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Alles nicht so einfach

Ich war fassungslos über seine Worte aber statt wütend zu werden, musste ich plötzlich los Lachen „Wie kommt ihr nur auf so einen dummen Gedanken?" Mein Liebster schaute verwundert, weil ich darüber lachte aber sein Vater war mehr verärgert „Wegen deinem Ring mein Mädchen. Verheiratet kannst du nicht sein, das hätte Haldir längst mitbekommen. Also bleibt nur diese Möglichkeit." Ich wurde schlagartig ruhig und verstand nun, worauf er hinaus wollte. Mit ungläubiger Stimme trat ich ihn entgegen „Ihr glaubt ich habe diesen Ring von meinem Liebhaber?" „Ja." Seine Antwort war knapp aber dafür eiskalt. Ich verschränkte die Arme und war genervt „Eine bessere Idee ist euch nicht eingefallen? Habt ihr mir an dem Abend nicht zugehört?"

In einem arroganten Ton meinte er „Ich habe dir zugehört aber deine Aussage war auch nicht gerade intelligent. Du hast dich für einen Mann ausgegeben, nur weil du im Besitz dieses Ringes bist." „Falsch. Ich habe mich für Einen ausgegeben, weil sie nur einem Mann gefolgt wären. Man kann eben Niemanden folgen, von dem man nicht's weiß...und von mir weiß Keiner etwas. Hab ihr das jetzt verstanden?" „Warum sollte der Feind gerade etwas von dir wissen wollen?" Entnervt ließ ich mich in die Lehne fallen und schaute zu Haldir „Kannst du es bitte versuchen? Mir glaubt er ja immer noch nicht." Ruhig erklärte er „Sie hat weder einen Liebhaber, noch ist sie verheiratet. Sie hat sich nicht als Isildur's Erbe ausgegeben. Sie ist ein Erbe Isildur." Sein ungläubiges Grinsen zeigte mir sofort, das er es uns immer noch nicht glaubte. „Wollt ihr mich für dumm verkaufen?"

Kopfschütteln sah ich zu Haldir und hatte langsam keine Ideen mehr, doch mein Liebster fragte „Warum glaubst du uns nicht?" „Weil eure Geschichte ziemlich unglaubwürdig klingt. Gäbe es ein Mädchen in Isildur's Linie, warum weiß Niemand etwas davon?" Ich konnte nur die Augen verdrehen „Genau das war Sinn und Zweck der Sache. Ich wurde nach dem Tod meines Vater's in Bruchtal geboren, dadurch erfuhr erst recht Niemand was von mir. Herr Elrond hütete streng das Geheimnis und vor nicht mal 2 Jahren erfuhren mein Bruder und ich überhaupt erst mal davon. Es ist auch ein anderer Ring den ich habe und nicht Der an den ihr vielleicht denkt."

Feanor zog eine Braue hoch und sah mich immer noch sehr ungläubig an. Es war mir klar das ich ihm nicht's beweisen musste aber ich wollte mich nicht als Lügner hinstellen lassen und dann kam mir ein Einfall. Ich stand auf und hielt ihm meine Hand entgegen „Einen Moment." Ich ging ins Zimmer, suchte meinen Ring aus der Tasche und lief wieder zurück. Beide sahen mich irritiert an, als ich an Feanor's Schrank ging und ein Buch suchte. Ein Buch aus dem zweiten und dritten Zeitalter und der Herrscherlinien. Ich blätterte so lange, bis ich gefunden hatte was ich suchte und als ich bei der richtigen Seite ankam, legte ich das Buch vor Feanor hin. Ich zeigte auf ein Bild darin und erklärte ruhig „Das ist der Ring des Erben, diesen Ring hat mein Bruder." Dann zeigte ich ihm mit aller Deutlichkeit Meinen „Der hier gehörte unserer Mutter. Da ich das erste Mädchen war, sollte ich ihn erhalten. Er wird in Büchern nirgendwo erwähnt. Seht euch diesen kleinen Unterschied an." Er nahm meinen Ring in die Hände und betrachtete ihn genau, bevor er sich dem Buch zu wandte. Angespannt drehte ich mich zu Haldir um und kurz danach zeigte Feanor's Gesicht uns Fassungslosigkeit „Du sagst die Wahrheit."

Schmunzelnd schüttelte ich leicht den Kopf „Ja natürlich tue ich das. Wer denkt sich auch so eine Geschichte aus!?" Er ließ sich entgeistert in die Lehne fallen „Ich weiß gerade nicht was ich sagen soll." Verständnisvoll meinte ich „Ihr müsst nicht's sagen. Ich dachte nur das ihr wissen solltet, wofür eure Söhne ihr Leben riskiert haben." „Und ich dachte die ganze Zeit, sie taten es aus Verbundenheit zu dir." „Das war der Hauptgrund. Ich hätte sie das nicht alleine machen lassen und hätten sich Orophin und Dagras nicht bereit erklärt, dann hätte ich 2 Wächter dafür bestimmt." Total verblüfft über Haldir's Worte drehte ich mich zu ihm um und war doch sehr überrascht, das er Andere hierfür befehligt hätte. Ich stand zwischen den Beiden und wusste jetzt nicht so recht, was ich machen sollte. Mein Liebster reichte mir seine Hand entgegen „Komm zu mir Liebes."

Ich setzte mich wieder neben Haldir und nachdem er meine Hand nahm, gab er mir einen kurzen Kuss. Angespannt schaute ich zu Feanor und verstand nicht, warum ich mich auf einmal wieder so eingeschüchtert fühlte. Er aber sprach völlig ruhig „Gut dann wäre ja die Sache geklärt. Ich wollte dich noch fragen, ob du dich am Grenzdienst beteiligst so lange ihr noch hier seit? Ihr wisst sicher schon, das wir da enorme Probleme haben." Sein Themenwechsel irritierte mich sehr aber ich meinte „Sicher das kann ich machen." Doch mein Liebster hatte Einwände „Das wirst du nicht, du bist verletzt. Ich werde zur Grenze gehen." Überzeugend schüttelte ich den Kopf „Du bist schwerer verletzt und wenn du dich jetzt nicht schonst, dann dauert deine Genesung nur länger. Es geht mir soweit gut und der Schutz ist immerhin für Alle da." Er sah ein das ich Recht hatte, wenn wir unsere Abreise nicht weiter als nötig verzögern wollten.

Dann fragte ich seinen Vater „An welcher Grenze wird am Meisten Hilfe gebraucht?" „An der West und Nordgrenze." Gezielt fragte ich an Welcher Orophin und Irraen sind, doch als er meinte sie wären an der Südlichen war ich geknickt. Ich dachte weiter nach „Wo ist Killion?" „An der Ostgrenze." „Was ist mit Dagras?" „Dagras ist an der Nordgrenze. Er hat dort auch die Führung." Ich nickte „In Ordnung. Dann gehe ich zur Nordgrenze." Haldir's Gesicht zeigte mir sofort Einspruch an meiner Entscheidung, doch ich gab ihn lächelnd einen Kuss und sagte lieb „Du weißt das ich dich liebe. Mache dir bitte keine Sorgen. Sieh lieber zu das du schnell wieder gesund wirst. Ich gehe nochmal zu den Heilern, bevor ich zur Grenze mache."

Fordernd sagte er noch „Sollte es dir schlechter gehen, oder sollte irgendwas an der Grenze sein, wirst du es mir ohne Umwege sagen. Verstanden?" Ich verstand seine Besorgnis, wegen meiner Verletzung und Dagras und lächelte ihm zu „Natürlich." Ich stand auf und wollte noch meinen Ring holen, doch Feanor hielt ihn mir schon schmunzelnd entgegen. Nachdem ich ihn mir einfach auf die rechte Hand steckte, ging ich meine Waffen holen. Anschließend ließ ich mir ein Schmerzmittel geben, bevor ich zur Grenze machte.

Als ich von Weiten schon Dagras sah, freute ich mich und winkte ihm zu. Er schaute ziemlich überrascht „Was machst du hier? Du musst dich doch erholen." „Eigentlich aber das geht schon. Wir sind ja noch eine Weile hier und ihr braucht Hilfe." Dann zog ich frech eine Braue hoch „Oder ist es dir lieber ich gehe zur Westgrenze?" Er legte seinen Arm um mich und konterte „Das kannst du jetzt vergessen. Du gehörst jetzt mir." Wir Beide lachten drauf los „Ist mir schon zu Ohren gekommen, das du hier das Sagen hast." „Ich hoffe du hast keine Probleme damit?" „Natürlich nicht. Die hattest du doch auch nicht." Ich freute mich die Möglichkeit zu haben, bei einen meiner Freunde sein zu können und wir unterhielten uns erst einmal ausführlich.

Er erzählte mir von seiner Genesung und dem Gespräch mit Marros. Das die anderen Elben seit über einem Monat weg sind und Feanor gerade alles daran gibt, neue Wächter zu bekommen. Nachrichten wurden im Moment nur in Notfällen verschickt und die Neuzugänge mussten auch erst noch richtig trainiert werden. Es gab im Moment nur 2 Trainer und Killion musste sich dadurch am Meisten aufteilen, weil er fast täglich noch an der Grenze war. Mir taten meine Freunde sehr Leid und ich überlegte wie ich sie am Besten unterstützen konnte.

Kurz vor Mitternacht kam die Ablösung und ich lief mit Dagras zurück, als mir eine Idee kam „Sag mal wie brauchst du mich zeitlich an der Grenze?" Er zog eine Braue hoch „Willst du eine ehrliche Antwort?" Schmunzelnd sagte ich „Ich bitte darum." „Am Liebsten wäre mir, wenn du Mittags da wärst aber dafür würde es sehr lange gehen." „Wie lange?" „Bis 2 Uhr morgens etwa." Ich überlegte ob mein Einfall umsetzbar ist aber dafür müsste ich vorher mit Haldir reden. Angekommen wünschte ich meinen Freund eine gute Nacht und als ich mich dem Haupthaus näherte, sah ich schon meinen Liebsten. Direkt lächelte ich „Sag mir nicht das du extra auf mich gewartet hast?" Er grinste leicht „Auf wem sollte ich sonst warten, wenn nicht auf dich? Außerdem hat mich mein Vater noch lange in Beschlag genommen." Neugierig wollte ich wissen „Verständlich. Oder gab es einen bestimmten Grund dafür?" „Ich musste ihm nahezu jeden einzelnen Tag, von den 2 Monaten erzählen. Danach fragte er mich immer mehr über uns und über dich." Das war ja mal interessant aber warum sprach er nicht mit mir persönlich? Naja was soll's. Lächelnd gab ich meinem Verlobten einen Kuss und sprach direkt weiter „Ich muss mal was mit dir besprechen."

„Was ist los?" Ich setzte mich neben ihm und erklärte „Dagras hat mir heute von den Problemen hier erzählt. Was hältst du davon, wenn wir beim Training helfen würden?" „Liebes das würde ich wirklich gerne aber du weißt das ich mit meinem linken Arm eingeschränkt bin. Das wäre mir zu würdelos." „Ja natürlich aber das Meiste machst du normal eh immer mit recht's. Den Teil den du im Moment nicht kannst, würde ich übernehmen. Ich kann dir Vormittags dabei helfen und danach mache ich zur Grenze." Mahnend wurde ich an gesehen „Du hast es erst hinter dir kaum zu schlafen und zu viel zu machen. Willst du das direkt wiederholen?" Ich versuchte Haldir ruhig zu überzeugen „Deshalb helfen wir uns gegenseitig. Ich sehe doch wie es gegen deinen Stolz geht nicht's zu tun, während ich Grenzdienst mache. Aber so hättest du die Möglichkeit. Ich weiß auch das es dir nicht gefällt, das ich dir beim Training helfe aber vielleicht bist du ja doch damit einverstanden."

Lieb strich Haldir über meine Wange „Ich habe in den letzten Wochen verstanden das nicht's dagegen spricht, das ich mir von dir helfen lasse. Es ist eben nur wegen den Anderen. Verstehst du das?" Ich nickte ihn zu und lächelte leicht „Ja natürlich. Verletzte Trainer sind aber auch was völlig normales. Ich helfe dir auch unauffällig und übernehme nur die Dinge, die du mit deinem verletzten Arm nicht sicher hinbekommst. Können wir uns darauf einigen?" „Damit wäre ich einverstanden." Mein Liebster lächelte mich an, bevor er mir einen zärtlichen Kuss gab.

