Warum ausgerechnet Feanor?
Als ich wach wurde, hatte ich einen riesigen Hunger. Ich trieb meinen Liebsten an, sodass wir schnellsten zum Frühstück kamen. Heute schmeckte es sogar und mir wurde auch nicht übel. Beim Essen versuchten wir ganz normal zu wirken aber unser gelegentliches Schmunzeln blieb nicht unbemerkt. Malborn fragte was wir gestern noch getan haben, weil wir so frisch verliebt aussahen aber da sagte Haldir nur stolz, das er bei so einen schönen Frau immer frisch verliebt wäre. Die Worte meines Verlobten machten mich nicht nur glücklich, sondern auch ein wenig verlegen.
Nach dem Essen war ich im Zimmer gerade dabei mir eine Weste umlegen, da legte Haldir Einspruch ein „Sag mal was wird das?" „Siehst du doch. Ich ziehe mich an." „Du achtest aber schon darauf, das du sie nicht zu fest schnürst!?" Ich lachte ungläubig „Natürlich. Hältst du mich für so dumm?" Er setzte sich auf's Bett, machte ein nettes Gesicht aber behielt einen fordernden Unterton „Entschuldige. Ich halte dich nicht für dumm aber ich möchte nicht das du dich jetzt übernimmst. Am Turnier nimmst du sowieso nicht mehr teil und dein Training werde ich auch einschränken. Schwerttraining fällt für dich weg und beim Bogen schießen wirst du achtsam sein. Wenn wir wieder in Bruchtal sind werde ich mir etwas einfallen lassen, um dich bei den Grenzdiensten zu entschuldigen."
Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf „Bist du jetzt fertig?" Nachdem ich nur verwirrt angeschaut wurde, lachte ich kurz auf „Wäre es dir am Liebsten, wenn ich das Zimmer nicht mehr verlasse?" Haldir verstand nun und schaute verlegen „Du denkst ich übertreibe!?" Belustigt nickte ich und mein Verlobter erklärte sich „Liebes ich will nur dein Bestes und das dir nicht's passiert." Ich setzte mich neben ihn „Ich weiß deine Fürsorge wirklich zu schätzen aber bleibe bitte entspannt. Du weißt schon das Wächterinnen auch noch lange ihren Dienst ausüben, wenn sie in freudiger Erwartung sind!? Also behandel mich bitte nicht als wäre ich zerbrechlich. Ich verspreche dir ich werde mich einschränken aber auf alles muss ich nicht verzichten und das weißt du auch. Du hast es doch bei Andriel gesehen. Man kann sehr Vieles noch machen, solange es nicht anstrengt. Außerdem würde es nur auffallen, wenn ich plötzlich gar nicht's mehr mache."
Einsichtig sagte er „Für mich ist diese Situation auch ungewohnt und ich weiß nicht wie man gut damit umgeht. Ich habe dir gesagt was ich denke und auch wenn es vielleicht etwas überzogen ist, hoffe ich wir können uns einigen." Nun bekam Haldir ein Grinsen „Ansonsten werde ich den ganzen Tag bei dir sein und persönlich auf dich aufpassen." Er war so ein verrückter Kerl und lachend nahm ich ihn in die Arme. Fest drückte er mich an sich und freudig gab ich ihn einen Kuss. Wir einigten uns darauf, das ich vorerst nur beim Bogen bleibe und solange wir noch hier sind, ich nochmal den Heiler aufsuchen sollte. Nie zuvor sah ich Haldir mit so einer großen Fürsorglichkeit aber er war eben genau so freudig aufgeregt wie ich.
