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Die Geschichte seines Vaters

Ich verlor Haldir, ich würde jetzt nicht meinen Sohn verlieren.

"Helia, Rückzug!"

Endlich reagierte er und rannte los.

"Komm!"

Eiligst rannten wir los. Das Tor war fast zu, doch wir konnten noch rein springen, ehe es mit einem lauten Knall zuging. Staub und Sand wirbelte uns entgegen und brachte uns zum husten. Als es nachließ wurden wir aufgerichtet und Eowyn fragte nach, ob uns allen gut ging.

Ich nickte und bestätigte, dass es mir gut gin, dann fiel mein Blick auf Luin, der sofort in meine Arme rannte und sich von mir umarmen ließ.

"Ich hatte echt Sorgen um dich!", nuschelte sie in mein Haar. "Tue mir das nicht nochmal an."

Ich strich ihm übern Rücken. "Du weißt, dass ist unmöglich." Kurz löste ich mich von meinen Engel und küsste ihn sanft auf die Wange.

"Stimmt das, Mam?", wurde ich von Helia gefragt und wir drehten sich zu ihn um.

Oh nein, ich vergaß, ich hatte nicht seinen , sondern einen anderen Namen gerufen.

"Ist Haldir mein Vater?"

Mit einem eisigen Knoten im Magen und kurzem Aussetzer im Herz wusste ich nur noch eines Sache. Ein Gespräch war fällig.


Einige Stunden, nachdem wir die Lage geklärt und über weitere Vorkehrungen gesprochen hatten, zogen wir uns alle zurück. Wir würden gesagt bekommen, wann Essen war, solange konnten wir uns ein bisschen beschäftigen oder ins Zimmer verziehen. Helia folgte mir ins Gästezimmer, das ich nutze und blieb mit verschränkten Arme in der Mitte des Zimmer stehen.

"Nun, Mam", fing er zu reden an. "Sag mir die Wahrheit. War Haldir mein Vater?"

Seinen Namen zu hören zerbrach mein Herz im inneren und ich wagte es nicht, ihn anzusehen.

"Mam!"

Langsam drehte ich mich um und sah meinen Sohn an.

Ich kaute mir auf die Lippen, weil ich um die richtigen Worte rang. Aber dann nickte ich zittrig.

Helia sah mich mit einem fassungslosen Blick an. "Warum hast du mir das nicht schon früher gesagt?", wollte er das wissen.

"Zu einem tat es weh, an ihm zu denken und zum anderen weil ich dir das eigentlich viel später sagen wollte. Wenn es soweit ist."

Nickend verstand er mein Verhalten ihn gegenüber. "Wie ist es dazu gekommen, dass ihr einander geliebt hattet? Wie ist eure erste Begegnung geschehn und wie seid ihr zusammen gekommen?"

Tief holte ich zuerst Luft, atmete sie dann aus und fing zu erzählen an.

"Es geschah nur wenige Wochen, nachdem Azog der Schänder besiegt wurde. ich mit Luin, Bilbo und Gandalf waren auf dem Weg, jeder nach hause oder an einen sichereren Ort. Unsere Wege trennten sich auf einer Weggabelung, den ich nahm, um nach Bruchtal zu kommen. Ich war nur noch wenige Meilen davon entfernt, da hörte ich das Horn der Elben und sah Haldir. So lernten wir uns kennen, doch er war voller Argwohn auf mir zuerst. Bald lernten wir uns besser in Bruchtal kennen. Zuvor wusste ich noch nicht, dass es Liebe war, das ich für ihn empfand, bis wir uns wieder im Zeiten des Ringkriegs wiedersahen und aus uns ... mehr wurde. Zu spät wurde mir klar, dass unsere Seelen zueinander gehören und das ich ihn liebte, bis er dann vor meinen Augen getötet wurde. Ich wollte das verhindern, ich wollte ihn retten, aber es war zu spät."

Helia lauschte jedes Wort, was ich sagte und nickte an den richtigen Stellen. Er sah meine Trauer und kam mir näher. Während ich diese Geschichte erzählt hatte, hatte ich mich aufs Bett gesetzt und seinen Blick gemieden. Aber jetzt stand er vor mir, kniete sich auf Augenhöhe hin und zwang mich sanft ihn anzusehen.

"Wies hast du mir das nicht schon früher gesagt?", wollte er mit sanfter Stimme wissen.

"Ich wollte nicht deinen Hass ausgesetzt werden", gestand ich dann.

"Ach, Mam", er umarmte mich und überraschte mich damit. "Ich würde dich nie hassen. Vielleicht hätte ich erst Wut empfunden, weil du mir das nicht schon früher erzählt hast, aber gehasst hätte ich dich niemals."

Leise schluchzte ich auf und schlang die Arme um ihn. "Ach, Mein Liebling."

Er hauchte mir ein Kuss aufs Haar und lachte leise.

"Mam?"

"Ja."

"Sehe ich ihm ähnlich?"

Wir lösten uns aus der Umarmung und ich betrachtete ihn kurz, ehe ich lächelte. Meine Hand legte sich auf seine Wange. "Du bist ihm in vielerlei Hinsicht ähnlich, sowohl im Äußeren, sondern auch im Inneren. Sieh dich an."

Helia stand auf und ging mit mir zum großen Spiegel, wo er sich dort betrachtete. Ich betrachtete selber sein Spiegelbild und konnte es noch immer nicht glauben, wie ähnlich er seinen Vater doch sah. "Erkennst du, wie ähnlich du ihm siehst? Die Haare, die Augen, einfach alles. Sogar die Ohren."

Sachte fasst er dorthin. Grinsend betrachtete er seine leicht spitz anlaufende Ohren. "Nun weiß ich, warum ich diesen Spitzname Elfenkind bekommen habe."

Wir lachten und fühlten uns wieder wie früher. Sorglos, fröhlich, Familie.

Dann wurde er wieder ernst. "Ich wünschte nur, ich hätte ihn kennengelernt."

Traurig lächelte ich. "Er wusste von dir, bevor ich selber das erfuhr."

Helia fragte, wie das sein konnte und ich erklärte ihn nochmal, wie ich in die Vorhalle Mando kam und dass dort ein kurzweiliges Wiedersehen stattfand, wo ich ihm endlich meine Liebe gestand.

"Glaubst du, er ist stolz auf mich?"

Sanft lächelte ich und umschlang mit meine Arme seine schlanke Taille. "Er ist stolz auf dich seitdem er wusste, dass du existierst."

Seine Augen schimmerten und er umschloss mich wieder in eine innige Umarmung. Die Wärme meine Kindes war ein schöner Trost, der zeigte mir, dass Haldir immer leben würde. Und er lebte jetzt in meinen Sohn wieder. In unseren Sohn.

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