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„Ich sollte mich wohl besser zukünftig von allen Männern fern halten, wenn dieses Baby gesund auf die Welt kommen soll.", murrte Theresa nurmehr leise vor sich hin.
Leider aber doch zu laut, denn alle drei, der Arzt, die Schwester und auch Don Miguel drehten sich nun alle wieder zu ihr um und zumindest der Chefarzt und die Schwester lachten glucksend oder prustend los, während Don Miguel es sich nun sichtlich verbiss.
Jaaaa ... ganz toll!
- Nicht!

Um so irrer weil nun auch Don Miguel wieder zu ihr zurück kam und sich wieder zu ihr aufs Bett setzte, um tatsächlich ihre Hände zu ergreifen, wie ein Liebhaber und unter abgedroschenen Love-Story.
„Keine Sorge, Theresa. In meiner Gesellschaft darfst du ruhig zu hohen Blutdruck haben. Ich kann das nämlich durchaus behandeln, wenn's zu schlimm wird!", lächelte er nun beinahe schon gehässig guckend auf sie runter und auch der Arzt lachte weiter und schüttelte anschließend höchst amüsiert den Kopf.
„Es ist wirklich schön mal ein so verliebtes Paar auf der Station zu haben. Die Schwestern haben nun sicher auf Monate hinaus Gesprächststoff.", verabschiedeter sich sichtlich amüsiert, nicht ohne ihre Entlassung noch in der nächsten Stunde zu verkünden und ging dann dicht gefolgt von der nun eifrig nickenden und kichernden Schwester hinaus.

Tja...
Und Theresa atmete nur erneut ganz tief und mit einer Hand sachte ihr Herz tätschelnd ein und wieder aus.

„Was haben sie ihnen erzählt, das die nun beide ernsthaft denken, das hier wäre gerade eine Liebesreaktion gewesen?", fragte sie Don Miguel schließlich gereizt.
Denn das so viel persönlichere Miguel und Du musste er sich nun erst wieder verdienen.
Er lächelte indes nur verwegen.

„Wir waren doch schon beim du... erinnerst du dich nicht? Und deine Reaktion ... ist es das nicht? - Anziehung, Nervosität und auch Aufregung mich zu sehen...?", zählte er fast schon spottend auf, doch Theresa schüttelte nur ganz langsam und entnervt den Kopf.

„Nein, ich glaube soweit sind wir noch lange nicht, ... ja, sogar absolut nicht, Don Miguel. Und die Reaktion eben ... das war fassungsloser Zorn, Empörung und ja, auch Aufregung. Aber keine Sorge. So unreif bin ich nun auch nicht mehr, ihnen meine Hand ins Gesicht zu klatschen nach der Frage eben an mich, die ganz eindeutig ihre mangelnde Kinderstube und auch ihren eigenen Natzissmus belegt.
Aber auch wenn ich erst neunzehn bin und von einem ungeplanten One-Night-Stand schwanger wurde, so bin ich doch weder eine Schlampe, noch lesbisch noch pervers", kurrte sie nur wieder böse und entzog ihm dann noch mit einem leise gezischten „Und nun Entschuldigung aber die gehören mir!" ihre Hände, um sich erneut ihr Haar diesmal rechts und links streng zurückzustreichen und hinter die Ohren zu klemmen.
Ihr entging dabei völlig seine nun bass erstaunte Miene.

„Du... ärgerst dich tatsächlich so sehr über meine Annahmen?", fragte er nun seltsam rau klingend.
Theresa kratzte sich kurz an der Schläfe und warf schließlich die Hände hoch.
„Haaaach, Herrgott noch mal! Meine Oma hatte absolut recht mit ihrem Urteil über Männer, wissen Sie? Die meiste Zeit des Tages reden sie nur dummes Zeug, das eine Frau wütend macht. Ich wollte laut ihnen von der total niedrigen Brücke in das durch das Stauwerk noch recht langsam fließende Hochwasser springen, um ganz tragisch und dramatisch mein Leben zu beenden... ja? ... Und ich soll mich auch ja nicht in sie verlieben, weil sie ja alle Frauen hassen ...  und zu guter letzt nun die Frage ob ich eine Lesbe bin?!", sah sie ihn nun äußerst scharf an und knurrte wieder böse auf.

