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Jagd auf Menschen


Seit fast 3 Monaten waren Haldir und ich nun verlobt, doch waren wir immer noch so verliebt wie bei seinem Antrag. Nur auf Ringe haben wir bisher verzichtet. Es hatte sich einiges Verändert. Als zukünftige Eheleute wurden wir von Einigen förmlicher behandelt aber unsere Wächter verhielten sich weitgehend normal uns gegenüber. Auch kam ich mit den Wächtern aus Loeg Ningloron mittlerweile gut zurecht. Ich vermutete es lag an unserer Verlobung das sie auf einmal offener mir gegenüber waren aber so konnte ich sie endlich mal besser kennen lernen. Herr Elrond unterrichtete mich weiterhin mit seinem Wissen über Mittelerde und die Heilkünste der Elben. Haldir bezog ein Zimmer in Elrond's Haus, was sehr nah an meinem lag. Dennoch waren wir regelmäßig bei den anderen Wächtern im Lager und Elras und Meliel freuten sich als engste Freunde am meisten für uns. In der Zwischenzeit hatte ich ihnen alles von Lalwen erzählt.

Das Verhältnis zwischen Elrond und meinen Liebsten, wurde noch fester und das freute mich sehr. Immer wenn wir zu dritt zusammen saßen, schmunzelte ich oft bei dem Anblick von Beiden. Wir waren auch wie geplant zu Besuch in Lorien. Orophin und Irraen freuten sich sehr für uns, wie eigentlich Jeder der uns dort kannte. Das Einzige was sich verändert hatte war das Dagras wieder nach Schwertelfelder ging. Warum, konnte uns aber keiner genau sagen. Auch wir als Paar hatten uns verändert. Seit der Verlobung hatten wir keinen Streit mehr und auch seine starke Eifersucht schien endlich überwunden zu sein, denn nun konnte er mich sicher an seiner Seite wissen. Es war beinahe alles so unbeschwert aber dennoch dachte ich oft an Aragorn und Arwen. Sie waren schon so lange fort und seit einiger Zeit erhielten wir auch schon keine Nachricht von ihnen. Selbst die Grenzen waren seit Wochen sicher aber das war das Einzige was mich beunruhigte. Zu viel Ruhe war meist ein schlechtes Zeichen. Diesen Gedanken schob ich immer schnellstmöglich bei Seite und genoss das Alles so gut lief.

Als ich an einen Abend zum Dienst gehen wollte, wollte mich Haldir gerne begleiten obwohl er selber gerade erst von der Grenze kam. Wir verbrachten so viel Zeit wie möglich zusammen und wir waren uns nie überdrüssig. Der Nachteil das wir uns zum Dienst begleiteten war, das wir hin und wieder zu spät kamen. Zu oft stoppten wir auf unseren Weg und tauschen sanfte oder leidenschaftliche Küsse aus. Genau so wie heute und das Schmunzeln meiner Wächter war mir wieder sicher. Die Nacht verlief sehr ruhig, bis wir auf einmal Rufe hörten. Sofort griffen wir alle nach Schwert und Bogen und liefen den Lauten entgegen. Eine große Ork Meute machte Jagd auf 2 Männer. Ich schoss unverzüglich die ersten Pfeile auf die Ork's die den Beiden am nächsten waren und meine Wächter taten es mir gleich. Die Männer bemerkten uns und liefen in unsere Richtung. Wir sahen wie einer von ihnen mit einem Pfeil getroffen wurde und zu Boden fiel. Ich rannte Beiden entgegen und stellte mich schützend vor ihnen, während der Eine den Anderen aufhalf. Weiter schoss ich Pfeile und einige meiner Wächter und Haldir standen neben mir. Als alle Angreifer mit Bogen niedergestreckt waren und die Anderen immer näher kamen, zogen wir alle unsere Schwerter. Ich sagte einem Wächter noch er solle die verletzten Männer hinter unsere Grenze bringen, denn so mussten wir auf keinen weiter achten außer auf die Gegner. Obwohl die Ork's weit in der Überzahl waren, gelang uns nach einer Weile der Sieg. Ich sah mich nach meinen Wächtern um und einige waren leicht verletzt aber wir hatten keine Verluste.

Erschöpft sah ich Haldir an, der auch nach Atem rang. Er legte seinen Arm um meine Schultern und küsste mich auf die Stirn, dann gingen wir mit den Anderen zurück. Der Wächter dem ich sagte er solle die Fremden in Sicherheit bringen, kam auf uns zu gelaufen „Arrian es sind Menschen. Es scheinen Waldläufer zu sein." Mit großen Augen sah ich ihn und Haldir an und dann lief ich mit Beiden zu den Männern. Vorhin hatte ich nicht darauf geachtet aber nun stand ich vor ihnen und konnte erkennen das es wirklich Menschen waren. Einer lag verletzt da und andere saß daneben, atmete aber sehr schwer. Ich wusste nicht wie ihr Vertrauen zu Elben waren, darum sah ich mir die Verletzungen an. Mein Blick fiel zuerst auf den Mann der vorhin getroffen wurde. Er lag am Boden und hatte starke Schmerzen. Ich kniete mich neben ihn und schaute erst ihn und dann den Anderen an. Während ich mir die Wunden betrachtete, beobachtete mich der Zweite dabei. Ich sah ihn an „Eurer Freund ist schwer verletzt. Was ist mit euch?" „Geht so." antwortete er mir knapp mit einem festen Blick. Ich schaute zu meinen Wächtern hoch „Wir müssen Beide zu Herr Elrond bringen. Helft ihm auf ein Pferd." Ich wollte gerade aufstehen als der Andere meinen Arm fest hielt. Leicht erschrocken sah ich ihn an und er fragte „Du bist Arrian, richtig?" Meine Augen wurden größer „Woher wisst ihr das?" Er bekam ein kleines Lächeln und brach zusammen, ehe er mir antworten konnte. Die Wächter halfen auch hin auf und Beide wurden auf Pferde so schnell es ging weg gebracht. Ich ging zu Haldir und sah ihn fragend an „Das war merkwürdig. Woher kennt er mich?" „Keine Ahnung aber ich denke die Antwort bekommen wir noch." Haldir und ich setzten uns auch auf die Pferde und ritten hinterher.

Als wir ankamen trafen wir Meliel und sie kam direkt auf uns zu „Gut das ihr da seit. Wir hatten einen Angriff an der Westgrenze und haben verletzte Menschen mitgebracht. Gerade kamen die Verletzten von deiner Grenzseite hier an." Völlig irritiert stiegen wir von den Pferden und ich sagte „Was ist hier los? Warum jagen Ork's auf einmal gezielt Menschen durch die Wälder?" Wir sahen uns nur ratlos an. Ruhig sagte ich „Ich werde mal zu Herr Elrond gehen. Vielleicht kann er mir sagen wie es den Verletzten geht. Kommt ihr mit?" Beide begleiteten mich zu dem Haus der Heilung. Wir sahen wir Elrond mit einigen Heilern sich um 4 Männer und eine Frau kümmerte. Leichtes entsetzen stand in meinem Gesicht, als ich merkte wie schwer manche von ihnen verletzt waren. Ich blickte zu Elrond der uns am Eingang stehen sah und als er zu uns kam, fragte ich vorsichtig „Könnt ihr ihnen helfen?" „Das kann ich im Moment noch nicht sagen. Einige hat es schlimm erwischt. Geht euch ausruhen. Ich werde euch Bescheid geben, sobald ich etwas weiß." Ich nickte ihm zu und wir gingen. Zuletzt fiel mein Blick noch einmal auf den Mann der mich offenbar zu kennen schien. Er hatte seine Augen nur leicht geöffnet aber sah direkt zu mir. Nur mit einer Antwort von ihm, musste ich mich noch gedulden.

