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Gespräche


Es war Abend und ich war mit Irraen in meinem Zimmer. Ich hatte mich schon fertig umgezogen und wir saßen noch ein wenig auf meinem Balkon und unterhielten uns. Natürlich beschäftigte uns gerade nur ein Thema und meine Freundin erzählte „Ich habe mitbekommen wie Linion Haldir alles von den Angriffen erzählte und Finion und Orophin's Namen sind gefallen." Ich überlegte und sagte „Ich denke nicht das Haldir schon mit den Beiden gesprochen hat." „Wie kommst du darauf?" „Nach den bösen Blicken von ihm heute glaube ich nicht das er seinen Stolz schon überwunden hat, auch wenn er seine persönlichen Angelegenheiten hinter die des Hauptmannes stellen sollte." Noch eine halbe Stunde sprachen wir über diese verfahrene Situation, bis wir aus der Entfernung unsere Freunde kommen sahen. Ich legte mir die Waffen um und verabschiedete mich von Irraen. Gerade heute wollte ich den hinteren Weg über die Mauer nehmen, denn zu groß war das Risiko das mich Haldir noch einmal über das Haupttor laufen sah. Als wir die Mauern weit genug hinter uns gelassen haben, fragte ich direkt „Hat sich Haldir schon mit euch unterhalten?" Beide schüttelten nur den Kopf und Orophin sagte „Nein noch nicht einmal mit mir alleine." Das kam mir doch etwas seltsam vor und ich konnte nur „Merkwürdig." leise vor mich hin sagen.

Trotz des Tages der nicht wirklich gut verlief, hatten wir in der Nacht einen Erfolg zu verbuchen. Keine Ork's oder verräterische Spuren. Wir konnten sie an allen Grenzen abwehren und hatten vorerst wieder Ruhe. Mit diesem erleichterten Gedanken kamen wir spät in der Nacht zurück. Ich verabschiedete mich von den Beiden mit einer gewohnten Umarmung und kletterte wieder über die Mauer. Heute tat mir das erste Mal seit Wochen nicht's weh und ich lief beruhigt in mein Zimmer. Nachdem ich meine Waffen weglegte, setzte ich mich an meinem Tisch und wurde etwas nachdenklich. Aus irgendeinen Grund öffnete ich die Schublade und holte die Kette heraus, die mir Haldir schenkte. Ich hielt sie einfach nur in der Hand und sah sie mir an. Ich erinnerte mich noch ganz genau daran wie er sie mir umlegte, wie überwältigt ich war und wie ich mich immer mehr in ihn verliebte. Tränen wollten mir aus den Augen laufen aber ich riss mich aus meinen Gedanken und legte die Kette sofort wieder zurück. Ich ging ins Bad und wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser. Danach zog ich mich um und legte mich ins Bett. Eigentlich sollte ich zufrieden sein mit dem was wir erreicht haben aber Haldir's Rückkehr warf mich doch etwas aus der Bahn. Auch der Streit mit ihm ging mir noch im Kopf herum und meine Gefühle waren durcheinander. Ich wollte ihn vergessen, nicht's mehr von ihm hören und baute mein Leben neu auf. Nun war er wieder da und ich wollte nicht weiter mit ihm reden. Auch konnte ich ihn nicht's davon erzählen, das ich mich seinen Anweisungen wieder setzte. Ich wollte mich nicht noch mehr unnötig mit ihm streiten und ihn in seinen Stolz angreifen. Ich hoffte einfach das es morgen besser werden würde und schlief nach einiger Zeit endlich ein.

Haldir's Sicht

Abend's wollte ich noch einmal das Gespräch mit Arrian suchen aber sie war nicht da. Ich dachte daran wie ich sie letzte Nacht dabei beobachtete wie sie sich spät und heimlich zurück schlich. Also beschloss ich zu warten und lief etwas herum. Erst Stunden später kam sie wieder und ich sah sie mit Finion und Orophin. Ich verstand nicht welche Absichten Arrian hatte, sich Nacht's mit den Beiden zu treffen. Meinem Bruder würde ich keine Dinge unterstellen aber Finion konnte ich nicht wirklich einschätzen. Schon heute Mittag als ich sah wie er seinen Arm um sie legte, machte mich das zornig. Ich beschloss mich zurück zu ziehen und morgen würde ich das klären, doch ich konnte keinen Schlaf finden. Zu sehr beschäftigten mich der Gedanke, Arrian wohl möglich an einen Anderen verloren zu haben. Als die Nacht endete ging ich meinen Aufgaben nach und wollte erst mal die Positionen der Wachen neu einteilen. Da vorerst die Grenzen wieder ruhiger waren, mussten nicht mehr so viele gleichzeitig Dienst haben. Danach ging ich zum Übungsplatz ein paar Pfeile schießen. In den letzten Wochen kam ich nicht dazu und ich durfte am wenigsten aus der Übung kommen. Gegen späten Vormittag kehrte ich ins Lager zurück und hoffte das mein Bruder wach sei. Doch ich traf nur auf Finion, was mir auch sehr recht war. Gezielt ging ich auf ihm zu und fragte ihn mit fester Stimme ganz direkt „Was hat Arrian letzte Nacht bei euch gemacht?" Leicht entsetzt sah er mich an,denn er schien nicht mit so einer Frage gerechnet zu haben und fragte nur „Woher weißt du das?" „Beantworte mir die Frage." forderte ich ihn auf aber er konnte mir keine Antwort geben. Nun fragte ich ihn leicht zornig „Ist da etwas was ich wissen sollte von euch?" „Nein da gibt es nicht's zu wissen." versicherte er mir und schnell wurde ich wieder ruhiger „Ich merke genau das ihr mir etwas verschweigt. Was ist hier los?" In dem Moment kam Orophin auf uns zu „Haldir lass Finion da raus. Er kann am wenigsten dafür." Ich sah meinen Bruder an und noch immer wurde mir die wichtigste Frage nicht beantwortet. Er legte mir die Hand auf die Schulter und sagte „Es wird an der Zeit das du dich einmal mit Arrian aussprichst...aber bitte tue mir den Gefallen und schreie sie nicht wieder an. Du weißt nicht wie es ihr ergangen ist, als du fort warst. Sie hat alles getan um sich von ihrem Schmerz ablenken und irgendwann fand sie auch ihr Lachen wieder. Ihr müsst euren Streit begraben, für euch Beide." Ich konnte ihn nur überrascht ansehen. Nach ihren letzten Worten bevor ich ging, hätte ich nie gedacht das sie das alles doch noch so sehr mitnahm und auch jetzt noch hielt sie ihre feste Fassade mir gegenüber aufrecht. Ich sagte ruhig zu meinen Bruder „Ja du hast Recht. Weißt du wo sie ist?" Er schmunzelte nur „Ich habe da so eine Ahnung." und ich folgte ihm zu Irraen's Zimmer.

Arrian's Sicht

Ich war bei meiner Freundin und erzählte ihr die guten Neuigkeiten von der Südgrenze. Wir haben es uns gemütlich gemacht und lagen auf ihrem Bett. „Jetzt kannst du wenigstens erst einmal deine Wunden heilen lassen." sagte sie zu mir. „Ja das stimmt schon aber es war dennoch eine tolle Erfahrung mit den Beiden. Endlich konnte ich mein Training einmal anwenden und ich bin noch am Leben, also muss ich auch was richtig gemacht haben." sagte ich ihr mit einem Lächeln. Wir Beide sahen uns an und lachten drauf los. Es klopfte und Irraen bat denjenigen herein und noch immer haben wir uns nicht ein bekommen, doch das änderte sich schlagartig. Etwas erschrocken schaute ich als ich erkannte das Orophin und Haldir in der Tür standen. Orophin sagte zu mir „Ich glaube ihr Beide solltet euch einmal aussprechen. In aller Ruhe." Ich rappelte mich auf und sah Haldir etwas gedrückt an. Irraen stand auf und legte mir ihre Hand auf meine Schultern „Redet hier. Wir werden gehen." Sie verließ mit Orophin das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Etwas beklemmt saß ich da, mit leicht gesenkten Kopf und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Haldir kam zu mir und setzte sich auf's Bett, mir direkt gegenüber. Dann ergriff er das Wort „Ich möchte mich erst einmal für gestern entschuldigen. Das ging zu weit und das weiß ich jetzt." „Ist schon gut. Ich war ja auch nicht netter zu dir gewesen." erwiderte ich knapp darauf. „Ich habe mich gerade mit Finion unterhalten und Orophin meinte es wäre ganz gut, wenn wir einmal richtig Reden würden." Ich blickte zu ihm auf und nickte, denn noch immer fehlten mir die richtigen Worte. Wie sollte man auch so eine Unterhaltung beginnen, in der so viele Geheimnisse steckten. Wieder war er es der sprach „Ich war gestern Abend bei dir um mit dir zu reden aber du warst nicht da. Ich wollte warten aber musste dich später mit Finion sehen." Nun hat er es geschafft mir einen erschrockenen Gesichtsausdruck zu machen aber wenigstens war mein Kopf nun fest erhoben und ich sah ihn direkt in seine Augen, als er weiter sprach „Arrian...ich weiß das da nicht's ist aber will von dir endlich die Wahrheit hören. Du hast mir immer alles erzählt und ich bitte dich das du das auch weiterhin tust." Einerseits wollte ich ja ehrlich zu ihm sein aber andererseits wollte ich ihn nicht vor den Kopf stoßen. Er verlangte von mir Ehrlichkeit und mich ihn anzuvertrauen aber genau das ist es, was ich bei ihm selber vermisst habe.

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