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Meine erste Schlacht

Unsere Wachen machten sich kampfbereit und spannten ihre Bögen. Ich ließ Elthir's Hand wieder los und wir nahmen ebenfalls unseren Bogen in die Hand. Meine Atmung wurde ruhiger und ich war wieder voll konzentriert. Mit gespannten Pfeil stand ich da und wartete auf das Zeichen. Beide Hauptmänner sollten im richtigen Moment den Befehl zum schießen geben. Für eine Sekunde war ich erstaunt, als Beide gleichzeitig den Befehl „Feuer." laut ausriefen. Somit begann der Kampf und wir schossen unsere Pfeile aus sie los. Schnell fiel die erste Reihe der Ork's und wir schossen unerbittlich weiter. Doch Einige versuchten zu uns und der zweiten Gruppe zu gelangen, während der Rest seinen Weg fest entschlossen beibehalten wollte. Dies war der Moment als Elthir den Befehl gab sich aufzuteilen und wir somit Keinen durchließen. Jeder wusste wo er jetzt zu kämpfen hatte, denn das wurde bei der Zusammenstellung der Gruppen gleich mit besprochen.

Ich blieb weiter auf meinen Posten, um so lange es ging den Nahkampf zu vermeiden. Dann wurden die ersten Wachen von uns von Pfeilen getroffen und auch ich musste darauf achten, nicht getroffen zu werden. Es lief bei uns so gut wie eben möglich in der Situation, doch lange würden Pfeile nicht mehr ausreichen. Es war schwer auf die nahen Gegner mit Schwert vor uns und die weiter entfernten mit Bogen gleichzeitig zu schießen. Wir waren einfach zu Wenige um alles abzudecken und ich entschloss mich mit zum Schwert zu greifen. Gerade als ich es ziehen wollte, hielt mich Elthir davon ab und warf mir einen düsteren Blick zu. Er selber zog stattdessen sein Schwert und kümmerte sich mit einigen Anderen um die Ork's die uns zu nahe kamen. So konnten wir ungehindert und wieder gezielter auf die Gegner mit den Bögen feuern. Doch so gut es bei uns lief, sah es bei dem zweiten Teil unserer und Haldir's Gruppe nicht wirklich gut aus. Als neu gebildete dritte Gruppe hatten sie gerade die meisten Ork's zu bekämpfen und waren auch ohne Führung.

Ich erkannte das wir schnellstmöglich alle Bogenschützen niederstrecken mussten, um uns besser zu verteilen. Nun trat ich weiter vor, obwohl ich es nicht sollte. Wenn es nach Haldir und vielleicht auch nach Elthir ginge, wäre ich noch nicht einmal dabei aber im Kampf läuft eben auch nicht vieles wie geplant und ich ging noch weiter nach vorne. Elthir war mitten im Schwertkampf und so rief ich einen Befehl aus „Streckt die restlichen Schützen nieder." Nun waren alle gezielt darauf, nur auf die Ork's mit den Bögen zu schießen. Durch unsere bessere Position als die Gegner gelang es uns tatsächlich alle Schützen zu töten. Wieder viel mein Blick auf den anderen Teil der Gruppe. Sie brauchten dringend Unterstützung und ich musste nicht so recht was ich tun sollte. Elthir war zu sehr beschäftigt und die Gefahr erschien mir zu hoch ihn möglicherweise abzulenken, wenn ich ihn jetzt etwas zu rief. So beschloss ich mein Versprechen nicht einhalten zu können und zog mein Schwert.

Ich sah das mein Freund mit seinen Wachen genügend Hilfe hatte ich rief zu meinen Wachen „meigor antol." Sofort zogen auch die Letzten ihre Schwerter und folgten mir. Von weitem aus konnte ich nun auch Haldir und Andriel erkennen, die sich ebenfalls im Nahkampf befanden aber noch ziemlich auf ihrer Seite. Denn immer mehr Ork's griffen auf ihrer Seite an. Zusammen mit meinen Wachen wollte ich die dritte Front unterstützen aber ob ich auch im Stande war sie zu führen, wusste ich nicht. Ich durfte jetzt keine inneren Zweifel aufkommen lassen und musste mich darauf verlassen, alles richtig zu machen von dem was mich Haldir und Herr Elrond lehrte.