„Ich werde meinen Wächtern eine Ablösung schicken und mich danach hinlegen. Mir tut alles weh. Es war ein großer Angriff." sagte Meliel zu uns. „Ja das sollte ich auch machen." stimmte ich ihr zu und sah danach Haldir an „Wartest du?" „Ich werde mitkommen. Ich muss zum Waffenlager." Wir liefen los und Meliel und ich gingen ins Lager. Wir teilten unsere Wachen neu ein und ich wünschte meiner Freundin eine gute Nacht. Es musste etwa 3 oder 4 Uhr Morgens sein und langsam wurde auch ich müde, denn der Kampf hat uns allen viel Energie gekostet. Ich ging in das Waffenlager und sah wie Haldir sich einen Dolch raus suchte. Verwundert fragte ich ihn „Was machst du da?" Nun hatte er einen von den neuen Dolchen ausgewählt und kam damit auf mich zu „Ich möchte das du wieder regelmäßig einen trägst." „Wie kommst du grade jetzt darauf?" Fragte ich ihn misstrauisch. „Ich habe eine böse Vorahnung. Tue mir den Gefallen. Ich habe schon oft gesehen, wie gut du in manchen Situationen damit umgehen kannst. Wenn du einmal entwaffnet wirst, ist dies vielleicht deine Rettung." Sein Blick sah besorgt aus und ich wurde etwas unruhig. Ich willigte schließlich ein und nahm den Dolch an mich. Er nahm meine Hand und wir gingen in mein Zimmer.

Ich legte den Dolch auf mein Tisch und suchte in meiner Truhe nach dem Halter. Als ich ihn fand und in den Händen hielt, kamen mir Erinnerungen ins Gedächtnis. Haldir hatte recht, denn schon oft war mir ein Dolch sehr nützlich gewesen. Ich legte den Halter neben den Dolch und lächelte meinen Liebsten leicht an. Erleichtert darüber das ich seiner Bitte nach ging, grinste er mich verführerisch an und zog mich in seine Arme. Leidenschaftlich küsste er mich und seine Hände glitten an meinem Rücken entlang. Ich umfasste seine kräftigen Schultern und spürte die Muskeln seiner Oberarme. Dieser Mann hatte einen verführerischen Körper und jede seiner Berührungen, brachte mich um den Verstand. Wir ließen unserer Leidenschaft freien Lauf und fanden danach schnell in einen friedlichen Schlaf.

Kurz vor Mittag erwachte ich erst und bemerkte schnell das Haldir nicht da war. Ich fragte mich warum er schon weg war und mich nicht weckte. Ich ging erst mal ins Bad und dann machte mich zurecht. Meine Haare lies ich schlicht offen und ich zog mir, wie meistens, Hose und Hemd an. Nur meine Waffen brauchte ich nicht mitnehmen und so verzichtete ich auch auf eine Weste. Ich legte mir stattdessen meine Kette an und machte mich auf den Weg zu Herr Elrond. Unterwegs stieß ich immer wieder auf Wächter die sich über die Menschen von letzter Nacht unterhielten. Ich verstand noch immer nicht genau was hier vor sich ging und hoffte das Elrond mir schon eine Antwort geben konnte.

Als ich seine Räumlichkeiten betrat, platzte ich in ein Gespräch hinein. Elrond und Haldir unterhielten sich gerade mit 2 von den Menschen. Alle sahen sich zu mir um und ich stand etwas beklemmend da, weil ich sie unterbrochen hatte. „Schön das du da bist. Komm ruhig zu uns und setz dich." brachte mir Elrond entgegen und meine Spannung löste sich. Der einzige freie Stuhl war zwischen Elrond und einen unserer Gäste und so setzte ich mich, als Elrond weiter sprach „Arrian das sind Penras und Elthir..." Er deutete auf Beide und ich nickte ihnen leicht lächelnd entgegen. Elthir war also sein Name dachte ich mir. Nun wusste ich also auch den Namen des Mannes der meinen Namen längst kannte. Ich konnte ihn heute deutlicher sehen als in der Nacht. Er hatte dunkelblondes Haar, das ihn länger über die Schultern ging und blass grüne Augen. Auch stellte ich fest das ein Bart vielen Menschenmännern gut stand. Penras war sehr schwach aber es schien, als wollte er bei dem Gespräch nicht fehlen. „...sie haben uns gerade erzählt was gestern passiert ist." Gespannt sah ich Elrond und Haldir an aber der Blick Beider, zeigte mir nicht's Gutes. 

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