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Ich bin Ich


Mit stolzen Blick und einer geraden Haltung ging ich auf den Vorplatz und sah Irraen mit Orophin, die schon auf mich warteten. Auch Feanor stand bei ihnen und mein wahres Ich verfiel nicht seine Wirkung. Zum ersten Mal sah ich ihm mit reiner Verwunderung und als ich mir meine Freundin bei der Hand nahm, sagte er nicht ein Wort als ich mit ihr ging. Wir zwei schauten uns schmunzelnd an, denn auch die Blicke aller Anderen waren zu amüsant. Einige Elben aus meiner Gruppe waren auch da, was mir aber sehr recht war. Irraen und ich kamen am Parkour an und ich fragte sie nochmal leise „Meinst du du kannst Beide fangen?" „Meinst du du kannst Beide treffen?" Ein Lächeln trat uns Beiden ins Gesicht und damit hatten wir uns unsere Fragen beantwortet.

Wir stellten uns zum Anfangspunkt und wir sahen noch einmal zu unseren Männer'n. Sie standen entspannt vor einem Lager und blickten voller Stolz und einem Lächeln im Gesicht zurück. Nur Feanor wirkte mehr neugierig und herrisch. Mit verschränkten Armen stand er da und wartete darauf, das wir beginnen würden. Killion war auch bei ihnen aber auch er machte einen lockeren Eindruck. Sogar Dagras konnte ich auf der anderen Seite sehen und freute mich sogar darüber. Noch einmal nahm Irraen meine Hand und wir sahen uns entschlossen in die Augen „Dann los." sagte sie und lief los. Sie sollte voran und ich wollte ihr folgen. Alles lief soweit gut, bis wir am Seil ankamen. Während sie hoch kletterte hielt ich es von unten fest gezogen. Danach erklimmte ich mein größtes Hindernis, doch meine Freundin reichte mir oben die Hand und ich gelang so sicher auf die Balken ohne zu fallen. Unsere Balance war gut und jeder gelang zur richtigen Stelle. Ich verschaffte mir einen festen Stand, legte einen Pfeil an und schaute zu Irraen. Diese nickte mir zu, als Zeichen das sie bereit wäre und ich konzentrierte mich auf das Seil. Dann gab ich den Schuss ab und traf.

Irraen gelang es das Schwert sicher zu fangen. Ohne das sie schießen musste, konnte sie sich komplett darauf konzentrieren. Sie machte das Schwert an sich fest und ich schaute kurz zu Haldir. Dieser nickte mir lächelnd zu und nun trat auch mir ein festes, siegessicheres Lächeln ins Gesicht. Ich zog meinen Dolch und zielte das zweite Seil an. Wieder nickte mir Irraen zu und ich atmete ruhig aus. Als ich warf hatte ich eine gewaltige Anspannung die sich sofort löste, als die Klinge das Seil durchtrennte. Wieder fing es meine Freundin auf und warf es zu mir rüber. Wir hatten es tatsächlich zusammen geschafft und das mit einem einzigen Pfeil, denn von einem Dolch war nie die Rede. Wir schauten uns freudig an und auch Haldir und Orophin waren voller Freude und Bewunderung. Zumal mit Dolchen hier am wenigsten trainiert wurde und nebenbei kam mir die Frage in den Kopf, wie es wohl Andere zu zweit geschafft hatten!?

Mit einem stolzen Ausdruck schaute ich zu Feanor, der eine Spur von Ehrgefühl in seinem gebietenden Blick hatte. Doch dann erhob er sein Wort, laut genug sodass es nicht nur ich hören konnte „Ich muss zugeben das ihr Beide das sehr gut gemacht hat. Irraen von dir habe ich nicht's anderes erwartet...aber du Arrian, hast mich doch sehr überrascht. Es ist interessant zu sehen, was ich bisher noch nicht von dir wusste. Sag mir...kannst du noch irgendwas, von dem ich nicht's weiß?" Sein Ton war fest aber sein Grinsen dafür sehr anmaßend. Er traute mir wirklich nur wenig zu und verkündete das auch noch vor allen, doch nun reichte es mir. Mein Gesicht verhärtete sich, während ich zu meiner Freundin sah und sie mich mit einem Blick verstand. Ich warf ihr das Schwert zurück und zog erneut einen Pfeil. Schnell spannte ich ihn und schoss neben Feanor's Kopf, direkt in die Holzwand. Dieser blieb ohne auch nur mit der Wimper zu zucken fest stehen. Die Anderen waren sichtlich schockiert, nur meine Freunde und Haldir blieben ganz ruhig.

Ich beschloss mit Irraen wieder runter zu machen. Gezielt sprang ich 2 Meter tief auf ein Balken und ließ mich dann am Seil hinunter bis zum Boden. Ich holte mir meinen Dolch und steckte ihn zurück. Da ich schon dabei war mir Respekt zu verschaffen, wollte ich gleich die Gelegenheit nutzen und ging zu den Elben meiner Gruppe. Ich stellte mich vor ihnen auf und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Mein Blick war nicht gut gelaunt und Ihrer zeigte mir das erste Mal Ehrfurcht. Mit harter Stimme forderte ich „Ich wünsche das ihr morgen früh 8 Uhr auf dem Platz seit und Abwechslung mal vollständig, sonst könnt ihr was erleben. Verstanden?" Sie nickten mir wortlos zu und ich sah mich einmal in der Runde um. Jeder zeigte mir auf einmal Achtung und nicht ein abwertender Blick war mehr zu sehen. Ich wollte es nicht auf diese Weise machen aber diese sturen Elben ließen mir keine andere Wahl. Irraen war inzwischen bei Orophin und ich ging gezielt auf Haldir zu.

Von Weitem konnte ich schon Feanor's freches Grinsen sehen und er zog den Pfeil neben sich heraus. Er kam mir ein paar Schritte entgegen und hielt mir den Pfeil provokant vor's Gesicht „Ich glaube der gehört dir." Nun trat auch bei mir ein schelmisches Grinsen auf „Ihr könnt ihn behalten, als Andenken." Er lachte leicht und drehte sich zu Haldir um „Ich muss schon sagen, du hast dir eine sehr interessante Frau ausgesucht. In ihr scheint mehr zu stecken, als man denkt. Ich würde gerne mehr über sie erfahren, denn langsam interessiert sie mich." Dann wandte er sich mir wieder zu und sein Ton blieb dreist „Aber Eines musst du mir noch verraten. Wann genau...habe ich dich beleidigt?" Mein Grinsen verschwand schlagartig und ich schluckte schwer. Soweit hatte ich nicht gedacht gehabt. Angespannt schaute ich zu Haldir und meinen Freunden, bevor ich Feanor einfach nur selbstbewusst ansah. Doch ich beschloss das nicht zu beantworten und ging zu meinem Liebsten. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich einmal sanft. Danach nahm mich Orophin in die Arme und auch Killion gratulierte mir für diese Leistung.

Nun wollte ich erst mal ins Zimmer meine Waffen ablegen und zusammen mit Haldir und meinen Freunden gingen wir. Auf dem Weg sprach ich mit Irraen nochmal über Alles. Wie wahnsinnig gut sie gefangen hat und sie meinte, wie irre gut ich getroffen habe. Wir wollten uns gleich wieder draußen treffen und so ging jeder in sein Zimmer. Haldir nahm mir die Tasche ab und sagte „Da hast du dich ja was getraut. Die Anderen konnten es nicht glauben, als du den Pfeil abgeschossen hast. Aber ich finde du hattest das Recht dazu und konntest dir keinen besseren Zeitpunkt dafür aussuchen. Ich bin auf jeden Fall stolz auf deine Leistung." Ich lächelte ihn an „Danke dir. Ich bin mal gespannt was dein Vater als Nächstes von mir will. Die Anderen sind jetzt ziemlich leicht zu Handhaben." Ich hatte mir gerade den Dolch abgemacht und wollte das auch noch mit den Abzeichen machen aber mein Liebster hielt mich davon ab. Ich sollte es dran lassen, damit mir Keiner mehr respektlos gegenüber tritt.

