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Meine Eifersucht


Es verging eine weitere Woche und es hat sich doch Einiges verändert. Irraen und ich lernten den Umgang mit dem Speer, was uns Killion und unsere Männer beibrachten. Dummerweise musste ich einsehen, das diese schwere und unhandliche Waffe schlecht für Frauen geeignet war. Vor allem für Menschenfrauen, die meist auch kleiner waren als Elben. Wobei ich mich allerdings besser anstellte, war die Benutzung eines Schildes. Beides war eher für Schlachten gedacht und mir daher neu aber ich gab mein Bestes, so gut es ging hier mitzuhalten. Die Führung mit meiner Gruppe lief jetzt ohne Probleme aber das könnte auch an dem Straftraining liegen, das ich ihnen für die Woche gab. Immerhin sind sie mir nicht gefolgt und ich konnte so ein Verhalten nicht umgehen.

Was ich dagegen weiterhin ignorieren konnte, waren die Elben die sich plötzlich bei mir gut stellen wollten aber so ein falsches Getue war unter meinem Niveau. Mit Feanor und mir lief es ganz in Ordnung und ich dachte mir, das der Rest noch folgen würde. Doch so lange ich ihn noch nicht fest auf meiner Seite hatte lud das einige Frauen dazu ein, weiterhin um meinen Verlobten herum zu schwirren. Er und Orophin betätigten sich im Moment als Trainer und dadurch sahen wir uns oft selten. Es war in Ordnung für mich, denn so kannten wir es ja aus Bruchtal auch. Nur diese Vielweiberschaft nervte mich so langsam. Mein Auftreten war weiterhin unverändert und ich unterließ es, mich nochmal anpassen zu wollen. Nur meine Tiara trug ich nicht unbedingt.

Heute waren mein Liebster und ich mit Orophin und Irraen am späten Nachmittag verabredet. Wir wollten bei Feanor ein frühes Abendessen zu uns nehmen, damit wir früh ins Bett kamen. Morgen wollten wir Vier ein langes Schwerttraining machen, denn die Trainingskämpfe standen bald an. Nur Haldir tat sich nicht nur verspäten, sondern tauchte gar nicht erst auf. Irraen bemerkte meine Anspannung und sagte mir des Öfteren beruhigende Worte. Mein Unmut stieg Zusehens, als er nach über 2 Stunden immer noch nicht auftauchte und ich beschloss ihn zu suchen. Ich fragte Killion ob er ihn gesehen hatte und er meinte, das Haldir sich vor einigen Stunden mit Kishia unterhielt und er ihn seit dem nicht mehr gesehen hatte. Schon bei diesem Namen konnte ich nur die Augen verdrehen. Sie war eine von Denen die sich nicht daran stören ließ, ob Haldir einen Ring am Finger hatte oder nicht. Immer wieder lief ich in der näheren Umgebung umher um zu schauen, ob sie von irgendwo kamen. Allmählich wurde ich ärgerlich und das legte sich auch nicht, als ich sie kommen sah.

Sie unterhielten sich ausgelassen und diese Person hatte doch wirklich die Frechheit, sich an seinen Arm fest zu halten. Noch mehr machte es mich aber wütend das er es zu ließ, obwohl ich ihn darum bat so etwas zu unterlassen. Ich verschränkte meine Arme und mein Blick wurde düster. Dann bemerkten sie mich und ich konnte erkennen, wie mich mein Liebster erschrocken und schuldig ansah. Kishia ließ seinen Arm sofort los und kam mir entgegen. Ich war mir nicht sicher ob sie irgendwas sagen wollte aber Eines wusste ich, das mein Blick sie davon abhielt was Falsches mir gegenüber zu tun. Wütend zischte ich nur „Verschwinde." Sichtlich nervös schaute sie mich an aber sie ging wortlos und nun fiel meine Aufmerksamkeit wieder auf Haldir.

Langsam kam er auf mich zu „Liebes denk bitte nicht's Falsches. Sie hat Probleme mir ihren Gruppenführer und brauchte einen Rat und Jemanden zum reden." Ich stand nur regungslos da aber innerlich kochte ich vor Wut. Glaubte er ernsthaft, das ich diese Ausrede glauben würde? Er sprach besorgt weiter „Nein Liebes bitte nicht. Denke so etwas nicht von mir. Ich weiß das es für dich so aussah aber da war nicht's." Er versuchte mich an mich zu ziehen, doch ich schlug seine Hand weg. Nun verstand er das ich das nicht glaubte und ich erkannte Sorge in seinem Gesicht. Ich hatte keine Worte für ihn und lief einfach wieder zurück. Ich hätte ihm am liebsten eine Ohrfeige für sein Verhalten gegeben aber ich konnte mich gerade noch beherrschen.

Dann sah ich dieses Weibsbild, wie sie sich gerade mit Killion und auch mit Aranor unterhielt und ich wollte sie mir greifen. Doch als sie mich kommen sah, fand sie es wohl für besser zu gehen und ich blieb bei meinem neuen Freund stehen. Killion bemerkte meine gereizte Stimmung und fragte „Alles in Ordnung? Hat sie ein Problem mit dir?" Ich beruhigte mich leicht „Das Problem wird sie bald haben." Fragend schaute er mich an und als er hinter mich blickte, drehte auch ich mich um. Haldir kam zu uns aber ich war immer noch zu wütend, um mit ihm zu reden. „Entschuldige mich bitte." sagte ich zu Killion und ging ins Zimmer.

Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser und wollte mich weiter beruhigen, nur dann hörte ich schon meinen Liebsten sachte fragen „Können wir reden?" Ich trocknete mir mein Gesicht ab und meinte „Das wäre gerade keine gute Idee." Als ich das Bad wieder verlassen wollte, stellte er sich in die Tür und ließ mich nicht durch. Schnippisch fragte ich „Was wird das?" „Wir werden uns jetzt unterhalten." sprach er fordernd zu mir. Ich setzte ein schelmisches Grinsen auf und sprach schroff „Soll ich anfangen, oder muss ich mir erst deine Ausreden anhören?" Entsetzt sah er mich an aber ließ mich wenigstens durch die Tür „Das sind keine Ausreden. Warum glaubst du mir nicht?" Seine Stimme klang verärgert aber ich war wieder in Rage. Ich stellte mich zum Tisch und stütze mich daran auf, denn ich konnte ihn gerade nicht ansehen. Tief atmete ich durch, denn er verstand nicht warum ich so wütend war.

Er versuchte zu erklären „Ich verstehe das du verärgert bist aber bitte glaube mir einfach, was ich dir sage." Nun war ich richtig zornig und schlug die Hände auf den Tisch, bevor ich mich zu ihm drehte „Du verstehst eben nicht warum ich verärgert bin. Ich habe mir wirklich oft genug solche Dinge von dir anhören dürfen. Nun bitte ich dich einmal darum diesen Frauen fern zu bleiben und du ignorierst es. Dir scheint es völlig egal zu sein wie ich mich dabei fühle, mir so etwas mit ansehen zu müssen. Dazu kommt noch das du dieses Weib mit deinem Verhalten quasi eingeladen hast, dir näher kommen zu dürfen." Ich schrie ihn nahezu an und konnte nur sein fassungsloses Gesicht erkennen. So eine Verhalten kannte er nicht von mir aber Seines ertrug ich gerade nicht. „Ich wusste offenbar wirklich nicht wie du dich fühlst und das habe ich auch nie gewollt. Es tut mir wirklich leid Liebes und du hast alles Recht dazu, wütend zu sein. Ich möchte nur das du mir glaubst das ich für keine dieser Frauen etwas empfinde. Du bist die Einzige für mich." Er sprach ernst aber verständnisvoll und mein Körper entkrampfte sich langsam.

Dennoch fragte ich ihn hart „Hat Kishia versucht dir nahe zu kommen?" Er verschränkte seine Arme und antwortete mir ehrlich „Ja hat sie. Sie hat versucht mich zu Küssen...aber ich habe sie sofort abgewiesen." Meine Stirn verzog sich und ich wollte sie mir greifen gehen, doch mein Liebster hielt mich fest. „Hör auf...bleib hier. Mach es nicht so. Das passt nicht zu dir. Es ist unter deiner Würde." Schwer atmend schaute ich ihn an. Noch nie war ich in einer solchen Situation und ich würde einfach nach meinen Gefühlen handeln, doch ich verstand nun das es falsch wäre. Einmal verlor ich die Kontrolle und handelte nach meinen Emotionen aber da teilte ich nur eine Ohrfeige aus. Ich wüsste selber nicht einmal, wie weit mich meine Wut treiben würde. Er erkannte das schneller als ich und bewahrte mich wahrscheinlich vor einer Dummheit. Auch hatte er recht damit das es weder zu meinem Stand noch zu dem Haus passte, dem ich angehörte mich so gehen zu lassen.

