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Epilog

Hi,

hier folgt nun der Epilog und somit geht Die Pianistin zu Ende. Es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben, ich liebe einfach Lucius x Hermione :D Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und würde mich freuen, wenn ihr auch in meine zukünftigen Geschichten reinlest ;) 

Vielen lieben Dank an alle Leser und eure lieben Kommentare <3

Theresa

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01. August 2001

Lucius

Lucius Malfoy war jemand, der kaum aufgeregt war, der immer cool blieb, doch heute, an seiner 2. Hochzeit, war er so aufgeregt wie noch nie zu vor. Er hatte bereits seinen morgendlichen Kaffee umgekippt und war gegen die Glastür des Wintergartens gelaufen und er hoffte, dass es bei diesen beiden Ereignissen blieb. Gerade hatten die Elfen ihm seinen dunkelgrünen Anzug in sein Ankleidezimmer gebracht und er hatte sich umgezogen, die ersten Gäste würden jeden Moment eintreffen. Gut, die Trauzeugen - Severus für Lucius und Harry für Hermine - sowie die Brautjungfern Luna und Ginny und Hermines Eltern zählten nicht, die waren bereits gestern Abend im Schloss eingetroffen, um bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. 


Lucius betrachtete sich im Spiegel und nickte zufrieden. Er mochte diesen Anzug, er hatte ihn zusammen mit Severus bei einem bekannten Hochzeitsausstatter in der Winkelgasse gekauft. Seine Haare hatte er mit einer zum Anzug passenden Schleife zurückgebunden, sich noch einmal rasiert und war nun soweit fertig hergerichtet. In diesem Moment klopfte es an der Zimmertür, es war Severus. Dieser trug für den Anlass einen eleganten und schwarzen (was sonst) Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte. 

"Fertig, Lucius?", fragte sein bester Freund. "Wir sollten uns so auf den Weg in die Eingangshalle machen. Draco ist gerade eingetroffen."

"Ja, ich bin soeben fertig geworden. Lass uns nach unten gehen."



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Hermine

"Schatz, du siehst wunderschön aus", hauchte Hermines Mutter mit Tränen in den Augen, nachdem sie die letzten Knöpfe des Brautkleides geschlossen hatte. Es war ein mit Spitzenblüten besticktes Kleid mit sanft fallendem Tüllrock und Schleppe, Hermines absolutes Traumkleid, das sie zusammen mit Luna und Ginny gekauft hatte. Kate trug ein sonnenblumengelbes Etuikleid, das hervorragend zu ihrer gebräunten Haut und den braunen Locken - die Hermine geerbt hatte - passte.

"Danke, Mum", sagte Hermine leise und umarmte ihre Mutter. Sie war froh, dass ihre Eltern Lucius akzeptiert hatten, auch wenn ihnen der Altersunterschied anfangs nicht gefallen hatte. Lucius hatte ihnen im Laufe der Wochen bewiesen, dass er es ernst mit Hermine meinte und langsam, aber sicher, hatten die beiden ihn als Schwiegersohn in spe akzeptiert. Allerdings hatte Hermine beschlossen, ihren Eltern nichts von der Entführung zu erzählen. Es wäre ein viel zu großer Schock für die beiden geworden.

"Ich kann nicht glauben, dass mein kleines Mädchen heute heiratet", sagte ihr Vater, der einen grauen Anzug mit gelber Fliege trug. "Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Ich weiß noch, wie wir damals den ersten Brief aus Hogwarts bekommen haben. Das war vielleicht eine Überraschung damals!"

"Oh ja, lange, lange ist's her", erwiderte Hermine und dachte wehmütig an den Moment zurück, in dem sie erfahren hatte, dass sie eine Hexe war. 

Und nun war sie hier, in einem weiteren Schloss, in dem sie in Kürze heiraten würde. Was in der Zwischenzeit alles passiert war... unglaublich. Sie hatte zaubern gelernt und einen Zaubererkrieg miterlebt, neue Freundschaften geschlossen, gelacht, geweint, geliebt und gehasst... an die Entführung im letzten Oktober wollte sie gar nicht erst denken.

