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Rückkehr Teil 2

Haldir's Sicht

So erledigt ich auch war stimmte ich zu und begleitete meinen Vater noch kurz zu sich. Er sorgte sich so lange, da wollte ich es ihm schnell erklären und mich danach hinlegen. Orophin wollte natürlich dabei nicht fehlen und kaum das ich saß, fragte mein Vater schon neugierig mit verschränkten Armen „Wo seit ihr die ganze Zeit gewesen?" Ich blieb völlig entspannt „Wir waren in einem Versteck der Waldläufer." „Dagras erzählte uns davon und auch das er es als Einziger wüsste. Woher wusstest du es also?" „Marros erzählte es mir in Gondor und ich machte mich auf die Suche nach Arrian." Sein Ton wurde fester „Und dabei wurdest du so schwer verletzt!? Du hättest lieber wieder hierher kommen sollen." „Es war meine Entscheidung sie zu suchen und nicht Deine."

Diese Antwort gefiel ihm nicht aber er fragte fordernd weiter „Was hatte Arrian bei Finras zu suchen und warum gab er mir nicht Bescheid?" Nun sprach ich ernster „Sie machte zu ihm, weil ich ihr den Weg hierher ausgeredet habe. Finras war näher und sie holte mir ein Heilmittel von ihm, sonst wäre ich an einem neuen Gift gestorben. Sie riskierte ihr Leben für Meines. Außerdem entschied er es keinen Boten los zu schicken, damit wir weiter sicher im Verborgenen bleiben konnten." Ich konnte sehen wie er ziemlich stark überlegte, bevor er herablassend sprach „Dir das Mittel zu besorgen war ja auch das Wenigste was sie tun konnte." Seine Aussage störte mich dermaßen und ich wurde barscher „So redest du nicht von ihr, also fang gar nicht erst an."

Sofort legte er ein anderen Gesichtsausdruck hin, denn er begriff das dies nicht anständig von ihm war. Er war wieder ruhig „Ja dieses Gift ist tückisch und wir selber haben auch erst seit Kurzem das Gegenmittel hier. So konnten wir immerhin Dagras helfen." Als erneut sein Name fiel musste ich wieder daran denken, wie er vorhin Arrian sehr vertraut umarmte. Ich bekam Bilder in den Kopf wie er halbnackt bei ihr war aber auch wie sie mir versicherte, das er sie nicht angerührt hatte. Dennoch traute ich ihm bei dem Thema mit Arrian immer noch nicht und konnte mich nur darauf verlassen, das sie ihn immer auf Abstand hielt.

„Alles in Ordnung mit dir?" Mein Vater bemerkte das ich abwesend wirkte und ich gab knapp zurück „Ja sicher alles gut." Er setzte sich nun entspannt hin und wollte von mir wissen was in den vielen Wochen alles passiert ist. Eigentlich wollte ich das auf morgen verschieben aber ich wurde immer noch sorgend angeschaut, sodass ich schließlich einlenkte. Mein Vater und mein Bruder hörten mir aufmerksam zu und bekamen an manchen Stellen große Augen. Das von Arrian's vorübergehender Abhängigkeit behielt ich natürlich für mich, weil es meinen Vater nicht's anging und sie das auch selber entscheiden sollte, ob sie es Jemanden erzählen will. Irraen kam zwischenzeitlich auch dazu und erzählte uns das Arrian eingeschlafen ist. Als ich fertig war alles zu berichten, war es bereit's dunkel und ich unterhielt mich noch eine Weile mit Allen.

Ich war müde und geschwächt aber dennoch musste ich noch etwas los werden. Ernst sprach ich meinen Vater an „Arrian hat mir erzählt was zwischen euch vorgefallen ist. Willst du mir etwas dazu sagen?" Er schaute sehr herrisch aber mich beeindruckte er nicht damit „Nein eigentlich nicht. Das ist eine Sache zwischen ihr und mir. Da hältst du dich raus, denn es geht dich nicht's an. Wenn dann kläre ich es mit ihr selber aber die Dame ist ja nicht zugeben." Ich konnte nur mir dem Kopf schütteln, denn nun hatte er es übertrieben.

Mit bösen Blick und zynischen Ton meinte ich „Was glaubst du eigentlich wer du bist? Merkst du selber nicht mehr was du da sagst? Wenn du denkst das geht mich nicht's an, dann irrst du dich." Seine Stirn verzog sich und nun sprach ich wütend weiter „Willst du wissen warum sie schläfst? Sie schläft weil sie das kaum getan hat, seit ich bei ihr war. Sie hatte sich um Alles alleine gekümmert und trotzdem noch jede Nacht Wache gehalten, weil sie uns einfach schützen wollte, als ich es nicht konnte und das 6 Wochen lang. Du sprichst mit meiner Verlobten in einem herablassenden Ton und sie versucht es immer noch dir Recht zu machen. Ich verstehe sie gut das sie sich in deiner Gegenwart nicht wohl fühlt aber was ich nicht verstehe ist, das sie dir immer noch Respekt entgegen bringt und du merkst es nicht einmal. Meinen hast du schon lange nicht mehr."

