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Annäherungen

Seit einigen Wochen war Haldir nun in Bruchtal. Er hatte seine eigene Führung bekommen und wir hatten in der Zeit ein freundschaftliches Verhältnis zu einander aufgebaut. Wir hatten Dienst an getrennten Grenzen und wurden Beide offener und verständnisvoller für den Anderen. Ich fand es war nun an der Zeit ihn zu fragen, ob wir unser gemeinsames Training wieder aufnehmen würden. Er stimmte sofort zu und unsere gesamte Freizeit bestand seit dem darin. Wenn wir mal keinen Dienst hatten so mussten wir uns dennoch um unsere Gruppen kümmern oder wir trafen uns mit Meliel und Elras. Zeit für Herr Elrond musste ich mir manchmal verschaffen aber ich bemühte mich immer pünktlich zum Essen bei ihm zu sein. Heute stand ein Partnertraining bei Haldir und mir auf dem Programm. Das wir zusammen gut kämpften, konnten wir nicht abzustreiten und auch ich konnte noch vieles Neues lernen.

Wir waren auf dem Übungsplatz und gingen neue Bewegungen durch. Langsam führte ich mein Schwert, doch Haldir war nicht zufrieden. Er legte von hinten seine Hände auf meine und drückte seinen Körper fest an meinen Rücken. Mir waren diese Berührungen vertraut aber dennoch fühlten sie sich neu an. Er führte meine Bewegungen und ich konzentrierte mich darauf ihn zu folgen. „Genau so musst du es machen." sagte er leise in mein Ohr und ich schmunzelte. Plötzlich spürte ich wie er mit seinen Daumen über meinen Handrücken strich. Sein Kopf neigte sich leicht und ich fühlte seine Lippen die mir einen zarten Kuss auf den Hals gaben. Für einen kurzen Moment war ich wie von Sinnen und ich atmete einmal laut und fest ein. Doch ich fühlte auch das es noch zu früh war für diese Art der Zuneigung, denn es fehlte mir immer noch dieses Gefühl der Vertrautheit. „Nein nicht." sagte ich leise zu ihm und sofort hörte er auf und lies mich los. Ich drehte mich zu ihm herum und sagte „Ich kann das noch nicht. Tut mir Leid." „Ist schon in Ordnung. Ich verstehe das." sagte er etwas hart aber ich sah seinen enttäuschten Gesichtsausdruck. „Ich werde mal zu Elras gehen." Ich setzte mich etwas irritiert auf eine Bank und versuchte zu begreifen was gerade passiert ist. Ich ärgerte mich über sein Verhalten aber auch ein wenig über mich selber. Egal wie ich hin und her überlegte es bringt nicht's sich deshalb den Kopf zu zerbrechen. Es war nun passiert und es würde sich wieder einpegeln. Es musste sich erst einmal wieder alles entwickeln, bevor ich so einen Schritt machen würde und das musste er auch begreifen. Ich beschloss zu Herr Elrond zu gehen, denn etwas Ablenkung ist jetzt genau das Richtige.

Ich fand ihn mit Lindir bei sich stehend auf der Terrasse. „Arrian das ist ja eine schöne Überraschung. Setz dich doch." Mit einem kleinen Lächeln ging ich zu ihm, schenkte mir vom Tisch ein Glas Wein ein und setzte mich. Lindir verabschiedete sich nach ein paar Sätzen von Elrond und mir und mein nachdenkliches Gesicht war nicht zu übersehen. „Ist was passiert?" „Der Tag läuft nicht gut. Ich brauchte mal eine Pause." sagte ich und trank etwas. „Das bedauer ich zu hören aber ich bin froh das du da bist." sagte er und setzte sich zu mir. Mein Blick wurde aufmerksam „Gibt es was Besonderes?" „Ja kann man so sagen. Ich würde gerne dich und die anderen Gruppenführer heute Abend sprechen." „Ich werde den Anderen Bescheid geben." antwortete ich ihn mit einen kleinen Lächeln. Doch er kannte mich zu gut und sah mir meist sofort an, wenn etwas war. „Arrian was los? Belastet dich etwas?" Ich schüttelte nur mit dem Kopf und er sprach weiter „Mir ist aufgefallen das du weder dein Abzeichen noch deine Tiara seit einer Weile nicht mehr trägst." Ertappt versuchte ich zu erklären „Ich...denke da zur Zeit nicht daran." Er lächelte „Ist das so? Das kann passieren. Und wie läuft es sonst so bei dir?" „Meint ihr etwas Bestimmtes?" „Nein nicht's Bestimmtes." „Ich komme soweit ganz gut zurecht." sagte ich in der Hoffnung ihm genüge die Antwort. „Na gut aber wenn etwas sein sollte...du weißt du jederzeit damit zu mir kommen." Ich dankte ihm dafür und wir unterhielten uns noch kurz. Danach machte ich mich auf den Weg zu den Dreien und gab ihnen Bescheid.