Er legte seine Arme um mich und strich mir über den Kopf. Seine innigen Berührungen brachten mich zur Ruhe und nun hielt ich ihn ebenso fest an mich gedrückt. Betrübt fragte ich ihm „Warum hast du es mir nicht gesagt?" „Das hätte ich schon noch. Vorher wollte ich ihr meinen Standpunkt nochmal erklären aber dann kamst du dazwischen." Ich sah ihn entsetzt an „Das war erst vorhin passiert?" Er nickte mir zu und ich ärgerte mich, das ich ihn nicht eher suchen gegangen bin. Verständnisvoll und sanft sagte er „Ich werde ihr ab sofort fern bleiben aber bitte bleibe ruhig." „Ich werde ruhig bleiben aber ich werde sie mir nochmal vornehmen und das ohne das Jemand denkt, ich handel nur nach Gefühlen." antwortete ich ihm entschlossen. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und umarmte mich noch fester „Das kannst du auch."

Wir standen noch eine Weile so da und mein Ärger auf Haldir war vollständig weg. Nur der auf Kishia blieb aber das würde ich noch auf meine Art klären und das auch auf eine Weise, die mir gleich kam. Mein Liebster war den restlichen Abend sehr fürsorglich und ließ mir ein Bad ein. Ich entspannte mich im heißen Wasser und er kam mit 2 Gläsern Wein dazu. Er setzte sich zu mir und wir unterhielten uns nochmal über alles. Er zeigte sich auch einsichtig, das er zu leichtsinnig mit seinen Umgang Kishia gegenüber handelte. Ich wollte ihn diesen Fehler nicht lange nachtragen, denn normal gab er mir nie Anlass zur Eifersucht. Später gab er mir noch eine liebevolle Massage und bevor wir einschliefen, redeten wir über alles mögliche.

Am Morgen trafen wir uns mit Orophin und Irraen zum Schwerttraining. Die Männer trainierten unter sich und ich mit meiner Freundin. Zwischendurch fragte sie mich ob ich Haldir gestern noch finden konnte und ich erzählte ihr was passiert ist. Sie schaute nicht schlecht bei den ganzen Informationen und sagte mir schmunzelt „Eigentlich ergibt sich demnächst eine Möglichkeit, um ihr deinen Standpunkt nochmal ziemlich zu verdeutlichen." Ich grinste sie an „Ja ich denke du hast recht. Da wird sich bestimmt etwas ergeben. Hättest du was dagegen wenn wir tauschen würden?" „Ah verstehe schon. Nur zu." Sie zwinkerte mir zu und wir warteten darauf bis unsere Männer fertig wurden. Belustigt schauten wir den Beiden zu und danach zog Irraen, Orophin mit sich und weiter weg von uns. Haldir grinste mich frech an „Was wird das?" Ich zog eine Braue hoch „Du schuldest mir mal wieder ein Einzeltraining." „Kannst du haben." Er stellte sich vor mich hin und wir begannen auch direkt. Wie erwartet konnte ich ihn nicht schlagen aber ich hielt mich die ganze Zeit über gut.

So ging es noch einige Tage weiter und ich genoss die Zeit mit meinen Freunden. Wir trainierten abwechselnd unter uns und Kishia wagte sich nicht noch einmal, zu Nahe an meinen Liebsten heran. Morgen sollten die Trainingskämpfe stattfinden und Feanor wollte uns deswegen am Abend sprechen. Immer noch hatte ich eine Anspannung bei ihm aber seit unserem Gespräch im Flur, blieb mir eine Unterhaltung mit ihm alleine erspart. Feanor sprach ruhig aber fordernd „Ich muss euch sicher nicht sagen das ich morgen von euch nicht's anderes als einen Sieg erwarte. Ich möchte auch das ihr jede Herausforderung annehmt." Dann sprach er gezielt zu Irraen und mir „Ich hoffe ihr versteht wenn ich euch sage, das ich von euch das Selbe erwarte. Ich wünsche weder Übungsschwerter, noch das ihr mein Haus mit einer Niederlage blamiert. Haldir und Orophin werden wie immer die ersten Runden beginnen aber ich wünsche das auch ihr, wenigstens Einen selber herausfordert. Ich hoffe ihr Beide versteht mich soweit?"

