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Kapitel 3

Die ersten sechs Wochen verliefen ziemlich ruhig und ich fand noch zwei Freundinnen in Hufflepuff. Susan Bones und Hannah Abott. 

Heute gehe ich mit meinen Hofdamen durch den Flur. Die Wachen sind natürlich immer bei uns. Wir kommen einer Bekannten Slytherin Clique entgegen. ,, Eure Hoheit" spottet Parkinson und macht eine übertriebene Verbeugung. Die anderen lachen. Ich grinse boshaft, der Flur ist voll und jeder beobachtet das Geschehen.,, Ach, hallo Parkinson. Ich hoffe deine Mutter hat es geschafft über meinem Vater hinweg zu kommen.",,Wie bitte?"reagiert Pansy hystreisch auf meine Bemerkung. ,, Weißt du nicht, dass deine Mutter meinem Vater jahrelang hinterher gerannt ist, weil sie in ihn verknallt war? Wirklich eine Schande zu glauben sie würde meinen Vater abbekommen."Ich schüttele angewidert den Kopf.,, Wen haben wir den hier? Blaise  Zabini. Weiß du deine Mutter hat versucht meinen Vater zu verführen um an seinem Geld und seine Macht zu kommen. Einfach nur idiotisch. (künstliche Pause) Und dann haben wir noch Draco Malfoy. Sohn von Lucius Malfoy, ehemaliger bester Freund von meinem Vater, der jetzt als Verräter in unserem Schloss gilt. Hätte er den Kontakt nicht abgebrochen und die Seite von Du-Weißt-Schon-Wen gewählt, wäre er noch der beste Freund meines Vaters. Aber leider hat er die falsche Entscheidung genommen. Dann bleiben nur noch Crabbe und Goyle. Da gibt es leider nicht viel zu sagen: dämlich wie die Eltern. Wisst ihr, ich würde lieber aufpassen was ihr sagt ich könnte euch noch mehr Blamieren. Ich weiß Sachen über eure Eltern, die Niemand erfahren sollte. " Ich drehe mich schwungvoll um und stolziere davon. ,, Das war der Hammer Hayley, aber vorher weißt du das alles?",, Liebe Aria, so ist es wenn dein Vater dir über seine Kindheit erzählt." Sie schüttelt grinsend den Kopf. Tja, so bin ich halt. Man soll eine Prinzessin nie unterschätzen. Alle Anwesende kichern über die Reaktion der Slytherins. Sie schauen uns einfach nur mit offenem Mund hinterher. Nach dem ich abgebogen bin, kriegen wir (also Aria, Holly, Lore, Mona und ich) uns nicht mehr vor  lachen.

Dracos Sicht:

Wow. Sie ist wirklich nicht auf den Mund gefallen für ihre elfJahre. Ich werde meinem Vater einen Brief schreiben um zu fragen ob es wahr ist, daass mit dem Verräter und so.,, Dumme Kuh. Für elf Jahre ist sie wirklich nicht auf den Mund gefallen. Dieses Miststück." ärgert sich Pansy neben mir, während alle andere in diesem Gang nicht mehr vor lachen kriegen. ,,Was glotzt ihr so!" herrscht sie sie an. 

In meinem Schlafsaal schreibe ich einen Brief an meinem Vater. Zwei Tage später bekomme ich die Antwort:

Lieber Draco,

Was Hayley gesagt ist wahr, aber ich habe den Kontakt abgebrochen, damit der dunkle Lord nicht versucht Schottland anzugreifen. Mir war es immer egal ob Hayleys Vater nichts gegen Mugglestämmig und so hatte. Mir wäre es egal ob er ein Muggle heiratete. Er hielt immer zu mir. Ich wünsche immer noch ich könnte alles rückgängig machen. Ich wollte in meiner Familie einfach nicht als Verräter abgestempelt werden, aber ich wurde bei meinem besten Freund zum Verräter abgestempelt. Du kannst versuchen Hayleys bester Freund zu werden, du wirst merken, was ich gemeint habe.

Lucius Malfoy

Ich starre den Brief an. So kenne ich meinen Vater nicht. Irgendwann werde ich mich vielleicht mit Hayley anfreunden, oder mich mit ihr unterhalten.

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