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Ich kämpfe für uns


Für einen Moment sah sie mich völlig versteinert an aber mein Blick zeigte ihr Entschlossenheit. „Also gut wenn du es so willst. Wann? Wie?" Fragte sie mich und wirkte auf einmal sehr überheblich. „In 3 Tagen. Du darfst wählen." „Wir nehmen Schwerter. Also sag du mir wo." „Das werde ich dir morgen sagen...und zu niemanden ein Wort." Nun wurde sie wieder frech „Hast du Angst Herr Elrond verbietet es dir?" „Ich brauche von Niemanden die Erlaubnis." sagte ich ihr entschlossen und ging wieder zurück. Elras kam auf mich zu „Was hast du mit ihr besprochen?" Ich sah ihn an und konnte ihm nur sagen „Es ging nur nochmal um ihr Verhalten. Nicht's weiter." und lief sofort weiter. Es war keine Lüge, nur nicht die ganze Wahrheit. Auf meinem Weg zu Haldir und Meliel beruhigte ich mich langsam wieder, denn sie sollten nicht's vom eben Geschehenen mitbekommen. Sofort fragte mich Haldir „Konntest du was erreichen bei ihr?" Ich versuchte ein kleines Lächeln Beiden zu geben „Ich habe mit ihr geredet und ich denke, wir haben jetzt Ruhe bis sie abreist." Mit einem immer noch bedrückten Gesicht aber einem kleinen Lächeln, nahm mich Haldir in die Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Als ich seine Nähe fühlte, überkam mich Angst. Angst ihn bald nie wieder so nah fühlen zu können und ihn vielleicht zu verlieren.

Meliel machte sich still davon und lies uns alleine, als wir Beide noch eine Weile so da standen. Meine Arme umfassten ihn fest und ich schmiegte meinen Kopf an seine Brust. Wenig später gingen wir in mein Zimmer und jeder von uns war heute sehr schweigsam. Ich ging direkt ins Bad und schloss die Tür. Als ich kurz darauf in mein heißes Bad stieg, atmete ich tief durch. Doch heute fehlte es mir an der nötigen Entspannung und ich fing stattdessen an zu weinen. Ich lies meinen Gefühlen freien Lauf, ohne das es mein Liebster bemerkte. Nachdem meine Tränen erloschen waren, fühlte ich mich besser und ich beeilte mich das ich fertig wurde. Mit einem großen Tuch bekleidet kam ich aus dem Bad und konnte sogar wieder Haldir ein ehrliches Lächeln geben. Er kam mir entgegen und gab mir einen sanften Kuss „Ich gehe auch schnell ins Bad." sagte er mir lächelnd und ich setzte mich auf den Balkon. Auf einer Liege konnte ich sogar meine Beine lang machen und ich lehnte mich an und versuchte nun endlich zu entspannen. Es war ein schöner Abend und ich schloss meine Augen und genoss die milde Luft. Für einem Moment hatte ich keinerlei Gedanken und ich bemerkte nicht einmal wie Haldir zurück kam. Erst als er mir ein Kuss auf die Wange gab, öffnete ich meine Augen und strahlte ihn an.

Er stand neben mir nur mit einem Tuch um die Hüfte und ich konnte seinen ganzen kräftigen Körper betrachten. Meine Augen glitten an ihm auf und ab und biss mir auf die Unterlippe, vor lauter wilder Gedanken die sich nur noch um ihn drehten. Mein Herz klopfte schneller und nun sah auch er mich anders an. Mit einem Lächeln legte er sein Handtuch ab und weckte meine Begierde nach mehr. Dieser schöne Mann gehörte mir und ich wollte ihn am liebsten immer um mich haben. Mein restlicher Stress viel von mir ab als er sich auf mir legte und begann mich zärtlich zu küssen. Ich umfasse seinen Oberkörper und hielt ihn fest an mich gedrückt. Lange küsste er meine Lippen, meinen Hals und mein Dekolleté bis er sich leicht von mir erhob und mir sanft mein Tuch von meinem Körper strich. Wieder küsste er mich zärtlich und legte mir eine Hand an die Wange. Sein eindringen war so sanft und seine Bewegungen gefühlvoll. Wir liebten uns heute anders. Er war so einfühlsam und romantisch, wie ich ihn noch nie erlebte. Er kannte mich eben am besten und wusste meistens genau wie ich mich fühlte und was ich brauchte.