Am nächsten Morgen gingen wir zum Trainingsplatz und sprachen sofort mit Killion. Auch er hatte erst leichtes Bedenken, doch er war einfacher zu überzeugen als mein Liebster. Während Haldir sich ans Schwerttraining machte, übernahm ich das Bogenschießen. Immer wenn Haldir an einen Punkt seines Unterrichtes angekommen war wo er es nicht richtig demonstrieren konnte, kam ich dazu und war das Beispiel zu seinen Erklärungen. Das Ganze lief überraschend gut und mich freute es, meinen Verlobten wieder als stolzen Trainer zu sehen. Gegen Mittag machte ich mich dann auf den Weg zur Grenze und gegen 3 Uhr morgens fiel ich völlig erledigt ins Bett. So ging das etwa eine Woche lang und langsam fühlte ich mich ausgelaugt. Unsere Verletzungen heilten durch die zusätzliche Belastung langsamer aber wir wussten das wir das Richtige taten.

Meine Freunde schauten neben ihren Diensten immer mal bei mir an der Grenze vorbei und so konnte ich auch mit ihnen wieder etwas Zeit verbringen. Das ganze Lager unterstützte sich gegenseitig und dieses Gemeinschaftsgefühl überwältigte mich. Mein Liebster schlief meistens schon, wenn ich wieder kam aber das wunderte mich gar nicht, da er bis Abends immer beim Training war. Seine Verletzungen waren schwerer als Meine und weil sie ihm neue Probleme machten, war er genauso erschöpft wie ich. Feanor bekam eine Nachricht das demnächst 50 Elben zu uns kommen sollten. Das erleichterte uns alle und so lange mussten wir eben noch durch halten.

An einem Abend unterhielt ich mich gerade mit Dagras, als mich die Müdigkeit überkam und er sprach mich sofort drauf an „Hör mal willst du es nicht gut lassen für heute?" Ich konnte ihn nur angrinsen „Glaub mir das würde ich wirklich gerne aber dann wärst du auf dem Posten alleine und das geht auch nicht. Außerdem musst du doch genauso wieder früh aufstehen." Er schüttelte nur den Kopf „Stimmt das würde gegen die Bestimmungen gehen aber ich bin der Gruppenführer hier. Willst du etwa nicht auf mich hören?" Mein Freund schaffte es nicht ernst zu bleiben, das konnte ich an seinen frechen Ton hören und zog eine Braue hoch „Nicht mal wenn du Hauptmann wärst, würde ich mir meine Schlafenszeit von dir vorschreiben lassen." Lachend meinte er „Wie schaffst Haldir es nur mit dir zusammen Dienst zu haben?" Das fand ich nun wirklich lustig „Ganz einfach. Jeder hat seine eigene Grenze. Du musst mal in Bruchtal vorbeikommen."

Seine Stirn verzog sich und er klang ungläubig „Na das lassen wir vielleicht lieber. Das wäre Haldir sicher nicht recht." „Aber mir wäre es recht. Also mach dir nicht so viele Gedanken." Kaum hatte ich das gesagt, merkte ich erneut wie Müde ich von der Woche war und ich schlief fast am Baum ein, an den ich mich lehnte. Dagras kam auf mich zu und sagte fordernd „Das reicht jetzt. Leg dich hin." Ich zog beide Brauen hoch „Wie bitte?" „Du sollst dich hinlegen, um etwas zu schlafen." Ich lachte leicht über meine dummen Gedanken, die ich kurz hatte und willigte schließlich ein. Ich legte mich auf meinem Mantel und Dagras legte Seinen über mich „Wenn was ist wecke ich dich, sonst schläft du jetzt bis zur Ablösung." Lieb lächelte er mich an und ich gab es zurück „Danke dir." Es dauerte nur ein paar Minuten und ich war schon eingeschlafen.

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