Nur Du
Nach einigen Wochen ging es mir viel besser, denn mein Gesicht und mein Körper hatten ihren normalen Zustand zurück erlangt. Nicht's erinnerte mehr an die schreckliche Begegnung mit Aranor und selbst Angst verspürte ich keine mehr. Seit Tagen trug ich auch wieder Kleider, die mir meine Freundin gab. Ich wollte so aussehen, wie ich mich fühlte und zwar gut. Wenn Lenya Freizeit hatte, zog sie sich auch Eines an und wir probierten neue Frisuren aus. Es tat mir gut eine geliebte Freundin um mich zu haben und ich lachte auch wieder viel. Haldir und Finras hielten ihr Training so knapp wie möglich, sodass wir die Abende zu viert verbringen konnten. Mein Liebster und ich genossen unser Beisamensein aber noch schliefen wir in getrennten Zimmern. Heute trug ich mein eigenes Kleid, was ich eigentlich beim Ball tragen wollte. Es war mein Rotes, was ich Einst zu meinem Geburtstag bekam.
Ich fühlte mich darin schön und meinem Verlobten sagte es auch sehr zu. Haldir und ich machten jeden Abend einen Spaziergang und bei jedem Kuss hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Heute gingen wir mal wieder in sein Zimmer und bei einer Flasche Wein, erzählten wir uns gegenseitig was wir noch nicht wussten. Es gab immer noch genug Dinge, die wir nur unter uns besprachen. Als Haldir hörte wie ich allmählich einen besseren Umgang mit Spinnen bekam, war er schon recht stolz auf mich aber ohne ein Lachen, ging es dann doch nicht. Ich nahm Haldir seine neckische Art nicht übel, sondern kitzelte ihn einfach dafür.
Gerade hatte ich dabei die Oberhand, da unterbrach Finras uns. Es gab einen großen Angriff an der Grenze und er wollte gerne das sich Haldir den Bericht mit anhört. Lächelnd gab mein Liebster mir noch einen Kuss und sagte, das ich hier warten solle. Nur leider dauerte das Ganze länger als erwartet und nachdem ich ein halbes Glas mit einmal leer trank, schlief ich ein.
Küsse auf meiner Schulter weckten mich und Finger, die zart darüber fuhren. Als ich mich zu ihm herum drehte, hörte Haldir schlagartig auf und wir lächelten uns an „Ich bin wohl eingeschlafen." „Tut mir leid das du so lange warten musstest. Ich habe dich nur ungern geweckt." Ich zog eine Braue hoch „Du hast es aber sicherlich genossen, mich so zu wecken!?" Ertappt presste er die Lippen zusammen „Das stimmt schon aber mach dir darum keine Gedanken."
Tief sahen wir uns in die Augen und langsam verstand ich unser Problem nicht. Vor mir saß der schönste Mann den ich je gesehen habe und ich liebte ihn über alles. Immer wieder zeigte er mir wie wichtig ich ihm war und wie stark er mich begehrte aber wir hielten uns trotzdem noch fern voneinander. Haldir verhielt sich anständig und wollte mir nach den Geschehnissen Zeit geben. Verträumt strich ich meinen Liebsten über die Wange und verlor mich in seinen wunderschönen blauen Augen. Ein Verlangen machte sich in mir bemerkbar und meine Finger fuhren zu seinem Nacken.
Andeutend drückte ich Haldir zu mir heran und sofort beugte er sich zu mir herab. Unsere zärtlichen Küsse, wurden schnell leidenschaftlicher und seine Hände gingen unkontrolliert über mich. Dennoch berührte er nicht meinen Busen, oder der Gleichen aber dafür bedeckten seine Lippen stürmisch mein Dekolleté. Ich gab genießerische Laute von mir aber mein Liebster hörte auf und erhob sich leicht von mir. Haldir wirkte angespannt, als er sich über mich abstützte und ich nach dem Grund suchte. Sein Glied passte nicht mehr in seine Hose und ich wollte ihm vom Stoff befreien.
Mein Verlobter nahm meine Hände von sich und kniete sich vor mir hin. Scheu erklärte er „Liebes ich bin so verrückt nach dir, das ich mich nicht beherrschen könnte und das wäre nicht gut für dich." Dezent lächelte ich aber er hat womöglich recht damit. Erst einmal hatten wir so eine lange Pause und da sollten wir beim ersten Mal etwas ruhiger voran gehen. Ich setzte mich auf und öffnete seine Hose. Dieser Anblick seiner harten, großen Lust ließ meine Augen größer werden und kaum berührte ich es, musste er schon aufstöhnen. Langsam begann ich es in meiner Hand zu bewegen und sofort hörte ich sein Keuchen. Mein Liebster legte seinen Kopf in den Nacken und genoss meine Berührungen.
