Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Rückreise

So, alles wieder gut, nicht wahr?
Sauron besiegt, Luin wieder am leben, aber was passiert nun?
Erfährt ihr jetzt
LG Lila Moon


Raus aus dem Fenster schauend dachte ich über das vergangene halbe Jahr nach, was ich hier in Mittelerde erlebt hatte und was so alles geschehen war. Heute schien die Sonne am höchsten Punkt und ging auf die Mittagsstunde über.

Lange dachte ich nach, was passiert wäre, wenn ich Helia niemals beim heimlich Herr der Ringe gucken erwischt hätte. Wäre das alles niemals passiert, wäre Sauron noch am Leben und was war mit meinen neuen Freunden, die ich auf der Reise gewonnen hatte? Viele Fragen, die ich mir stellte und keine zu beantworten wusste. Nur eines war mir jedoch nach dieses Abenteuer klar: Dass nicht Ewig bleiben würde.

Die Zeit des Abschieds rückt näher und ich spürte, noch in dieser Nacht werden Helia und Ich wieder zurück nach Hause kehren. Aber warum fühlte es sich falsch an dieser Satz?

Weshalb spürte ich, dass ich hier in mittelerde gehörte?

Ob das an alles lag, was ich wusste, wenn ich eines Tages an Alter oder Krankheit starb? dass ich hier wiedergeboren werden? Und wenn ja, als was?

Als Mensch? Sicher, denn anderes kann es nicht sein.

Obwohl, Dúath und Muina sind auch Wiedergeborene, nur in Wargformen und Tolkien, der war ein Hobbit, sowie Helios und Earáneé einst in meiner sterblichen Welt auch Menschen waren und Helios als Elb zurückkehrte.

Ich nahm die Tür wahr, die sich öffnete und leise Schritte, die sich mir näherten.

"Du fragst dich sicher auch, wann die Rückkehr stattfindet, nicht wahr, Helia?" Ich drehte mich und sah ihn nicken. Ich wusste immer, wer hinter mir war, das erkannte ich an die Schritte, seine waren noch nicht ganz so leichtfüßig wie die von Luin.

"Ich vermute mal heute, denn du siehst so aus, als wüsstest du es und in deinen Blick kann ich erkennen, dass du deswegen traurig bist."

Ich nickte. Er lag richtig.

"Das wird mir alles fehlen, sowie meine Freunde, Dúath, Muina und Luin."

"Die werden mir genauso fehlen", sagte er und umarmte mich.

Ich erwiderte sie und schmiegte mich an ihn. "Verzeih mir, dass ich eine schlechte Mutter war."

Er schob mich ein Stück zurück und sah mich mit einem Stirnrunzeln an. "Was meinst du?"

Traurig seufzte ich. "Wenn ich dir niemals verboten hätte dir diese Filme anzuschauen, dann wäre das alles niemals passiert."

"Dass der Streit passierte war besser so." Ich sah ihn entgeistert an. "Denk doch mal nach, wenn wir nicht wären, hätten wir keine weiteren neuen Freunde gewonnen, Abenteuer erlebt, Sauron wäre vielleicht noch am Leben und mein Bruder sicher für immer tot."

Helia umfasste mein Gesicht. "Dass der Streit passierte hat uns erst wachgerüttelt und uns zu dem gemacht, was wir wirklich sind: Eine Familie."

Gerührt lächelte ich und schmiegte mich an ihm, ließ mich lange von ihm halten, bevor wir uns voneinander lösten und uns auf dem Weg zum Thronsaal machten, wo man uns zum Mittagessen empfängt.


Mitternacht rückte näher und näher und ich wusste - ich und Helia wussten - der Abschied war nahe.

Wir würden auf demselben Weg zurückkehren, womit ich wieder nach Hause zurückkehrte. Den Sprung ins Nichts, wenn der Neumond schien und Dúath zum 10ten mal heulte.

Doch da wir das Armband nicht mehr hatten, mussten wir das Schwert der Banner nutzen, um wieder zurückzukehren. Denn in der schlummerte noch die Kraft des Armband, also konnte es gut funktionieren.

Wir versammelten uns alle zusammen, bis auf einige anderen, die wieder nach Hause gekehrt waren. Helios und Earáneé sind wieder zurück ins Himmelreich gekehrt und die Ärztin, die sich als Elanor vorstellte, war ebenfalls verschwunden.

Adan stand neben Banor, der aussah, als würde er gleich heulen. Gimli stand mit Legolas neben ihn und sahen ebenfalls nicht glücklich darüber aus, dass wir gehen. Arwen und Aragorn und deren erst geborenen Tochter standen ebenfalls da, sahen uns traurig an und nickten mir und Helia zu.

