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Algano, nana!

Und große Überraschung
weil ich total in Schreiblaune bin, wird es noch eins geben, aber dann war es das für heute und morgen wird es erst wieder was zu lesen geben ^^
LG Lila Moon



Sicht Helia:
Ich sank wieder den Arm, als das grellen nachließ und ich wieder aufschaute und sah, wie meine Mama keuchend und um Atem ringend auf einen Haufen Asche stand.

Ich konnte das nicht glauben Wir konnten das ganze nicht glauben.

Sauron wurde komplett vernichtet.

Endgültig.

Unwiederkehrlich.

"Wir haben es geschafft", murmelte die geisterhafte Ärztin neben mir. "Sauron ist besiegt!"

"HYAAAAAA!!!!!", schrie Gimli voller Freude und rannte auf uns zu. All unsere Freunde auch.

Einige von uns wurden in die Arme geschlossen, wiederum einige redeten durcheinander und voller Elan.

Ich freute mich so doll, das endlich das Böse besiegt und Mittelerde gerettet wurde und endlich friedlich leben konnte.

"Das hast du gut gemacht, mein Junge", kam mit diesen Worten Legolas zu mir und legte mir lächelnd seine Hand auf meiner Schulter, was bei seinem Volk - unseren Volk - eine Geste der Akzeptanz und Freundschaft war. Ich erwiderte ebenfalls die Geste und lächelte zurück, dann wandten wir uns an die anderen, nur eine stand Abseits. Aurélia stand mit dem Gesicht zu Boden gerichtet einfach so rum und ich glaubte zu hören, dass sie traurig seufzte.

Nein, erkannte ich dann, sie weinte!

Stirnrunzelnd überlegte ich, was sie haben konnte.

Ich ging auf sie zu. "Aurélia."

Sie drehte sich zu mir um. Ihre Augen waren wirklich nass.

"Weshalb die Trauer, es gibt doch keinen Grund."

Sie senkte voller schuld den Blick. "Doch, den gibt es", nuschelte sie leise.

Ich verstand nicht. "Welchen?"

Diesmal antwortete sie nicht, sondern sah wieder hinter sich und ich folgte ihren Blick und verstand.

Und was ich sah, brach mir das Herz. Schemenhaft nahm ich wahr, wie alles hinter mir leiser wurde, bis das Freuen und Reden verstummte und sie scheinbar ebenfalls dort hinschauten, wo Aurélia und ich hinsahen.

Ich schluckte die aufsteigenden Tränen runter, als ich zusah, wie meine Mam Luin tränenerfüllt in ihre schlanken Arme hielt und das Gesicht in sein Haar vergrub.


Mich erschütterte vieles, aber das war so wirklich mit Haldirs Tod das Schlimmste, was mir je passiert war. Von Schluchzen geschüttelt hielt ich meinen kleinen Engel in meine Arme, vergrub das Gesicht in sein duftendes Haar und war so voller Trauer, dass ich des Redens nicht mehr imstande war. Meine Augen brannten, doch das war mir egal, wieder hatte ich jemanden verloren, den ich so geliebt hatte.

Ich spürte die Leere in meiner Brust sich ausbreiten und wollte nur noch mich in Einsamkeit suhlen und nichts mehr fühlen.

Schemenhaft nahm ich wahr, dass leise Schritte sich mir näherten, doch ich wollte, dass derjenige verschwand und mich in Ruhe ließ.

Eine sanfte Hand legte sich auf meiner Schulter, an die Wärme erkannte ich Helia, der mich versuchte zu trösten.

"Mam."

Luin wollte ich nicht loslassen, aber ich sah dennoch auf.

"Ich habe ihn verloren", brachte ich erstickt hervor, "ich habe ihn verloren!" Erneut weinte ich und vergrub das Gesicht in sein Haar und dachte an die ersten Stunden unseres Kennenlernens. Er war noch so klein und so süß, er war so lieb und wusste, dass er bei mir in Sicherheit war. Ich war für ihn da, er war für mich da, aber letztendlich hatte ich als Mutter versagt. Das war alles meine Schuld!

Nein, fiel es mir wieder ein und ich sah auf und direkt zu Aurélia. Sie war schuld!

