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Kapitel 9

Meinen schnellen Reflexen, hatte ich zu verdanken, dass ich mir doch keine Backpfeife von Ben einhandelte.
Blitzschnell hatte ich mein Knie angezogen und traf ihm so mitten in seine Eier. Wenn er überhaupt welche hat, flog mir der Gedanke durch den Kopf. Daraufhin ließ Ben mich los und krümmte sich vor Schmerzen. Ich nutze die Chance um mich von der Hausmauer abzustoßen und einen Schritt aus seiner Reichweite zu machen.
,, Du kleine Schlampe", zischte Ben wieder und ich musste einfach grinsen, auch wenn das jetzt total unangebracht war. Ich schüttelte den Kopf.
,, Ach Ben hast du es etwa immer noch nicht gelernt. Benutze die Wörter erst wenn du auch die wahre Bedeutung weißt. Außerdem kannst du von Glück reden das ich dir heute und nicht in naheder Zukunft begegnet bin und mich gewehrt habe. Also sei nicht ganz so vorlaut. "
,, Drohst du mir etwa?", fragte der mittlerweile nicht mehr vor Schmerz verkrümmte Ben ungläubig.
,, Ja ", zischte ich ihn gefährlich an und machte mich dann auf dem Absatz kehrt.
,, Hier geblieben. Jungs schnappt sie euch", hörte ich ihn sagen. Kurz darauf folgte nur Stille und ich kicherte in mich hinein.
,, Nun macht schon", hörte ich ihn nun wieder fauchen und diesmal setzen sie sich auch wirklich in Bewegung.
Als ich über meine Schulter schaute, Bogen sie gerade in die Gasse ein in der nun ich lief. Ich war schneller als sie, schlauer und eindeutig auch ainfallsreicher. Ich weiß das klingt hochnäsigen, aber es war nun einmal so.
Ich wurde immer schneller, bis ich rannte. Mal bog ich nach rechts ab mal nach links und auch kurze Zeit später hörte ich die Jungs schon hinter mir wie sie zu schnaufen anfingen. Null Ausdauer hatten die.
Dann sollte noch Mal einer sagen Mädchen sind immer schlechter als Jungen, dem würde ich es aber zeigen. Während ich einfach durch die Gassen rannte, wurden meine Verfolger immer weniger, bis sie alle verschwunden waren. Wahrscheinlich lagen die jetzt halb tot irgendwo auf den Straßen, gleichzeitig bemüht wieder Luft zu bekommen. Innerlich lachte ich mich schlapp. Dieser Vollidiot Ben sollte es sich noch zweimal überlegen, ob er sich mit mir anlegt. Aber jetzt musste ich mich unbedingt beeilen. Ich konnte Amaya, Maximilian und besonders die Wölfin nicht länger warten lassen.

Eilig lief ich ich nach Hause und dort angekommen sah ich erstmal auf die Uhr. Es war schon fast Mittag und Silvia war noch immer nicht vom Einkaufen zurück. Was tat sie denn nur so lange und was zur Hölle hatte ich mir mit der Vereinbarung nur eingebrockt.
Schnell lief ich nach oben und nahm zwei Stufen auf einmal. Oben angekommen kramte ich mir einen wichen Pullover heraus. Wenn wir später auch meinen Arm verarzteten, war es nicht so gut, wenn alle meinen Verband sahen, der sich über meinen gesamten Oberarm erstreckte. Dann lief ich hinunter in die Küche und holte einen von Silvias  riesigen Körben heraus. Dann nahm ich mir drei Töpfe heraus, die ich hinein legte.
Von oben holte ich den großen Verbandskasten und noch einige andere Sachen, die wir vielleicht gebrauchen konnten unter anderem auch Pinzette und Nadel und Faden. Danach betrachtete ich noch einmal zufrieden den vollen Korb und legte dann ein Geschirrtuch darüber, damit niemand sehen konnte, was sich in dem Korb befand. Perfekt. Jetzt musste ich ihn nur noch wieder zu Lichtung tragen kurz bevor rich das Haus verließ eilte ich doch noch mal in die Küche und stibizte ein paar Kekse und zwei Flaschen Wasser für Amaya und Maximilian.

