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Operation 7: Knifes and Donuts

Das Messer flog der lebensgroßen Schaufensterpuppe in den Kopf und das Plastik brach mit hässlichen Krachen auf.
"Was auch immer ihn so aufgebracht hat, heute übertrifft er sich selbst!"
Krach! Die nächste Plastikpuppe wurde gespalten. Coulson war froh, auf der anderen Seite der Glasscheibe zu stehen, denn die Kraft, mit der Damian seine Waffen schleuderte und sein Ausdruck dabei, ließen einen gewissen Respekt aufkommen.

"Ja...", Daisy stand mit verschränkten Armen neben ihm. Sie stände aber auch dort, wenn Coulson nicht daneben wäre. "Auch wenn ich mich frage, woher er die Puppen hat."
Damian griff erneur zum Tisch, nur um festzustellen, dass alle Messer aufgebraucht waren. Seine Hand schwebte einen Moment lang über der Fläche, dann schloss sie sich um den Griff einer Walther. Ohne zu Zögern hob Damian sie hoch und drückte so lange den Abzug, bis das Magazin alle und die Puppen Siebe waren.

Dann warf er die Waffe zurück auf den Tisch und wischte sich langsam die Hände an seiner Hose ab. Diese Pause nahm Coulson zum Anlass, den Übungsraum doch zu betreten. Daisy folgte ihm.
"Schlechten Tag gehabt?", fragte er gut gelaunt. "Lassen Sie das aber nicht auch bei den Mitarbeitern aus!"
Damian brummte etwas und ging nach vorne, um die Messer einzusammeln.
"Ich habe das von ihrer Mutter gehört!", fuhr der Director fort. "Mein Beileid!"

"Wir wussten alle, dass es bald kommt!", Damian betrachtete ein Messer und fuhr mit dem Daumen die Schneide nach.
"Allerdings. Aber trotzdem ist man nie darauf vorbereitet." Coulson schätzte seinen Mann kurz ab. "Wie dem auch sei, ich habe einen Auftrag für Sie!"
Damians Kopf schoss interessiert hoch. Daisy trat vor und gab ihm ein paar Akten.
"Ein Waffenhändler. Hat ein paar Geschäfte, die über das normale herausgehen, will wohl höher hinaus. Es handelt sich dabei um Technik, die noch von Ultrons Robotern stammt."

"Hat er sie einfach in Sokovia eingesammelt oder was?" Damian blätterte halbherzig durch die Akten.
"Genau das sollen Sie herausfinden!", Coulson schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. "Ein bisschen Ablenkung täte Ihnen gut!"
Damit verließ er den Raum. Daisy blieb noch kurz stehen.
"Geht es dir gut?", fragte sie und ihre Stimme klang besorgt. Damian seufzte:
"Ich frage mich nur gerade, ob die Leute, die diese Frage stellen, wirklich eine ehrliche Antwort erwarten." Er sah sie an: "Mal ernsthaft, wie oft hast du diese Frage mit der Wahrheit beantwortet?"

"Das ist auch eine Antwort!", Daisy lächelte halbherzig. "Jedenfalls, wenn du reden willst..."
Sie brach ab, als Damian sie ansah, als wären ihr Hörner gewachsen.
"Ehrlich, was ist nur los mit euch Frauen?", fragte er kopfschüttelnd und ging nach draußen.
Jetzt sah Daisy ihm ungläubig hinterher, bevor sie einen Blick auf die Schaufensterpuppen warf, oder vielmehr auf das, was von ihnen übrig geblieben war.
Damian hatte sie mit Messern, Wurfbeilen und Kugeln trackiert und jeder Schuss war ein absoluter Treffer gewesen. Er war wirklich verdammt gut, wenn er aufgebracht war!