Hermine wurde aus den Erinnerungen gerissen, weil Luna und Ginny ins Zimmer kamen. Die beiden Brautjungfern waren in gold gekleidet sowie mit goldenen Blumenaccessoires wie Haarreifen und Schmuck in Blütenform ausgestattet - in Anlehnung an Hermines Blumenkleid. Ginny hatte Hermines Brautstrauß dabei, der aus weißen und rosafarbenen Rosen bestand.

"Kate, du kannst nun nach unten gehen, die anderen Gäste begrüßen, wir übernehmen ab hier wieder. Thomas, du bleibst natürlich da, in einer halben Stunde geht's zur Trauung", verkündete Ginny strahlend. "Harry kommt gleich auch noch mal hoch, bevor alle Platz nehmen."

"Na gut ihr Süßen, dann sehen wir uns bald unten!" Kate umarmte ihre Tochter noch einmal, winkte allen zu und verließ dann den Raum. 

"Oh Merlin, ich bin so aufgeregt!", jammerte Hermine und betrachtete ihre Hände, die zu zittern begonnen hatten. 

Ginny drückte ihr den Brautstrauß in die Hand. "Hier. Dann kannst du dich an etwas festhalten."

Luna umarmte ihre beste Freundin. "Bei so einem wichtigen Tag ist es völlig normal, aufgeregt zu sein. Wir sind bei dir, Mine!"

"Ich bin mindestens genauso aufgeregt", gab ihr Vater zu. "Aber wenn ich dich nach draußen zu Lucius bringe, können wir uns aneinander festhalten. Das wird helfen, denke ich."

"Ich denke auch", erwiderte Hermine und lächelte ihrem Dad zu. 

Die Tür ging erneut auf und ihr bester Freund trat ein. Ein breites  Lächeln trat auf Harrys Gesicht, als er Hermine sah. Er ging auf sie zu und umarmte sie vorsichtig.

"Du siehst echt toll aus, Mine. Lucius wird absolut hingerissen sein."

"Danke, Harry", strahlte Hermine. "Und danke dir. Für alles."  In die letzten Worte legte sie besonders viel Dankbarkeit, genau das empfand sie. Es gab keinen besseren Freund als ihn.

Die letzten 20 Minuten gingen sie nochmal alles zusammen durch, bis es Zeit war sich an der Treppe aufzustellen.

"Bis gleich, wir sehen uns draußen!", raunte Harry Hermine zu und eilte nach unten.

"Na dann machen wir uns mal bereit", sagte Thomas und bot seiner Tochter den Arm an, während Luna und Ginny die Schleppe des Brautkleids anhoben.

Hermines Herz hämmerte nun wie wild, als sie auf die einsetzende Musik wartete.

Und dann erklangen die ersten Klaviertöne.

https://open.spotify.com/track/0UorFLOe16mnoV2HyewIKG?si=4bf4d7563ba1474e (Here comes the Bride)

"Na dann, los geht's", sagte Thomas und begann, seine Tochter auf dem weißen Teppich die Steintreppe hinunterzuführen. Das Treppengeländer war mit weißen und rosafarbenen Bändern und Blüten geschmückt und in der Eingangshalle schwebten überall Kerzen und Luftballons in den gleichen Farben. 

Hermines Puls war auf 180, und je näher sie zum Garten kamen, desto nervöser wurde sie. Ihre Beine fühlten sich schwach an, doch ihr Vater hielt sie ganz fest, stabilisierte sie, sodass sie nicht den Halt verlor.

Und dann traten sie hinaus in den strahlenden Sonnenschein. Die Gäste, die auf Stühlen mit weißen Seidenumhüllungen saßen, standen auf, doch Hermine hatte sofort nur Augen für Lucius, der ganz am Ende des Teppichs mit Harry und Severus bei Kingsley Shacklebolt an einem Rosenrankenbogen stand. Und auf einmal war die Aufregung wie weggeblasen.