Endlich verließ ich das Haus und trug den schweren Korb durch die Straßen in Richtung Wald. Noch einmal ging ich das Risiko nicht ein von Ben und seinen Freunden aufgehalten zu werden, selbst wenn alle mich noch dämlicher anstarrten, als schon heute morgen. Ich ignorierte einfach jeden und eilte mit dem Korb durch die Straßen. Dann über die vertrocknete Wiese und stelltw ihn dann schnaufen am Waldrand ab. Der war doch schwerer als ich erwartet habe.

,, Was hast du denn da alles mitgebracht? ", fragte eine mir bekannte Stimme und doch zuckte ich heftig zusammen. Als ich mich umdrehte sah ich in blaue Augen die mich amüsiert beobachteten.
Doch das war mir egal und ich erzählte ihm was alles darin war.
,, Du hast wirklich an alles gedacht", sagte er erstaunt.
,, Ich habe sogar Kekse mitgebracht und Wasser für Euch. Aber genug mit dem Gerde wir sollten wieder zurück gehen. "
Er nickte und ich wollte gerade den Korb wieder hochheben, doch Maximilian war schneller.
,, Nichts da, du hast eine Verletzung am Arm und solltest dich nicht überanstrengen. Außerdem hast du mir und meiner Schwester sogar etwas zu Essen und zu Trinken mitgebracht und für Kekse würde ich alles tun", fügte er grinsend hinzu.
,, Wenn du willst kannst du das machen. "
Warum sollte ich mich beschweren wenn mir schon ein Junge Verbot etwas zu tragen um es selber zu tragen, würde ich nicht nein sagen.
Nach einem kurzen Stück das wir schweigend durch den Wald liefen, fragte mich Maximilian:,, Warum hast du eigentlich so lange gebraucht? "
,, Mir ist was dazwischen gekommen. Außerdem musste ich mir noch eine Pullover anziehen, bevor wir später auch meinen Arm verbinden, damit nicht jeder sofort den Verband sieht."
,, Stimmt, das ist mir gar nicht eingefallen. Aber sag mal was ist dir denn jetzt dazwischen gekommen."
,, Du gibst ja so oder so keine Ruhe, wenn ich es dir nicht sage "
Daraufhin nickte er und ich seufzte und dann begann ich zu sprechen:,, Du kennst sie nicht, aber ein paar Jungs aus dem Dorf, haben mich bis vorhin immer in Ruhe gelassen. Bis jetzt. Aber egal, dass ist im Moment nicht so wichtig. Wir sollten ein wenig schneller laufen sonst sind wir morgen noch auf dem Weg und nicht an der Lichtung angekommen.
Er hörte wie auf Knopfdruck und lief schneller. Ich ihm natürlich hinterher.