Schnell umschlangen mich nun seine Arme und seine Lippen fordernden die Meinen. Sein Verlangen war seit einiger Zeit sehr groß aber dennoch genoss ich es jedes Mal auf's Neue. Nur diesmal wusste er selber, das wir es auf später verschieben mussten und blieb einsichtig. Ich machte mich nochmal frisch und wir gingen wieder zu den Anderen. Im Gang konnte er es sich aber nicht nehmen lassen, seine Hand an meinem Hintern zu legen und mir gelegentlich über die Hüfte zu streichen. Auch mich machten seine Berührungen nervös und so blieb ich stehen und zog ihn noch einmal für einen sanften Kuss an mich heran. Er drückte mich schnell gegen die Wand und unsere Liebesbekundung fiel doch etwas wilder aus. Ich legte meine Hände in seinen Nacken, während Seine an meinen Hintern und Taille lagen. Ich liebte alles an diesen Mann und immer wieder riss er mich mit seiner Lust mit sich.

Ein Räuspern unterbrach uns und als ich seinen Vater erkannte, nahm ich augenblicklich meine Hände runter und schaute verlegen wieder von ihm weg. Haldir drehte seinen Kopf herum und ihn schien es weniger auszumachen aber mir war das doch sehr unangenehm. Feanor sagte ziemlich belustigt „Ich störe euch ja nur ungern aber ich wollte fragen ob ihr mir noch kurz Gesellschaft leisten wollt? Orophin und Irraen sind auch schon bei mir." Mein Liebster sah mich lieb fragend an und ich nickte mit ein kleinen Lächeln. Wir wollten uns gerade auf den Weg machen, als sein Vater sagte „Geh doch bitte schon mal vor. Ich würde gerne einen Moment alleine mit ihr reden." Haldir gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und ließ uns alleine. Normal hätte ich kein Problem damit gehabt mit ihm zu reden aber musste es gerade jetzt sein? Immer noch schaute ich ihn beklemmt an und er sprach nett „Ich wollte dir nur mal sagen das du mich sehr beeindruckt hast. Auch mit dem was du trägst. Warum habe ich dich nie so gesehen?" Sein Blick ging musternd über mich und verlangte eine Antwort. „Ich wollte mich etwas mehr anpassen und hoffte so eigentlich..."

Ich sprach ruhig aber dann brach ich kleinlaut ab. „Du wolltest mir gefallen, richtig?" Ich nickte verlegen und zu meiner Überraschung zeigte er viel Verständnis „Zeig mir mehr von dem was ich jetzt sehe...und nachher erzählst du mir wie du zu der Auszeichnung gekommen bist. In Ordnung?" Ich nickte ihm milde lächelnd zu. „Dann lass uns jetzt zu den Anderen gehen." Wir gingen los, doch dann sagte er noch „Im Übrigen habe ich volles Verständnis dafür, das du meinen Sohn auch außerhalb des Zimmer's küsst und das sollte dir vor mir nicht peinlich sein. Ich weiß das ihr ein starkes Bedürfnis zueinander habt und da ist das völlig normal." Nun bekam ich heiße Wangen und er bestätigte mich lachend darin „Du musst deswegen nicht rot werden. Das passt nicht zu deinem Auftritt vorhin." Ich schmunzelte ihn milde an und wurde langsam gelöster. Als wir bei den Anderen ankamen, konnte ich zum ersten Mal an Feanor's Seite ehrlich lächeln, was meinen Liebsten am Meisten freute. Wir unterhielten uns nochmal über den Parkour und Feanor hatte für Irraen und mich nur lobende Worte. Dann musste ich ihm die Geschichte von meinen Abzeichen erzählen, was ich zusammen mit Orophin übernahm. Feanor wollte gerne das Haldir demnächst einige Trainingskämpfe planen sollte, denn er wollte Irraen und mir gerne dabei zusehen. Er sagte auch offen das er mich weiter beobachten wolle, womit ich keine Probleme hatte.

Am Abend gingen wir dann wieder zu den Anderen und Killion wollte sich gerne mit Irraen und mir unterhalten. Nun sah ich auch Einige von denen die ich kennen gelernt habe und die Meisten haben sich ebenfalls alles mit angesehen. Einer von ihnen war Aranor. Er hatte langes blondes Haar, braune Augen und schien ein Freund von Killion zu sein. Ich lernte ihn in meinen ersten Tagen hier kennen und er machte mir die ganze Zeit über einen netten Eindruck, denn er mied mich nicht einmal. Auch er beglückwünschte mich und wir lernten uns weiter besser kennen. Heute Abend waren wir eine große Runde, denn immer mehr wollten mich auf einmal kennen lernen. Denen die mir nur herablassende Blicke gegeben hatten, brachte ich den selben Blick als Antwort entgegen wie vor einigen Wochen den Wachen in Lorien. Die die mich noch nicht kannten und ich sie nicht, gab ich eine faire Chance. Bei der großen Anzahl der Elben hier war es verständlich, das mir noch nicht jeder über den Weg lief. Haldir wisch den ganzen Abend nicht von meiner Seite und hatte stets seinen Arm um mich. Sehr oft küsste er mich und ich merkte erneut, das er hier eine sehr gelöste Art hatte. Beim dem lockeren Umgang hier wunderte mich das nicht wirklich. Umso mehr bin ich über sein förmliches Verhalten beeindruckt, das er immer hatte wenn es erforderlich war. Bei dem Gedanken wie sehr wir uns doch in dieses Dingen ähnelten, musste ich still vor mich hin schmunzeln.

Es war schon sehr spät bis wir beschlossen schlafen zu gehen. Dann sah ich Dagras wieder und sagte meinen Liebsten, er solle doch bitte kurz warten. Dagras stand gerade mit einigen Anderen weiter weg von mir und ich ging zu ihm. Nett fragte ich „Kann ich dich mal sprechen?" Er schaute die anderen Wachen an und sie gingen sofort. „Ich wollte dir danke sagen. Ohne dich hätte ich es vielleicht nicht geschafft." Er schmunzelte „Dafür musst du dich wirklich nicht bedanken. Ich habe dir nur erzählt was du längst gewusst hast. Du bist nur nicht gleich drauf gekommen." Ich legte ihm meine Hand auf seine Schulter und lächelte ihn an. Als er es erwiderte war ich ihn sehr dankbar und wünschte ihm eine gute Nacht. Haldir schaute mich wieder verwundert an aber ich ergriff seine Hand und erklärte ihm es auf dem Weg.

Kaum das wir im Zimmer waren zog er sein Hemd aus und machte sich daran meine Weste zu öffnen. Ich legte in der Zeit meine Armschoner ab und als Beides von mir war, küsste er meinen Nacken und öffnete die Knöpfe meiner Bluse. Belustigt fragte ich „Ich dachte wir wollten uns schlafen legen?" „Bitte Liebes du darf heute Nacht nicht nein sagen. Nicht nach diesen Tag." keuchte er mir ins Ohr und ich biss mir auf die Unterlippe, als er seine Hände unter meine Bluse führte. Ich verstand sein Verlangen heute, denn auch mir würde es an seiner Stelle so gehen. Ich drehte mich zu ihm herum und zog ihn bereitwillig zum Bett. Es erstaunte mich sehr das er heute mehr Höhepunkte hatte als ich und dennoch war er nicht zu erschöpft, mir sanfte Streicheleinheiten zu geben. Unter seinen zarten Händen fand ich schließlich in den Schlaf.

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