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Lange Genesung


Ich wusste nicht wie lange ich alleine mit meinen Gedanken war, doch irgendwann klopfte es an der Tür und ich bat die Person rein. Elthir und Andriel kamen worüber ich mich sehr freute, denn mit meinem Freund konnte ich bisher noch nicht sprechen. Andriel versorgte meinen Wunden an den Armen neu, während Elthir sich auf ein Stuhl neben mich setzte und lieb fragte „Wie geht es dir?" Ich lächelte ihn an „Es geht mir gut. Sag mir lieber wie es dir geht. Seit deinem Kampf mit dem Anführer hatte ich dich aus den Augen verloren." Er sah mich etwas verlegen an „Mit mir ist alles soweit in Ordnung. Nicht's was nicht schnell verheilen wird. Was der Kampf mit dem Anführer an geht..." er griff zu seinen Gürtel „...ich glaube der hier gehört dir." Überrascht sah ich ihn an „Woher weißt du das es meiner ist?" Nun grinste er „Zum einen ist es ein elbischer Dolch und zum anderen habe ich in Bruchtal gesehen, wie gut du damit umgehen kannst. Hättest du mich nicht bemerkt und so gut getroffen, wäre ich vielleicht nicht mehr hier."

Beim letzten Satz verzog sich sein Gesicht und er wirkte nachdenklich. Ich wusste seine Worte zu schätzen aber sagte nett „Du hättest es auch ohne mich geschafft. Also denke bitte nicht etwas Anderes." Er nahm meine Hand, legte mir den Dolch hinein und sagte fest „Wenn ich der Meinung bin dir für etwas danken zu wollen, dann kannst du mir das nicht untersagen." Ich legte den Dolch neben mir ab und sagte „Tut mir leid du hast ja recht. Aber dann darf ich dir auch danken." Etwas irritiert fragte er mich „Wofür?" „Mein Leichtsinn hat uns fast den Tod gekostet, als wir Beide das Versteck näher erkundet haben. Dank dir haben sie uns nicht entdeckt." sagte ich ihn voller Schuldgefühle, doch er nahm meine Hand. „Das ist doch Unsinn was du sagst. Deine Idee war gut. Hätte ich sie für leichtsinnig gehalten, dann hätte ich es dir schon gesagt." Seine Worte beruhigten mich und ich schmunzelte „In Ordnung. Dann wären wir ja quitt." Nun musste er lachen und wir beließen es damit bei dem Thema.

Kurze Zeit später war meine Freundin mit den neuen Verbänden fertig, die anderen Stellen wollte sie machen wenn wir alleine waren. Sie setzte sich dazu und mitten in unserer Unterhaltung sagte ich „Was mich aber etwas erstaunte war das Haldir diesmal sehr gelassen wirkte, als ich ihm von dem erzählte was er nicht mitbekam. Sonst darf ich mir immer Einiges anhören, wenn ich ohne ihn zu viel riskiere." Meine Freunde schmunzelten sich gegenseitig an und Elthir sagte „Das liegt daran das er sich vorher schon genug aufgeregt hat." Entsetzt sah ich ihn an „Wie bitte?" „Nachdem alles überstanden war wollte er von mir sofort wissen, wie es dazu kam das ich dich hab kämpfen lassen. Nachdem ich ihn erklärte das du es selber und auch richtig entschieden hattest, als Unterstützung der dritten Gruppe mit zu wirken, war er immerhin gewählt mir ruhiger zuzuhören. Er kann wirklich ziemlich wütend werden aber er hatte auch große Angst um dich und niemand von uns durfte dich untersuchen, nur Andriel. Da war er auch sehr eigen aber ich denke mal das ist bei den Elben eben so, das nur ein Heiler oder der Gefährte einen behandeln darf." Nun musste ich schmunzeln „Ja das ist in der Tat so und das es bei euch anders ist, ist eben für manche nicht so nachvollziehbar. Aber ich verstehe es schon." Beide lächelten mich an und ich war sehr dankbar das die Beiden noch am Leben waren. Ich lies mir in Ruhe erzählen wer von den Waldläufern alles gefallen ist. Es schmerzte mich sehr als sie erzählten das Ingphor und 2 Frauen starben. Jeder Einzelne war ein großer Verlust aber einen Freund zu verlieren und Frauen, die eh zu wenig waren, schmerzte mich noch mehr.

Nach einer Woche kam Haldir wieder um nach mir zu sehen. Zu meiner Überraschung brachte er mir neben einigen Sachen, noch einen Heiler mit und auch Herr Elrond war mitgekommen. Ich freute mich sehr Beide zu sehen, doch sie warteten draußen so lange bis ich gründlich untersucht wurden bin. Meine Wunden verheilten gut, nur eben meine Rippen brauchten ihre Zeit. Ich musste Herr Elrond versprechen bis zur vierten Woche auf jeden Fall liegen zu bleiben und das wollte ich auch tun. Er sagte mir auch wie stolz er auf mich war und ich mir keine Sorgen um meine Gruppe machen sollte. Haldir teilte sich mit Meliel und Elras die Führung bis ich wieder gesund war. Ich sah ein das ich nur abwarten konnte und je mehr Geduld ich bewies, um so ruhiger wurde ich auch. Das musste ich auch, sonst wäre ich vom lauter nicht's tun noch verrückt geworden. Denn als mein Liebster und Elrond wieder aufbrachen, fehlten sie mir noch mehr als ohnehin schon. Ich las gerade eines der Bücher die mir Elrond mitbrachte. Es war nur etwas schwierig, wenn man nur den Kopf aufrecht halten konnte statt den Oberkörper.

Da kam Elthir vorbei „Störe ich dich?" Mit einem ungläubigen Grinsen sah ich ihn an „Ist die Frage ernst gemeint?" Er lachte darüber, weil er wusste das ich nicht's lieber würde als langsam wieder aufzustehen. Er setzte sich zu mich und ich wollte wissen, was es so Neues gäbe. Grinsend erzählte er „Nachdem du ja seit einer Woche hier liegen musst, haben mich Einige gefragt, ob sie dich auch einmal besuchen könnten." Mit hochgezogener Braue brachte ich ihn zum Lachen. „Ja es haben einige Männer danach gefragt." Ich schüttelte lachend den Kopf „Es sind ja schon die Frauen und unsere Freunde vorbei gekommen aber warum kommen die Herren jetzt bitte auf diese Idee?" „Ich denke mal das liegt daran, das sie eben ziemlich beeindruckt von dir sind. Außerdem trägst du einen gewissen Stolz nach außen und das trägt auch dazu bei, das deine Zahl an Verehrern gestiegen ist." Ich verdrehte die Augen „Weißt du was, sag ihnen einfach das ich noch zu starke Schmerzen habe, für so eine Art von Besuch. Das sollte mir erst einmal ein wenig Zeit verschaffen." erklärte ich ihm nett aber er lachte nur „Ja sicher das werde ich machen."

„Dabei fällt mir ein, Andriel ist doch auch verliebt gewesen. Weißt du wer es ist? Oder kam er bei dem Kampf ums Leben?" „Wer der Glückliche ist weiß ich auch nicht aber sie läuft gelegentlich mit einem Lächeln durch die Gegend. Mir ist das auch schon aufgefallen." sagte er grinsend. „Ich würde mich ja wirklich sehr für sie freuen. Und was ist mit dir?" „Was soll mit mir sein?" Fragte er verwundert. Ich lächelte „Hast du kein Interesse an Einer? Du als Hauptmann solltest doch die besten Chancen haben." „Nein im Moment bin ich mir nicht sicher, ob ich mir eine Frau nehmen sollte." sagte er mir ruhig. Nun war ich leicht verwirrt „Ist keine der Damen mehr frei oder bist du nur nicht verliebt?" Er hatte seine Hände im Schoß zu liegen und sah sie etwas unbeholfen an „Sich verlieben wäre schon wunderbar aber darauf muss ich vielleicht noch sehr lange warten, bis es passiert. Ich bin am überlegen ob ich deinem Bruder nachreise. Bei Gondor sind sehr viele Waldläufer ansässig. Wer weiß...vielleicht habe ich dort mehr Glück, oder kann wenigstens Einige von Ihnen überzeugen hierher zu kommen. Aragorn weiß ja auch noch nicht's von dem was hier passiert ist." Er klang sehr betrübt aber ich wusste nicht wie ich ihn helfen könnte.

Ich sagte lieb und beruhigend „Du wirst auch noch die Richtige finden. Die Frau die dich ablehnt ist entweder verheiratet oder blind. Du bist ein großer Kämpfer und wirklich sehr nett." Er sah mich an und schmunzelte „Danke für's Kompliment. Gut aussehend hast du noch vergessen." und lachte zum Schluss. Mir verging ziemlich schnell das Lachen und sah etwas beklemmt von ihm weg. Doch ich merkte wie er auch etwas verlegen wurde „Ich wollte ja noch mit dir reden aber bisher kamen wir noch nicht dazu. Ich wollte mich bei dir für Letztens entschuldigen. Ich brachte dich in eine unangenehme Situation und zog dich damit noch auf. Das erkannte ich aber erst zu spät und das tut mir sehr leid." „Ist schon gut. Bis eben hatte ich auch gar nicht mehr daran gedacht. Es ist bei euch etwas anders und ich kannte es eben noch nicht. Mach dir keine Gedanken darüber." erklärte ich ihn mit einem kleinen Lächeln. Nachdem wir dieses Missverständnis auf der Welt geschafft hatten, konnten wir uns wieder normal unterhalten und auch wieder ansehen. Es wäre auch zu schlimm gewesen, einen Freund irgendwie vor dem Kopf stoßen zu müssen.

Es vergingen weitere 3 Wochen und Haldir kam ein bis zwei mal in jeder vorbei. Ich freute mich immer sehr über meinen Liebsten und es freute mich zu hören, das im Moment alles immer noch friedlich war. Doch langsam spürten wir einen starken Drang zueinander. Uns fehlte das Beisammensein und das auf jede Art. Er erzählte mir wie oft er im Moment auf dem Übungsplatz war in seiner Freizeit und ich dachte mir auch schon warum. Heute wollte ich das erste Mal den Versuch machen aufzustehen und war froh das er dabei war. Er half mir hoch und stützte mich unter den Armen. Nachdem ich so lange kaum gelaufen bin, war ich sehr schwach auf den Beinen und ich kam mir etwas unbeholfen vor. Ab heute wollte ich jeden Tag ein Stück mehr Laufen und wollte bald wieder völlig gesund sein. Meine Wunden waren inzwischen alle verheilt, nur meine Rippen brauchten noch ein wenig.

Andriel half mir beim täglichen Laufen und nach einigen Tagen ging es wieder von ganz alleine. Auch lernte ich meinen Oberkörper dabei ruhig zu halten, damit ich meine Verletzung keinen neuen Schaden nahm. Heute ging ich das erste Mal wieder nach draußen, begleitet von meiner Freundin. Sofort fühlte ich die warme Sonne auf meiner Haut und ich atmete die frische Luft tief ein. Doch schnell merkte ich das das keine gute Idee war, denn mir schmerzten die Rippen. Langsam gingen wir durch's Lager und ich wurde von Allen angesehen. Viele von ihnen hatten mich seit Wochen nicht gesehen, denn meine Freunde hielten mir potenzielle Verehrer vom Hals. Ich konnte zwar alleine laufen aber musste auf jede Bewegung achten. Bloß gut war ich eine stramme Haltung gewohnt und so konnte ich mich annähernd normal bewegen. Wir suchten Elthir und fanden ihn mit einigen Männern beim Schwerttraining.

Als ich mir alle ansah musste ich schmunzeln, denn ich erkannte das mein Freund versuchte mit dem elbischen Stil zu kämpfen. Andriel und ich sahen uns belustigt an, denn sie waren zu vertieft um uns zu bemerken und ich rief zu Elthir „Du musst den Griff anders halten, um eine andere Führung zu erzielen." Alle sahen sich zu uns um und meine Freundin und ich mussten lachen. Mein Freund strahlte als er auf uns zu kam „Du kannst ja wieder ganz gut laufen. Hast du keine Schmerzen mehr?" „Nur wenn ich mich falsch bewege. Das wird aber auch bald werden. Ich bin einfach nur froh, das ich das Bett wieder verlassen kann." „Du sagtest ich halte den Griff falsch. Sag mir lieber wie du es machst." Verlangte er frech und ich lachte. „Es wäre besser ich zeige es dir aber du musst mir dabei helfen." „Meinst du nicht das das zu viel für dich wird?" „Deshalb sollst du mir ja helfen. Denn wenn du schon etwas Neues versuchst, sollst du es auch richtig machen." antwortete ich ihm frech mit hochgezogener Braue und er lachte nur.

Langsam ging ich mit ihm zum Platz und er wollte mich am Oberarm festhalten, um mich zu stützen. Dies trieb ich ihm aber schnell wieder aus in dem ich meinen Arm wegzog aber er nahm es mir nicht übel, denn immer hin hatte ich auch meinen Stolz. Er reichte mir sein Schwert und es fühlte sich einfach wunderbar an, nach all den Wochen wieder Eines in Händen zu halten. Nett erklärte ich „Stell dich hinter mich und stütze meine rechte Hand." Dies tat er und umfasste meine Hand leicht von unten, um mir etwas das Gewicht des Schwertes abzunehmen. Ich konnte ihn nur das zeigen wobei ich meinen Oberkörper gerade halten konnte aber es war besser als nicht's. Ich zeigte ihm wie er den Griff halten musste und einige Bewegungen. Da ich meinen linken Arm dafür nicht brauchte, lies ich ihn einfach unten. Aber Elthir brauchte hinter mir einen Halt, wenn er ihn schon nicht benutzen konnte. Er legte seine linke Hand an meine Taille aber seit unserem Gespräch machte es mir nicht's mehr aus. So etwas war beim Training auch normal und ich wollte mich konzentriert vor allem zeigen und nicht wie ein kleines Mädchen anstellen.

Andriel und die Anderen sahen uns dabei zu und ich erklärte ihm was noch alles zu beachten ist. Nachdem ich ihm in meinem Zustand nicht's mehr zeigen konnte, setzte ich mich zu meiner Freundin und gab beim Zusehen nur noch Anweisungen. Ich hatte wieder richtig Spaß bei allen zu sein und hin und wieder setzte sich ein Mann an meine andere Seite und unterhielt sich mit mir. Ich versuchte sie mir auf Abstand zu halten aber war dennoch nett zu Jedem. Einige unterhielten sich auch mit Andriel und ich versuchte neugierig heraus zu finden, wer der Glückliche war. Leider gab sie keinerlei Anzeichen von sich und ich stellte fest, das wir auch dies gemeinsam hatten und ich musste darüber schmunzeln.

In den nächsten Tagen fühlte ich mich fast wieder wie vor dem Kampf und ich bewegte mich täglich, langsam und vorsichtig aber ich konnte endlich wieder umher laufen. Ich machte gerade mit Andriel einen kleinen Spaziergang, als wir sahen das Haldir angeritten kam. Sofort trat mir ein großes Strahlen ins Gesicht. Er hielt vor uns an und stieg ab. Mit einem überraschten Lächeln sagte er „Du kannst ja schon wieder umher laufen." „Ja aber alles noch sehr vorsichtig." Er kam zu uns und gab mir ein Kuss auf die Stirn und dann begrüßte er nett meine Freundin. Sie bot ihm an ihn sein Pferd abzunehmen und er nahm dankend an. Doch vorher machte er ein Schwert vom Sattel ab und überreichte es ihr. Ihres hatte beim Kampf zu großen Schaden genommen und er wollte sich damit bei ihr bedanken, für die Fürsorge die sie mir in den letzten Wochen gab. Sie freute sich sehr darüber und bedanke sich bei ihm, bevor mich mein Liebster für einen Spaziergang entführte.

Wir liefen in den Wald und langsam ergriff er meine Hand und sagte lieb „Ich freue mich sehr zu sehen wie gut es dir wieder geht. Nicht mehr lange und du kannst wieder nach Hause kommen." Bei dem Gedanken daran lächelte ich „Ja das wäre einfach zu schön. Nur werden mir meine Freunde sehr fehlen." Er legte seinen Arm um mich und sah mich verständnisvoll an „Es ist ja nicht soweit und du kannst sie ja besuchen." „Ja du hast recht. Am Meisten freue ich mich wieder bei dir zu sein und wenn es mir bis nächste Woche noch etwas besser geht, versuche ich nach Hause zu kommen." Er strahlte mich an bei meinen Worten und blieb stehen. Sanft hob er mein Kien an „Du ahnst gar nicht wie sehr du mir fehlst. Ich könnte mir nicht's schöneres vorstellen, als dich wieder bei mir zu haben." Dann legte er sanft seine Lippen auf Meine und mich durchfuhr ein angenehmer Schauer. Leider konnten wir uns immer noch nicht fest umarmen aber diese Art der Nähe reichte mir im Moment und ich genoss es in vollen Zügen. Lange küssten wir uns heute und unterhielten uns dafür weniger, bis er wieder aufbrechen musste.

Wir sprachen noch kurz mit Elthir über meine baldige Abreise und er versicherte Haldir das er mich sicher zurück bringen würde. Ich erkannte wie es meinem Liebsten nicht so ganz recht war aber ich warf ihm einen beruhigenden Blick zu. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und Andriel brachte ihm sein Pferd. Bevor er aufstieg unterhielt er sich noch kurz mit ihr und ich ahnte schon worum es ginge. Ich konnte nicht's genaues hören aber erkennen wie sie lächelnd nickte. Als er los ritt kam sie zu uns und ich fragte sie gezielt „Du wirst uns auf dem Rückweg begleiten, richtig?" Sie schmunzelte nur „Du kennst ihn ziemlich gut. Er macht sich eben ziemlich viele Gedanken über dich." Ich sah sie an und sagte ruhig „Ja und das er es manchmal übertreibt, hast du ja schon mitbekommen." „Das schon aber ich begleite euch doch gerne." Nun lächelte ich „Ja ich freue mich auch das du mitkommst." Am Abend saßen wir alle an einem großen Feuer zusammen. Als ich in die Runde sah, fühlte ich das mir hier in der Tat einiges fehlen würde. Ich habe hier sehr gute Freunde und neue Erfahrungen gefunden und habe mir fest vorgenommen sie regelmäßig zu besuchen.

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