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Grün ist die Farbe der Hoffnung


Der Morgen begann früh aber dafür wurde ich liebevoll geweckt. Mit Küssen auf meine Wange öffnete ich die Augen und sofort wurde ich angelächelt. Haldir sagte „Wir müssen aufstehen Liebes. Heute ist nochmal Training für euch. Außerdem ist heute noch die Farbvergabe." Genau und darauf freute mich schon. Viele glaubten das die richte Farbe einen Glück bringt aber es gab auch Farben, die aus irgendeinen Grund Niemand wollte.

Ich zog mir Haldir am Nacken heran und forderte einen leidenschaftlichen Kuss. Nachdem es gestern so spät wurde und ich leer ausging, wollte ich Dieses direkt nachholen. Als ich anfing meinen Verlobten mit der Hand zu stimulieren, keuchte er zwar auf aber sagte zweifelnd „Könnten wir das vielleicht später machen? Ich muss mit den anderen Hauptmännern eher da sein." Das gibt es doch nicht. Erneut musste ich verzichten und ließ meinen Kopf frustriert auf's Kissen fallen.

Sofort bekam ich einen lieben Kuss „Heute Abend meine Schöne." Ich zeigte mich einsichtig und wir zogen uns an. Während Haldir zu Orophin lief, ging ich zu meiner Gruppe. Sie waren vereinzelt auf die anderen Gruppen aufgeteilt und Jeder unterhielt sich mit Jedem. Eigentlich fand ich die Atmosphäre sehr angenehm, denn dauerhafte Feindseligkeiten wären sehr anstrengend. Obwohl ich einen großen Teil der Elben kannte, unterhielt ich mich lieber mit Lenya. Sie war nur eine Zuschauerin und das teilweise neutral. Ihre Wünsche galten in erster Linie natürlich Legolas und dem Düsterwald aber auch Haldir und mir.

Wir bekamen Gesellschaft und ein Mann aus Tumladen stand vor uns. Keck stellte er sich vor „Hallo die Damen. Ich bin Linhad. Nehmt ihr auch am Turnier teil?" Ich schaute mich mit meiner Freundin genervt an und sie antwortete amüsiert „Also ich nicht. Ich begleite nur meinen Verlobten." Das hatte gesessen aber schon fragte er mich „Aber du nimmst teil, wenn ich deine Kleidung richtig deute!?" Selbstbewusst antwortete ich „Natürlich und wir werden auch gewinnen." Das brachte ihn zum Lachen „Süße du erwartest ja richtig viel. Male dir mal nicht zu große Chancen aus. Du bist ein Mensch und deiner Gruppe mehr eine Last, als eine Hilfe. Du wurdest doch nur mitgenommen, damit Haldir nicht auf seinen Spaß verzichten muss."

Das reichte mir und wütend stellte ich mich vor ihn hin „Erlaube dir mal nicht so eine große Klappe. Du kennst weder Haldir, noch mich. Außerdem ist Tumladen noch nie erfolgreich aus diesem Turnier gegangen. Zeigt erst mal Leistung, dann reden wir weiter." Linhad bekam ein großes Grinsen „Ich würde dir gerne zeigen was ich kann. Wie wäre es mit heute Abend?" Mit einer Hand stieß ich ihn elegant von mir weg „Hau schon ab. Du bist ja nicht zum Aushalten." Dieser Kerl redete immer weiter und ich stemmte, mit mahnenden Blick, meine Hände in die Taille.

Schlagartig wurde er ruhig und schaute hinter uns. Tarrond tauchte auf und deutete Linhad mit dem Kopf an, zu gehen. Der Hauptmann wirkte missgestimmt und nachdem er mich mit diesen Ausdruck musterte, ging er ebenfalls. Fragend schauten Lenya und ich uns an, doch da kamen schon unsere Verlobten.

Direkt erzählte Legolas „Die wichtigsten Gespräche haben wir hinter uns. Jetzt geht es an die Verlosung. Wollt ihr mitkommen?" Meine Freundin fragte „Worüber habt ihr gesprochen?" Haldir erklärte „In erster Linie ging es um die Regeln. Die sind aber fast unverändert." Nachdenklich wollte ich wissen „Kann es sein das Tumladen etwas davon nicht passte? Tarrond sah nicht gerade erfreut aus." Beide Männer schmunzelten und mein Freund sagte „Sie haben sich zu benehmen und ihre Finger bei sich zu behalten. Anders gesagt, sie sollen Niemanden bedrängen. Es sei denn, die Damen wollen die Gesellschaft." Wirklich traurig das man so was extra nochmal erwähnen muss, dachte ich mir aber wenigstens hätte man dadurch seine Ruhe.

An einem großen Platz stellten sich alle Gruppe auf und Orophin stand in der Mitte. Er hielt einen Beutel in der Hand und rief den ersten Hauptmann zu sich. Zuerst war Lorien an der Reihe und nachdem Linion einmal in den kleinen Sack griff, hielten Viele dem Atem an. Er zog eine blaue Kugel heraus, worauf seine ganze Gruppe lächelte. Blau stand für den Himmel und den wussten alle Elben zu schätzen. Offenbar war es eine gute Wahl und schon ging es weiter.

Linion stellte sich neben Orophin und Killion trat hervor. Als Dieser Gelb zog, hielten sich manche seiner Wächter die Hände an den Kopf. Gelb war eine Warnfarbe und schien nicht so beliebt zu sein. Bei Kleidern war die Symbolik der Farbe wirklich einfacher aber hier legte man viel Wert darauf. Hätte nie gedacht wie anspruchsvoll so etwas sein kann.