Sein sprachloses und entsetztes Gesicht sahen wir alle aber ich sprach hart und unerbittlich weiter „Nur ihrer guten Erziehung von Herr Elrond hast du es zu verdanken, das sie immer noch so ruhig ist aber selbst das Verhältnis der Beiden hast du in Frage gestellt und damit eine Grenze bei ihr überschritten. Ich würde sie vor Alles und Jedem schützen und du wärst da keine Ausnahme. Wenn du ihr nicht anständig gegenüber trittst...dann lernst du mich kennen."

Ich stand auf und wollte gehen aber da sagte er barsch „Du setzt dich wieder hin. Wir sind noch nicht fertig." Ich drehte mich genervt zu ihm herum „Wir sind fertig. Wenn meine Wunden verheilt sind, werden wir wieder nach Bruchtal aufbrechen. Dieser Ort tut ihr nicht gut...und du ihr auch nicht." Nun kam er mir entgegen und wurde fordernd „Du hast mir immer noch nicht eine Frage beantwortet." Nun wurde ich ziemlich herablassend „Das musst du Arrian schon selber fragen. Es ist ihre Sache ob sie es dir erzählt, von mir erfährst du nicht's. Ich gehe jetzt zu meiner zukünftigen Frau und möchte nicht, das du uns störst."

Ich hatte so was von genug von meinem Vater und war ganz froh das er Orophin und Irraen nicht mit rein gezogen hatte. Als ich das Zimmer betrat sah ich meine Liebste, wie sie quer auf dem Bett lag und fest schlief. Ich setzte mich dazu und beobachtete sie dabei. Ich fand sie einfach so schön und lieb wie ein Engel. Das Ganze hier hatte sie nicht verdient. Sie tat mir so leid das es ihr so schlecht ging und ich wollte das so schnell es geht ändern. Wir mussten einfach wieder zurück, doch dafür musste ich mich jetzt wirklich schonen und warten bis ich stark genug war, um uns Beide zu schützen. Am liebsten hätte ich mich zu ihr gelegt aber ich war durch meinen Vater so aufgebracht, das ich viel zu wach war und ich wollte sie nicht wecken. Stattdessen ging ich ins Bad um mich frisch zu machen und umzuziehen. Ich wollte nochmal zu Killion und bevor ich ging, gab ich ihr noch vorsichtig einen Kuss.

Arrian's Sicht

Irgendwann wachte ich auf und kaum hatte ich die Augen offen, suchten sie schon nach Haldir. Er war nicht da doch bemerkte ich schnell, das er zwischenzeitlich mal hier war. Als ich feststellte das es fast Mitternacht ist war ich geschockt aber umso mehr wunderte es mich, wo mein Liebster noch um diese Zeit war. Ich zog mir was Anderes an und ging nach Draußen. Doch schnell merkte ich, das ich keine Ahnung hatte wo ich suchen sollte, denn es gab auch gerade wenig Elben die ich hätte fragen können. Dennoch sah ich mich in der näheren Umgebung um aber als ich ihn nicht fand, setzte ich mich auf eine Bank vor dem Eingang und wollte warten.

Nach nicht mal einer halben Stunde kam Orophin und verwundert fragte er mich „Was machst du hier draußen? Ich dachte du schläfst?" „Das Gleiche dachte ich von dir." „Ich komme gerade von einem Grenzposten. Ich helfe 2 mal am Tag mit, weil es im Moment an Wachen fehlt. Eben hatte ich ein paar Stunden Überbrückung gemacht und morgen früh bin ich wieder ein Trainer." Nun klang ich betroffen „Dann bekommst du ja nicht gerade viel Schlaf im Moment." „Den hattest du die letzten Wochen auch nicht. Haldir hat uns vorhin erzählt was alles passiert ist." „Weißt du wo er jetzt ist? Als ich wach wurde war er nicht da." Mein Freund legte die Hand in den Nacken „Nachdem er sich mit unseren Vater gestritten hatte, ging er jedenfalls ins Zimmer. Er ist sicher bei Killion."

Erschrocken fragte ich „Sie haben sich gestritten? Warum denn?" „Das sollte Haldir dir vielleicht selber erzählen." Das wollte ich nicht hören und wurde fordernd „Nein DU wirst es mir jetzt sagen." Gemeinsam setzten wir uns und irgendwann hielt ich mir nur noch fassungslos die Hände vor's Gesicht. Danach fragte ich sachte „Ist dein Vater noch wach?" „Nein das denke ich nicht." Entschlossen sagte ich „Dann werde ich eben bis morgen warten." „Hältst du das für eine gute Idee? Du weißt was er von dir wissen will." Ich nickte „Natürlich weiß ich das aber wenn schon über mich geredet wird, dann will ich auch dabei sein." Orophin schmunzelte „Natürlich willst du das. Ich verstehe dich da schon. Ich bin einfach froh das ihr wieder da seit...und noch lebendig."