Am nächsten Morgen erwachte ich eng umschlungen in den Armen meines Liebsten. Seine Arme umfassten mich so gezielt, als wolle er mich nicht gehen lassen. Ich fühlte seinen warmen Körper an meinem Rücken und ich strich zärtlich mit meinen Finger über seinen Arm. In diesem Moment schwor ich mir alles für meine Liebe zu geben. Niemals wollte ich ihn wieder verlieren und ich würde lieber mein Leben geben, als ohne ihn zu sein. Ich fühlte wie er sich hinter mir regte und ich begann zu lächeln. Sofort spürte ich einen Kuss in meinem Nacken „Guten Morgen meine Schöne." Ich nahm seine Hand und küsste sie zart. Langsam drehte er mich zu sich und immer noch küsste er mich so sinnlich wie letzte Nacht. Danach sah ich in seine schönen Augen und strich ihn durch sein Haar „Guten Morgen mein Schöner." „Ich muss erst heute Nachmittag zur Grenze. Gibt es etwas was du gerne machen möchtest?" Ich überlegte und sagte lächelnd „Ja ich würde gerne mit dir trainieren." Lächelnd aber etwas ungläubig sah er mich an „Mehr nicht?" „Ich könnte mir nicht's Schöneres vorstellen, als meine Zeit mit dir zu verbringen." Nun waren seine Küsse leidenschaftlicher und wir verweilten noch eine Weile so.

Nachdem wir unsere Lippen von einander lösen konnten, standen wir schließlich auf und zogen uns an. Ich ergriff mein Schwert und wir gingen auf den Trainingsplatz und er fragte mich „Möchtest du etwas Bestimmtes trainieren?" „Ich möchtest das du mir beibringst, was ich noch nicht weiß." sagte ich und zog mein Schwert aus der Scheide. Wir begannen in dem er mir einige schwierigere Bewegungen zeigte. Erst ganz langsam damit ich sie verstand, danach schneller ähnlich wie im Kampf. Er half mir bei der Führung und ich genoss immer wieder auf's Neue, jede einzelne Berührung von ihm. Als ich die Grundbewegungen beherrschte versuchten wir einen Übungskampf um zu sehen, wie ich damit zurecht kam. Ich war nicht schlecht aber auch nicht gut. Jedenfalls nicht gut genug. Zusammen trainierten wir solange bis es Zeit war, das Haldir an die Grenze musste. Ich beschloss Meliel oder Elras zu fragen, ob sie Zeit hätten. Als ich ins Lager lief traf ich sofort Beide aber auch Meliel musste auch zum Dienst. Elras hatte aber Zeit und wollte gerne mit mir Training machen. Bevor wir gehen wollten, kam Lalwen und ich bat meinen Freund schon mal vor zu gehen. Ich ging auf sie zu und mein Blick war fest und stolz „Kennst du die kleine Lichtung etwas westlich von hier? Es gibt dort einige Felsen." Sie sah mich an und ihre Stimme war ebenso fest „Ich werde sie schon finden. Wann?" „Übermorgen 2 Uhr Mittag's. Wir treffen uns da." sprach ich zu ihr bevor ich mich umdrehte und ging. Ich wollte das das die letzten Worte waren, die ich bis dahin an sie richtete. Elras wartete schon auf mich und ich war bereit meine Zeit in die mir noch bleibt, in das Training zu stecken. Ich wollte nicht's unversucht lassen um zu siegen. Für meine Liebe. Als es dunkel wurde beschlossen wir für heute auf zu hören und ich ging zu Herr Elrond, solange Haldir noch nicht zurück war.

Wir unterhielten uns, doch schnell sprach er mich auf etwas an „Ich habe dich heute beobachtet. Du hast denn ganzen Tag trainiert, als würde es um dein Leben gehen. Ist alles in Ordnung?" Ich sah ihn an, stellte mein Glas Wein ab und antwortete ihm ganz ruhig „Ich werde mich in 2 Tagen mit Lalwen treffen. Sie hat Schwerter gewählt. Ich möchte gut vorbereitet sein." Nachdenklich sah er mich an und stand auf. Er ging zum Esstisch hinüber und kam mit einem Teller mit Obst zurück, den er vor mich stellte „Ich möchte bitte das du etwas isst. Dazu wirst du heute noch nicht gekommen sein und du wirst deine Kraft brauchen, wenn du gegen sie bestehen willst." Ein kleines Lächeln stand uns Beiden im Gesicht und ich versuchte seinem Rat zu folgen. Ich war ihm dankbar das er meine Entscheidung akzeptierte und er es mir nicht ausreden wollte. „Wann trefft ihr euch?" „Mittag's. Ich wollte warten bis Haldir an der Grenze ist." Als ich dies aussprach wurde mir etwas schwer ums Herz und Elrond nahm meine Hand. „Willst du ihn es nicht doch lieber sagen?" Ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Nun gut es ist deine Entscheidung aber ich weiß auch das du bereit wärst, alles zu riskieren." Ich sah ihn in die Augen und musste mich beherrschen keine Tränen in mir aufkommen zu lassen, denn er hatte Recht. Er griff auf den Tisch neben sich und reichte mir sein Schwert „Ich möchte bitte das du das nimmst. Es ist eines der Besten in Bruchtal und wirst das Beste brauchen um zu siegen." Völlig entgeistert sah ich ihn an „Das kann ich nicht annehmen. Es ist Eures und nur ihr dürft es führen." „Besondere Umstände brauchen eben eine besondere Klinge." sprach er und reichte es mir. Ich stand auf, zog es aus der Scheide und ich fühlte die Kraft die von ihm ausging. Oft habe ich schon als Kind gesehen, wie Elrond es hielt aber nie durfte ich es auch nur berühren. Nun hatte ich es sogar in meiner Hand und er vertraute es mir an. Ich ging auf zu ihm um Umarmte ihn fest „Ich danke euch." sagte ich leise. Wortlos schloss er seine Arme um mich und er strich mir über den Rücken. Dennoch war sein Lächeln besorgt. Als wir Pferde hörten sah ich über die Brüstung des Balkon's und sah das Haldir mit den Wächtern vom Dienst kamen. Ich legte das Schwert nun Beiseite und verabschiedete mich von Elrond. Er sagte ich könne es holen, sobald ich es brauchte.

Ich lief in mein Zimmer und noch während ich mich auszog, kam schon mein Liebster. Liebevoll begrüßte er mich und wir unterhielten uns noch eine Weile. Er wollte bald mal wieder mit mir nach Lorien reisen um seine Brüder zu besuchen. Mir gefiel der Gedanke und ich stimmte freudig zu. Nur dachte ich zu mir selber, ich weiß nicht ob ich es dir versprechen kann. Als wir uns ins Bett legten, lag mein Kopf ruhend auf seiner Brust und ich nahm seinen Geruch wahr, der mich in einen friedlichen Schlaf führte. Der nächste Tag verging sehr schnell und ich trainierte bis zur Erschöpfung und die restliche Zeit genoss ich Haldir seine Gegenwart. Nun war der Tag gekommen, wo ich mich mit Lalwen traf. An diesen Morgen ging ich nicht noch einmal zum trainieren, sondern verbrachte meine ganze Zeit mit Haldir. Wir redeten viel und genossen einfach das Beisamensein, bis er los musste. Nachdem er gegangen war, kam mir ein Gedanke. Ich lief in den Garten und pflückte eine Myrta und legte sie derweil auf meinen Tisch, während ich mich umzog. Ich legte neben meiner Weste auch Armschoner an und machte meine Haare fest geflochten zusammen. Ich betrachtete mich im Spiegel und fühlte mich bereit. Ich nahm meine Kette in die Hand und strich leicht darüber. Danach legte ich sie auf mein Kopfkissen und dazu die Mytra. Als ich nach draußen ging, fiel mein Blick noch einmal auf Beide. Ich wollte das er etwas von mir hatte, damit er sich immer an mich erinnert. Denn sollte ich verlieren, würde ich nicht mehr zurück kehren.

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