In den folgenden Tagen ging es mir sehr unterschiedlich. Manchmal konnte ich viel Essen und gelegentlich wurde mir schlecht. Ab und an war ich müde, doch oft konnte ich mich einfach hinlegen. Diese Schwankungen hatte ich in letzter Zeit zwar öfters aber nun wusste ich wenigstens den Grund dafür. Haldir drängte mich fast täglich zu dem Heiler und wartete immer ungeduldig vor der Tür. Meine Wunde war nur oberflächlich und durch die elbische Arznei, zeigte sie schon leichte Anzeichen der Besserung. Auf den Verband konnte ich schon wieder verzichten, was sich weit aus angenehmer anfühlte. Nur zu meinem genauen Zustand konnte mir der Heiler nicht's sagen. Es fehlte ihn an praktischen Erfahrungen mit Menschen und könnte darum nur wage Angaben machen. Das war ärgerlich aber wir mussten höchsten noch eine Woche warten, dann wären wir wieder in Bruchtal. So nervös und besorgt habe ich Haldir ja noch nie erlebt aber wenigsten ging das nicht den ganzen Tag so. Für alle Anderen war er weiterhin der stolze Hauptmann und nur wenn wir alleine waren, wisch er nicht mehr von meiner Seite und nahm mir so ziemlich jeden Handgriff ab.
Diese nervige Yamila wagte einen erneuten Versuch, sich bei Haldir einzuschmeicheln und dieses Mal wollte ich sie mir persönlich greifen. Doch dazu kam ich nicht, da mein Verlobter kurzen Prozess mit ihr machte. Genervt schubste er sie nahezu auf Abstand und sagte ihr dazu ziemlich barsch „Wenn du nicht endlich Ruhe gibst werde ich beim nächsten Male keinen Unterschied machen, ob du ein Mann oder eine Frau bist." Nachdem dieses Weib ihren entsetzten Ausdruck ablegte, schaute sie Haldir nur böse an und ging überheblich. Voller Stolz umarmte ich meinen Liebsten und er erschrak sich kurz, als ich ihn plötzlich von der Seite auftauchte. Sofort schenkte er mir ein Lächeln und einen Kuss, wie nur ich ihn bekommen würde.
Wir verbrachten den Abend mit Legolas, Lenya, Orophin und Irraen in den privaten Räumen. Morgen würde es den letzten Durchgang geben und da alle Teilnehmer sich deswegen früh schlafen legen sollten, nutzen wir Zeit um unter uns zu sein. Die aktuellen Situationen bei allen Paaren, boten reichlich Gesprächsstoff aber Haldir und ich haben uns inzwischen an die Lage gewöhnt. Am frühen Abend kam einer von Orophin's Hauptmännern und kündigte Besuch an. Noch ehe wir uns Gedanken machen konnten wer das war, kam er schon zur Tür herein. Ich bekam große Augen, als ich Feanor sah und schaute fast schon geschockt auf Haldir.
„Also wenn das kein schöner Empfang ist. Die ganze Familie beisammen." Feanor war gut gelaunt und nachdem wir alle höflichst aufstanden, begrüßten ihn zuerst seine Söhne. Wir Frauen bekamen ein Kuss auf die Stirn, wobei der Herr, Irraen am meisten Aufmerksamkeit schenkte. Das war verständlich, denn immerhin sollte sie seinen ersten Enkel zur Welt bringen. Als zum Schluss noch Legolas guten Abend gesagt wurde, wandte sich Feanor wieder meiner Freundin zu „Wie geht es dir Irraen?" „Es geht mir wirklich sehr gut." Voller Stolz und Vorfreude, legte er seine Hand auf ihren Bauch. Ich glaube ich habe Feanor noch nie so glücklich gesehen und schaute meinen Liebsten amüsiert an.
Über die nächste Stunde wurde ich immer angespannter. Als einziges Familienoberhaupt machte es sich Feanor zur Aufgabe über uns alle zu wachen, oder anders gesagt uns des Öfteren mit seinen Ratschlägen zu belehren. Mittlerweile waren wir das gewohnt aber heute blieb Niemand verschont. Als er fertig war Orophin und Irraen von den Vorteilen von Söhnen zu erzählen, ging er danach direkt zu Legolas und Lenya über. Feanor war der Meinung, das Lenya in den nächsten 5 Jahren das erste Kind bekommen sollte und das Thranduil darüber auch sehr erfreut wäre. Ich merkte sofort wie dieses Gespräch meiner Freundin zusetzte aber sie sagte nicht's darauf, genauso wenig wie Legolas. Die Beiden würden bald Heiraten, Irraen war sowieso schon Schwanger, also warum musste die Obrigkeit erneuten Druck machen!? Seit Galros Tod fühlte sich Feanor umso mehr für Finras und Lenya verantwortlich und das würde erst nach lassen, wenn die Beiden verheiratet waren. Selbstverständlich meinte Feanor es nur gut aber seine gelegentlichen Übertreibungen, nervten hin und wieder.
Zu guter Letzt waren Haldir und ich dran. Feanor's Ton wurde ermüdend „Was ist eigentlich mit euch Beiden? Kann man baldig mit irgendeiner guten Nachricht rechnen?" Reflexartig schauten alle auf uns, was Feanor nicht entging „Oh, sagt bloß es gibt Neuigkeiten?" Unruhig schaute ich zu Haldir, der sofort ein Lächeln aufsetzte „Ja die gibt es. Sobald wir in Bruchtal sind, wollen wir mit Herr Elrond über unsere Hochzeit sprechen. Es ist nun allmählich an der Zeit, unsere Familien zu vereinigen." Ich musste ein Lachen unterdrücken. Mein Verlobter hat die Jahre offenbar zu viel mit gehört, als Elrond mich Neues über Politik und Regentschaft lehrte, denn der Inhalt klang gerade sehr diplomatisch.
Doch sein Vater wirkte sehr zufrieden „Das freut mich aber zu hören." Gelassen ließ er sich in die Lehne fallen und schaute in die Runde „Kinder ich muss ehrlich sagen, das ihr mich alle wirklich stolz macht. Unsere Familie wächst schneller als ich annahm und wird bald neue Verbindungen haben. In den Düsterwald und nach Bruchtal. Mit der nächsten Generation werden wir einen Grundstein legen, der den Namen unser aller Häuser zu neuen Höhen aufsteigen lässt."
Feanor war in einer riesigen Euphorie aber merkwürdigerweise protestierte Keiner, eher belächelten wir die Sache. Es würde gerade nicht's bringen ihm in seinem Redefluss zu unterbrechen, außer wir wollten erneute Belehrungen von ihm hören. Da dazu offenbar Niemand in Stimmung war, schwiegen wir lieber und ließen den Herrn in seiner Vorfreude.
Dann interessierten ihn doch noch andere Themen, nämlich das Turnier und wie der aktuelle Stand ist. Dazu befragte er Orophin „Erzähl mir mal, wie gut zur Zeit Schwertelfelder da steht." Zurückhaltend erklärte mein Freund „Vater du weißt das ich vor Beendigung Niemanden etwas sagen kann. Das Selbe gilt auch für dich." Das war wohl die falsche Antwort und mit verschränkten Armen stellte sich Feanor auf „Ich habe mich wohl verhört? Alles was du weißt hast du von mir gelernt, oder meinst du jeder hat in so junger Jahren ein eigenes Lager? Ich bin dein Vater, also zeig schon her."
Da sprach eindeutig der Volksherr aus ihm. Widerwillig lenkte Orophin ein und ging zu seinem Schreibtisch. Zahlreiche Papiere lagen darauf aber wir gingen schon aus Anstand nicht daran, auch wenn wir alle manchmal neugierig waren. Ungern überreichte mein Freund seinem Vater einige Zettel und Feanor las sie sorgfältig durch. Dabei verzog sich sein Gesicht immer mehr und übellaunig legte er alles wieder zurück. Schien wohl nicht gut um Schwertelfelder zu stehen und wir warteten eine Reaktion ab. Orophin stand abwartend hinter seinem Tisch, als sein Vater ihm fordernd die Hand entgegen streckte „Die anderen Beiden."
Ich verstand nicht was er damit meinte aber Orophin schon und direkt bekam Feanor andere Schriftstücke ausgehändigt. Was auch immer er da gerade las, seiner Laune schien es jedenfalls gut zu tun. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, mit dem er zu uns rüber schaute. Langsam dämmerte es mir, das dies der aktuelle Stand von Bruchtal und Düsterwald waren. Na hoffentlich sagt er nicht's, denn ohne dem Wissen ging es uns bisher ganz gut. Neugierig fragte er seinen Sohn „Wann ist die letzte Runde?" „Morgen." Darauf kamen Beide wieder zu uns.
Feanor stellte sich zwischen Haldir und Legolas und schaute abwechselnd auf Beide nieder „Ich hoffe ihr werdet morgen die Besten von euch antreten lassen!?" Haldir erklärte „Das entscheide ich immer erst nach der Bekanntgabe der Aufgabe." „Ich tue das genauso." Antwortete Legolas dazu und sofort wollte Feanor die Namen von Legolas Wächtern wissen. Feanor meinte nur „Darunter ist Niemand der bei mir ausgebildet wurde." Ich war beeindruckt über sein Gedächtnis aber Feanor war eben ein Experte auf dem Gebiet der Ausbildungen.
Nun versuchte er es bei seinem ältesten Sohn und bekam alle Namen aufgelistet. Bestimmend trat der Herr, Haldir und Legolas gegenüber „Was ist nur los mit euch, das ihr keine Ehemaligen aus meinem Lager dabei habt?" Mein Freund erzählte „Es hat sich so ergeben. Ich habe die Wächter nach ihren einzelnen Fähigkeiten ausgesucht und nicht das Jeder alles kann." „Das habe ich auch und du kannst dir sicher sein Vater, das wir die aktuell Besten mit haben."
Feanor's Ausdruck wurde nachdenklich „Ich dachte ich bekomme meinen Namen hier gut vertreten aber wenn ihr Niemanden bei euch habt, der einst in Schwertelfelder lernte, wird das kaum möglich sein." Haldir trat seinen Vater gelassen entgegen „Du hast doch deine eigene Gruppe antreten lassen. Genügt dir das etwa nicht?" Feanor wurde gereizt „Killion wird noch was zu hören bekommen. Wählt Männer aus, die sich allesamt noch in der Ausbildung befinden."
Dann fiel sein durchbohrender Blick auf mich und begann seltsam zu Lächeln „Du wirst morgen teilnehmen." Ich bekam große Augen und ehe ich richtig nach dachte, rutschte mir raus „Das geht nicht. Ich darf es nicht." Feanor fragte erstaunt „Wer sagt du darfst nicht?" Innerlich schlug ich mir an den Kopf und Lenya hielt sich sogar erschrocken die Hand vor den Mund. Ich habe überhaupt nicht aufgepasst aber Haldir schritt bestimmend ein „Sie wurde in der letzten Runde verletzt und wird deswegen nicht mitmachen."
Feanor war plötzlich mitfühlend „Bist du schwer verletzt?" Nun musste ich doch mitreden und machte ein nettes Gesicht „Eine Klinge schnitt sich weit über meinen Bauch. Zwar hatte ich Glück aber es braucht noch etwas Zeit, bis alles verheilt ist." Fordernd winkte er mich mit seinem Finger zu sich „Komm her." Unsicher schaute ich zu Haldir, der mir bestätigend zu nickte. Nervös stellte ich mich vor seinen Vater hin und hatte keine Ahnung, was er von mir wollte. „Zeig her." Ich zog beide Brauen hoch und mein Liebster wollte dazu protestieren. Doch unterbrach ihn Feanor und mich sah er streng an „Ich bin der Vater deines Verlobten, also stell dich nicht so an." Damit hatte er schon recht und es war auch nur der Bauch, trotzdem genierte ich mich ein wenig. Langsam hob ich mein Hemd an, bis gerade so mein Bauch frei war und er meine Verletzung einsehen konnte.
Feanor beugte sich nach unten und betrachte sie genau. Hoffentlich nicht zu genau und meine Anspannung erreichte ihren Höhepunkt, als er meine Wunde vorsichtig abtastete. Beinahe betroffen sagte er „Ein ziemlich großer Schnitt. Du hast wirklich viel Glück gehabt. Hast du Schmerzen?" „Dank einem Mittel nicht." Er machte mein Hemd wieder runter und schaute mich unschlüssig an „In Ordnung. Wir werden morgen sehen wie es dir geht." Ich nickte einfach nur und setzte mich schnell wieder zu Haldir. Erleichtert atmete ich unauffällig durch, sodass nur mein Liebster es bemerkte. Feanor wollte gut da stehen und da ich von allen Anwesenden die einzige Teilnehmerin war, wollte er es durch mich verwirklichen.
Legolas und Orophin versuchten den Herrn auf ein Thema zu führen, was weniger dumme Situationen mit sich bringen würde. Nachdem sie bei Durchführungen von Ausbildungen waren, klinkte sich Haldir ins das Gespräch mit ein und schon waren alle Männer gut beschäftigt.
Später als geplant gingen wir ins Zimmer und sofort musste ich was los werden „Dein Vater kann bei dem Turnier ja wirklich sehr stressen." Mein Liebster bekam ein Schmunzeln „Wir können eigentlich froh sein, das er jetzt erst auftaucht." Besorgt meinte ich „Hoffentlich kommt morgen die richtige Aufgabe für jemand Anderen. So eine Verletzung wird dein Vater nicht als Entschuldigung hinnehmen." Lächelnd wurde ich in die Arme genommen „Du sollst dir doch nicht so viele Gedanken machen. Dir soll es gut gehen und das du dich nicht überanstrengst. Vater lass meine Sorge sein. Wir legen uns jetzt schlafen und morgen Abend ist das Turnier beendet. Danach sind wir sämtlichen Stress los."
Ich bekam einen gefühlvollen Kuss, der mich sehr aufbaute. Wir legten uns ins Bett und als ich mich ankuscheln wollte, wirkte Haldir verkrampft. Verwundert schaute ich ihn an und er zeigte beinahe schüchtern auf meine Körpermitte „Darf ich mal?" Ich lächelte und griff nach seiner Hand. Ich legte unser beide Hände auf meinen Bauch und mein Verlobter schmunzelte „Ein merkwürdiges Gefühl. Schwer vorstellbar, das da ein Kind sein soll." Ich lachte leicht „Das Kind wird schneller wachsen, als du dir es vorstellen kannst. Und wenn es nach seinem Vater kommt, wird es auch ein Großes sein." „Ja und wenn es nach seiner Mutter kommt, noch wunderschön dazu."
Es waren so schöne Worte, die einfach nach einem Kuss verlangten. Ich zog ihn zu mir herunter aber diesmal hörten wir nicht auf. Wir fanden kein Ende uns zu küssen und meine Hände glitten über seinen gut gebauten Körper. Für einen Moment war Haldir verunsichert aber mein gieriger Blick zeigte ihm etwas anderes. Endlich führte er seine Finger tiefer und meine erregenden Empfindungen, nahmen ihn nun jedes Bedenken. Nach dem Eindringen begann mein Liebster zuerst sehr behutsam aber später wurde er gelöster und seine Intensität nahm zu. Das erste Mal seit meiner Verletzung liebten wir uns aber auch das erste Mal mit dem Wissen, das wir nächstes Jahr das Ergebnis unserer Liebe in den Armen halten würden.
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