„Wenn meine Oma jetzt hier wäre, würden sie nun fliegen lernen... Da aus dem Fenster raus.", deutete sie darauf. „Und scheißegal auch, in welchem Stockwerk wir hier gerade sind. Das können Sie mir glauben!
Doch das Schlimmste an ihnen ist ihre unendliche Arroganz, mir einerseits ein vorteilhaft erscheinendes Angebot zu offerieren, über das ich durchaus nachdenke, es anzunehmen, einfach nur, damit dieses Kind hier leben kann...", tätschelte sie nun ärgerlich ihren eigenen Bauch. „... aber andererseits machen sie es mir suche gerade völlig unmöglich, Ihnen auch nur ein einziges Wort zu glauben oder Ihnen gar zu vertrauen, Don Miguel!
Sie sind Arzt, und haben sich hier auf absolut illegale Weise ... als mein Verlobter ... Zugang zu mir und meinen medizinischen Berichten erschlichen. Sie haben mich zudem im Krankenwagen auch noch betäubt, um all dies alles nun so machen zu können.
Da bin ich mir ziemlich sicher.
Denn sonst wäre ich garantiert nicht so schnell eingeschlafen, nur weil ich mal eben kurz von der Brücke und ins Wasser gefallen bin und Marcos Bruder wir ein Geist im Wasser aufgetaucht ist um mich raus zu ziehen.
Das sie hier gerade mit mir ein autoritäres Spiel spielen, die Arzt-Karte ausspielen und mich außerdem entweder abchecken, oder zu manipulieren versuchen, ist also das einzige, was ich nun wirklich gesichert von Ihnen weiß.
Der Rest ist ominös und liegt im Dunkeln, weil sie wohl denken es ist nicht nötig sich mit einem Teenager der von dem leider zum Schluss etwas verrückt gewordenen Marco schwanger wurde, zu befassen. Ich frage mich also gerade ernsthaft, ob sie jetzt schon den Vertrag aufgesetzt haben, der ihnen das alleinige Sorgerecht an meinem Kind sichert, während ich mit irgendeiner XY Summe abgespeist werden soll.
- Wenn es so ist, dann ist es nicht nötig. Ich brauch ihr Geld nicht und würde niemals mein Kind verkaufen. Doch weil wohl jeder Richter auf dieser Welt Ihnen garantiert auch so das Sorgerecht geben würde, wenn sie es auf einen Prozess ankommen lassen, weil ich ja schließlich noch zu jung bin, keine Ausbildung habe und zur Zeit auch noch wenig Perspektiven, würde ich es Ihnen tatsächlich auch freiwillig überlassen.
- Sobald es lebend und gesund geboren ist, natürlich. Sie können also aufhören, mich nun mit ihren eigenen Attributen, wie Anziehungskraft, Attraktivität oder Flirt-versuchen anzulocken, einzuwickeln und zu täuschen, Dr. Ramírez. Sie müssen sich hier nicht mehr so ins Zeug legen und für ihre eigenen Pläne auch noch zeitaufwändig aufopfern.", spottete sie das letzte nur noch bissig.

Augenblicklich war sein Lächeln weg und er setzte sich nun Abstand nehmend zurück auf den Sessel neben dem Bett.

„Du hast mich nun leider gänzlich falsch verstanden, Theresa...", seufzte er leise und rieb dich dann kurz die gerunzelte Stirn. Doch sie unterbrach ihn nur wieder schnippisch.
„Habe ich das? Wirklich? - Oh, ... aber Ich denke das nicht! Ich denke, ich habe sie gerade nur erwischt, aber das ist nun auch egal.
Halten wir uns jetzt bitte einfach nur noch an die Fakten, klar und lassen die Spiele und Täuschungen einfach weg.

Sie mögen keine Frauen. Toll!
Und ich mag keine Männer... zumindest keinen von denen die ich kenne bis auf einem meiner Proffs, der mich zukünftig in Literatur unterrichten sollte und als Gastproff für ein Jahr, den LK Deutschkurs an meinem Gymnasium geleitet hat. Der ist total nett und in Ordnung.
Aber sie...?!
Sie bilden sich echt viel zu viel auf ihr Aussehen ein und geben wohl etwas zu wenig Wert auf die Worte die aus ihrem Mund raus kommen ... entweder vorsätzlich oder unüberlegt. - Ist mir auch egal. Sie sind rücksichtslos, ungehobelte unfreundlich! Dabei sind sie erwachsen. Sie sollten also besser erst mal nachdenken bevor sie den Mund aufmachen.

Aber sie haben mir immer noch Hilfe und Unterstützung in der Schwangerschaft angeboten, damit ich das Baby, ... Marcos Kind, nicht ihres, ... sicher zur Welt bringen kann.
Sie sind reich und stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Einige Göre wie ich kommt Ihnen denkbar ungelegen, ... das respektiere ich!
Ich werde sie also garantiert nicht anbaggern oder mich in sie verlieben.
Wenn sie mich heiraten wollen, nur um dem Kind dadurch ein Vater sein zu können, bin ich damit einverstanden.
Aber ich erwarte dass sie dafür nun auch meine Grenzen respektieren und mich nicht mehr einfach so irgendwo anfassen und so nahe kommen nur um irgendetwas auszutesten.
Sie haben einen Mund. Sie können fragen. Ich kann antworten.
Aber was sage ich da? Ich spreche gerade immer noch mit einem überheblichen, arroganten und eingebildeten Spanier, der ganz offensichtlich auf mich herabblickt.
Dabei war ich nur ein Mal in meinem Leben so
unvorsichtig einem Typen zu vertrauen, das er mir wirklich nur Saft eingießen würde, weil ich zuvor tagelang mit ihm gepilgert und gelaufen war ohne das er dabei anzüglich oder aufdringlich wurde.
Ja, sogar ganz im Gegenteil, hat er mich einmal sogar vor einem anderen Wanderer beschützt der mich anmachen wollte.
Wie das dann aber nun geendet hat sieht man ja.
Oma hätte mich glatt dafür geohrfeigt, dass ich so dumm gewesen bin...", spottete sie nun erbittert über sich selbst.

„Theresa...", sagte Fon Miguel nur wieder sichtlich beunruhigt und wurde trotz deiner spanischen Bräune ziemlich bleich. Doch darauf nahm sie nun ebenfalls keine Rücksicht mehr.

„Ja... ja, ich weiß schon! Mädchen wie mich, die nicht aufgepasst haben, nennt man hier zu Lande Flittchen oder auch Schlampen. Selbst dann noch, wenn es tatsächlich eine Vergewaltigung war, denn wer fragt denn bitte danach, wenn eine neunzehnjährige gleich nach dem Abitur Mutter wird?
Wir jungen Frauen sind diejenigen, die von der Öffentlichkeit gebrandmarkt werden, wenn wir dann zehn Monate später mit einem Baby nach Hause kommen.
Und deshalb wollte ich es einfach still und schnell beenden, nicht mehr länger darüber nachdenken und Schluss.
Aber wie schon gesagt, ich bin katholisch.
Marco hatte ein Recht zu wissen was passiert ist und er hatte außerdem ein Recht darauf, etwas dazu zu sagen, ganz egal, wie auch immer ich mich danach entschieden hätte. Herr sollte sich wenigstens dazu äußern, und deshalb hab ich angerufen. Nur deshalb. Aber sie haben gesagt, dass er gestorben ist. Und damit ist dieses Recht erloschen. Und deshalb habe ich auch gesagt, dass ich nicht schwanger bin.
Denn egal aus welcher Familie sie auch stammen, an meinem Bauch haben Sie keinerlei Recht, Dr.Ramírez.

Aber wie gesagt... ich bin katholisch. Ein neues Leben auszulöschen, nur weil es gerade nicht in meine Lebensplanung passt, bringt mich sicher nach meinem Tod direkt ins Fegefeuer.
Und meine Oma würde dann übrigens daneben stehen und kaut und böse auf mich Beifall klatschen.
Also gehe ich nun mit nach Spanien und sie bekommen das Kind, Don Miguel.
Darüber hinaus hoffe ich nur noch das wir uns nun ab sofort gegenseitig mit Respekt begegnen können statt unsere Launen aneinander auszulassen oder unsinnige Tests zu machen.
Ja, sie sind reich und ich nicht. Aber meine Würde ist unantastbar, Don Miguel.
Selbst noch nach dem, was in Spanien in dieser einen Nacht passiert ist.
Aber nun, wenn's ihnen recht ist, kehren sie bitte einfach alleine nach Spanien zurück und kümmern sie sich erst mal wieder gut um Ihre sitzen gelassenen Patienten und ihr eigenes Leben.
Ich werde hier selbst und eigenverantwortlich alles soweit regeln wie ich nur kann und dann ganz in Ruhe nachkommen. Das verspreche ich ihnen. Lassen sie mir einfach ihre Adresse da. Der Flughafen ist von hier auch nicht weit entfernt und das Ticket kann ich mir auch noch selbst leisten ..."

