Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Aufgeregt


6 Tage nachdem Haldir Orophin schrieb, erhielten wir Nachricht von ihm und Irraen. Sie freuten sich Beide das wir sie begleiten würden und erwarteten uns Jederzeit in Lorien. Es dauerte noch 4 weitere Tage bis auch sein Vater antwortete. Mein Liebster war noch an der Grenze als mir ein Bote am Nachmittag den Brief brachte. Ich war völlig angespannt, als ich merkte das er von Feanor ist. Meine Neugier über den Inhalt war groß und ich war ich Versuchung ihn zu öffnen. Ich beschloss das Training abzubrechen und zu Herr Elrond zu gehen. Heute ärgerte es mich sehr das er nicht da war, denn ich wollte mit dem Brief nicht alleine sein. Erlond war heute nicht in Bruchtal und offenbar immer noch nicht zurück. Ich suchte nach einem Buch um meine Gedanken abzulenken und entschied mich es noch einmal mit der Sprache der Zwerge zu versuchen. Dieses Thema war sehr anspruchsvoll und brauchte meine volle Aufmerksamkeit. Den Brief legte ich solange in ein Schubfach vom Schreibtisch. Ich machte es mir auf der Terrasse bequem und verbrachte mehrere Stunden mit der Lektüre, bis endlich Elrond kam.

Vertieft im lernen der Fremdsprache bemerkte ich ihn erst, als er mir seine Hand auf meine Schulter legte. Kurz schreckte ich auf aber schnell konnte ich Lächeln. Sofort umarmte ich ihn erleichtert „Ich freue mich das ihr wieder da seit." Auch er legte seine Arme um mich aber fragte leicht verwundert „Was ist mit dir los? So lange war ich doch gar nicht weg?" „Ich weiß aber ich hätte euch dringend gebraucht. Ich musste mich ablenken." Er sah sich das Buch an was ich las und schmunzelte „Ich denke mal das hast du gut hinbekommen." Wir setzten uns und ich erzählte ihm von meiner starken Anspannung die ich hatte bis er fragte „Wo hast du den Brief hin getan?" Kleinlaut gestand ich „In euren Schreibtisch." Wir schmunzelten uns Beide an und zusammen unterhielten wir uns. Elrond knüpfte direkt an dem Buch an und fragte mich einige Wörter ab. Zusammen lernte es sich leichter und lenkte mich auch sehr gut ab. Am Abend konnte ich von der Terrasse aus sehen wie Haldir zurück kam. Ich entschuldigte mich von Elrond und ging ihm mit dem Brief entgegen.

Mit einem Lächeln begrüßte mich mein Liebster und gab mir einen zärtlichen Kuss. Mein Lächeln hatte eine Anspannung, als ich ihm den Brief gab „Der kam heute für dich. Er ist von deinem Vater." Er reagierte ziemlich beherrscht „Den werden wir später lesen." Seine Gelassenheit schätzte ich zwar aber nicht heute und leicht erregt sagte ich „Hast du eine Ahnung wie es mir seit heute Nachmittag geht? Ich musste mich die ganze Zeit ablenken, sonst hätte ich ihn gelesen." Verständnisvoll lächelte er milde „So schlimm also? Na gut, dann lesen wir ihn gleich." Erleichtert gingen wir in sein Zimmer und er legte erst mal seine Waffen ab. Wir setzten uns auf's Bett und er zog mich mit seinen Arm um meine Schultern an sich. Zusammen lasen wir, das uns sein Vater alle vier in der nächsten Zeit erwartete und sich sehr freut seine Söhne wieder zu sehen, insbesondere Haldir. Ich ahnte schon das es um die Aussprache zwischen Beiden ginge. Auch schrieb er das sich freut seine zukünftigen Töchter kennen zu lernen. Das beruhigte mich doch sehr und ich lächelte meinen Liebsten glücklich an.

