Kleine Spielchen
Lalwen war schon zur Grenze aufgebrochen, als wir Beide uns in den Stall begaben. Wir machten unsere Pferde fertig und bekamen Gesellschaft von 3 der neuen Wächtern. Alle schienen Haldir zu kennen ich sah ab und zu, zu ihrem Gespräch hinüber. Sie alle hatten Achtung vor ihm, dennoch hatten sie einen lockeren Umgang miteinander. 2 von ihnen gehörten meiner Gruppe an aber ich lies sie sich noch ein wenig unterhalten. Ich führte mein Pferd nach draußen an ihnen vorbei und hielt kurz neben Haldir an „Ich muss los. Wir sehen uns heute Nachmittag." Er verabschiedete sich ebenso und danach ritt ich los. An der Grenze traf ich Gilwe. Ein Wächter der schon lange Zeit in Bruchtal war. Ich ging zu ihm und wollte von ihm wissen, was er von den neuen Wächtern hält. Sein Resultat viel sehr positiv aus, bis auf einen Punkt. Lalwen. Er erzählte das sie eine gewisse Unruhe rein bringt, zwischen den alten und den neuen Wächtern und es ihr oft am Gemeinschaftssinn fehlt. Wir unterhielten uns leise und immer wieder beobachtete ich Lalwen. Sie wirkte tatsächlich etwas distanziert zu den Wächtern aus Bruchtal und so entschied ich ihr vorerst den Nachtdienst zu geben, in der Hoffnung Ruhe in die Gruppe zu bekommen. Nun waren auch die beiden Wächter da, die sich mit Haldir unterhielten. Ich beschloss zu ihnen zu gehen um sie etwas besser kennen zu lernen. Alles in allen waren sie umgänglicher als Lalwen und auch netter, dennoch vernahm ich auch von ihnen eine gewisse Distanz. Ich hoffte das es sich mit der Zeit legen würde und es nicht an etwas Anderes lag. Mit Gilwe lief ich unseren Grenzbereich ab und führte nochmal ein langes Gespräch mit ihm.
Die Zeit verging heute schnell und als die Ablösung kam, ritt ich sofort zurück. Mein Pferd wurde mir am Stall abgenommen und ich machte mich direkt auf den Weg zu Herr Elrond. Leider war er nicht da und ich entschied mich zu warten. Ich nahm mir ein Buch und versuchte mich etwas zu entspannen, doch leider hatte ich mir dafür die falsche Lektüre ausgesucht. Es ging um die Völker und Sprachen der Zwerge, die ich doch leicht kompliziert fand aber auf eine gewisse Art interessant. Ich musste nicht allzu lange warten bis ich aus meiner Vertiefung zum Buch gerissen wurde „Arrian. Das ist ja eine Überraschung. Kann ich etwas für dich tun?" Ich erschrak leicht, legte das Buch beiseite und ging auf ihn zu „Herr Elrond ich wollte gerne mit euch sprechen." sagte ich etwas zurückhaltend. Wie fast immer hatte er Zeit für mich und ein offenes Ohr. Wir setzten uns und ich überlegte mein Anliegen zu formulieren „Ich bräuchte einmal euren Rat." Er schmunzelte „Das hast du ja schon lange nicht mehr gebraucht." „Nein das irrt ihr euch. Eure Meinung ist mir immer noch am Wichtigsten." und gab ihm ein kleines Lächeln. Einen Moment dachte ich nach „Ich habe ein Problem mit Jemanden aus meiner Gruppe aber ich stehe mit der Meinung nicht alleine. Ich habe vor den Wächter vorerst andere Dienste zu geben aber ich bin mir nicht sicher, ob es etwas bringt." Ich blickte angestrengt auf meine Hände in meinem Schoß und hörte ihm dann sagen „Ich glaube ich verstehe dein Problem. Du hast Sorge das der Wächter dich nicht respektiert und deine Entscheidung in Frage stellen wird." Ich hob meinen Blick „Es ist Unruhe bei mir und ich weiß nicht so recht wie ich dagegen wirken kann, wenn ich bei den neuen Wächtern auf eine gewisse Ablehnung stoße." sagte ich etwas betrübt. Elrond sah mich an und nahm mich ernst „Deine Endscheidung finde ich vorerst richtig aber wir sollten nicht zu lange warten. Bessert sich es sich nicht, dann müssen wir über andere Schritte nach denken. Ich dulde so ein Verhalten nicht. Du willst es alleine klären und das finde ich auch gut so aber Eines sollte dir klar sein...wenn du es nicht schaffst es zu klären, darfst du nicht zu stolz sein Haldir um Hilfe zu bitten. Immerhin ist er als Hauptmann auch dafür zuständig und du musst das Problem nicht mit dir alleine tragen. Auch wenn du noch sehr jung bist, bin ich dennoch stolz auf dich und auch darauf das du zu mir kommst. Es ist kein Zeichen von Schwäche, es ist ein Zeichen von Vertrauen."
