Ein Glück, dass ich nah am Fenster war und dort schlief, denn die Sonne weckte mich und ich zwang mich dazu, mich zu beeilen, da ich weiß, dass Thorin und die anderen sich gleich auf den Weg zum einsamen Berg machten. So stehe ich auf, machte mich frisch, zog mich an und holte aus meiner Tasche einen Apfel und dazu ein bisschen Brot und Käse und frühstückte, als ich wahrnahm, dass jemand das Zimmer betritt. Es war Bard, der rein kam.
,,Gut, dass du wach bist. Du hast ja selbst gesagt, dass du dich noch von deinen Freunden verabschieden willst!", sagt er und sah auf den Apfel, den ich anfangen wollte zu essen. Ich fragte ob er auch ein wollte und holte noch eins aus meiner Tasche und gab ihn Bard, den er dankend annahm.

Ich antworte:"Es ist schwer, Abschied zu nehmen, aber was soll ich machen? Ich kann Luin nicht allein lassen und ihn in den einsamen Berg mitnehmen kann ich auch nicht", biss in einen Apfelschnitz, wartete bis ich gründlich gekaut und runtergeschluckt hab, bevor ich weiter sprach. "Und Thorin würde von mir wollen, dass ich nicht mitkomme, da es zu gefährlich ist und würde von mir erwarten, dass ich und Luin uns in Sicherheit bringen oder zumindest zurück zu Thranduil gehen, wo es zurzeit am sichersten ist."
"Ich kann ihn sogar verstehen, denn ich selbst würde es auch besser finden, wenn du und das Kind wieder zurück zu König Thranduil gehen", meint er nur und aß selbst den Apfel.

Es zog Luin an meinen Kleid, der scheinbar schon wach ist und bestimmt was essen will, deshalb schnitt den Rest der Apfelstücke in mundgerechte Stückchen.
Bard hob Luin auf den Arm und setzte ihn dann auf dem Stuhl, der geeignet war für Kinder seines Alters. Luin fütterte ich mit kleine Apfelstückchen, danach gab ich ihn auch eine kleine Scheibe Brot mit Käse, den er brav mit meiner Hilfe auf aß und sein Becher Wasser trank er auch brav aus. Als wir fertig waren, machten wir uns reisefertig, damit wir schnellst möglich zu Thorin und den anderen kommen, damit wir uns von ihnen verabschieden können.
Bei der Haustür angekommen, hielt ich inne und fragte Bard:"Sind wir immer noch willkommen hier in deinem Haus oder müssen wir zwei weiterziehen?"
Ich spürte, dass er mich ansah und Bard antwortet:"Du hast die Papiere übergeben und hast somit die Erlaubnis in der Stadt zu bleiben. Also ist es dir gestattet solange hier bei uns bleiben, bis du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist weiter zuziehen."
Das sagen zu hören entlockte mir ein Lächeln.
"Danke."
Ich öffne die Tür und verließ mit Luinion das Haus.

Hallo, meine lieben Leser

Bin echt voll froh, dass es Leute gibt, die gerne bei mir lesen.

Das macht mich echt Happy.

Und ich habe es geschafft jeden Tag ein Kapitel hier zu veröffentlichen, wer weiß, vielleicht schaffe ich das weiterhin.

Abwarten, ich werde euch informieren, wenn es Mal einen kurzen Stopp geben wird.

Habt bis dahin einen schönen Tag.