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir endlich wieder an der Lichtung. Ich rannte sofort in Richtung der Wölfin. Diese als hätte sie es gespürt das ich wieder da war wandte ruckartig den Kopf von Amaya zu mir.
,, Na da seid ihr ja wieder. Sie war richtig unruhig, während du weg warst", sagte Amaya an mich gewandt und deutete in Richtung der Wölfin, die ihren Kopf wieder gemütlich in meinen Schoß gelegt hatte.
,, Na Süße,
Ich habe dir Verbandsmatrial mitgebracht um deine Wunden zu pflegen. In ein paar Tagen bist du wieder ganz die alte. "
Ich sah zu Maximilian der gerade den Korb neben mir abstellte und lächelte ihn dankbar an.
,, Danke"
,, Kein Problem. Ich würde es jeder Zeit wieder tun, wenn ich Kekse oder sogar ein Lächeln von dir bekomme. "
,, Jetzt übertreib Mal nicht, Maximilian", sagte ich.
,, Er hat Kekse bekommen und ich nicht das ist unfair ", murmelte Amaya und diesmal musste ich wirklich kichern. Amaya hatte die Ähnlichkeit mit einem kleinen süßem Schulkind, dass schmolte, weil es seinen Willen nicht bekommen hatte.
,, Nein hat er nicht", sagte ich immer noch kichernd.
,,Ich habe welche für euch mitgebracht und auch Wasserflaschen. "
,, Oh danke"
Amaya hörte auf so zu schmollen und fügte dann mit einem Grinsen hinzu: ,, Du solltest öfters Lächeln, das steht dir. Stimmt doch Max oder? "
Hinter mir fing Maximilian an zu stottern:,, Mhm... Also... Ähm... Klar steht dir dein Lächeln."
Ich zog die Augenbrauen hoch und drehte mich damit wieder zu der Wölfin und Amaya um.
,, Ähm... danke. Du siehst übrigens auch echt süß aus wenn du so schmollst."
Amaya lief feuer rot an und wandte den Kopf ab. Sie nuschelte etwas Inder Art, dass sich stark nach Danke anhörte.
,, Maximilian, im Korb habe ich drei Töpfe kannst du die mit Wasser auffüllen, damit wir die Wunden von ihr verbinden können?"
Jetzt blieb er stur stehen
,, Unter einer Bedingung du nennst mich ab jetzt Max. Wir müssen ja noch keine aller besten Freunde sein."
Ich atmete tief durch und nickte.
,, Warum nicht, du bist anscheinend ja nicht ganz so schlimm wie die Jungs aus meinem Dorf."
,, Das nehme ich mal als Kompliment und dein Wasser kommt sofort "
Er nahm sich zwei von den Schüsseln und lief damit zum See.
,, Du hast keine Ahnung, Prinzessin was du da gerade gesagt hast. Ich kenne die Jungs aus eurem Dorf nicht aber so viel ist sicher, die können doch nicht schlimmer als mein Bruder sein", sagte Amaya und trotzdem konnte ich den Hauch von Liebe zu ihrem Bruder in ihren Augen sehen. "
,, Meiner Meinung nach schon, aber bitte nenne mich nicht mehr Prinzessin. Ich mag diesen Titel irgendwie nicht. Außerdem ist die Gefahr zu groß, dass es jemand hören könnte."
,, Wobei ist die Gefahr zu groß? ", fragte die wohl bekannte Stimme von Max hinter mir. Dankend nahm ich die Wasserschalen entgegen und tunkte das Trockentuch ins Wasser bevor ich mich daran machte die Wunden zu säubern.
,, Nehmt euch die Kekse und die Wasserflaschen die habe ich doch nicht umsonst mitgebracht. Das ließen die beiden sich nicht zweimal sagen und spätestens zehn Sekunden später saßen sie wieder mit den Keksen und den Wasserflaschen mir und der Wölfin gegenüber.
,, Also wobei ist die Gefahr jetzt zu groß? ", fragte Max noch einmal mit dem Mund voller Kekse.
,, Es ist zu gefährlich, wenn ihr mich immer Prinzessin nennt. Zumindestens von dem was ich gehört und gelesen haben. Meine Feinde dürfen nicht herausfinden das ich die Prinzessin bin und deswegen möchte ich dass ihr mich einfach Lavina nennt. Aber wenn andere dabei sind dann benehmen wir uns wie normale Freunde okay? "
Die beiden nickten.
,, Und dann habe ich noch eine Frage"

Na was denkt ihr wohl? 🤔
Was ist Lavinas Frage? 🤷🏼
Und schreibt doch Mal was ihr bis jetzt gut und was eher nicht so gut an der Geschichte fandet. ✏️✏️
Viel Spaß noch bei den weiteren Kapiteln
LG eure Nina💖

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