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Am Ende des Tages Teil 2

Das war mir vielleicht unangenehm und ich wusste auch schon, das mein Bruder dafür noch eine Revanche bekommen würde. Ich fand ihn bei Arwen und Haldir und die Drei unterhielten sich recht nett. Als ich zu ihnen ging, schaute ich Aragorn mahnend an und als er meinen Blick fragend musterte, sagte ich nur beleidigt „Verräter." Er wusste sofort das ich die Halsgeschichte meinte und fing an zu Lachen „Nein das siehst du falsch, oder ist dir irgendetwas peinlich?" Schelmisch grinste ich ihn an „Pass mal lieber auf das mir nicht mal etwas aus versehen raus rutscht, sonst wird es für dich peinlich. Also sei lieber still."

Während er mich perplex ansah, mussten Haldir und meine Freundin sehr schmunzeln. Offenbar schien er zu vergessen, das sich Frauen gerne und ausführlich unterhalten. Nur was ich so alles wusste, behielt ich für mich und sein Wissen wollte ich nicht mehr erweitern. Schlagartig wurde er ruhig und begriff allmählich, das er es gut sein lassen musste. Ich war kein Kind mehr und konnte auf mich selber achten, sodass er sich die Worte von Herr Elrond langsam annehmen konnte. Wir sprachen darüber wie wir nächste Woche einen Tagesausflug machen wollten, denn wir merkten das Elrond damit Recht hatte und wir mal wieder Zeit für uns bräuchten.

Mein Liebster brachte mit Arwen unser Gepäck schon in die Zimmer, sodass wir uns erst mal umziehen und frisch machen konnten. Danach wollten wir gleich zu Herr Elrond, damit er nun erfahren konnte was alles passiert war. Zugegeben wir ließen einige Teile aus aber das Meiste erfuhr er von uns. Trotz mancher Themen war unsere Unterhaltung entspannt und Haldir küsste zwischendurch immer wieder meine Hand. Elrond wirkte oft erstaunt bei manchen Sätzen, denn so problematisch hatte er sich unsere Reise nicht vorgestellt. Als die Beiden sich gerade herzlich unterhielten, hörte ich zwar zu aber hatte trotzdem Zeit für meine Gedanken.

Mir fielen noch einmal die Worte von Frau Galadriel ein und ich erkannte, wie recht sie doch hatte. Mich erwartete wirklich sehr viel Neues und mich dennoch bewiesen zu haben, war vollkommen richtig gewesen. Die Angst der ich mich stellen musste, waren für mich eindeutig die Spinnen gewesen aber Haldir bot mir schon an mir dabei zu helfen, meine Furcht zu überwinden. Bei dem Thema mit dem Düsterwald, richtete Elrond seinen Blick auf mich aber ich lächelte nur selbstbewusst. Ich glaube er denkt gerade an mich, in Verbindung mit den Spinnen aber zum Glück sagte er nicht's.

Als wir nun bei dem Hauptgrund für unsere lange Abwesenheit waren, entschuldigten Haldir und ich uns direkt. Uns war nach der Rückkehr nach Schwertelfelder keine Nachricht schicken möglich aber Elrond winkte nachsichtig ab. Trotz das er zu Feanor kein so nahes Verhältnis hatte, hätte Dieser aber Herr Elrond informiert, wäre etwas Ernsthaftes gewesen. Das zu wissen erstaunte mich doch sehr aber hier ginge es eben um einen großen Respekt unter den Herren.

Der Schatten der meine Seele belastete, war allerdings das Schlimmste für mich. Mein Liebster war dem Tod so nah, das es mir fast das Herz zerrissen hätte und ich in der Zeit Kraft für uns Beide haben musste. Jede Nacht die ich über ihn wachte dachte ich daran, sollte er sterben dann würde ich auch nicht mehr Leben wollen. Diesen Gedanken behielt ich für mich und gab die Hoffnung an seine Genesung nie auf. Die Götter waren auf unserer Seite und dafür war ich ihnen unendlich dankbar, den ich vertraute immer unserer Liebe.

Als ich Herr Elrond von den Unstimmigkeiten mit Feanor erzählte, schaute er mich mit einer Mischung aus Bedauern und Stolz an. Bedauern, weil ich es so schwer hatte. Stolz, weil ich mir selber treu blieb und zu Elrond stand. Ich knüpfte direkt am Thema an und fragte ihn zurückhaltend, mir die schwarze Sprache bei zu bringen. Von dieser Bitte war Elrond nicht wirklich begeistert aber er zeigte sich einsichtig und schlug mir einen Kompromiss vor. Er wollte mir vereinzelt die wichtigsten Wörter beibringen, damit ich in Zukunft besser reagieren könnte und mich nicht's unvorbereitet traf.

Dann wollte Herr Elrond mir noch eine Strafpredigt halten, wegen meiner unsicheren Handlung in Schwertelfelder. Höflichst unterbrach ich ihn und erklärte, dass das Feanor bereit's getan hat. In der Hinsicht schienen Oberhäupter wohl gleich zu denken, denn Elrond wirkte damit sehr zufrieden. Haldir und ich hatten eine anstrengende Zeit hinter uns aber sie hat uns Beide auch gestärkt und noch näher zusammen gebracht.

Am Ende des Tages, nahm ich die Hand meines Verlobten und lief mit ihn durch die Gärten. Wir genossen den Sonnenuntergang und eng umschlungen schmiegten wir uns auf einer Bank aneinander. Haldir sagte lieb „Ich freue mich mit dir wieder hier zu sein und das du wieder so glücklich bist. Ich will alles dafür geben, das du jeden Tag lächelst und nie aufhörst, mich zu lieben. Jeden Tag will ich dir beweisen das du das Wichtigste für mich bist und das ich alles für dich tun würde. Ich liebe dich mehr als ich es mit Worten sagen kann, also lass es mich dir zeigen."

Seine Worte gingen mir durch den ganzen Körper und ich konnte ihn einfach nur stillschweigend in die Augen sehen. Ich hätte nicht's Schöneres darauf sagen können und beugte ihn meinen Kopf entgegen. Zärtlich küssten wir uns und meine Hände strichen sanft über seinen Rücken. Mein Liebster hielt mein Gesicht liebevoll in beiden Händen und seine weichen Lippen, machten meinen Körper schwach. Ich liebte Haldir über alles auf der Welt und wollte immer alles für uns Beide geben, denn nun lag eine schöne Zukunft vor uns.

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