Angekommen gab ich den Befehl dazu sich neu zu formatieren und ich ging direkt, mit dem mir gefolgten Wachen, zum Angriff über. Wieder überkam mich ein leichtes Gefühl der Furcht und wieder musste ich versuchen diese Gedanken bei Seite zu schieben. Der Kampf fühlte sich endlos an und meine Kräfte wurden weniger, als mich plötzlich ein Pfeile in den Arm und kurz danach in das Bein traf und ich zu Boden fiel. Ich sah wie einige Ork's erneut mit Bogen angriffen und mir kamen einige Wachen den Elben und Menschen zur Hilfe. Jemand half mir auf und ich erkannte das es Elthir war. Unter Schmerzen zog ich mir den Pfeil aus den Arm und roch daran. Kurz war ich erleichtert das es keine vergifteten waren und ich bat Elthir mir den Anderen raus zu ziehen. Danach wollte er mich stützen um mich ein Stück weit aus dem Geschehen zu bringen, als auch er in die Schulter getroffen wurde. Nun musste ich ihn halten, damit er nicht zusammen brach.

Längst schossen unsere Gruppen zurück, dennoch konnte es nicht verhindert werden das einige unsere Kämpfer getroffen wurden. Ich lehnte Elthir gegen einen Baum und deutete an, das ich ihn ebenfalls den Pfeil raus ziehen würde. Auch er konnte seinen Schmerz nicht verbergen. Danach sagte er schwer atmend zu mir „Siehst du den großen Ork weiter hinten?" Ich blickte in die Richtung und konnte ihn sehen als er weiter sprach „Wir müssen versuchen ihn zu töten." Ich verstand was er vor hatte und sagte „Zusammen werden wir es schaffen." Er sah mich nachdenklich an „Wir brauchen noch einige sehr gute Schwertkämpfer. Sind unter deinen Wachen welche?" Ich sah mich um und entschied mich für die Kämpfer aus Schwertelfelder. Wir atmeten noch einmal tief durch und meine Wächter rief ich zu uns, als wir los liefen.

Elthir wies die Restlichen an weiter vor zu rücken und nun waren wir mitten im Geschehen. Trotz das die Ork's nicht mehr so zahlreich waren, war es schwer voran zu kommen. Unsere Verletzungen waren mittlerweile so zahlreich, das ich überall Schmerzen spürte. Elthir konnte sich zum Anführer vor kämpfen aber wurde zu Boden gebracht. Gerade wollte der riesige Ork zum Schlag ausholen, da nahm ich mein Dolch in die Hand und warf ihn auf ihn zu. Ich traf ihn am Brustbein was ihn nur nicht zu Fall brachte aber es genügte damit mein Freund sein Schwert erneut greifen und aufstehen konnte. Mit einem gezielten Hieb, schlug er ihm den Kopf ab und ein Moment der Erleichterung überkam mich. Doch noch war es nicht überstanden und ich wurde erneut angegriffen. Ich erhielt ein Schnitt am Arm und danach schlug der Ork mit dem Griff seines Schwertes zu.

Ein einziger, fester Schlag auf meinen Brustkorb brachte mich zu Fall und ich brach mit einem lauten Schrei zusammen. Nie zuvor hatte ich solche Schmerzen gehabt und ich war kaum noch in der Lage mich zu bewegen. Als ich meinen Kopf etwas anheben konnte, sah ich den Ork direkt auf mich zu kommen. Ich versuchte zu mein Schwert zu gelangen aber der starke Schmerz lies es nicht zu mich zu bewegen. Langsam verließen mich auch meine letzten Kräfte und ich begriff das ich nicht's mehr ausrichten konnte. Ich senkte meinen Kopf, schloss die Augen und betete das es schnell gehen würde.

Doch plötzlich bekam ich mit wie Jemand den Ork nieder streckte, der mich beinahe getötet hätte. Ich sah eine Klinge die ihm von hinten durch bohrte und als er zu Boden fiel, erkannte ich Haldir. Als ich ihn sah überkam mich ein Glücksgefühl und das Wissen das seine Seite sicher war und das dies hier die letzten Gegner waren, die nun von allen unseren Wachen bekämpft wurden. Ich konnte meinem Liebsten noch ein kleines Lächeln geben, bevor alles um mich herum schwarz wurde.

Als ich wach wurde fühlte ich schnell das ich ihn einem Bett lag. Aber auch einige Schmerzen meiner Verletzungen, spürte ich. Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um. Es war das Zimmer bei den Waldläufern was mir gegeben wurde und als ich nach rechts blickte, sah ich meinen Liebsten. Er saß direkt neben mir auf einem Stuhl aber schlief tief und fest. Seine Hand lag neben meiner auf dem Bett und ich griff sachte danach. Langsam wurde er wach und ich schenkte ihn ein liebevolles Lächeln. Sofort strahlte er über das ganze Gesicht und küsste meine Hand „Wie geht es dir meine Schöne?" „Es geht mir gut, dank dir." Sachte strich er mir über den Kopf „Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt, als ich dich am Boden liegen sah. Ich danke den Valar das ich rechtzeitig da war. Als du dann nicht mehr zu dir kamst, machte mir das noch mehr Angst und ich befürchtete ich würde dich verlieren."

Ich fühlte mich schuldig bei seinen Worten „Ich wollte nicht das du dich ängstigst. Sag mir lieber wie es dir geht. Du siehst auch nicht gut aus." „Meine Verletzungen sind nicht so tief wie Deine. Darum musst du dich wirklich nicht sorgen." Ein erleichtertes Lächeln überkam mich „Erzähl mir was passiert ist." Sanft strich er über meine Hand und erzählte ruhig „Nachdem du das Bewusstsein verloren hast habe ich dich weg gebracht und dir einige Wachen zur Seite gestellt. Ich merkte schnell das du viel Blut verloren hast und bat Andriel dich zu versorgen, während ich mit den Anderen weiter kämpfte. Wir haben zwar gesiegt aber wir haben einige Verluste erlitten. Auf beiden Seiten." Traurig sahen wir Beide uns an und ich versuchte mich auf zu setzten. Kaum hatte ich mich bewegt, schrie ich vor Schmerzen. Haldir drückte mich sachte auf's Bett zurück und sagte besorgt „Nicht bleib liegen. Du darfst dich nicht bewegen." Erschrocken sah ich ihn an „Wieso? Was ist los mit mir?" „Du hast 2 angebrochene Rippen. Wenn du dich bewegst, besteht die Gefahr das sie komplett brechen."

Völlig entgeistert sah ich ihn an und meine Augen wurden immer größer. Ich blickte zu meinen Armen, die einige Verbände hatten. Dann bemerkte ich das ich ein weißes Hemd von Haldir an hatte und als ich es vorsichtig hoch zog, sah ich einen dicken, stützenden Verband unterhalb meiner Brust. Völlig verzweifelt lies ich meinen Kopf wieder auf's Kissen fallen aber mein Liebster sprach mir gut zu „Ich weiß das ist jetzt schwer für dich aber du musst dich etwa 6 Wochen lang ruhig verhalten und liegen bleiben." „Wie soll ich das nur machen?" Fragte ich ihn mit zitternder Stimme. Wieder lächelte er mich an und strich mir über den Kopf „Ich werde die ganze Zeit bei dir sein." sagte er bevor er mir ein zärtlichen Kuss gab. „Währen deine Rippen nicht so stark wie dein Dickkopf, hätte es dich schlimmer erwischen können." sagte er liebevoll und brachte mich zum schmunzeln. Weiter fragte er „Weißt du wie es dazu gekommen ist?" „Ja es war der Ork den du getötet hast, bevor er mich töten konnte. Ich verdanke dir mein Leben." sprach ich leise, doch er lächelte nur „Liebes seit wann bedanken wir uns dafür. Das du noch lebst ist mir Dank genug. Ich hatte mir ohnehin schon gedacht, das du zum Schwert greifen wirst."

