagieren sollte, doch er nahm mir meine Entscheidung ab und berührte meine Schulter.

"Ion nín."

Ein Schluchzen entwisch mir dann doch und ich landete in seine Arme, hielt ihn fest und er mich.

Mein Vater!

Er war wieder da! Er war bei mir.

Mir flossen die Tränen fast unaufhörlich über die Wangen und ich konnte nicht aufhören, nicht mal dann, als wir uns losließen, er meine Schultern sanft umfasste und mich ansah.

Mein Atem kam zittrig und ich wusste nicht, ob ich noch atmete.

"Du bist hier!", brachte ich dann doch hervor, Vater aber sagte nichts, lächelte und strich mir über die Wange. "Aber wie?"

"Die Valar haben es so beschlossen", hörte ich meine Mam sagen, die zu uns kam. "Nach meinem Tod in der Menschenwelt landete ich in die Halle Mandos, die Valar besprachen sich und waren zu dem Entschluss gekommen, dass nicht nur ich wiedererweckt werden soll, sondern auch er." Als sie es sagte, sah zu ihn hoch und in ihrer beiden Blicke sah ich eine starke Liebe zueinander, die nur wahrhaft Liebende haben konnte.

Und ich verstand.

"Ich bin so froh, euch wiederzuhaben. Ich habe dich wieder und ich habe endlich meinen Vater."

Mam kam zu mir, nahm mein Gesicht in ihren Händen küsste meine Stirn.

"Allein war du nie, mein Schatz."

Ich glaubte ihr.

Aus den vielen schönen Häuser und Schlösser erklang Gesang von vielen Elben, die ihrer liebsten Beschäftigung nachgingen und ich sah zu, wie mein Vater meine ganze Familie begrüßte. Meiner Frau und meine Kinder begrüßte er mit einer familiären Umarmung, Legolas und Gimli mit der typisch elbische Handbewegung, Luin begrüßte er wie einen Sohn. Aurélia hauchte er einen Kuss auf die Hand und die kleine Lúthien hob er auf seine Arme, die ihre um seinen Hals schlang und von ihm einen Kuss auf die Wange bekam.

Ich spürte, dass wir alle nun vervollständigt waren, sahen hoch zu dem schönen Reich Valinor und ich hielt meine Frau, die zu mir gekommen war, fest an mich.

Sanft lauschten wir die schöne Melodie, die einen beruhigte, in positiver Stimmung versetzte und das Gefühl von Heimat war da.

Wir alle gingen voraus, verließen den Steg und schritten somit alle zu dem Ort, das unser Für Immer sein sollte.

Zuhause.


So, das ist das Ende des dritten Teils
zuende, krass, wie lange ich daran gearbeitet habe, nicht wahr? XD
Aber ich hoffe, ihr seit nicht alle zu traurig und kommt damit gut klar.
Und übrigens vielen Dank an alle, die bei mir gelesen, Sterne gegeben und/oder kommentiert haben.


Und wenn ihr was neues lesen wollt, sei es etwas von den anderen Charaktere und alles, schreibt mir. Es kann alles mögliche Sein, Romantik, Drama, ab 12 oder auch 18 sein, schreibt mit eine Privatnachricht und ich werde mein möglichstes tun.

LG Lila Moon

Und euch allen, rutscht gut ins neue Jahr rein, bleibt gesund, bleibt fröhlich und in leselaune! x3

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