~¤~

"Hast du einen Augenblick Zeit?" Georg setzte sich unaufgefordert vor Damian auf den Tisch und stellte eine Schachtel vor ihm ab.
"Ich hab dir Donuts mitgebracht!"
Damian, der bisher entspannt in seinem Drehstuhl gesessen hatte, sah ihn skeptisch an:
"Wie zur Hölle bist du reingekommen?"
Georg lachte:
"Ich beaufsichtige bald Papas neues Bauprojekt am Yellowstone Park. Alles soll hundertprozentig öko sein, damit er keinen Ärger bekommt. Und da das Ganze ein paar Monate dauern wird, will ich, dass Fitz und Simmons nochmal einen Grundcheck machen, um sicher zu gehen, dass das Serum isoliert ist. Was bedeutet, Blutabnahme, Knochenmarkcheck und wenn ich Pech habe, sezieren sie mich auch noch!"
Er schob den Karton näher:
"Donuts?"

"Auf jeden Fall!" Damian schnappte sich die Packung. "Und warum pflanzt du deinen fetten Hintern auf meinen peinlich gesäuberten Schreibtisch."
"Ich setze mich nur auf den saubersten Fleck in dieser Müllhalde!", konterte Georg. Damian grinste ihn unverschämt an:
"Du kannst dich auch gerne auf meinen Schoss setzen!", bot er an, aber Georg winkte ab.
"Ein andernmal!", meinte er. "Eigentlich wollte ich dir nur meine neusten Ergebnisse zeigen!"
Damian stöhnte auf, aber Georg tippte bereits auf seinem Tablet herum, bis er es ihm vor die Nase hielt.

"Am Tag der Explosion haben Astrologen seltsame Werte aufgezeichnet, die sie bisher nur einmal gesehen haben und zwar in den Siebzigern! Es ist eine unbekannte Strahlung, die..."
"In Kurzform, Gigi wurde von Aliens entführt?", fragte Damian mit hochgezogenen Augenbrauen und Georg hielt beleidigt inne. "So, wie du es sagst, klingt es blöd!", murmelte er verletzt.
"Weil es das auch ist!" Damian setzte sich etwas aufrechter hin. "Das letzte Mal warst du der Überzeugung, dass Boss sie entführt hatte, obwohl keiner von den beiden es aus der Explosionszone geschafft hat. Davor hattest du Thor in Verdacht und seinen Kumpel Heimdahl, dass sie sie rausteleportiert hätten. Und davor waren es die X-Men unter der Führung von Luna!"

Georg verschränkte unbeeindruckt die Arme und hörte seinem Freund stumm zu.
"Und jetzt bist du bei Aliens angelangt!", rief Damian aus. "Demnächst behauptest du noch, dass Achim sie da rausgeholt hätte!" Der Blondd runzelte verwirrt die Stirn:
"Welcher Achim?" Damian seufzte:
"Dieser Star-Wars-Kerl, der es mal ne Zeit lang auf Clara abgesehen hatte, sich aber letztendlich für einen Stein entschied!"

Georg nickte:
"Du willst also behaupten, dass du immer noch glaubst, dass sie tot ist?"
Damian stöhnte auf und schlug seinen Kopf gegen die Tischplatte:
"Ja!", sagte er und gab sich geschlagen. "Ich meine, welche Beweise hast du, dass sie lebt?" Er hatte keine Ahnung, wie oft sie in der Vergangenheit schon diesen Punkt erreicht hatten. Georg würde ihm jetzt eine Liste fadenscheiniger Indizien aufzählen, die er nach und nach entkräften würde, bis Georg nachgeben und sich geknickt aus dem Staub machen würde, bis er eine noch verrücktere Theorie entwickelte.

"Findest du das nicht auch seltsam?", beendete Georg seine Ansprache und Damian stellte fest, dass er überhaupt nicht zugehört hatte und ihm das auch egal war.
"Georg...." Er lehnte sich wieder zurück und faltete die Hände zusammen. "... sie ist tot. Sie ist schon fast ein Jahr tot und sie wird tot bleiben! Meinetwegen kannst du weiter nach irgendwelchen Verrücktheiten suchen bis du auch stirbst, aber ich mach da nicht mit! Wieso nimmst du nicht Enzio und Carter und..."

"Sharon und ich sind nicht zusammen!", unterbrach Georg ihn. "Sie passt auf mich auf!"
Damian fing an zu lachen:
"Du bist der letzte, den ich kenne, der einen Bodyguard braucht! Weißt du noch im McDonalds vor zwei Wochen, als du einfach die Tür geschrottet hast?" Georg stimmte in das Lachen ein und für einen Augenblick war wieder alles normal.
"Was weißt du bis jetzt?", fragte Damian schließlich.

"Es hat was mit der Temperatur zu tun.", Georg krempelte den einen Ärmel hoch und rieb ihn heftig. Dann zeigte er Damian die Stelle. Die Haut glänzte seltsam im künstlichen Licht glitzernd und schuppig.
Behutsam legte Damian seine Hand darauf. Die Stelle war zu seiner Überraschung kühl, kälter als seine Hand.
"Freak!", meinte er und nahm sich noch einen Donut.
"Muggel!" Grinsend rollte Georg seinen Ärmel wieder runter.
"Sehr witzig!", murmelte Damian und fühlte sich unbehaglich. Er konnte die Harry Potter Anspielungen nicht ertragen.

"Jedenfalls stehe ich rund um die Uhr unter Aufsicht!" Georg warf ihm einen bedenklichen Blick zu.
"Wir wissen alle, dass das schon lange nötig war!" Damian nahm noch einen Bissen vom Donut.
"Was war im Krankenhaus los?", fragte Georg und Damian hielt mit dem Kauen inne, als ein bitterer Geschmack in ihm hochkam. Er hatte diese Frage zwar erwartet, aber sie nagte an ihm.
"Mama hatte kurzzeitig einen Herzstillstand. Die Ärzte rätseln immer noch, wieso."

"Beschissen!" Georg nahm etwas zerstreut ebenfalls einen Donut aus der Schachtel und starrte ihn an, bevor er abbiss. Wohl eine halbe Minute lang dauerte das schweigende Kauen, bis Georg sich wiederholte:
"Echt beschissen!"
"Es ist ja nicht so, als wären wir beste Freunde oder so.", murmelte Damian mit vollen Mund. "Ich glaube, wir haben uns öfter gestritten, als Loki und Thor, als sie noch bei uns gewohnt haben."
Georg trat nach ihm und traf ihm am Knie. "Das verbindet!", versprach er.

"Und jetzt gibt auch noch Tony sich die Schuld!"
"Trottel!"
"Genau!" Damian biss wieder ab und starrte vor sich hin.
"Also ziehst du jetzt los und schnappst dir einen Waffenhändler mit einer ziemlich attraktiven Tochter!"
Damian hob den Kopf und erkennte nur schemenhaft ein Bild, dass ihm fast ins Gesicht gedrückt wurde.
"Dankeschön, dass du in meinen Akten herumschnüffelst!"
Georg warf das Bild lachend auf die Tastatur und sprang vom Tisch.

"Mr. Moser?" Eine leicht unsichere Simmons stand an der Türschwelle.
"Director Coulson meinte, dass Sie wahr...."
"Nimm ihn mit!", rief Damian aus und zeigte anklagend auf seinen Freund. "Nimm ihn mit, pump ihn mit Medikamenten voll und steck ihn in eine Zwangsjacke!" Sein entsetzter Ton brachte Georg zum Lachen.
"Ein anderes Mal vielleicht!", meinte er und gesellte sich zu Simmons. "Weitere Spritzen und Medikamente! Yey!"
Die kleine Frau lächelte ihn an:
"Bitte nach links!"

Als sie draußen waren, konnte Damian nicht umhin, hinterherzurufen:
"Du hast Glück, dass sie keine so hohen Schuhe trägt, ansonsten wärst du wieder kleiner!"
Dann sprang er rechtzeitig genug auf, um in Abwehrstellung zu gehen, wohl wissend, dass Georg sich gleich auf ihn stürzen würde.

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