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Aussprache

"Hoffen wir mal, dass wir pünktliche ankommen", meine Helia, der das Pferd am Nüstern strich.
"Wenn wir ohne Rast bis nach Minas Tirith reiten, brauchen wir geschätzt fünf Tage. Mit Rast, fast acht bis neun Tage."
Er sah zu mir hoch. "Glaubst du, wir werden das durchstehen?"
"Ganz sicher werden wir das, Junge", erschall es von hinten. Legolas kam zu uns und hatte Muina bei sich. "Deine Mutter ist meist zuversichtlich, egal in welcher Situation wir sind."
Helia prustete los. "Nicht wirklich, ich erinnere mich an eine Situation, da hatte sie einfach Sa-hmpf!" Nicht, dass er weiter von der peinlichen Sache erzählt.
Nervös lachte ich. "Liebling, dir ist schon klar, dass das jetzt fast zwei Jahre her ist?"
Ich ließ ihn los. Er holte wieder Luft. "Vergessen kann ich das aber trotzdem nicht."
Schmunzelnd dachte ich an die gute alte Zeit zurück. "Die gute alte Zeit, nicht wahr?"
Und nun schmunzelte auch Helia. "Ja, für wahr."

Dass Legolas lächelte bemerkte ich zuerst nicht, bis ich zu ihn hinschaute und es selbst sah. Bei mir verschwand es, doch wie kam es, dass er trotz allem, was ich tat, immer noch so lieb zu mir ist?

Wir sollten wirklich reden.
"Legolas", fing ich an, "Wir sollten reden."
Er hörte heraus, dass es ernst ist, weshalb sein Lächeln verschwand und er Helia bat, sich um Muina zu kümmern.
Helia machte das selbstverständlich und ich folgte Legolas raus.

Im Garten spazierten wir noch ein wenig, bevor er halt machte und sich zu mir umdrehte.
"Jini, wieso hast mich des öfteren gemieden?"
Nervös knibbelte ich am meinen Fingern.
"Jini?"
"Ich ... ich weiß nicht", ich konnte ihn nicht sagen, dass es mir peinlich war, dass er mich komplett nackt gesehen hatte.
Ein seiner Augenbrauen hob sich sacht. "Du weißt den Grund."
Verdammt! Wieso musste er mich immer sofort durchschauen?

"Ja, stimmt, aber ... man, es ist mir einfach peinlich!" Ich traute mich nicht, ihn anzusehen, weil es wirklich peinlich war, was vor knappe zwei Monate passiert war.
Ein seiner Hände legte sich auf meiner Schulter. "Was ist los?"

Mir raste das Herz vor Angst und Aufregung, ich glaubte zu schwitzen und ich knabberte auf meine Lippen. Die Worte nuschelte ich, wodurch er, obwohl er ein Elb war, nichts verstand.
"Wie? Was sagst du da?", wollte er wissen.
Weshalb ich deutlich, aber immer noch leise, sprach: "Du hast mich gesehen."
Verständnislos sah er mich an. "Gesehen? Ich sehe dich doch jeden Tag! Ich verstehe nicht, ..." Er brach sich selbst ab, als er mein Gesicht bemerkte, das sich zu einer gequälten Miene verzog.
Und endlich kapierte er. "Oh! Du meinst, als du beinahe ertrunken warst und ich dich rettete."
Es war eine Feststellung, keine Frage.
Und erneut schaute ich runter.
Man, jetzt war alles aus.

"Jini, du sollst dich deswegen nicht schämen."
Entgeistert sah ich ihn an. Was sagte er da?
"Aber du hast mich doch-"
"Ich weiß, aber ich habe kaum drauf geachtet, weil du wichtiger warst, weil du weiterleben solltest."
"Ich hoffe, es stimmt, was du sagst?", grummelte ich, denn so wirklich glauben, ich war mir da nicht so sicher.
"Das stimmt sogar. Denkst du etwa, ich war drauf vorbereitet, dich vor dem Ertrinken zuretten?" Er klang verärgert, weil ich ihn halb zugetraut hätte, dass er mich angestarrt hatte. "Also wirklich, mittlerweile müsstest du mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ein Mann mit Anstand bin, ich habe deinen entblößten Körper sofort bedeckt, kaum, dass ich dich aus dem Wasser gezogen hatte."

Mensch ey, er hatte recht, wieso warf ich ihn vor, er habe mich mit Absicht so gesehen?
"Tut mir leid", murmelte ich traurig und schaute wieder runter.

Er legte seine Hand mir unters Kinn und zwang mich sanft, aufzuschauen und ihm in die Augen zusehen. "Jini, denkst du etwa, ich hätte ein intimes Interesse an dir? Wir sind Freunde, das weißt du. Ich brauche deinen Körper nicht zusehen, um zu wissen, dass du wunderschön bist, denn deine Seele zeigt deine wahre Schönheit und nur das zählt. Zumindest das musst du mir glauben."

Mir drohten die Augen zu überlaufen. Wie konnte er nur so nett sein und verständnisvoll sein, während ich mich blöd benommen hatte?

Ich fühlte mich so schuldig, weil ich mich falsch gegenüber ihn benommen hatte.

"Es tut mir leid, dass ich mich dumm benommen habe, aber es war mir einfach zu peinlich, dass du mich so gesehen hast und ich konnte dir nicht mehr in die Augen schauen."

Legolas zog mich an sich und das erste mal spürte ich, wie sehr ich ihn vermisst hatte und wie sehr ich meinen besten Freund brauchte. Eine kleine Träne lief mir über die Wange und ein Schniefen unterdrückte ich mir.

"Es ist alles gut. Ich kann verstehen, dass es dir peinlich ist." Legolas fuhr mit der Hand mir übers Haar.
"Du kannst von Glück sagen, dass dir nie sowas passieren wird", brachte ich hervor und seine Brust vibrierte, als er leise lachte.

Langsam löste ich mich von ihn, wischte mir die Wangen und Augen trocken und fragte:"Ist wieder alles gut zwischen uns?"
Sein sanftes Lächeln war Antwort genug für mich und er strich mir über die Wange.
"Die anderen warten sicher auf uns."
Langsam nickte ich, wir mussten wirklich los, denn wir wollen gleich aufbrechen.
"Gehen wir."

Als wir bei ihnen ankamen, warteten Luin, Helia, Adan, Aurélia, Dúath und Muina auf uns. Wir stiegen auf, Helia und ich auch Dúath, Luin und Aurélia auf Muina, Legolas und Adan aufs Pferd.

Dann ritten wir los.

Also dann, auf nach Minas Tirith.

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