Am Abend dann trafen wir uns alle bei Herr Erlond und saßen in einer Runde zusammen. Ich nahm gezielt neben Haldir platz, denn den ganzen Tag hatten wir nicht mehr miteinander geredet und uns nur kurz gesehen. Ich wollte ihm damit ein Zeichen geben, das ich ihn nicht meiden wolle und hoffte das er es verstand. Dann begann das Gespräch „Ich freue mich das ihr alle Zeit gefunden habt hier zu sein. Ich kann nur sagen das ich sehr zufrieden mit der Leistung von jedem Einzelnen bin...aber was noch fällt ist ein Hauptmann und einer von euch soll das werden." Etwas überrascht sahen wir uns gegenseitig an und als keiner sich zu fragen traute, übernahm ich das „Und wie soll das entschieden werden? Wählt ihr Jemanden aus?" „Nein das könnte ich nicht entscheiden. Ihr werdet das untereinander ausmachen und zwar in einem Duell." Ich fand die Entscheidung fair und fragte direkt und gelassen „Bogen oder Klinge?" Ich bemerkte das mich Haldir überrascht ansah als ich dies fragte, doch mein Blick blieb bei Elrond. „Ihr werdet Schwerter nehmen. Die Frauen treten gegeneinander an und die Männer. Danach die Sieger." Instinktiv sah ich nun zu Haldir rüber weil ich wusste, das er auf jeden Fall der Sieger der Männer werden würde. Er war lange Zeit Hauptmann in Lorien und ich kannte keinen besseren Kämpfer als ihn in Bruchtal, abgesehen von Herr Elrond. Wir sprachen alle noch kurz über den morgigen Tag und bevor wir gingen. Ich hielt Haldir an der Hand fest ehe er auch gehen konnte „Ich würde dir gerne etwas zeigen." Zu meiner Überraschung bekam er ein kleines Lächeln und folgte mir.

Als wir in einer Halle ankamen sah er erstaunt auf die Zeichnungen an den Wänden und ich ging zu der Statur die in der Mitte des Raumes war „Ich wollte dir das hier zeigen." Er trat näher und sein Blick verriet mir das er wusste was er sah „Sind das die Bruchstücke von Narsil?" „Ja das sind sie. Viel wird darüber erzählt und du hast sicher auch schon früh von den Geschichten gehört." „In der Tat das habe ich aber ich hätte nie damit gerechnet sie einmal zu sehen." „Deshalb wollte ich sie dir gerne zeigen." Sagte ich ihn mit ein kleinen Grinsen und sein Lächeln verriet mir, das er sich über meine Worte und Geste freute. „So gesehen gehören sie meinem Bruder aber irgendwie bleibt das Wichtigste ja immer in der Familie." sagte ich und nahm den Griff in die Hand. Haldir sah mich leicht entsetzt an aber ich lachte nur leicht. Ich drehte den in seine Richtung und hielt ihn auf meiner Handfläche „Willst du ihn mal halten?" Etwas unwirklich sah er mich an doch er griff danach. Er staunte sehr über dieses Stück Geschichte was er in seinen Händen hielt und mich machte es glücklich, das ich ihn auch mal etwas Neues zeigen konnte. Vorsichtig legte er den Griff wieder zurück und ich nahm seine Hand. Tief sah er mir in die Augen „Ich danke dir." „Das musst du nicht. Es ist ein Teil meiner Vorfahren und ich fand du solltest es kennen lernen." Er drehte sich zu mir und küsste mich auf die Stirn. Danach nahm er mich in eine sanfte und doch feste Umarmung. Dieser Augenblick war so friedlich und wunderschön. In diesem Moment fühlte ich wieder ein wenig diese Vertrautheit und Wärme die nur ich von ihm kannte.

Wir gingen nach draußen noch ein wenig spazieren und unterhielten uns wegen morgen. Ich sagte belustigt „Und du wirst ab morgen also Hauptmann sein. Na wenigstens hast du damit ja schon Erfahrung." „Wie kommst du darauf das ich es werde?" Lachte er zurück. „Weil ich dich kenne und dir bessere Chancen gebe als Elras." „Dein Vertrauen ehrt mich sehr aber dann bleibt immer noch die zweite Runde. Was ist wenn wir die zusammen bestreiten müssen?" Meine Gedanken zeigten sich in meinem Gesicht wieder, Nachdenklichkeit. „Dazu müsste ich aber erst einmal siegen." Doch nun lachte er „Da wiederum rechne ich dir die besseren Chancen ein." Ich blieb stehen und sah ihn an „Hör mal wenn du den Posten willst, musst du es mir nur sagen und ich verliere einfach in der ersten Runde." „Wie kommst du denn auf diesen Gedanken?" „Weil ich nicht gegen dich antreten will." „Das würde ich auch nicht wollen aber ich könnte dich auch gewinnen lassen wenn du möchtest." Nun musste ich schmunzeln „Nein das würdest du nicht. Das würde gegen deine Ehre gehen. Außerdem wenn ich gewinne, dann weil ich die Beste bin und nicht weil du Mitleid hast." „Ja du hast ja Recht, entschuldige." sagte er grinsend und sprach weiter „Möchtest du morgen trotzdem nochmal mit mir trainieren? Nur wenn es dir nicht merkwürdig vor kommt, da wir ja später zusammen gegeneinander kämpfen werden." Ich lachte „Ja das würde ich gerne...aber versprich mir bitte das du Fair kämpfst, sollten wir zusammen das Vergnügen haben." „Ja das verspreche ich dir." Ich umarmte ihn fest und legte meine meinen Kopf an seine Brust. Er schloss beide Arme um mich und senkte seinen Kopf gegen meinen. Unsere Umarmung war so innig als wären wir wie nie getrennt gewesen. Morgen also würde sich für einen von uns Vieren sich Einiges ändern. Ich wusste nicht ob ich siegen wollte oder es mir egal war wer gewann, denn ich fand alle fähig für diese Aufgabe. Doch am allerwenigsten wollte ich aber gegen Haldir antreten. Ein Sieg war fast aussichtslos und selbst bei viel Glück oder ein Fehler von ihm, könnte ich ihm diese Niederlage nur schwer antun. Ich beschloss es einfach auf mich zu kommen zu lassen, denn nun wollte ich einfach nur seine Nähe genießen.

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