Als ob sie es wusste, sprach sie dann: "Ich weiß, dass ich schuld trage, aber mein- ... Sauron, er hat mich nur ausgenutzt, um wieder vollkommen zu werden."

"Du hast Luin das Leben ausgesaugt", brachte ich mit unterdrückter Wut hervor, "er hat dich geliebt und du nutztest dies aus, um deinen Erzeuger mit der notwenigen Energie zu füttern."

"Er hat mich angelogen und geblendet, sowie er es bei meiner Mutter getan hat."

"Du hättest schlauer sein sollen!"

"Das weiß ich und es tut mir leid", sagte sie und ich sah tränen in ihren Augen glitzern, doch waren es diesmal keine Krokodilstränen wie sonst, sondern echte. Die der Reue und der Schuld.

Ich schüttelte den Kopf. "Ich verzeihe die nicht. Niemals!"

Aurélia nickte. "Ich weiß, aber ich möchte es wieder gut machen."

"Du kannst nichts wieder gut machen", sagte Helia und alle anderen nickten oder sahen Aurélia grimmig und wütend an.

"Doch", widersprach sie, "Denn er hat noch eine Chance, wiederbelebt zu werden."

Erstaunen stand in die Gesichter all meiner Freunde und selbst ich musste bescheuert gucken.

Was sagte sie da?

Es gab eine Möglichkeit? Wie?

"Was?"

Meine Freunde murmelten, überlegten, ob es wirklich eine Möglichkeit gab, Luin doch zu beleben.

"Ich habe nicht seine komplette Lebensenergie ihm entzogen, ein Teil davon muss sicher noch in ihm schlummern, aber nur noch sehr gering."

"Was?"

"Wie kommt es?", wollte Helia wissen und sah sie abwartend an.

"Etwas hat mich zögern lassen, Luin sein ganzes Leben zu entziehen", erklärte sie.

Langes schweigen breitete sich aus.

"Du hast Gefühle." Nur das fiel mir ein. Scheinbar war die Elbe nicht so kaltherzig und skrupellos wie ich dachte. Doch die Skepsis blieb.

"Wenn du glaubt, dass man ihn noch retten kann, dann rette ihn."

"Aber es braucht eine ungeheure Kraft, um ihn wiederzubeleben", sagte Legolas.

"Es hilft sicher nur die elbische Arznei", sagte Tolkien.

Da hatte er recht, das war das einzige, was möglicherweise half.

Alle Elben versammelten sich um mich und Luin, kneten sich hin und berührten Luins Brustkorb.

Ich blickte zu Aurélia, die zögerte, ehe sie reumütig seufzte und sich zu uns gesellte und ebenfalls ihre Hände auf Luins Brustkorb legte.

Dann begannen sie, Elbisch zu sprechen, Luins Kopf lag auf meinem Schoß und ich strich ihm zärtlich das Haar zur Seite.

"Gerich veleth nín, ainu nín", sagte ich leise stockend und küsste die Stirn meines Sohnes, hielt ihn fest und schloss die Augen, während ich weiter die Stimmen der Elben lauschte.

Ich wusste nicht, wie lange es dauerte, aber es flossen zwischenzeitlich Tränen mir über die Wangen und ich spürte wie rasend das Herz in meiner Brust schlug und es zu platzen drohte.

Die Stimmen hörten nach und nach auf zu sprechen, bis sie komplett verstummten.

Ich wagte es nicht, ich wagte es nicht, meine Augen zu öffnen, so dolle schlug mir das herz vor Angst, dass es doch zu spät war und ich schluchzte erneut auf.

"Algano, nana!"

Mir stockte der Atem.

Ich schlug die Augen auf und die Tränen fielen auf sein lächelndes Gesicht.

Vollkommen verstummt wusste ich nicht, ob ich träumte oder nicht, aber die Wärme, sie ...

"Luin!"

Mein Gesicht weinend in seiner Brust vergraben hielt ich ihn fest und er mich, strich mir sanft übern Rücken und murmelte beruhigende Worte mir ins Ohr.

Laut weinte und schluchzte ich und glaubte, es wäre ein Traum, aber es war wahr.

Luin, mein Engel, mein Liebling, mein Ein und Alles, er lebte!

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