
Kapitel 2
Marcel schaute ungläubig in den Spiegel an der Wand und versuchte zu verstehen was da eben geschehen war. „Ich muss wohl noch träumen. Das kann ja nicht echt gewesen sein, das ist unmöglich. Am Besten nehme ich jetzt erstmal eine kalte Dusche, " murmelte er leise vor sich hin.
Er stellte sich unter die Dusche und stellte diese auf kalt. Sobald das kühle Nass seine Haut berührte, spürte er wie er munter wurde. Das Wasser erfrischte ihn und half ihm klare Gedanken zu fassen. Als er fertig war, dachte er erneut an sein Erlebnis und musste lachen so unrealistisch war das:
Ein Mensch der sich in einen Hund verwandelt? Ha wie lächerlich war das denn. Das gibt es doch nur in Märchen.
Marcel war es schon fast peinlich, dass er daran geglaubt hatte.
Seine Fantasie musste ihm einen Streich gespielt. Sein Gehirn hat wahrscheinlich den Hund aus dem Park mit seiner Hundeangst kombiniert.
Trotzdem beunruhigte ihn das ganze schon ein wenig, aber das würde er nie zugeben.
Er hörte wie im Nachbarzimmer seine Eltern wach wurden. Es waren nicht seine richtigen Eltern, aber das zählte für Marcel nicht. Sie adoptierten ihn im Alter von eineinhalb Jahren und sorgten sich seitdem sehr gut um ihn.
Marcel wusste nicht viel von seinen richtigen Eltern. Alles was er wusste stand in einem Brief, den er zu seinen 10. Geburtstag vom Waisenhaus bekommen hatte:
Seine Mutter bittete in einer stürmischen Nacht Unterschlupf in einem Waisenhaus. Sie hielt in den Armen ein kleines Kind, das höchstens eine Woche alt sein konnte, ihn: Marcel. Die Leiterin des Waisenhauses ließ die Frau mit Kind hinein und gab ihnen zu essen.
Die Frau stammelte die ganze Zeit sie müsse ihren Sohn retten und versuchen von dem Fluch zu befreien, so stand es wortwörtlich in dem Brief.
Am nächsten Morgen sei die Frau spurlos verschwunden gewesen und nur ihr kleines Kind war noch da gewesen.
Im Alter von 1 ½ Jahren wurde Marcel dann von dem Ehepaar Welden adoptiert.
Er konnte sich keine besseren Eltern wünschen.
Manchmal fragte er sich jedoch tief in seinem Inneren warum seine Mutter ihn alleine gelassen hatte. Wollten seine Eltern ihn nicht? Wenn er lange darüber nachdachte, wurde er leicht traurig, was er jedoch schnell vergaß wenn er seiner Ma irgendwie helfen konnte.
Ma und Pa gaben ihm viele Freiheiten und als Zeichen seine Freude darüber zum Beweis seiner Zuneigung half er ihnen freiwillig, wo immer er nur konnte: ohne sich zu beschweren oder zu meckern.
Marcel zog sich fertig an und ging hinunter in die Küche.
Jetzt hatte er keine Zeit mehr länger sich Gedanken zu machen oder sich ablenken lassen, schließlich musste eine Party geplant werden: seine Party.
Hallo an meine Leser
hier ist der neue Teil meiner Geschichte. Ich hoffe er gefällt euch. Leider war ich diesmal nicht so kreativ. Es würde mich echt freuen wenn ihr mir eine Rückmeldung geben könntet wie ihr es findet. Wenn ihr selbst Ideen habt wie die Geschichte weiter gehen könnte schreibt mir eine Nachricht und ich schaue wie ich eure Ideen verwenden kann. :)
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