Dann kamen wir an die Reihe und angespannt beobachtete ich meinen Liebsten. Er zog Grün und ich versuchte die Reaktion meiner Wächter zu deuten. Felaros schaute mich unschlüssig an und bewegte drucksend den Kopf. Das reichte mir vorerst als Antwort und den Rest würde ich mir erklären lassen. Des Weiteren bekamen Dunland Orange und der Düsterwald erhielt Weiß. Beide Gruppen machten einen zufriedenen Eindruck, denn beide Farben waren mit positiven Eigenschaften verbunden.

Tumladen waren die Letzten und nachdem Tarrond die Kugel für seine Leute demonstrativ nach oben hielt, feierten sie sich regelrecht. Das passte zu den Großklappen, denn Rot stand unter anderem für Krieg und Männlichkeit. Mich hätte ja interessiert welche Farben noch im Beutel gewesen wären aber dazu würde Orophin sicher nicht's sagen. Nachdem beschlossen wurde das Turnier hier durchzuführen, ließ sich mein Freund alles von seinem Vater dazu erklären. Auch Feanor war einmal der Gastgeber für den Wettkampf aber nur, weil er zu diesem Zeitpunkt fast nur auszubildende Wachen hatte. Sonst würde er sich so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen. Dies erfuhr ich bereits von Haldir und auch, das Orophin wirkliches Stillschweigen bewahren würde. Selbst zu seinem Bruder aber so bliebe es Jedem gegenüber fair.

Die Versammlung löste sich auf und Alle machten ein letztes Training. Mein Liebster gab uns Anweisungen und nachdem die Anderen begannen sie auszuführen, nutzte ich den Moment alleine. Neugierig wollte ich wissen „Sagst du mir, was mit Grün nicht stimmt?" Ich wurde angeschmunzelt „Liebes das einzig gute an der Farbe ist, das es mich an mein Lieblingskleid an dir erinnert." Ich musste mir ein Lachen verkneifen, da die Kugel wirklich ein sehr dunkles Grün hatte. Haldir schaute mich bedrückt an „Ansonsten sehe ich viele Nachteile darin, die dich betreffen." Das verstand ich nicht „Warum das denn?"

„Wie gut würdest du diese Farbe im Wald sehen?" Ich bekam ein beklemmtes Gesicht „Nicht so gut. Dieses Grün ist wie jeder zweite Baum hier." „Genauso ist es. Wir müssen abwarten, was für Aufgaben kommen. Erst danach kann ich entscheiden, ob ich dich einsetzte. Verstehst du?" Enttäuscht nickte ich „Ja natürlich." Ich nahm meinen Verlobten in die Arme und er schloss Seine um mich.

Es würde mich enttäuschen, wenn ich keine einzige Runde mitmachen könnte und hoffte das Beste. Ich wollte positiv Denken und lächelte Haldir an „Ich glaube schon, das wir eine Chance haben. Immerhin ist Grün die Farbe der Hoffnung." „Das stimmt mein Engel." Freudig bekam ich einen Kuss, bevor wir ebenfalls zum Training gingen.

Wir begannen mit dem Schwert und danach folgte der Bogen. Heute übten wir alle das Selbe aber dabei tut sich Haldir sicher was denken. Meine Neugier ließ mich immer wieder mal einen Blick zur Konkurrenz werfen. Im Moment sah ich Schwertelfelder, die sehr gut in Form waren. Ich wünschte mir wirklich Dagras wäre dabei. Ein Freund mehr ist nie verkehrt aber wenigstens kannte ich die Methoden die Killion lehrte.

Am Nachmittag beendeten wir das Treiben. Haldir richtete letzte Worte und Erklärungen an uns aber ich wartete nicht mal ab bis er fertig war und ging gezielt zu Dunland. Neugierig beobachteten sie Tumladen und ich gesellte mich dazu. Ich wollte mehr über diese schwierigen Elben wissen und versuchte in ihren Bewegungen etwas Besonderes zu erkennen. Dunland und ich tauschten unsere Vermutungen aus, da kam mein Verlobter zu uns.

Er schaute mich misslaunig an, griff mich am Arm und ging mit mir außer Hörweite. Dann durfte ich mir anhören „Du kannst nicht einfach gehen, wenn ich mitten in einer Erklärung bin. Wir sind hier als eine Gruppe, also vergiss nicht das ich euer Hauptmann bin. Wenn Einer von euch so was macht wenn Andere dabei sind, untergräbt das meine Autorität." Von seiner Ansage bekam ich große Augen „Entschuldige, das war nicht meine Absicht. Ich wollte nur Tumladen besser einschätzen können und ihnen zuschauen." Sofort entspannte sich sein Gesicht „Das kann ich ja verstehen aber zügel deine Neugier. Ich will dich wirklich nicht bevormunden aber denke bitte daran, das es hier anders zu geht. Ich entscheide und achte auf euch alle und außerdem repräsentieren wir Bruchtal. Willst du die Gefahr eingehen Herr Elrond zu blamieren, sobald Jemand merkt das du zu seinem Haus gehörst?"

Ich schüttelte den Kopf „Nein, natürlich nicht. Es kommt nicht wieder vor." Haldir legte seine Arme um meine Schulter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er hatte ja recht, das mein Benehmen ziemlich daneben war. Die neuen Situationen, die das Turnier mit sich brachte, ließen meinen Wissensdrang zu unüberlegt ansteigen. Auch wenn unsere Gruppe nur unter sich war, so durfte mir das nicht mehr passieren. Immerhin war er Hauptmann von Bruchtal und als Diesen sollte er geachtet werden. Besonders jetzt, wo so viele Andere mit dabei waren. Ich musste umdenken und das Beste wäre, wenn ich mich mehr an meine eigene Gruppe und meinen Freunden halten würde. Wir legten uns schlafen und ich bekam mit ein Lächeln, sanfte Streicheleinheiten von meinem Liebsten.

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