All unsere anderen Freunde waren bei ihnen, wir umarmten einander und ich sagte zu Adan, dass er stark sein soll und niemals aufgeben durfte. Tapfer nickte er und ich wandte mich an meine beiden Lieblingswarge, die beide fiepten und sich richtig an mich drankuschelten.

"Ihr werdet mir so fehlen ihr beiden", murmelte ich, gab jeden einen Kuss auf der Nase und wandte mich dann an Luin, der etwas Abseits stand und betrübt auf seine Schuhspitzen schaute statt zu mir auf.

Ich trat näher und blieb vor ihm stehen. "Willst du denn nicht Auf Wiedersehen sagen?"

Luin schloss die Augen und seine Nasenflügeln blähten sich leicht beim ein- und ausatmen auf. "Und schon wieder gehst du", murmelte er leise und öffnete dann wieder seine Augen, um mich anzusehen. "Und das diesmal mit Helia."

"Ich weiß."

"Warum musst du immer gehen? Warum kannst du nicht hierbleiben?", wollte er wissen und er sah so traurig aus, dass es mir das Herz brach, ihn so zu sehen.

"Du weißt wieso. Ich muss zurück, ich habe noch eine Aufgabe zu erledigen und der muss ich nachgehen. Irgendwann aber kehre ich zurück."

"Aber wann?", fragte er und er den Tränen nahe.

"Wenn meine Zeit gekommen ist", sagte ich und legte meine Arme um ihn "Weißt du noch, was ich dir gesagt habe, als du wissen wolltest, wie wir Sauron besiegt haben?" Ich spürte sein Nicken. "Ich werde eines Tages hier in Mittelerde wiedergeboren, weiß aber nicht wann und als was, aber eines ist auf jeden Fall klar: Dass ich wieder zu dir zurückkommen werde, egal wann es auch sein mag."

Ein leiser Schluchzer entfuhr ihm und er schlang seine Arme feste um mich. Ich atmete ein letztes mal den Duft seines Haares ein, bevor wir uns voneinander lösten und ich ihn einen Kuss auf die Stirn gab und ihn sagte, wie lieb ich ihn hatte.

"Ich dich auch."

Schweren Herzens schritt ich zurück und wollte gehen, aber dann hielt ich nochmal inne und wandte mich nochmals zu ihn um. "Luin?"

"Was gibt's?"

Tief atmete ich nochmal durch, bevor ich sprach. "Wegen Aurélia, tue, was du für richtig hältst."

Seine Augen bekamen einen stumpfen Schimmer und er nickte mechanisch, dann wandte ich mich wieder um und ging auf Helia zu, der sich zuende verabschiedete.

Dass Luinion so reagierte auf meine Bitte war nicht verwunderlich. Nachdem er wiedererwacht wurde, ging es echt übel zwischen ihn und Aurélia zu.

Es gab in die vergangenen Wochen viele und vor allem lange Gespräche mit allen, die Luin führte, um die Sichtweisen von jeden zu hören und ob diese Elbe noch zu trauen war.

Das letzte Gespräch war mit mir, da klärte ich ihn auf, was ich sah und wie es dazu kam, dass sie ihm nicht seine komplette Lebensenergie geraubt hatte. Skeptisch war er trotzdem geblieben, auch als ich ihm erklärt hatte, dass sie und die anderen Elben ihr geholfen hatten, ihn wiederzubeleben.

Dúaths erstes heulen war das Zeichen für mich und Helia, den Abschied schnell hinter uns zu bringen.

"Wo ist Aurélia?", fragte Helia und ich sah mich um, entdeckte sie aber nicht.

"Dafür bleibt keine Zeit", sprach ich, danach erschall der dritte.

Wir brachten uns auf Position, das Schwert in meiner Hand.

"Hör mir zu", fing ich zu flüstern an, "wenn ich das Schwert ziehe und es auf dem Mond richte, halte dich daran fest und lasse den Mond nicht aus den Augen."

Ich hörte ihn schlucken und musste ebenfalls schlucken.

"Muss ich sonst noch was wissen, Mam?", fragte er leise.

"Ja", dann erschall der neunte, "hab keine Angst vor den Tod."

Und ich rannte los. Hand in Hand rannten so schnell wir konnten und als wir auf dem Vorsprung waren, stießen wir uns ab und sprangen.

Ich zog das Schwert und wendete mich so, dass ich es nach oben richten konnten und Helia es ebenfalls zu fassen bekam.

Beide behielten wir den Mond in blick, als der zehnte erschallte und wir in einen Licht getaucht werden, bevor alles um uns herum Schwarz wurde.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro