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Was ist los mit dir?

Unsere Lippen lösten sich ganz langsam wieder voneinander und ich schaute ihn leicht verwundert an „Hast du Sorge das ein anderer Mann in mein Leben treten könnte?" Nun sah er mich etwas unbeholfen an und setzte sich vor mir auf den Tisch „Ich habe natürlich keine Sorge aber ich würde gerne ein Zeichen für unsere Liebe setzen." „Wenn das wirklich der einzige Grund ist, dann habe ich natürlich nicht's dagegen mein Liebster." sagte ich ihm lächelnd. Sein Gesicht strahlte und er beugte sich zu einem letzten Kuss zu mir, bevor wir bereit waren zu gehen. Auf den Weg zu Elrond überlegte ich noch einmal wegen seiner Sinnes Wandlung. Natürlich glaubte ich ihn aber sein Verhalten fand ich doch etwas merkwürdig. Was aber weiterhin unverändert blieb war sein gutes Benehmen, wenn wir bei Elrond waren. Wir hielten uns in seiner Gegenwart mit Liebesbekundungen stark zurück und das tat er weiterhin. Dies gab mir den letzten Anlass seinen Worten glauben zu schenken.

Penras und Elthir kamen kurz nach uns und wir alle unterhielten uns. Penras hat sich den ganzen Tag geschont und wollte sich gerne zu uns gesellen. Die Beiden erzählten uns das die übrigen Waldläufer sich in Bree und der Umgebung aufhalten würden. Sie hatten es sich einmal so abgesprochen, für Situationen wie diese. Wir lernten die Beiden immer besser kennen und ich bemerkte immer mehr Gemeinsamkeiten, die ich mit Elthir und Penras habe. Beide stellten Haldir und Elrond interessiert fragen, die ich ihnen teilweise mit beantworten konnte. Ich war aber die Jene die den Männern die meisten Fragen stellte und Elrond hörte uns aufmerksam zu. Nur mein Liebster war dabei etwas distanziert. Es kam ja nicht oft vor das ich mich mit anderen Menschen unterhalten konnte und so nutzte ich die Gelegenheit.

Nach einigen Stunden zogen sich die Beiden zurück und alles Wichtige war nun besprochen. Einen Moment lang blieb ich noch mit Elrond und Haldir sitzen und ich sagte „Ich überlege mit nach Bree zu reiten." Kaum hatte ich dies ausgesprochen, brachte Haldir seine Meinung zum Besten „Ich finde nicht das das nötig ist. Du wirst außerdem bei den Wachen gebraucht." Verwundert sah ich ihn an „Ich werde nicht bei den Wachen gebraucht. Du als Hauptmann führst sie an. Du brauchst mich dafür nicht." Das schienen die falschen Worte gewesen zu sein, denn nun sprach er ernster mit mir „Was redest du da? Ich brauche dich immer." Nun war auch ich leicht erregt „So war das nicht gemeint. Was ist los mit dir? Spricht etwas dagegen, das ich zu den Menschen mit reise?" Ich konnte erkennen wie er nach einer Antwort überlegte aber dann unterbrach Elrond uns „Arrian ich verstehe dich das du auch mal zu den Menschen reisen möchtest und dein Volk besser kennen lernen willst. Ich würde es sogar gut heißen. Haldir ich kann dich auch verstehen das du sie nicht alleine reisen lassen willst und du Angst hast ihr könnte etwas passieren. Aber dich sollte der Gedanke beruhigen das sie nicht gänzlich alleine unterwegs sein wird. Arrian versprich uns bitte, das du immer auf dich Acht geben wirst und kein unnötiges Risiko eingehst." Etwas verwundert über seine Worte sah ich ihn an aber sagte ihm lächelnd „Natürlich. Macht euch bitte keine Sorgen um mich." Er nahm meine Hand auf den Tisch und hielt sie fest. Danach blickte ich zu Haldir der aber nicht wirklich glücklich aussah. Er sah mich an und meinte „Es ist schon spät. Wir sollten uns schlafen legen." „Ja du hast recht." Wir standen auf und ich gab Herr Elrond noch ein Kuss auf die Wange. Haldir hielt mir wie ein Kavalier seinen Arm hin, den ich freudig annahm.

Unterwegs fragte ich ihn „Was ist der wahre Grund warum ich nicht mit sollte?" Mit sanften und doch fester Stimme antwortete er „Es ist nicht nur die Angst um deine Sicherheit. Ich will nicht das wir getrennt sind." Seine Worte rührten mich „Das gefällt mir auch nicht aber es nur für ein paar Tage. Ich möchte gerne die Möglichkeit für mich nutzen und mit. Versteh das bitte." Er lächelte mich an und zog mich in seine Arme „Na gut aber nur wenn wir noch genügend Zeit bis dahin miteinander verbringen. Ich will dich so oft es geht um mich haben." Ich gab ihn einen sanften Kuss als Dank, doch schnell wurde dieser wilder. Er hielt mich fest umschlungen und dann hob er mich auf seine Arme und trug mich ins Zimmer. Sachte legte er mich auf dem Bett wieder und küsste meinen Hals. Ich war sehr überrascht über seine starke Begierde heute aber lies ihn lustvoll gewähren. Diesmal zog er den Akt noch mehr in die Länge als heute Nachmittag und er bescherte mir mehrere Höhepunkte. Ich war völlig erledigt und auch er war nun erschöpft. Er lächelte mich zufrieden an, als er mich außer Atem sah. Mir war bewusst das uns Beiden unsere Zweisamkeit in der Zeit fehlen würde aber ich wusste auch das unser Wiedersehen dafür umso schöner sein würde.

Eine Woche ist vergangen und unsere Gäste erholten sich gut. Ich freundete mich schnell mit allen an und mit Andriel hatte ich viel gemeinsam. Ich trainierte mit ihnen damit sie wieder in Form kamen und auch mein Training mit Haldir wurde wieder anspruchsvoller. Dabei schauten uns die 5 oft zu. Auch gegen Haldir wollten Einige von ihnen antreten aber mein Liebster besiegte sie alle und immer hatte er diesen Blick eines stolzen Kriegers. Ihn so zu sehen, brachte mir immer ein feuriges Grinsen ins Gesicht. Ich liebte auch seine kämpferische Seite an ihn und zeigte es ihn immer mit einen verführerischen Blick, nach jedem Sieg. Dennoch bemerkte ich des Öfteren wie er mich immer mehr im Auge behielt, wenn ich mit den Menschen alleine war. Besonders mit Elthir. Er war nun mal der Hauptmann der Waldläufer und ich die Schwester seines Freundes. Wir verbrachten wirklich oft Zeit alleine miteinander um zu reden, oder auch mal zum Training aber dann nahm ich immer öfter eifersüchtige Blicke meines Liebsten wahr. Trotzdem sprach ich ihn nicht darauf an. Immer wenn ich dachte das zu vernehmen, war mir eine heiße Nacht garantiert. Ich vermutete das er mir auf diese Art zeigen wollte, das er der einzige Mann ist der mich liebte und befriedigte und kein Anderer. Ich fand es so besser, als wie wenn er vor Eifersucht eine Dummheit begann und es machte auch mehr Spaß als zu streiten.

Heute war ich mit allen Menschen auf dem Übungsplatz und Meliel machte mit ihnen Schießübungen, während ich das Schwert nahm. Ich ging mit Andriel auf den Balken und stellte schnell fest das ihre Balance ebenso gut war wie meine. Wir alle hatten auch viel Spaß zusammen. Elthir stand neben uns aber er lenkte mich mit einen frechen Satz ab und ich verlor das Gleichgewicht. Er fing mich auf und konnte sich einen weiteren Kommentar nicht verkneifen. Wir mussten Beide los lachen und dann gab er mir einen unverfänglichen Kuss auf die Wange, bevor er mich runter lies. Ich hatte es nicht als schlimm empfunden aber Haldir sah dem Ganzen von weitem zu. Er kam ein Stück näher und sein Gesicht hatte sich verhärtet, dennoch sprach er ruhig aber im festen Ton „Es wird langsam Zeit. Herr Elrond erwartet uns alle in einer halben Stunde. Am Besten ihr macht Schluss für heute." Während alle ihre Waffen weglegten war ich die Einzige die bemerkte das er ein Problem hatte und sah ihn fragend an. Dieser sagte wieder auf elbisch zu mir „Wenn du damit fertig bist, dich in den Armen eines anderen Mannes küssen zu lassen, dann solltest du dich lieber zum Essen umziehen. Lass Herr Elrond nicht warten. Ich muss noch in das Waffenlager." Meine Augen wurden kurz groß aber dann mein Gesicht schlagartig böse. So eine Frechheit hat er mir noch nie ein Mann gesagt. Er ging zum Lager und ich sah mich kurz um ob Meliel etwas mitbekommen hat. Da sie sich gerade mit Penras und Andriel unterhielt, konnte ich mir sicher sein das sie nicht's hörte. Ich beschloss Haldir hinterher zu gehen um das sofort zu klären.

Ich betrat den Raum und schloss die Tür hinter mir. Außer mir vor Zorn sprach ich direkt „Kannst du mir mal bitte sagen was das sollte? Was erlaubst du dir so mit mir zu sprechen?" „Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, er hat etwas mehr im Sinn als nur Freundschaft." sagte er ziemlich aufgebracht und wütend aber aufgebracht war ich auch. „Das sehe ich ein wenig anders. Mal abgesehen davon, warum sagst du solche Dinge zu mir? Vertraust du mir auf einmal nicht mehr oder hast du Zweifel an meiner Liebe zu dir? Denn wenn es so ist dann sag es mir lieber gleich. Ich habe es nicht verdient mir solche Vorwürfe von dir anzuhören." Diese Worte hatten gesessen, denn er drehte sich weg von mir und legte seine Hände in den Nacken. Er sah mich kurz darauf wieder an und sein Gesicht war entspannter „Natürlich zweifel ich nicht an deiner Liebe aber...ich weiß auch das Elthir dich ansieht. Er sieht dich so an, wie ich dich ansehe und das macht mich verrückt. Der Gedanke daran das er dich anfassen könnte, bringt mich in Rage." Mit großen Augen sah ich ihn erschrocken an. Seine starke Eifersucht war schon einmal ein Problem was zwischen uns stand und nun war es wieder zurück. Für ein Moment sah ich ihn einfach nur an, denn ich konnte ihn seine Angst dies bezüglich immer nur kurzzeitig nehmen.

Er setzte sich auf ein Stuhl und hielt sich die Hände vor das Gesicht. So verzweifelt hatte ich ihn noch nie gesehen und ich wurde schlagartig ruhiger in meinem Inneren. Als er seine Hände herunter nahm und fest vor sich zusammen drückte, konnte ich ihn seine Sorgen direkt ansehen. Ruhig und besonnen sagte er „Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe. Natürlich habe ich keine Zweifel an deiner Liebe, denn das hast du mir ja vor kurzem erst stark bewiesen. Es macht mich immer wieder wahnsinnig andere Männer um dich zu sehen...und nun da es junge Menschen Männer sind, hab ich die Sorge du könntest an ihnen Gefallen finden." Mein Mund stand mir nur noch offen, als er mir die Worte mit seiner betrübten Stimme sagte. Seine Angst saß tiefer als ich dachte. Kurz musste ich den Schock über seine Worte verarbeiten, bis ich langsam zu ihm ging. Er blieb sitzen mit gesenkten Blick, denn er konnte mich nicht ansehen. Ich stellte mich vor ihm und strich ihn sanft über den Kopf, denn nun verstand ich sein ganzes Verhalten und fragte ihn ganz vorsichtig und ruhig „Ist das der Grund warum ich nicht mit nach Bree soll? Ist das der Grund warum du auf einmal Ringe für uns möchtest oder du dich Nacht's so verhältst?" Ich musste einen kurzen Moment auf seine Antwort warten bis er ein klares und hartes „Ja." sagte.

Ich hockte mich vor ihm hin, denn noch immer sah er mich nicht an. Ich versuchte ihn anzusehen aber er drehte sein Gesicht weg von mir. Es schien ihn nicht zu gefallen, das ich ihm so sah aber wir mussten darüber reden. Ganz ruhig und beherrscht begann ich „Liebster hör mir zu. Du kannst nicht in jeden Mann den du nicht kennst, eine Bedrohung sehen. Vertraue mir wenn ich dir sage, das ich dich liebe und nur dich. Vertraue unserer Liebe. Du bist der Mann an meiner Seite und nur dich möchte ich heiraten. Was sollte mir ein anderer geben, was ich schon längst habe? Ich bin mit dir glücklich und möchte es mein Leben lang bleiben. Aber bitte...zügel etwas dein Verhalten anderen gegenüber. Doch ich möchte auch nicht das dich deine Gedanken immer so quälen. Ich bitte dich nur...rede mit mir, wenn dich etwas belastet. Bitte sage mir, warum du so eine Angst hast? Wie kann ich sie dir nehmen?"

Langsam wendete er seinen Blick zu mir und er sprach klar zu mir „Ich liebe dich Arrian. Ich habe nur so schreckliche Angst dich zu verlieren und das...könnte ich nicht ertragen. Es tut mir so leid, was ich dir gesagt habe. Ich hatte Sorge das es etwas gibt, was ich dir nicht geben kann und du vielleicht Bruchtal verlassen willst...und damit auch mich." Seine Worte erschreckten mich etwas. Ich nahm seine Hände und hielt sie fest gedrückt „Das könnte ich niemals. Das hier ist meine Heimat und ich liebe es viel zu sehr dafür. Aber am meisten liebe ich dich...und keinen Anderen." Ich küsste seine Hände und lächelte ihn an und endlich konnte er mir auch wieder Eins schenken. Sanft strich er mir über die Wange und ich sagte „Wir werden heute Abend mit Herr Elrond sprechen. Er wird uns sicher bei der Fertigung ein paar schöner Ringe behilflich sein." „Du möchtest sie immer noch, obwohl ich dir solche Worte sagte?" „Du sagtest sie aus Angst und nicht aus Zorn. Es bedeutet dir viel...und mir auch. Ich möchte dich wieder glücklich und ohne Sorgen sehen." Als sein Lächeln größer wurde, lief mir eine Träne der Erleichterung über die Wange. Er stand auf und zog mich an meinen Händen mit sich. Fest umarmte er mich und sprach „Ich liebe dich so sehr." Sanft gab er mir einen Kuss und ich fühlte, wie eine schwere Last von ihm abfiel. Eine Weile standen wir noch eng umschlungen und schweigend da.

Wir gingen wieder nach draußen und er versprach mir, sein Bestes zu geben, ruhiger zu werden und seine Eifersucht zu zügeln. Später mit den Anderen, zeigte er sich besonnen. Am Abend waren wir alleine bei Herr Elrond und brachten unser Anliegen vor. Dieser wirkte sehr erfreut und sagte, das wir uns noch etwas gedulden müssten. Er müsse erst alles nötige zusammen tragen, damit wir Ringe erhalten die er für uns angebracht hielt. Wir freuten uns sehr und hatten keine Probleme damit zu warten. Auf meinem Zimmer ließen wir den Tag ruhig ausklingen. Das Gefühl das er mir seine Sorgen anvertraute, brachten uns Beide noch näher zusammen. Er verstand nun das er mir nicht's mehr beweisen musste und so nahmen wir uns zusammen ein Buch. Mit einer Geschichte vom Zweiten Zeitalter in meiner Hand und meinem Liebsten, der seinen Arm um mich legte, war das einer der schönsten und entspannendsten Abenden seit Tagen. 

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