Nun brachte er mich zum Lachen aber meinte kurz darauf „Bitte entschuldige aber ich muss mich hinlegen. Ich bin ziemlich müde." „Ja sicher doch, geh schlafen." Mit einem Kuss auf meine Stirn verabschiedete er sich und ich dachte über meinen Liebsten nach. Ich verstand einfach nicht was in Feanor's Kopf vor sich ging, das er es sich immer wieder mit Haldir verspielen musste!? Warum hatte ich nur das dumme Gefühl, das die Zeit hier noch sehr lang werden würde!? Ich zog die Beine an und legte meinen Kopf auf die Knie. Da ich keine Ahnung hatte wie ich das Ganze am Besten angehen sollte, musste ich mich vorher mit meinem Liebsten unterhalten. Mir war bewusst das ich Feanor nicht's erzählen musste aber wenn ich schon das Leben seiner Söhne in Gefahr gebracht hatte, dann hatte er auch ein Recht darauf. Das Verhältnis zwischen ihm und Haldir war nun komplett gekippt und ich kann es nicht mehr ändern. Was mich umso mehr beschäftigte war, das ich Herr Elrond keine Nachricht schicken konnte, weil gerade jeder Elb hier gebraucht wurde. Wir waren schon länger fort als wir es vor hatten und ich hoffte sehr, das er sich nicht sorgte.

Nach über einer Stunde kam mein Liebster endlich und sah mich überrascht an „Liebes warum schläfst du nicht?" „Aus dem selben Grund wie du. Eigentlich habe ich dich gesucht aber dann habe ich mich in der Zwischenzeit mit Orophin unterhalten." „Dann weißt du ja Bescheid." Ich nickte ihm zu „Ich will morgen zu deinem Vater. Kommst du mit?" „Und ob ich mitkommen werde. Du wirst nicht mehr alleine zu ihm gehen. In Ordnung?" Haldir sprach lieb fordernd aber ich verstand den Grund weswegen. Ich lächelte ihn leicht an „Ja ist gut. Kann ich dir neue Verbände machen, bevor wir schlafen gehen?"

Zärtlich strich er mir über die Wange und hob mein Kinn an „Aber natürlich darfst du. Ich wüsste Keinen der das besser könnte als du." Gefühlvoll gab er mir einen Kuss, bevor wir rein gingen und wir gegenseitig unsere Wunden versorgten. Wir sprachen nochmal über sein Vater und ich musste einsehen, das ich bei ihm nicht's mehr erreichen würde. Ich kuschelte mich im Bett fest an Haldir und seine Arme hielten mich innig. Mein Kopf lag auf seiner Brust und jeder Schlag seines Herzens, war mir so vertraut. Die Wärme seiner Haut gab mir das Letzte was ich brauchte, um ruhig einzuschlafen.

Der Tag begann für uns erst am späten Vormittag und der erste Weg führte uns zu Feanor. Ich wollte diesen Unsinn endlich mit ihm klären und versuchen einen Waffenstillstand zu erlangen. Als wir bei ihm eintraten schaute er nicht schlecht, als er uns Beide sah und mein Liebster hatte einen festen Ton „Hast du kurz Zeit?" „Sicher. Kommt rein." Ich wusste nicht wer von Beiden eine kühlere Art hatte aber ich konnte jetzt nur Alles auf mich zukommen lassen. Wir setzten uns und Haldir fing direkt an „Jetzt sind wir hier. Wenn du also mit ihr reden willst, nur zu." Fordernd antwortete Feanor „Ich möchte bitte das du raus gehst. Du solltest dir vielleicht nicht alles mit anhören." Doch da wirkte mein Liebster gleich gegen „Das kannst du vergessen. Ich bleibe. Ich wüsste auch nicht was du mit Arrian zu bereden hast, was ich nicht hören sollte!?"

Nun wurde Feanor überheblich „Bitte, dann bleibe eben. Es ist deine Entscheidung." Ich wollte eine aufrechte Haltung bewahren und mir meine Nervosität nicht anmerken lassen. Der Herr wandte sich mir zu und sein Ton war unverändert „Ich muss sagen ich habe schon Vieles erlebt aber du bist wirklich die Krönung. Du heuchelst meinem Sohn die große Liebe vor und selbst mich hast du an der Nase herum geführt. Ich frage mich nur warum du das tust? Warum bist du nicht ehrlich und warum betrügst du ihn?" Ich verstand kein einziges Wort von dem was er sagte und schaute völlig irritiert zu Haldir. Dieser verzog sofort die Stirn und wurde böse „Ich habe dir gestern etwas gesagt. Halte dich dran, sonst kann ich auch Anders." Das Thema mit der Untreue hatten wir doch längst geklärt, also was wollte er nun schon wieder von mir? Ich fragte ihn aufgebracht „Was wollt ihr von mir? Ich habe nicht's getan." Fordernd sprach er „Du hast einen Liebhaber und ich will wissen, wer es ist."

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