Trotzdem wirkte Haldir noch verkrampft und ich flüsterte „Leg dich hin." Da musste man ihn nicht zweimal bitten und ich setzte meine Bewegungen fort. Genießerisch schloss er die Augen und ich bekam Lust auf ganz was anderes. Ohne weiteres Zögern nahm ich sein Glied in den Mund und direkt stöhnte er hart auf. Nach sehr kurzer Zeit verlor Haldir bereits den Verstand und unter seiner schweren Atmung versuchte er Worte hervor zu bringen „Oh Gott, das fühlt sich wahnsinnig an." Immer wieder hörte ich meinen Namen, doch dann sagte mein Verlobter plötzlich „Hör auf Liebes."
Liebevoll aber hektisch drückte er meinen Kopf Beiseite und griff selber nach seiner pulsierenden Lust. Laut stöhnte er auf und sein ganzes Vergnügen verteilte sich auf dem Hemd. Haldir brauchte einen Moment sich zu besinnen aber direkt danach, hielt er schon mein Gesicht in beiden Händen und ich wurde wild geküsst „Liebes es war so überwältigend. Das hat mir so sehr gefehlt." Neugierig grinste ich „Mal ehrlich. Wie oft hast du selber Hand angelegt?" Belustigt verdrehte er die Augen „Ab und zu. Nur seit du wieder bei mir bist, täglich." Darüber musste ich nun doch leicht lachen aber sofort wurde ich dafür kitzelnd bestraft.
Haldir drückte mich auf den Rücken hinunter und zog sich fertig aus. Kaum lag er nackt auf mir, fingen die leidenschaftlichen Küsse von vorne an aber nun spürte ich seine Hände auf meiner Brust. Der Stoff störte ihm nicht im Geringsten, denn sofort begann er wieder zu Keuchen. Nur dieses Mal konnte ich es ihm gleich tun, während seine andere Hand mein Kleid hochzog. Ich schreckte richtig auf als er zwischen meinen Schenkeln war. Sanft bewegte Haldir sie an mir und mein Atem wurde immer lauter. Wie sehr hatte ich seine Berührungen vermisst und mein Liebster weckte ein Verlangen in mir, wie nur er es konnte.
Auch ihm schien es abermals zu erregen, wie er mich von außen stimulierte. Haldir begann härter nach Luft zu ringen und gierig starrte er mir in die Augen. Langsam steckte er seine Finger in mich und nun spürte ich selber, wie feucht ich schon war. Meine freudigen Laute brachten ihm zum Grinsen aber nun verschwand er immer tiefer. Mein Verlobter legte sich zwischen meine Beine und als ich das Kitzeln seiner Zunge spürte, schreckte ich erneut auf. Mein ganzer Unterleib kribbelte und ich konnte meine Beine nicht ruhig halten. Haldir hielt sie gefühlvoll auseinander und meine Hände vergruben sich in seinem Haar. Ich ließ mich gehen, was mein Stöhnen immer mehr hervor brachte. Wieder drang er in mich ein und es fühlte sich so unbeschreiblich an. Haldir tat mich so gekonnt verwöhnen, das ich wirklich nicht lange bis zu meinem Höhepunkt brauchte und dabei alles zusammen schrie.
Ich rang nach Luft und starrte an die Decke, als Haldir langsam zu mir auf kam. Der wilde Trieb in seinen Augen zeigte mir, das er nicht mehr länger warten konnte. Ich setzte mich auf, um mein Kleid hinten zu öffnen. Meinem Liebsten konnte es wohl nicht schnell genug gehen, denn er griff meinen Stoff an den Schultern und zog es mit einem Ruck hinunter. Mit freien Oberkörper saß ich da aber sofort machte er sich an meinen Brüsten zu schaffen und drückte uns Beide wieder auf's Bett. Seine Zunge und Hand gingen verführerisch über meinen Busen. Haldir benutzte seine freie Hand, um mir das Kleid nochmal Beiseite zu machen. Ich war so sehr am genießen von seinen Berührungen, das ich ununterbrochen am Keuchen war.
Dann merkte ich wie mein Verlobter sein Glied an meinem Eingang platzierte und er hielt einen Moment inne, um mir intensiv in die Augen zu schauen. Ich legte meine Hände an seine Taille und fuhr leicht mit meinen Nägeln darüber. Wie immer machte es ihm eine Gänsehaut aber in so einem erregten Zustand, brachte es ihn um den Verstand. Behutsam begann Haldir in mich einzudringen und je tiefer er kam, umso mehr spürte ich meinen Unterleib. Ich hielt mich an seinem Rücken fest, während sich mein Kopf immer weiter nach hinten zog.
Nach vielen Monaten der Entbehrung fühlte sich seine Größe immer unangepasst an und ich musste mich erst einmal wieder daran gewöhnen. Dies wusste mein Liebster und ließ sich viel Zeit damit, mich vollständig auszufüllen. Ich entspannte mich Zusehens und liebevoll strich er mir über die Wange. Zärtlich waren seine Küsse und er begann sich langsam und gefühlvoll in mir zu bewegen. Sein Gesicht wisch kaum aus Meinen und unter leichten Keuchen brachte er hervor „Ich liebe dich, Arrian. Nur dich." Einen Moment brauchte ich noch bis ich die Empfindungen seines Gliedes in mir richtig genießen konnte und dies machte ich ihn auch sofort deutlich. Ich nahm sein Gesicht in beide Hände, küsste ihn voller Hingabe und antwortete „Ich liebe auch nur dich, Haldir."
Sofort lächelten wir uns an aber der Ausdruck der Leidenschaft, spiegelte sich schnell in unseren Gesichtern wieder. Als ich leise zu Stöhnen begann, legte Haldir an Kraft und Tempo zu und ich verlor auf ein Neues den Verstand. Nun wurde ich immer lauter und auch mein Liebster hielt sich nicht länger zurück. Meine Beine umschlangen ihn fest und nur seine Küsse der Ekstase, dämpfen meine Freudenschreie. Haldir konnte sich nicht mehr beherrschen und war kurz vor seinem Höhepunkt. Trotzdem tat er alles daran setzen, das ich mit ihm gemeinsam kam. Es war nicht unüblich ihn getrennt zu haben aber ich merkte das es meinem Verlobten heute ein Bedürfnis war, das wir ihn zusammen erleben.
Schlussendes gelang es ihm und wir stöhnten Beide laut auf. Sein ganzer Körper war angespannt und ich lockerte meine Beine von seinem Hintern. Haldir sackte komplett auf mir zusammen und schwer atmend, legte er seinen Kopf auf meiner Brust ab. Ich strich mit meinen Fingern durch sein Haar und begann zu lächeln. Schnell sah er zu mir auf und kam höher, um mir sehr intensive Küsse zu geben. Immer wieder sagten wir gegenseitig wie sehr wir doch den Anderen lieben tun und wie glücklich wir doch waren. Dann konnte ich endlich mein Kleid ausziehen und schon machten wir mit unserer körperlichen Liebe weiter.
Zwar machten wir regelmäßige Pausen aber irgendwie fanden wir einfach kein Ende. Irgendwann bemerkten wir nur wie es Draußen hell wurde aber außerhalb des Zimmer's, interessierte uns gerade nicht's. Mein Liebster lag auf mir und bewegte sich sehr einfühlsam, während wir uns ununterbrochen küssten. Dann klopfte es an der Tür aber dies ignorierten wir gänzlich. Beim zweiten Mal hörten wir noch dazu „Es wird langsam Zeit das du aufstehst. Die Anderen werden noch vor dir auf dem Platz sein." Es war Finras, der eine Verspätung von Haldir nicht kannte aber mein Liebster dachte nicht mal daran aufzuhören.
Mein Verlobter löste seine Lippen nur so viel wie nötig von mir und fordernd nuschelte er „Verschwinde Finras." Sofort schloss er die Lücke zwischen unseren Mündern wieder, als wir erneut hörten „Das würde dir so passen. Du kommst jetzt." Dann kam Finras einfach rein und man muss nicht erwähnen, das er doch ziemlich überrascht wirkte. Zum Glück hatten wir gerade eine Decke auf uns, die Alles unterhalb der Taille bedeckte. Mein Freund konnte nur auf den Rücken seines Vetter's starren und Haldir drehte seinen Kopf zu ihn um. Ironisch meinte mein Liebster „Du hast recht, kommen werde ich gleich aber solange kannst du ja noch warten." Finras bekam ein verlegenes Schmunzeln „Glaub mir da muss ich wirklich nicht dabei sein. Ich gehe schon freiwillig." Nachdem wir hörten wie sich die Tür schloss, mussten wir kurz auf Lachen und mit einem festen Stoß, signalisierte mein Verlobter das es weiter ginge.
Selbst als wir diesen Akt beendeten, ließen wir uns weiterhin Zeit. In aller Ruhe gingen wir ins Bad und nachdem Haldir sich eine Hose angezogen hatte, holte er mir Kleidung aus meinem Zimmer. Sich gegenseitig beim Anziehen zu helfen machte zwar Spaß aber wir trödelten ziemlich dadurch herum. Endlich schafften wir es nach Draußen und Finras wartete schon auf meinen Liebsten. Nachdem sie gegangen waren, kam Lenya zu mir „Hast du Lust mit mir zum Schießplatz zu gehen?" „Aber natürlich."
Selbst auf dem Weg dorthin, konnte ich mein glückliches Gesicht nicht ablegen und amüsiert fragte meine Freundin „Du strahlst ja heute richtig und sieht so fröhlich aus." „Genauso fühle ich mich auch." „Hat Haldir dir nochmal einen Antrag gemacht, oder verrätst du mir was du angestellt hast?" Ich lachte leicht „Glaub mir, das willst du nicht wissen." Mit ihrer Schulter stupste sie gegen Meine „Jetzt will ich es erst recht wissen." Belustigt sagte ich „In Ordnung. Pass auf. Es fing damit an wie ich die Hose deines Vetter's öffnete und nachdem ich seine große Männlichkeit in den Mund nahm..." Lenya hielt mir schnell ihre Hand entgegen „Bitte hör auf. Ich will es doch nicht wissen." Nun konnten wir uns nicht mehr beherrschen und lachten drauf los. Mir ging es so gut, das ich es gar nicht in Worte sagen konnte und ich genoss unsere restliche Zeit bei meinen Freunden.
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