Das Schwert der Banner
Hallo nochmal, meine Lieben
Wie versprochen mache ich heute weiter
Und man hat mich gefragt, ob ich genauer beschreiben könnte, welche Farbe für was steht. also mache ich eine Liste, damit ihr wisst, was die 12 Wächter genau sind.
Kämpfer: Feuer - Rot: Aurélia, Muina und BanorHüter: Wasser - Blau: Jini, Earáneé und DúathHeiler: Erde - Grün: Elanor(Ärztin in Geistergestalt), Tolkien und CelegnerWeisen: Luft - Weiß: Helios, Helia und Melui
So, dann habt ihr den Überblick, wer was ist und so weiter
Nun kommen wir zum finalen Kampf
LG Lila Moon
Wir 12 Wächter waren nun bereit für die finale Schlacht um Mittelerde und das gegen den wiedererwachten Sauron. Sein Erstaunen war trotz des Bannkreises deutlich sichtbar und er setzte wieder seine ganze Macht ein und schickte Feuerbälle auf uns. Keinen Skrupel oder Schuld zeigte er, nicht mal in Gegenwart seiner eigenen Tochter, die wiedererwacht war und einer der 12 war.
"Freunde, wir müssen voran!", rief Celegner und ging vorwärts.
Wir ebenso und mit jeden Schritt, den wir machten, warf Sauron ein Feuerball auf uns, aber die konnten gegen uns nichts anhaben. Ob das Leuchten eine Art Schutzschild war, der uns beschützte?
Sicher, denn jeder Feuerball, der uns traf, zeigte keinerlei Wirkung. Wir verbrannten nicht, verletzten uns nicht geschweige denn bekamen einen Kratzer.
"Ihr werdet mich niemals aufhalten!", rief Sauron laut und verstärkte alles um sich herum, damit wir nicht an ihn ran konnten.
"Das werden wir noch sehen", sagte Aurélia und sah ihn traurig und wütend an. "Du hast mich nur benutzt, deshalb wirst du für alles bösen, was du mir und meiner Mutter angetan hast."
Bald schon standen wir alle im Kreis und um ihn herum. Der Wind, der durch Saurons Zauber entstand, zerzauste mir die Haare, aber ich hatte wichtigeres zu tun und meine Freunde auch.
Der Stern, Earendil, schien auf uns herab und unser Schimmern wurde mit jeder Sekunde stärker.
Und erneut verstand ich was.
Nur wir konnten das Böse bannen.
Ich griff nach Aurélias Hand, die erstaunt da drauf schaute und dann zu mir hoch. Mein entschlossener Blick sagte alles und sie erwiderte den Druck. Es wurde weiter die Hände gereicht, bis wir eine bestimmte Formation hatten.
Ich, Helia, die Ärztin, Muina, Dúath, Melui, Celegner, Banor, Earáneé, Helios, Tolkien und Aurélia.
Hand in Hand standen in einem Kreis und umschlossen Sauron. Das Leuchten, was wir ausstrahlten, wurde stärker und stärker, nahm uns komplett ein und oben der Stern leuchtete so stark, dass wir zu erblinden glauben. Im Hintergrund nahm ich meine anderen Freunde wahr, ihre Augen abschirmten und versuchten, zuzusehen, wie wir uns für deren Augen in Luft auflösten.
Und der Text fiel mir wieder ein.
Nur ein Licht kann die 12 Wächter Mittelerdes, die verteilt in die Welten weilen, vereinen und sie unter einem Sternenbanner vereinen.
Wir sind das Sternenbanner.
Instinktiv und als ob wir das wussten, hoben wir unsere ineinander verschränken Hände in die Höhe und schlossen die Augen.
Es war so, als würde ich jeden einzelnen Gedanken hören und jeder von ihnen war genauso wertvoll wie das anderen.
Ich muss sie beschützen. Sie alle.
Helia.
Mein Leben lang habe ich die Wahrheit unterdrückt, hier kann ich Ich sein!
Die Ärztin.
Ich will meine Fehlern wieder gutmachen und hoffen, sie verzeihen mir.
Aurélia.
Ich verdanke meine neu gewonnenen Freunden alles.
Die Stimme kannte ich nicht. Das war sicher Muina.
Ich hoffe, eine bessere Zukunft für meine Kinder zu haben.
Melui.
Alles, was ich je wollte, war, das richtige zu tun.
Tolkien.
Ich bete zu die Valar, dass endlich Frieden herrsche.
Earáneé.
Alles wird gut, denn ich bin nicht allein. Nicht mehr.
Helios
Für meine Frau, meine Kinder, für meine ganze Familie.
Celegner.
Meine Herrin ist zugleich meine liebste Freundin und ich habe geschworen, sie, ihre freunde und ihre Familie zu beschützen.
Diese tiefe Stimme kannte ich auch nicht. Dúath!
Ich habe meinen Vater versprochen zurückzukehren und meiner Mutter, dass ich auf ihn Acht gebe.
Banor.
Und ich dachte nur eines.
Haldir!
Ich nahm nichts weiter wahr als das Schlagen meines eigenen Herzens, die Wärme meiner Freunde, die wertvollen Gedanken aller und ich hörte in meinen Ohren das entsetzliche Schreien Sauron.
Sicht Helia:
Meine Augen geschlossen hörte ich das entsetzliche Brüllen Saurons, der versuchte, gegen uns standzuhalten, aber ich blieb stark, wir alle blieben stark und konzentrierten uns auf uns und unsere inneren Stärke, die in uns schlummerte und gegen ihn fast unbesiegbar machte.
Bald ließen die Schreie nach und das Licht um uns herum ließ auch Stück für Stück nach.
Als uns völlige Dunkelheit der Nacht umhüllte, öffnete ich die Augen und sah Sauron.
Wir alle waren sehr erschrocken, als wir ihn sahen.
Er war zu Stein geworden.
Das war ... so unwirklich.
"Jini!"
Ich schaute zu meiner Mam und sah, dass ihr Schwert und ihr Armband sich von ihr lösten und einige Lichtkugeln, die aus unserer Brust erschienen, direkt drauf zuschossen, es mit ihren Lichter bedeckten und daraus was Neues entstand.
Das Schwert war noch immer zierlich, aber größer als zuvor, der Griff wie flüssiges Gold mit Phönixfedern und die Klinge leuchtete nicht wie Mithril, sondern war Regenbogenfarben.
Das Schwert wanderte zurück zu ihr, die es zögernd ergriff und noch immer nicht den Blick von ihr lassen konnte, sowie wir alle.
"Das ist das Schwert der Banner", hauchte Aurélia atemlos.
"Was bewirkt er?"
"Es bewirkt", fing dann meine Mam leise an, "Sauron für immer zu bannen."
Sie schritt auf den versteinerten Sauron zu, hielt das Schwert vor sich und legte die flache Seite der Klinge auf ihrer Stirn. Ihre Schultern gingen auf und ab und ich hörte sie "Für Luin" murmeln, bevor sie zum Schwung ausholte und die Statur für immer zerstörte, der uns erneut mit einem Licht blendete, kaum, dass er Risse bekam und komplett zersprang.
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