Als er mich zum Schluss anlächelte konnte ich es nur mit leichten Tränen in den Augen und ein Lächeln erwidern. Ich nahm ihn in eine feste Umarmung und bedankte mich somit auf meine eigene Weise, wie ich es schon früher tat. Immer wieder machten mir seine Worte neuen Mut und gab mir eine Erleichterung. Ich verabschiedete mich und wollte nochmal zur Waffenkammer. Zu wissen das ich das im Moment das Richtige tat machte mich schon ein wenig stolz, denn immerhin war ich Gruppenführer. Elrond hatte aber auch Recht damit das ich um Hilfe bitten sollte, ohne mich dafür entwürdigend fühlen zu müssen und das hatte ich auch fest vor. Ich hoffte nur ich könnte alles alleine regeln und ich war wieder gut gelaunt nach dem Gespräch. Als ich angekommen war suchte ich mir einige Dolche, um noch ein wenig zu üben. Gerade jetzt mit den neuen Wächtern, durfte ich nicht nachlassen.
Ich griff in eine Kiste und nahm mir ein paar ältere Stücke zum üben heraus, als mich plötzlich von hinten jemand packte. Einen kleinen Moment erschrak ich, doch die Hände an meiner Hüfte und die Lippen auf meinen Hals erkannte ich sofort. Ich drehte mich zu Haldir herum und grinste so wie er als ich ihn fragte „Hast du nicht's besseres zu tun, als dich an hilflose Frauen heran zu schleichen?" „An dem Tag wo du hilflos bist, schneit es in Bruchtal." Darüber musste ich lachen, doch ehe ich mich versah schmiegte er sich an mich. Er schien nur auf die erste Gelegenheit gewartet zu haben, um mich alleine anzutreffen aber ich hatte ihm ja auch ziemlich eingeheizt heute Morgen. Langsam drückte er mich nach hinten an einen Tisch. Er begann mich leidenschaftlich zu küssen und ich lies mich mit hinreisen. Seine Hände fuhren über meinen Rücken zu meinen Hintern und mit einem Ruck hob er mich auf den Tisch. Er forderte mehr und sein Atmen wurde schwer. Trotz das er immer mehr Lust in mir weckte, stoppte ich ihn ganz lieb „Nicht hier...Hör auf...Vielleicht heute Abend." Verwundert aber doch lächelnd sah er mich an „Vielleicht? Seit heute morgen denke ich nur an dich. Du machst mich heute wirklich wahnsinnig." Bei seinen letzten Satz vergrub er sein Gesicht wieder in meinem Hals, doch ich konnte mich gerade noch so beherrschen und drückte ihn leicht zurück „Schluss jetzt." sagte ich und sprang vom Tisch. „Wenn du ein ordentliches Training mit mir machst, überlege es mir vielleicht noch." sagte ich ihm frech und hochgezogener Braue. Er musste leicht lachen aber konnte es nicht nehmen lassen mich noch einmal zu küssen.
Endlich hatte er seine Fassung wieder und folgte mir nach draußen. Tatsächlich trainierten wir ganz gut aber ich brachte ihn gelegentlich mit einigen Blicken durcheinander. Ich gab zu das es mir einen gewissen Spaß machte, ihn zu reizen. Als es begann dunkel zu werden, kam auch Elras mit einigen Wächtern von seiner Grenzseite. Er erzählte uns von kleinen Ereignissen, die Anlass zur Vorsicht gaben. Nach wie vor gab es keine Angriffe aber wir wollten vorbereitet sein. Wir waren wieder allein und ich sah zu Haldir „Ich werde mich für's Essen nochmal umziehen. Willst du lieber hier warten?" Fragte ich frech grinsend. Seine Augen leuchteten frech und gierig „Das würde dir so passen." Ich konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen und so kam er eben mit. In meinem Zimmer setzte er sich auf's Bett und beobachte jeden meiner Schritte. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und zog mich aus. Immer wieder sah ich mich zu meinem Liebsten um, der mich begierig ansah. Aus meinem Schrank nahm ich ein schlichtes lila farbenes Kleid und als ich mich gerade anzog, sagte er mit etwas verträumten Blick „Ich sehe dich gerne im Kleid Liebste. Aber ganz gleich was du trägst, für mich bleibst du die Schönste. Außerdem ist jeder Zoff der dich bedeckt ein Hindernis." Nun wurde er leicht frech und ich beschloss es auch zu werden. Den oberen Teil meines Kleides hatte ich noch nicht angezogen und so stellte ich mich mit freier Brust direkt vor ihm hin. Lustvoll sah er mich an und griff mit einer Hand an meinem Hintern, während er die Andere an meine Brust legte. Gefühlvoll liebkoste er mit seinen Lippen meine andere Brust und mich überkam ein kleiner Schauer. Immer wieder erregte er mich heute auf's Neue aber daran war ich ja selber Schuld. Es war auf eine gewisse Art auch spannend das so oft die Lust in einem geweckt wurde, ohne das es weiter ging. Als er mich schon wieder ausziehen wollte, hielt ich seine Hände fest „Ich wollte mich anziehen und nicht ausziehen." sagte ich ihm frech. Ich zog mich fertig an und er sagte noch leicht erregt „Du bringst mich heute noch um den Verstand mit deinen Spielchen." Ich machte mir gerade die Haare von meinen Seiten zusammen, den größten Teil lies ich offen, als ich ihn lächelnd sagte „Jetzt weißt du mal wie es mir oft geht." Er schüttelte nur lachend den Kopf.
Beim Essen hatte er sich wieder gefangen und unsere Gespräche waren heute viel dienstlich mit Elrond. Dennoch war der Abend gemütlich und ich machte danach noch ein Spaziergang mit mein Liebsten. In den Gärten ging ich zum Strauch der Myrta und machte mir eine ab. Ich roch an dieser und atmete tief ein, bevor ich sie mir ins Haar steckte und meinen Liebsten anlächelte. Haldir sah mich mit einem verträumten Lächeln an und ergriff meine Hand. Unser Weg führte uns jedoch aus den Gärten raus und ein Stück in den Wald hinein. Die ganze Zeit über lächelten wir uns an und ich war gespannt, wo er hin wollte. Neben einen großen Baum blieb er stehen und packte mich mit beiden Armen. Seine Lippen berührten Meine und nun begriff ich, das er sein Verlangen nicht länger zügeln konnte. Er lies seiner Begierde freien Lauf und ich lies ihn endlich gewähren. Dennoch löste er nur langsam die Schnürung meines Kleides und legte somit meinen Oberkörper frei. Er liebkoste meine Brüste und ich lehnte meinen Kopf nach hinten. Die Erregung erreichte bei uns Beiden seinen Höhepunkte, als er sanft mit einer Hand unter mein Kleid zwischen meine Beine griff. Ich stöhnte auf und er küsste meine Brust und mein Dekolleté. Ich biss mir auf die Unterlippe und fühlte wie mir die Beine schwach wurden.
Dann bemerkte ich wie er seine Hose öffnete und ehe ich mich versah, packte er mich mit beiden Armen und hob mich hoch. Er drückte mich leidenschaftlich gegen den Baum und meine Beine umklammerten ihn. Ich zog sein Kopf zu mir und gab ihn Küsse voller Ekstase. Danach fühlte ich sein Glied in mich eindringen und ich stöhnte lauter auf. Fest drückte er mich mit seinen sanften Stößen gegen den Baum und er hielt mich mit einer erstaunlichen Leichtigkeit am Hintern und meiner Hüfte. Die Lust in seinen Augen war immer noch stark zu sehen, als er mich erneut küsste. Als auch er zu stöhnen bekam, wurde auch ich immer hemmungsloser und lies mich gehen. Er bemerkte das und seine Stöße wurden immer fester. Meine Hände umfassten sein Kopf und seinen Rücken. Mein Atem wurde schwerer und auch er wurde wilder in dem was er tat. Als wir zusammen einen Höhepunkt der Lust hatten, hielt er mich noch an meinen Beinen fest und lächelte mich an. Mit einen sanften Kuss besiegelten wir unsere neue Erfahrung. Langsam lies er mich runter und wir zogen uns wieder an. Leicht lachten wir Beide uns an und er packte mich noch einmal an der Hüfte, zog mich an sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. „Verzeih mir Liebes aber ich konnte mich nicht mehr länger beherrschen. Du sahst so unglaublich schön aus und es überkam mich." sagte er mit einem Lächeln. Ich erwiderte es „Ich fand es wunderbar mein Liebster und dafür musst du dich niemals entschuldigen." Sanft gab er mir noch einmal einen Kuss, bevor mir in mein Zimmer gingen. Wir zogen uns um und legten uns ins Bett. Ich machte meine Blume aus dem Haar und legte sie über uns auf's Kopfkissen. Der Duft erfüllte das Bett und wir sahen uns glücklich an. Diese neue Erfahrung der Leidenschaft war für uns Beide neu und wir erlebten sie gemeinsam. Sanft strich er mir einige Haare aus dem Gesicht, bevor seine Hand Meine ergriff und wir so in einen ruhigen Schlaf fanden.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro