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Kapitel 2

Das Essen war gut! Es gab leckere Sachen wie jeden Sonntag! Und dann, dann kamen plötzlich die Erzieher. Sie riefen uns zusammen und sagten dass wir uns draußen auf dem Hof in einer Reihe aufstellen sollten.
5 Minuten später standen wir da und die ersten Autos fuhren über den Schotterweg zu unserem Waisenhaus! Und dann kamen noch mehr, und noch mehr, und es schien mir, dass es gar kein Ende gab! Männer und Frauen stiegen aus und kamen zu uns herüber. Sie stellten den Lehrern Fragen zu uns und musterten uns mit misstrauischen oder liebevollen Blicken. Die Ersten wurden fündig und die Kinder freuten sich so sehr dass sie anfingen zu weinen. Was muss das nur für ein Gefühl sein? Endlich aus diesem Waisenhaus befreit zu sein, fragte ich mich.
Manche gingen aber auch wieder und die meisten verschwendeten nicht viel Zeit als sie unseren Jammerhaufen sahen. Unsere schönsten Kleider waren normale Shirts und einfache Jeans oder Jogginghosen. Manche hatten kleine Löcher in den Kleidern.
Und immer mehr gingen bis der Parkplatz vollkommen leer war.
"Tja, wir waren mal wieder nicht dabei Manu." sagte ich niedergeschlagen.
Doch als Miss Peak uns wieder zusammen rief, rollte eine Schwarze Limousine in den Hof. Ihre Scheiben waren getönt, die Türgriffe waren mit silbernen Mustern verziert und ihre Scheinwerfer, die so grell waren blendeten uns. Unmittelbar vor Miss Peak hielt die Limousine. Eine Tür ging auf, zwei Männer und eine Frau stiegen aus. Die Männer trugen Sonnebrillen und braune Mäntel. Kean vermutete dass es Bodigarts der Frau waren und als er genau hinsah, erkannte er eine Pistole unter dem Mantel des einen Mannes. Beide trugen Hüte und schauten sich um als ob sie jemand verfolgte. Kean bekam es mit der Angst zu tun. Was waren das für Leute. Was wollten sie....
Plötzlich begrüßte die Frau, Miss Peak. "Hello, my name is Miss Leyer. Ich wollte schauen ob es hier vernünftige Kinder gibt die mir bei meiner Arbeit helfen könnten." sagte sie mit einem Englischen Akzent. Miss Leyer gab Miss Peak einen Block und Fragebögen. Sie sollte jeden von uns beschreiben, wie er sich anstellt, ob er brav ist, etc. "Ich werde später wieder kommen und sie abholen und morgen werde ich mir dann eventuell 1 Kind auswählen" sagte Miss Leyer.
Dann flüsterte einer der Männer ihr etwas ins Ohr und schnell stiegen alle in das prachtvolle Auto. Die Limousine setzte sich in Gang und raste durch das Tor.
Ich schaute Manuel an, er schaute mich an, dann rief uns Miss Peak zum anstrengenden Teil des Tages. Frühsport!
Wie immer mussten wir 5 Runden ums Haus rennen. Ich lief neben Manuel: "Sag mal, was hältst du von diesen Leuten?" fragte mich Manuel. "Ich finde sie gruselig. Hast du gesehen, der eine trägt eine...." "RUHE, es ist Frühsport angesagt und kein Kaffekranz!" rief Mr Red, der wie immer Rot wurde.
"Alle 50 Liegestützen. Die Mädchen machen 20! Und das mir niemand mit motzen anfängt." schrie Mr Red wütend. Ich kann nicht verstehen wie man immer so wütend sein kann. Wir machten also die Liegestützen. Dann sollten wir noch Hampelmänner machen, was ich ziemlich unnötig fand. Ich bin eigentlich ziemlich gut trainiert den wir hatten eine Fitnesskammer im Keller und dort trainierte ich jeden 2. Tag. Spam und Sepp waren auch ziemlicher auch durchtrainiert. Die machten sogar 100 Liegestützen. Nach weiteren Runden um das Haus und nach weiteren Wutanfällen von Mr Red war der Frühsport beendet!
Als wir den alten Flur betraten, der mit Parkettboden ausgelegt war, knarrten die Dielen. Wir gingen in den Gemeinschaftsraum, wo wir weitere Informationen für den Tag erhalten sollten. Miss Peak betrat den Raum. Das Gemurmel hörte auf und sie schrieb die Uhrzeiten für die Treffpunkte an die kleine Kreidetafel. Der Raum war im tropischen Stiel eingerichtet, es gab ein großes Bild mit einem Strand und überall im Raum standen Blumentöpfe mit Bananenstauden, und kleine Palmen. Das große Leder Sofa säumte den mittleren Teil des Raumes und der schwarze Fernseher an der Wand stach einem ins Auge wenn man den Raum betrat. Außerdem gab es noch mehrere Holzstühle die in das ganze Schema passten. Der Raum war ausgesprochen schön. Durch das große Fenster viel ein breiter Lichtstrahl und vor ein Paar Wochen hatte Miss Peak einen kleinen Brunnen in den Hof bauen lassen den man vom Fenster aus sah. Das Geplätscher des Wassers und die vielen Pflanzen machten auf mich immer einen sehr beruhigenden Eindruck. Ich schaute auf die Tafel, für die Jungs aus dem 4. war jetzt Mathe angesagt. Dach noch Geographie und dann Musik. Wir gingen in einen der 4 Lehrnräume (für jeden Stock ein Raum) und holten unsere Schulsachen. Dann kam Miss Rhuna und der Unterricht ging los.