Mein Blick ging aus sein Gesicht, denn ich wusste das ich mich selber in die Situation gebracht hatte, jetzt so verletzt zu sein. Verständnisvoll sprach er weiter „Ich wollte dir kein schlechtes Gewissen machen. Ich unterhielt mich bereits mit Elthir und den Anderen. Du hast geholfen den Anführer zu töten und hast einige vor dem Tode bewahrt. Du hast gezeigt das du im Kampf eine Führung übernehmen kannst und du bist erst in den Nahkampf gegangen als es unvermeidbar wahr. Ich bin wirklich sehr stolz auf dich. Und ich bin auch stolz darauf so eine starke und mutige Frau an meiner Seite zu haben." Seine Worte drangen mir tief in meine Seele ein und ich vergoss eine Träne. Aber ich musste ihn sagen wie ich mich fühlte „Ich bin weder mutig noch stark. Ich hatte Angst. Ich hatte zum ersten Mal schreckliche Angst und du warst nicht bei mir. Eine mutige Frau hast du nicht." Entsetzt sah er mich an und schüttelte den Kopf. Er hob mein Gesicht wieder an „Hör auf so etwas zu sagen. Meinst du etwa nur weil du bei deinem ersten großen Kampf Angst hattest, das ich nun weniger von dir halte? Du hast deine Angst aber auch besiegt und dich sehr gut geschlagen. Bei meinem ersten Kampf fühlte ich auch Furcht aber glaube mir das vergeht, je öfter man es mit erlebt. Zu mal ich dich nie wieder alleine in einen Kampf gehen lassen werde. Nur noch mit mir an deiner Seite." Ich lächelte über seine Worte „Nur noch gemeinsam."

Sein Kuss den er mir gab war zart aber dennoch fest und erfüllte mich mit vielen Glücksgefühlen. Noch einige Zeit unterhielten wir uns und ich machte ihm klar das es unmöglich ist, das er während meiner ganzen Heilung über hier bleibt. Er wusste selber das er die Wachen sicher wieder zurück führen musste und auch noch für den Schutz von Bruchtal zuständig war. Dennoch wollte er mich nicht so lange alleine lassen, denn auch meine Versorgung war ein Grund für ihn zu bleiben. Auch erzählte ich ihn von den Versuch den ich mit Elthir unternahm, bevor der Angriff begann aber da durfte ich mir eine kleine Predigt anhören. Dann ging ganz langsam die Tür auf und ich sah Andriel. Sie hatte auch Verletzungen aber lächelte mich dennoch an „Du bist wach das ist schön. Wie fühlst du dich?" Ich gab ihr ein Lächeln zurück „Soweit geht es mir ganz gut. Wenn ich mich bewegen könnte, würde ich mich noch besser fühlen." „Das glaub ich dir aber Haldir hat deine Wunden gut versorgt und sie werden mit der Medizin die du in der Tasche hast, gut verheilen. Nur bei deinen Rippen kann nur die Zeit helfen." Ich nickte ihr zustimmend entgegen und fragte Haldir „Wäre es für dich in Ordnung wenn Andriel meine Wunden versorgt, wenn du wieder in Bruchtal bist?" „Es wäre für mich in Ordnung aber ich will dich nicht so lange alleine lassen."

Meine Freundin sprach ruhig auf ihn ein „Ich werde jeden Tag bei ihr sein und wenn es nötig ist auch jede Nacht. Macht euch um eure Gefährtin keine Sorgen. Ich werde mich um sie kümmern." Immer noch etwas widerwillig stimmte er schließlich zu und ich bat ihn darum Herr Elrond auszurichten, das es mir dennoch gut ginge. Nun war es also beschlossen das er bald mit unseren Wächtern aufbrechen würde und er ging kurz um es allen zu sagen. Ich bat Andriel darum das sie später gerne noch einmal mit Elthir her kommen kann, denn so konnte ich mich in Ruhe von Haldir verabschieden. Als er wieder zu mir kam und wir uns noch etwas unterhielten, erwähnte er nochmal das mich niemand anderes als Andriel zu behandeln hat. Ich wusste sofort, das er nicht wollte das mich ein Mann versorgen sollte und versprach es ihm. Auch wollte er zwischen durch immer mal vorbei kommen, was mich natürlich sehr freute zu hören. Der Gedanke ihn 6 Wochen nicht sehen zu können, war auch für mich untragbar. Zum Schluss gab er mir noch einen letzten Kuss und versprach mir so schnell wie möglich wieder zu kommen. Als er ging dauerte es nicht lange und mir liefen Tränen über die Wangen. Denn der Gedanke an die lange Zeit, die ich nicht bei ihm sein konnte, zerriss mir fast mein Herz.

meigor antol – Schwertkämpfer mitkommen

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