„Hör auf!", stand er schon wieder neben dem Bett und beugte sich erneut so dicht und vor allem schnell über sie das sie erschrocken rückwärts ins Kissen plumpste.

Seine Augen waren nun beinahe Kohlschwarz und sein Gesichtsausdruck ... war nun wirklich zum fürchten.
Aber nicht, weil er nun vielleicht zornig auf sie gewesen wäre, nein, das nicht.
Er sah nur vielmehr gerade so aus, als würde er innerlich verbrennen.
Da war so viel Schmerz und Pein in seinem Blick.
Und er schluckte schon wieder... und schluckte...
Bevor er dann schließlich doch wieder hastig durchatmen und sprechen konnte.

„Ich habe dich nicht verurteilt und blicke auch nicht auf dich herab, Theresa, auch wenn du das jetzt vielleicht so denkst.
Ich entschuldige mich zudem für meine gezeigte Arroganz die dich offensichtlich erzürnt und auch verletzt hat.
Ich habe nur bisher nicht erkannt, dass du Männer gar nicht hasst, sondern vielmehr fürchtest, Theresa.
Und du fürchtest nun auch mich. Du hast dich auch an diesem Morgen vor Marco gefürchtet, sì?
Das war genau dieser Ausdruck jetzt, nicht wahr?
Deshalb bist du dann auch so schnell wie du nur konntest davon gelaufen und hat die Pensionswirte gebeten dich zu beschützen, indem sie vorgeben du seist nicht bei ihnen eingekehrt.
Deshalb willst du auch dieses Kind eigentlich nicht haben. Doch du wurdest streng gläubig erzogen.
Es kommt dir nun darum gelegen, dass Marcos Familie darüber anders denkt, als von dir gedacht. Doch dir ist gar nicht bewusst, dass ich nun nicht nur in dem Kind, sondern auch in dir ein Geschenk sehe, Theresa!
Ich bin weiß Gott nicht der beste Redner und auch nicht sehr gut in zwischenmenschlichen Beziehungen. Vor allem nicht gegenüber Frauen.
Doch eines sei dir jetzt und hier gesagt:
Ich habe nicht vor, dich wie einen lebenden Brutkasten zu benutzen und danach wegzuwerfen. Du besitzt viel Integrität und ja, auch Würde. Also musst du dich jetzt dafür entscheiden, ob du in neun Monaten eine Mutter sein willst oder nicht. Denn wenn du eine Mutter sein willst, dann kümmerst du dich auch bitte selbst um dein Kind, okay?
Solange du nicht krank bist, solange du es kannst und es dich auch nicht zu sehr überfordert.
Ich kann dir in vielen Dingen gerne unter die Arme greifen, Theresa. Du kannst gerne eine Nanny erhalten, die dich unterstützt. Doch du bist dann die Mutter dieses Kindes und triffst alle Entscheidungen dafür.

Denn ich bin nicht hierher gekommen, um dein Baby zu kaufen und es dann kaltblütig direkt nach der Geburt von seiner leiblichen Mutter zu trennen und dich auf und davon zu jagen!
Also denke das ja nicht von mir, ... ?
- Por favor no pienses eso de mí!"

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Okay, noch eins, ... weil ich gestern zu spät dran war und mir für das neue Jahr eigentlich vorgenommen hatte, dass ich mich jetzt wieder an die Veröffentlichungstage halte will, ... und weil ich gut drauf bin und hieran einfach noch weiter gearbeitet habe. 😁✌🏻🍀

Außerdem denke ich, dass hier gehört tatsächlich auch noch zum letzten Kapitel mit dazu, damit es letztlich rund ist.
Und was denkt ihr?

LG
Bea

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