Es war 16:30, wir wurden aus dem Musikunterricht entlassen. Gleich gab es spätes Mittagessen und ich wollte mich noch frisch machen. Im 4. Stock angelangt gingen Manuel und ich ins Badezimmer. Ich schaute aus dem Dach Fenster neben den Waschbecken. Die Sonne schien auf den Brunnen unten im Hof. Doch was war das? Aus dem Augenwinkel erkannte ich einen dunkel gekleidete Person mit Hut und Sonnenbrille. Sie stand am Eingangstor und.... Oh nein. Sie schaute in meine Richtung. Als sie merkte dass ich sie bemerkt hatte drehte sie sich um und ging die Straße hinunter. Aber, das war doch einer der Bodigarts von heute Mittag. Der mit der Pistole!Was wollte der hier nur? "Kean. Du wolltest dich doch frisch machen." Manuel riss mich aus meinen Gedanken. Ich beschloss ihm nichts von dieser Begegnung zu erzählen und erwiderte: "Ist ja gut, ich wollte nur die Sonne genießen." "Wie du meinst." sagte er und doch ich sah ihm an, dass er es mir nicht glaubte. Wir machten uns fertig und gingen die Treppe hinunter. Dabei erzählten wir uns Witze und ich war froh, dass ich eine Ablenkung hatte. Dieser schwarze Mann machte mir nämlich zu schaffen.
Nach dem späten Mittagessen, es gab Sandwiches und Tee, spielten ich und Manuel noch ein bisschen Fußball im Hof. Manuel trat auf den Ball, welcher in hohen Bogen unter die Latte meines Tores flog. 1:0 Es machte wirklich Spaß. Ich probierte einen Trick aus, den ich seit neustem kenne. Der sogenannte "Rainbow". Ich lief auf Manuel zu, tat so als ob ich den Ball zurück ziehe, klemmte ihn zwischen meinen Füßen ein und dann lüpfte ich den Ball mit meinen Versen über unsere beiden Köpfe direkt in sein Tor, dass in diesem Fall zwei Stöcke waren, die wir in den Kies gesteckt hatten. So ging das noch eine Weile bis wir erschöpft ins Haus gingen.
Das Abendessen war vorbei und jetzt durften wir machen was wir wollten. Ich und Manu gingen in den Gemeinschaftsraum um die Nachrichten des Tages zu schauen. Wir ließen uns in das Sofa plumpsen. Ich schaltete auf BBC. Was war das? Der Nachrichten Sprecher sagte; "Eine Autobombe detonierte im Stadtteil Westminster. Das Opfer ist eine Frau, die sich im Umfeld von Mitgliedern des organisierten Verbrechen aufgehalten haben soll. Sie ist bei dem Anschlag um's Leben gekommen. Doch sie ist scheinbar eine verdeckte Ermittlerin der Polizei gewesen. Der Bürgermeister von London hat die Leute in Westminster dazu aufgerufen, öffentliche Plätze zu meiden und dass sich keine größeren Ansammlungen von Menschen bilden sollen aus Vorsicht vor weiteren möglichen Anschlagen. Der Anschlag hat keinen terroristischen Hintergrund. Laut Polizei handelt es sich hier um organisiertes Verbrechen in Groß Britannien. Weitere Informationen zu dem Anschlag finden auf unsere Internetseite. Und nun die weiteren Nachrichten. In..." "In Westminster! Das ist nicht weit weg." sagte ich. "Da hast du Recht! Unglaublich. Stell dir vor, die Frau hat vielleicht Familie. Die haben gerade ein Familienmitglied  verloren. Einfach schrecklich. Da fällt mir ein, ich habe erst vor einer Woche ein Buch über organisiertes Verbrechen in Groß Britannien. Das ist echt spannend. Und es gibt Netzwerke von Leuten die da mitmachen, da blickt man nicht durch. Und einen Hauptboss kann man garnicht erkennen. Nur kleine Fische die Aufträge ausfüllen und....." Manuel redete und redete. Wenn er einmal in Rage war kann er nicht mehr aufhören. Aber ich hörte ihm garnicht mehr zu. Denn ich musste auf einmal wieder an den schwarzen Mann und an Miss Leyer denken.

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