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Die Hilfe sei da.

Seit eine Woche des Umherwanderns ging mir der Vorrat aus und ich musste unbedingt neues beschaffen, doch ich hatte kein Geld, geschweige denn was zum gegen eintauschen.
Mein letztes Brot hatte ich vor vier Tage gegessen und ich suchte bereits nach was vertrautem, was essbar war.

Später erspähte ich einen kleinen Strauch Petersilie, sie sogar noch grün und frisch aussahen. Schnell pflückte ich welche und probierte probeweise und ... ein Glück, das war wirklich Petersilie.
Ich aß sie schnell und sammelte noch welche, bevor ich weiter ging und weiter nach was essbaren suchte.
Ich musste sogar etwas tun, was ich bei den Reisen noch nie getan hatte.
Jagen.

Es war aber schwierig etwas zu jagen, so musste ich einen provisorischen Angel basteln aus einen langen geschnitzten Stock und eine selbst geflochtene Schnur, die fest genug war, um zu angeln.

Ein Glück, dass ich ein Gemüsemesser eingepackt habe, denn sonst hätte ich nichts zum vorbereiten meines Fisches, was ich dann nach zehn Minuten geangelt habe.
Platz für eine Pfanne hatte ich keine, also briet ich ihn am Spieß und schaute jedes mal nach, ob er durch war. Und als er es war, nahm ich den Spieß, pustete und probierte.
Wow, staunte ich mit geweiteten Augen, frischer Fisch war wirklich geiler als erwartet.
Vielleicht sollte ich bald nochmal angeln gehen, wenn es morgen war, denn gerade herrschte Nacht und ich sollte mich noch ums Feuer kümmern und aufessen.

Das Messer reinigte ich mindestens vier mal, nur für alle Fälle.

Bald war Schlafenzeit für mich und ich legte mich hin. Hoffe nur, dass mein Schlaf nicht sofort meinen Tod bedeutete, denn diesen Satz dachte ich immer, wenn ich mich schlafen legte.



Man könnte meinen, die Reise sei schwierig, aber sie war komplizierter, wenn man sie alleine überwältigen muss. Und das tat ich, denn ich musste meinen Sohn retten, sonst könnte ich mir das nie verzeihen.
Ich könnte mir den entstandenen Streit nie verzeihen, der zuvor entstanden war vor Helias verschwinden.

Langsam machte ich mich auf den Weg zur Stadt, die ich glücklicherweise erspähte und ging durch die Stände, die viele Angebote hatten von Hüte bis Schwerter, von Obst bis hin zum Fleisch. Sah mich um und dachte nach, was ich tun sollte, um in ein Wirtshaus zukommen. Wo ich für ein bis zwei Tage Obdach und Nahrung habe.
Bald schon darauf erspähte ich ein Wirtshaus, wo ich einen Mann mittleren Alters sah, der lautstark jemand rauswarf, der eine Gitarre besaß.
"Sowas untalentiertes hatte ich noch nie gehört. hau ab und lass dich nicht blicken!"
Der Wirt knallte die Tür laut zu und einige Passanten schauten sich gelangweilt das Schauspiel an.

Schnell ging ich auf ihn zu und half ihm auf.
"Geht's ihnen gut?", fragte ich höflich und half ihm beim Staub ausklopfen aus seiner Kleidung.
"Alles gut, mir fehlt nicht", meinte er. "Danke ihnen nochmal für ihre Hilfe."
"Kein Problem", meinte ich nur und sah ihn mir an. Er war geschätzt siebzehn, braune Haare, schmal, hatte abgetragene Kleidung und seine Gitarre überraschte mich teils, weil sie anscheinend gut behütet und gepflegt aussah.

"Wieso hat dich der Wirt wütend raus geschmissen?"
"Der Wirt behauptet, ich sei untalentiert, ich kann Gitarre spielen, nur singen nicht."
Der Junge spielte mir ein kleines Stück vor und ich war ehrlich beeindruckt, er war wirklich talentiert.
"Du bist fantastisch. Wieso spielst du dann nicht drinnen?"
"Wie ich sagte, ich kann nicht singen", gestand er deprimiert.
"So schlimm kann das doch nicht sein", war ich der Meinung, doch er überzeugte mich, denn er klang wirklich nicht sehr gut, als er demonstrierte.
Ich bat ihn aufzuhören und überlegte, was ich tun könnte, bis mir ein Gedanke kam.

"Hattest du mal ihn gefragt, wie die Bezahlung aussieht, wenn du gut bei dem Publikum ankommst?"
"Ich wollte einfach nur ein warmes Essen für heute."
Schockiert kapierte ich, was los war und sah nochmal auf seine Klamotten.
Er war obdachlos. Und höchstwahrscheinlich Waise.
"Wie wärs", fing ich an. "Wenn ich dir helfe."
"Und wie?", fragte er verzweifelt und ich tat das, was ich nie so gut konnte. Vor Fremden vorsingen.

Als ich anhielt und ihn ansah, sagte er nur:"Wirklich, Herrin, ihr seit richtig gut."
Sanft lächelte ich. "Danke."
Das Angebot mit ihn aufzutreten nahm er letztendlich doch an und wir klopften an.
Der Wirt mit Schürze und Rauschebart öffnete die Tür und erkannte den Jungen wieder.

"Ich habe dir schon gesagt, ich will dich hier nicht mehr sehen."
"Aber ich-"
"Kein aber, verschwinde", schrie er und wollte die Tür zuziehen, doch ich mischte mich ein, hielt die Tür auf und machte ihn eine Standpauke.
"Hören sie, nur weil er nicht singen kann, heißt das nicht, dass er nicht talentiert ist. Wo ist ihr Problem, haben sie selbst keine Talente und machen die anderen deshalb runter? Das ist nichts anderes als erbärmlich, dumm und total bescheuert, so wie eurer nicht vorhandenen Verstand!"
"Also wirklich", knurrte er. "So hat noch nie eine Frau mit mir gesprochen. Nicht mal meine eigene."
"Dann sind sie wirklich dümmer als ich dachte. Geben sie ihn eine Chance, ich unterstütze ihn dabei mit Gesang."

Er überlegte grimmig. "Und was verlangt ihr dafür, wenn ihr gut seit?"
"Wir wünschen uns eine warme Mahlzeit für jeden und ein Zimmer für zwei Personen."
"Wie lange bleibt ihr?", fragte er mich.
"Für mindestens zwei Tage, ich muss meine Vorräte auffrischen und dann weiter."
Der Wirt überlegte einige Sekunden, gab uns danach stumm die Zustimmung und wir durften eintreten.
Hofften wir mal, das alles gut lief.

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