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn „Siehst du, es gibt keinen Grund sich zu Sorgen. Was hältst du davon, wenn wir in 2 Tagen aufbrechen würden?" Ich nickte ihm zu, legte eine Hand an seine Wange und zog ihn für einen Kuss an mich. Ich sagte ihm das ich noch schnell zu Elrond wollte, um ihn die Neuigkeiten zu erzählen aber er wollte mich gerne begleiten. Als Mann hielt er es für richtig, wenn er nochmal persönlich mit Herr Elrond über unsere Abreise sprechen würde. Elrond wollte gerne das wir uns morgen nicht's mehr vornehmen. Wir sollten Meliel und Elras Bescheid geben und ihm zum Essen Gesellschaft leisten. Auch sollten wir in Ruhe packen, denn wir wären ja für eine Weile fort.

Wir hielten uns an seine Bitte und verbrachten den nächsten Vormittag bei unseren Freunden. Mittag's waren wir bei Elrond und am Nachmittag packten wir. Neben meiner üblichen Kleidung packte ich mir 2 Kleider ein, eines davon war mein Neues. Ich hielt mich auch an seinen Rat und packte mir mein Abzeichen und meine Tiara ein. Meinen Ring wollte ich eigentlich nicht mitnehmen, denn ich könnte ihn eh nicht tragen aber ohne fühlte ich mich auf Dauer nicht mehr vollständig. So packte alles in die kleine Tasche, in der ich einige Heilmittel hatte und dazu noch meine Kette. Haldir war sehr erfreut das ich so eine Tasche immer auf Reisen bei mir hatte, denn diesmal würde unser Weg um Einiges länger werden. Dazu kam noch das über Lorien zu reisen eigentlich ein Umweg war, denn wir aber gerne machen wollten.

Als wir Abend's erneut bei Elrond waren sagte er uns „Ich habe mir erlaubt eure Pferde mit dem Wappen von Bruchtal auszustatten. Es wäre gut für dich Arrian, wenn du das Haus präsentierst aus dem du kommst, wenn du seinen Vater kennen lernst. Auch wenn es zur Zeit sehr ruhig ist möchte ich bitte das ihr mit genügend Waffen mitnehmt. Eure Reise wird lang werden und ich wünsche das ihr nicht schwer verletzt zurück kommt." Zum Schluss schmunzelte er und wir erwiderten es. Natürlich widersprachen wir ihn nicht und gingen seiner Bitte nach. Wir unterhielten uns heute Abend aber nicht all zu lange, da wir früh aufbrechen wollten. Also gingen wir in mein Zimmer und legten uns ins Bett. Mein Liebster nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er strich mir zärtlich über den Arm und sagte „Ich freue mich sehr auf die Reise mit dir. Es bedeutet mir wirklich viel das du mitkommst." Als ich zu ihm auf sah, lächelte er mich an „Es bedeutet mir auch viel aber noch mehr, das es dich glücklich macht." Sanft gab er mir ein Kuss auf die Stirn und hielt mich fest in beiden Armen. Ich fühlte seine innere Ruhe und war glücklich darüber, das ich ihm jetzt auch eine große Freude machen konnte. Eine kleine Aufregung blieb dennoch bei mir aber ich wollte mich einfach auf die netten Worte in dem Brief konzentrieren. Haldir hatte Recht, denn ich habe keinen Grund zur Sorge. Leise sagte ich „Ich liebe dich." „Ich dich auch Liebes." Sagte er sanft und drückte mich noch fester an sich. Wir blieben so innig miteinander liegen, bis wir in einen friedlichen Schlaf fanden.