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Lucius

https://open.spotify.com/track/3U4isOIWM3VvDubwSI3y7a?si=fd5c36dbb9754dd0 (All of me by John Legend)

Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln, bis Lucius seine Braut sehen würde. Die Klaviermusik hatte begonnen, was bedeutete, dass Hermine gleich mit ihrem Vater nach draußen kommen würde. 

Und dann traten die beiden nach draußen, während sich die Gäste erhoben. Lucius ging das Herz auf, als er Hermine erblickte. Sie war so wunderschön in diesem langen mit Blüten aus Spitze besetzten Kleid. Als sie ihn sah, errötete sie leicht und lächelte mit einem Strahlen, das ihm den Atem raubte. Das nächste, was er spürte, war, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. Und das wollte was heißen, denn Lucius weinte beinahe niemals.

Eine gefühlte Ewigkeit später kamen Hermine und ihr Vater bei ihm an und Thomas übergab seine Tochter an ihn mit den Worten:

"Ich wünsche euch alles Glück dieser Erde. Pass gut auf meine Tochter auf."

"Das werde ich", versprach Lucius inbrünstig und wisperte Hermine dann ins Ohr. "Bei Merlin, wie schön du bist. Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll."

"Geht mir genauso, Lucius", hauchte Hermine. "Der Anzug steht dir unglaublich gut."

Sie lächelten einander an, graue Augen begegneten braunen, und es fühlte sich so an, als wäre Lucius endlich angekommen.

Sie drehten sich zu Kingsley um, der die beiden mit einem milden Lächeln bedachte, dann seine Stimme magisch mit einem Sonorus magisch verstärkte und dann seine Ansprache hielt:

(Anm.: Ich bin nicht besonders gut im Schreiben von Reden. Ich habe es daher kurz gehalten. Bitte seht drüber hinweg :P)


"Liebes Brautpaar, liebe Brauteltern, Freunde und Bekannte des Brautpaares, wir haben uns heute hier versammelt, um der Hochzeit von zwei Menschen beizuwohnen, die ein perfektes Beispiel dafür sind, dass Liebe mächtiger als Hass ist. Während sie vor einigen Jahren noch auf unterschiedlichen Seiten standen,  so sind sie heute als Paar vereint. Sie haben dem Gegenwind getrotzt, der ihnen entgegen kam, haben viele Hindernisse überwunden und sind gestärkt aus allen Konflikten hervorgegangen. Und so frage ich dich, Lucius: Möchtest du heute im Beisein der Menschen, die euch wichtig sind, das Versprechen geben, immer für Hermine da zu sein? Willst du dich auf den weiteren Weg freuen und mit ihr alt werden? Willst du mit  ihr ein gemeinsames Leben planen und verwirklichen und in schwierigen Zeiten deiner Frau zur Seite stehen? Wenn du, Lucius dies versprechen möchtest, dann antworte mit: 'Ja, ich will.'"

Der allerwichtigste Moment in Lucius' bisherigem Leben war gekommen. Er nahm Hermines Hände in seine, blickte ihr tief in die Augen und sagte feierlich: "Ja, ich will."

"Und möchtest auch du, Hermine, das Versprechen geben, immer für Lucius da zu sein, dich auf den weiteren Weg freuen und mit ihm alt werden? Willst du mit ihm ein gemeinsames Leben planen und verwirklichen und in schwierigen Zeiten deinem Mann zur Seite stehen? Wenn du, Hermine, dies versprechen möchtest, dann antworte mit Ja, ich will.'"

Mit Tränen in den rehbraunen Augen sah Hermine ihn an und sagte ergriffen: "Ja, ich will. Ich liebe dich, Lucius."

"Ich liebe dich auch, Hermine."

Nachdem sie die Ringe gegenseitig angesteckt hatten, sagte Kingsley, dass Lucius die Braut nun küssen dürfe, und das tat Lucius. Er küsste Hermine, wie er sie noch nie zuvor geküsst hatte und konnte spüren, wie sein Herz förmlich explodierte.

Er war angekommen. Er war glücklich. 

Ende

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