Während Irraen ihn direkt antwortete, nickte ich ihm nur Meinerseits zu. Ich verstand seine Einstellung zwar aber konnte nur hoffen das ich Gegner bekam, gegen die ich eine Chance habe. Haldir und Orophin waren diese hohen Anforderungen von ihm gewohnt und wirkten dadurch sehr gelassen. Nur bei meiner Freundin und mir stieg der Druck ziemlich an aber ich wollte mir das nicht's anmerken lassen. Als Haldir und ich uns schlafen legen wollten, war der Abend immer noch Thema. Ich setzte mich auf den Stuhl und legte Weste und Armschoner ab. Mein Liebster stellte sich hinter mich, massierte meinen Nacken und sagte lieb „Lass dich von mein Vater nicht unter Druck setzen. Ich kenne ihn nicht anders und er will eben gut da stehen." „Ja ist schon verständlich. Ich hoffe nur er reist mir nicht den Kopf ab, wenn ich verliere." „Ach was mach dir keine Sorgen. Ich kann dir ja sagen wem du wählen solltest, damit du zum Schluss gut da stehst." Belustigt sagte ich „Danke aber ich denke das schaffe ich schon selber. Oder zweifelst du jetzt auch noch?" „Natürlich nicht mein Engel." und gab mir ein Kuss auf die Wange. Ich liebte seine mitfühlende Art und wie er mir zwischen durch immer wieder Entspannung verschaffen wollte.

Dabei fiel mir wieder auf das wir uns seit dem Vorfall mit Kishia nicht mehr nahe gekommen waren. Ich wusste nicht so richtig woran es lag, also sprach ich ihn ruhig und direkt darauf an „Du sag mal hat es eigentlich einen Grund, warum du dich seit Tagen von mir fern hältst?" Er ließ von mir ab und setzte sich vor mir auf's Bett. Ruhig meinte er „Nein dafür gibt es Keinen. Ich wollte dich nur nicht damit bedrängen. Du solltest nicht denken, das dies das Wichtigste für mich ist. Ich will einfach nur für dich da sein...auch wenn mein Verlangen ziemlich groß nach dir ist." Zum Schluss grinste er frech und ich lachte leicht. Ich liebte ihn so mitfühlend und rücksichtsvoll, auch das er sich so um mich bemühte. Er hatte mir die letzten Tage mehr als genug gezeigt, das er mich liebt und schätzt und ich wollte unser beider Verlangen nach gehen. Ich ging zu ihm und küsste ihn liebevoll, während ich ihn auf's Bett hinunter drückte. Seine Hände fuhren über meinen Rücken und ich genoss seine Nähe. Trotz seiner starken Begierde machte er es sehr romantisch und zärtlich und achtete heute mehr als sonst, auf mein Vergnügen.

Die Trainingskämpfe begannen bereits am Vormittag, denn es würden Viele anwesend sein und dadurch würde alles länger dauern, als ich es gewohnt war. Wieder machte ich meine Haare fest zusammen und trug beide Abzeichen. Ich trug meine neue Weste und Armschoner und auch mein Liebster trug neue. Auch er verzichtete auf eine Tunika, was mir sehr zusagte. Ich liebte es ihn einfach nur anzusehen und gelegentlich bekam er meinen gierigen Blick auch mit. Er meinte ich solle meine Tiara tragen und ich tat ihm einfach den Gefallen. Wir gingen bei Orophin und Irraen vorbei und auch sie waren fertig zum los gehen. Feanor wartete am Haupteingang auf uns, denn er wollte uns zum großen Trainingsplatz begleiten. Als Familienoberhaupt schritt er voran und ich merkte sofort das seine Erwartungen immer noch sehr hoch sind. Wir Vier setzten uns zusammen, doch Feanor nahm weiter Abseits platz, um alles gut zu überblicken.

Es dauerte nicht lange und es waren sehr Viele da, sodass es beginnen konnte. Natürlich machte Haldir den Anfang, zusammen mit einen anderen Hauptmann. Als er bei uns aufstand sah er mich nochmal an und zwinkerte mit einem Grinsen. Das brachte mich doch sehr zum Lächeln und gespannt verfolgte ich mit meinen Freunden das Geschehen. Mich überkam wenigstens genauso viel Stolz wie ihm, als er siegte. Ich achtete auf Feanor's Reaktion und auch sein Gesicht zeigte Stolz und Zufriedenheit. Als Orophin in der zweiten Runde ebenfalls gewann, blieb Feanor's Gesichtsausdruck weiterhin bestehen. Ich freute mich sehr für Beide, denn jeder wusste das sie einen gewissen Erwartungsdruck ausgesetzt waren.

Viele Durchgänge haben wir uns angesehen und auch Killion stand schon seinen Mann. Langsam bemerkte ich Feanor's fordernder Blick, der auf Irraen und mir lag. Wir saßen direkt nebeneinander, um uns nebenbei zu unterhalten und ich wies sie auf seinen Blick hin. Er erwartete das wir auch tätig wurden und ich überlegte, wer dafür in Frage kommen könnte. Es vergingen noch einige Runden und dann wurde mir meine Wahl abgenommen, als ich aufgefordert wurde. Nur als ich sah wer gegen mich antreten wollte, konnte ich es kaum glauben.

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