Es war noch sehr früh als wir aufstanden und uns für die Reise fertig machten. Elras und Meliel sagten wir gestern schon auf Wiedersehen und so mussten wir nur alles zu den Pferden bringen und aufbrechen. Wir legten uns Pfeile und Bogen um, während mein Liebster unsere Taschen nahm und ich unsere Schwerter. Meinen Dolch schnallte ich mir auch wieder ans Bein und schon waren wir bereit zum Aufbruch. An den Ställen machte schon Jemand unsere Pferde fertig und brachte auch eine Taschen mit Essen für uns an. Zusammen machten wir die Taschen und Klingen fest, als Herr Elrond zu uns kam. Er wollte es sich nicht nehmen lassen uns trotz der frühen Stunde zu verabschieden. Erst verabschiedeten sich die Männer, bevor ich zu Elrond ging. Irgendwie fiel mir die Trennung diesmal schwerer als sonst und er sah es mir an. Fest legte er seine Arme um mich und sagte beruhigend „Mache dir keine Sorgen. Alles wird gut verlaufen und bald seit ihr wieder zurück. Wenn etwas sein sollte, gib mir einfach Bescheid mein Kind." Ich drückte ihn fest an mich und antwortete leise „Das werde ich. Ich danke euch." Er hatte immer ein offenes Ohr für mich und gab mir jederzeit Rat. Ich wusste nicht was ich machen sollte, würde ich Beides in der nächsten Zeit brauchen. Er gab mir noch ein Kuss auf die Stirn und ich stieg auf's Pferd auf. Haldir hielt mir dafür galant seine Hand hin und half mir so nach oben, bevor er selber aufstieg. Noch einmal schaute ich zu Elrond als wir los ritten aber ich konnte ihm noch ein Lächeln von mir zeigen, doch ich wusste das er sich um mich ein wenig Gedanken machen würde. Ich machte mir den Kopf frei in dem ich an die nächsten Tage allein mit meinen Liebsten dachte und sofort bekam ich ein kleines Lächeln.

Wir ritten die meiste Zeit zügig und kamen schnell voran. Einige Male ritten wir ruhig nebeneinander her und dabei hielt er immer meine Hand. Als die Sonne langsam unterging machten wir uns ein Lager. Während ich ein Feuer machte, kontrollierte Haldir die Umgebung. Alles war ruhig und wir machten es uns auf einer Decke gemütlich. Ich legte mich auf den Bauch und sah zu meinen Liebsten auf, der neben mir saß und fragte sachte „Kann ich dich was fragen, ohne das du gleich wieder denkst das ich mir zu viele Gedanken mache?" Lieb lächelte er mich an „Sicher alles was du möchtest." „Was weiß dein Vater bisher von mir?" Sanft strich er mir über den Kopf und lächelte beklemmt „Du verstehst sicher das ich ihm das Wichtigste lieber persönlich sagen möchte?" Ich nickte mit einem kleinen angespannten Lächeln. „Ich habe ihm geschrieben das du in Bruchtal lebst, aus einem guten Haus kommst und eine ausgezeichnete Kämpferin bist." Nun war ich verwundert „Warum schreibst du ihm ich wäre eine gute Kämpferin aber sagst ihm nicht das ich ein Mensch bin?" „Weil es für meinem Vater sehr wichtig ist aber um das Menschsein solltest du dir keine Gedanken machen. Das ist eine der Dinge die ich ihm gerne selber sagen möchte. Das sollte aber keine Schwierigkeiten geben, denn er hat auch unter den Menschen Freunde." Das machte mich dann aber schon etwas sprachlos. Ich kannte ihn zwar noch nicht persönlich aber nie hätte ich gedacht das Jemand wie er, Freunde unter anderen Völkern hat. Irgendwie erleichterte mich der Gedanke sehr und ich konnte meinen Liebsten ehrlich anlächeln.

