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Das goldene Funkeln

"So, mein Schöner", sagte ich leise und lieb. "Hier dein Leckerli." Und ich warf Dúath ein großzügiges Stück Trockenfleisch hin, was er sich sofort schnappt. Doch statt es zu fressen ging er damit zu Muina und teilte es mit ihr. Mit ihrer Schnauze fuhr sie, kaum dass beide aufgegessen hatten, ihm über die Wange und leckte ihn dann, was er mit einem warmen Knurren kommentierte. Wie süß, dachte ich und lächelte weich. Die könnten ein süßes Schmusepärchen werden.

Anders als Luin und Aurélia, dachte ich dann traurig.

Diese Frau hatte ganz sicher was Böses vor und ich musste meine Freunde warnen, doch wie? Was, wenn sie mir nicht glauben würden? Und was wäre mit Luin und Helia? Würden sie mir glauben?

Bei Helia, da war es eine Sache, aber Luin ein andere, denn er schien sich mehr und mehr für sie zu interessieren. Und das ungute Gefühl in meinen Inneren wuchs von Tag zu Tag stetig.

Ich musste mein Sohn bewachen.

"Dúath, Muina!"

Sie schauten auf, fanden es nicht schön, dass ich sie unterbrochen hatte.

"Ich möchte, dass ihr beide mir gut auf Luin achtet. Aurélia traue ich nicht übern Weg und ich möchte es sofort wissen, wenn ihr irgendwas Merkwürdiges an ihr bemerkt. Verstanden?"

Beide neigten den Kopf, was ich nur darauf hindeuten konnte, dass sie verstanden hatten. Selbst nickte ich und wandte mich ab, nachdem ich ihnen nochmal eine gute Nacht wünschte.

Ein bisschen ging ich durch den Garten und genoss die klare Luft, die er mit sich brachte und atmete ihn tief ein. Himmlisch war sie, wirklich.

Ich lauschte das Zirpen der Heuschrecken, das Rascheln der Blätter und das leise Guhun der Eule, der auf einem Apfelbaum saß und dessen Gold leuchtenden Augen vom Mond beschienen wurden.

Der Springbrunnen in der Nähe plätscherte laut das glitzernde Wasser als hohe Fontäne hoch. Auf diese ging ich zu, aber mich traf der Schrecken, als ich um den Busch abbog und sah, was mich zutiefst erschütterte. Ich glaubte, mir würde das Herz plötzlich stehenbleiben.

"LUIN!!"

Er schaute erschrocken auf, doch nicht nur er, sondern auch die neben ihn. Aurélia starrte mich mit vor Schreck geweiteten Augen an. Aber mein eigener übertraf ihrer bei Weitem. Denn ich hatte was welterschütterndes gesehen.

Sie hatten sich geküsst.

Geküsst!!!

Ich konnte es immer noch nicht fassen, was ich da eben gesehen hatte.

"Nana!"

Fassungslos starrte ich ihn an. "Was tust du denn da? Und dann noch IHR?"

"Also, es ist so, dass-"

"Du wurdest nicht gefragt!", fauchte ich Aurélia fast an und blickte sie mit einem kalten Blick an. Sie erschrak und ging ein Schritt zurück.

"Nana, was schreist du sie an? Sie hat dir doch nichts getan!", verteidigte mein Junge sie und zog sie sanft an sich.

Ich lachte spöttisch auf. "Nichts getan! Echt, ion nín, dein Ernst, bist du wirklich so blind?"

Luin aber sah mich verständnislos an.

Er glaubte mir nicht. Kurz starrte ich Aurélia an, die zuerst verängstigt aussieht, ehe der Blick dann ein verräterisches Funkeln bekam, der mir bekannt vorkam. Das goldene Funkeln.

Kalte Erkenntnis ergriff mich. Also war es doch keine Traum, sondern Wirklich.

"Und was dich angeht, Aurélia, du wirst dich ab heute von meinen Sohn fernhalten!"

"Du kannst uns den Kontakt nicht verbieten", meinte Luin.

"Und ob ich das kann!"

Bevor Luin was sagen konnte, wurde er aufgehalten. "Was geht hier vor?", verlangte Aragorn zu wissen, der in Begleitung von Legolas, Faramir, Eomer, Eowyn und Arwen war.

was sollte ich denn sagen? Dass ich vermutete, dass Aurélia Dreck am stecken hatte oder sie vielleicht eine Verbindung mit Sauron haben könnte?

Man würde mir möglicherweise nicht glauben!

"Nichts Wichtiges", sagte ich stattdessen und schaute auf. Mir fiel auf, wie Arwen Aurélia ansah und dann schaute sie zu mir. In meinen Blick war deutlich für sie, was ich dachte: Dasselbe wie sie.

Aragorn ließ die Antwort auf sich beruhen und nickte. "Nun gut. Wir sollten wieder reingehen, Gimli will sicher nicht warten mit den Essen."

Einige von uns, mich mit eingeschlossen, schmunzelten, doch ging es schnell wieder weg, denn kaum, dass alle gingen wartete ich, bis alle vorausgingen. Doch als Luin und Aurélia an mir vorbeigingen, sah mich diese Elbe an und trug ein kleines hinterhältiges Grinsen auf die Lippen.

"Du hast es auch gesehen, nicht wahr?", wurde ich von Arwen gefragt, die neben mir stand und die schwarzhaarige Elbe selber im Auge behielt.

Nur ein Nicken brachte ich finster hervor und konnte den Blick nicht von meinen Jungen und der hinterlistigen Schlange lösen.

Diese Frau konnte ich nicht mehr trauen, das war klar.

"Wir müssen sie im Auge behalten."

"Das sehe ich genauso", erwiderte ich.

Wir folgten unsere Freunde dann ins Schloss. Aber meine Unruhe ließ nie nach.

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