Er legte sich seitlich neben mich und fuhr mit seiner Hand über meinem Rücken „Weißt du was mir gerade auffällt?" fragte er mich frech. Ich schüttelte nur grinsend den Kopf. „Wir sind seit langer Zeit mal wieder völlig alleine." Kaum hatte er dieses gesagt, spürte ich schon seine Hand auf meinem Hintern. Ich zog eine Braue hoch und ehe ich mich versah, beugte er sich über mich. Er strich meine Haare aus dem Nacken und begann ihn sanft zu Küssen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Zärtlichkeiten. Erst einmal waren wir alleine unterwegs gewesen und wir nutzen gerne unseren Freiraum, so wie dieses Mal. Wir genossen unsere körperliche Liebe und ließen uns noch mehr fallen, als wir es sonst taten. Die Nachtwache teilten wir uns und der Morgen begann küssend mit meinen Liebsten. Ich fühlte mich wieder wie frisch verliebt, denn er zeigte mir sehr stark seine Liebe und Hingabe. Wir hätten noch ewig so liegen bleiben können aber irgendwann siegte unsere Vernunft und wir setzten unsere Reise fort.

Wir beschlossen durch zu reiten, um so eher in Lorien anzukommen. Das gelang uns auch, doch war es schon mitten in der Nacht. Zu unserer Freude war Orophin mit an der Grenze. Sofort sprang ich vom Pferd und umarmte ihn so fest, als wäre er mein eigener Bruder. Seit meiner Verlobung fühlte ich mich ihm noch näher und der Gedanke das meine Freundin und ich bald zur selben Familie gehörten, machte mich wirklich sehr glücklich. Auch Haldir begrüßte seinen Bruder mit einer Umarmung und er begleitete uns sogar mit zurück und sagte uns „Schön das ihr Beide da seit. Irraen und ich haben auf euch gewartet. Sie kann es kaum erwarten euch zu sehen." Orophin lief zwischen uns Beiden und freudig fragte ich „Wo ist sie?" „Sie müsste schon längst schlafen. Sie hat früh's nochmal Wache an der Nordgrenze aber wir haben das schon so geklärt, das wir ab dann Dienstfrei machen sobald ihr da seit." Ich ergriff seinen Arm und legte meinen Kopf daran „Ich freue mich sehr für euch Beide. Ihr seit ein wunderschönes Paar und ich wünsche euch alles Glück der Welt." Er legte seine Hand auf Meine und gab mir ein Kuss auf den Kopf „Danke dir aber du wirst ja auch noch meine Schwägerin. Wir müssen uns nur noch einig werden, wer von uns zuerst heiratet." Dabei sah er Haldir an und die Männer schmunzelten.

Angekommen versorgten wir unsere Pferde im Stall und Orophin wünschte uns eine gute Nacht, bevor er zu Irraen ging. Haldir grinste mich an „Und wo schlafen wir?" Ich nahm in die eine Hand meine Sachen und mit der Anderen, ergriff ich Seine. Nacht's waren meist keine Wachen am Tor und so gingen wir auf direkten Weg in mein Zimmer, das mir schon bei unseren letzten Besuch weiter zur Verfügung stand. Wir legten unsere Sachen ab und ich lief auf den Balkon und schaute in die Nacht. Ein wunderschöner Anblick der mir gefehlt hat, bot sich mir und auch mein Liebster genoss die Aussicht. Er schmiegte sich von hinten an mich und hielt mich fest in seinen Armen. Ein Teil von uns gehörte auch hierher, denn wir verbanden viele Erinnerungen mit diesem schönen Ort. Leise fragte er mich „Bist du schon müde?" Ich schüttelte leicht den Kopf aber das gab ihm zum Anlass mich hoch zu heben und zum Bett zu tragen. Er legte mich darauf und beugte sich über mich. Sein weicher und liebevoller Blick durchdrang mich, während er mir über das Gesicht strich. Langsam begann er mich zu küssen und mein ganzer Körper kribbelte. Er hatte eine große Freude auf die Reise, das er eine starke innere Ruhe hatte und er ließ mich so oft es ging daran teil haben. Ich verstand ihn und freute mich sehr ihn so glücklich zu sehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro