Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kap. 47 Die wertvollste Erinnerung

Eragon pov

Ich schlief tatsächlich wie ein Stein. Natürlich nicht in der Interpretationsweise, wie die Zwerge es taten, aber... wie auch immer. Ich mag meine Umgebung zwar noch wahr genommen haben, aber wirklich denken oder ähnliches konnte ich, im Gegensatz zu den meisten anderen Nächten, nicht. Verständlich, da ich mehr als fünfzig Stunden am Stück wach gewesen war. Trotzdem wachte ich kurz nach Sonnenaufgang auf... und es war Frühsommer. Auch wenn das jetzt nicht besonders lange gewesen war, fühlte ich mich ausgeschlafen. Die Ereignisse des Vortags hatte ich bereits so leidlich verarbeitet doch die ganze Geschichte über die Eldunarí schien mir noch sehr surreal.

Dafür erfüllte mich die Erkenntnis über meinen Vater mit Zufriedenheit. Dies konnte ich besser akzeptieren, da es insgeheim so ungefähr der Hauptgewinn war. Nicht der zweitböseste sondern einer der Besten Menschen war mein Vater. Es war nun nicht mehr ganz die Vorstellung, die ich als Kind gehabt hatte, von einem reichen, berühmten und mächtigen Vater, aber um ehrlich zu sein, wenn er Reichtum und Ruhm gegen ein Gewissen eingetauscht hatte, konnte ich damit leben. Ich wollte es wahr haben und somit widerstand ich dem Drang, Oromis Worten Glaube zu schenken, garnicht.

Während ich mich anzog, schweiften meine Gedanken wieder zu meinem Vater. Viele seiner Verhaltensweisen ließen sich so zumindest teilweise klären. Zum Beispiel, als er die Frage, ob er meine Mutter gekannt hatte, bejaht, und die nach wie gut, „Gut genug um sie zu vermissen!", geantwortet hatte. Er hatte sie wohl besser als irgendjemand sonst gekannt. Ich war zwar traurig darüber, dass er es mir niemals gesagt hatte, fragte mich sogar für einen Moment wieso, ob die Geschichte mit mir ihm am Ende doch unangenehm gewesen war, doch ehe ich in solch trüben Gedanken versinken konnte, ertönte eine wohlbekannte Stimme in meinen Gedanken.

Kleiner, mach dir keine Sorgen darum, was Brom von dir gedacht hat. Er hat dich geliebt wie sich das für einen Vater gehört und er hat dir nichts erzählt, weil du es ihm nicht geglaubt hättest. Wenn Brom dir das auf euer Reise gesagt hätte, wärest du entweder schreiend weggelaufen oder hättest ihn für verrückt gehalten und wärst nachts abgehauen. Du weißt, dass es so ist. Er hat es getan um euch beide zu schützen." Ihre Worte klangen plausibel und tief in mir wusste ich, dass sie wahr waren, trotzdem bezweifelte ich, dass ich es in naher Zukunft verarbeiten könnte.

Saphira spürte natürlich meine Zweifel und setzte nach, „Du weißt, dass ich mit Brom gesprochen habe, nachdem du auf Grund deiner nicht allzu glanzvollen Konfrontation mit Galbatorix Jäger-Urgals mehrere Tage im Koma lagst. Dabei hat er mir eine Erinnerung für dich mitgegeben in der er als Vater, nicht als Geschichtenerzähler, zu dir spricht. Bitte mach mir keine Vorwürfe, dass ich dir erst jetzt davon erzähle, gestern Abend war ich zu abgelenkt und Brom hat mir damals den Schwur abgenommen, dir erst davon zu erzählen, wenn du es von selbst herausgefunden hättest."

Ich lief zu ihr herüber und während ich ihr die Nüstern streichelte und trotzdem traurig zu Boden starrte, antwortete ich: „Natürlich bin ich dir nicht böse. Du hättest doch garnichts anderes tun können. Ich wünschte nur, ich hätte es früher erfahren." Nach einem Moment des Schweigens stieß sie ein leises Summen aus.

Das ist nur natürlich. Ich hätte es mir auch für dich gewünscht, aber es lässt sich jetzt nicht mehr ändern... Möchtest du jetzt die Erinnerung sehen, die Brom dir hinterlassen hat, oder lieber noch warten?" Ich schüttelte hastig den Kopf. „Auf keinen Fall warten! Sonst bekomme ich vielleicht nie die Gelegenheit dazu oder werde vorher verrückt." Mit einem tiefen Brummen, dass den ganzen Baum beben ließ, gab sie mir ihre Kenntnisnahme zu verstehen. „Setz dich lieber hin. Es dauerte einen Moment."

Ich tat wie geheißen und lehnte mich an ihre leicht bebende Flanke. Während ich meine Augen schloss, verbanden wir unsere Geister noch stärker, als sie es ohnehin schon waren. So erreichte mich quasi alles, was sie auch empfand und umgekehrt. Wir hatten bereits vor langer Zeit festgestellt, dass wir so am schnellsten Erinnerungen austauschen konnten. Ich empfing einen intensiven Gedankenstrom und tauchte ein.

Wie immer, wenn ich Saphiras Empfindungen teilte, waren Bilder schärfer, Gerüche klarerer und alles war blauverschoben, sodass die ganze Welt etwas kälter wirkte. Trotzdem ließ sich alles noch gut erkennen. Besonders die Hakennase meines nun wiedergefundenen Vaters würde ich spätestens jetzt nie mehr vergessen können. Da saß er nun vor mir. Leider konnte ich ihm keine Fragen stellen.

Er sah genau so aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Die leicht silbernen Haare auf seinem Kopf und in seinem Bart reflektierten die Nachmittagssonne und sein alter Stock lag über seinen Knien. „Eragon", seine Stimme wieder zu hören ließ mich jetzt, mit meinem neuen Wissen, erzittern. „Wenn du das hier siehst, bin ich tot oder kurz davor und du weißt, dass ich dein Vater bin. Vielleicht wirst du das hier niemals sehen, vielleicht schon morgen. Es ist schwer zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt.

Aber noch lebe ich und für diesen unglücklichen Fall möchte ich dich zumindest ein einziges Mal so genannt haben, Eragon. Mein Sohn!" Für einen Moment starrte der ehemalige Geschichtenerzähler auf irgendeinen Punkt, der ganz sicher hinter mir lag.

„Ich bin sicher, du hast einige Fragen an mich. Nun denn, du kannst sie mir wohl nicht mehr stellen", er kicherte tonlos, „aber ich werde trotzdem mein bestes geben, sie nach Möglichkeit zu beantworten, dir vielleicht auch etwas das Gefühl zu geben, du würdest wenigstens ein bisschen wissen, wer ich war, und dir ein paar Botschaften oder Geschichten mitgeben, von denen ich möchte, dass du sie von mir und aus erster Hand erfährst.

Fangen wir doch einfach mit ein paar einfachen Dingen über mich an. Dinge, die dir vielleicht doch niemand anderes mehr sagen könnte. Ich liebe es, Nachmittage draußen zu verbringen und dort Wildbeeren zu sammeln. In meinem Unterricht damals war meine Neugier so unzügelbar, dass ich selbst über Pflanzenkunde alles aufgesaugt habe, und jetzt nutzt mir das soweit etwas, dass ich mir abends ein leckeres Mus machen kann, ohne Gefahr zu laufen, mich selbst zu vergiften.

Als nächstes, ich habe eine elfische Flöte zu spielen gelernt. Niemand hat davon jemals erfahren und ich habe nie irgendwo außer in den abgelegenen Wäldern des Buckels gespielt, aber ich liebte nunmal die Sehnsucht in diesem Klang. Kennt ihr „A window to the past", Harry Potter Soundtrack? Ungefähr so darf man sich das vorstellen. Wenn du möchtest, darfst du meinen lieben, alten Lehrer ja mal fragen, ob er sich noch erinnert, dass seine irgendwann verschwunden war. Er hat immer geglaubt, es wäre Morzan gewesen, und sich gefragt, was der damit wollen würde. Aber über ihn sprechen wir gleich. Zuerst eine letzte kleine Sache, die sich noch getrennt von seinem Schicksal betrachten lässt, denn das ist wirklich eine herbe Einschränkung der Auswahl.

Eines Abends während meiner Ausbildung habe ich in Dorú Areaba den Auftrag bekommen, ein Buch aus Gedichten über die nächsten Monde zu lesen, einfach um meine Allgemeinbildung und Versiertheit in der alten Sprache zu verbessern. Das meiste davon war nicht wirklich etwas für mich, ich las es, weil ich es lesen musste, aber es gab eine Ausnahme. ‚Die Weisheit der Natur' wäre es in unserer Sprache.

Es hat im Prinzip davon berichtet, wie die Natur keine Fehler mehr als ein einziges Mal machen würde. Wächst eine Pflanze einmal falsch, wird sie das auf diese Weise nie wieder tun. Macht ein Vogel einen Fehler in einem Manöver zu nah über dem Boden, naja, er wird wohl kaum je wieder einen Fehler machen. Es war etwas makaberer Humor dabei, aber die Botschaft, die dem ganzen zu Grunde lag, hat mich inspiriert, das Ganze auch zu versuchen. Aus jedem Fehler zu lernen und keinen ein zweites Mal zu begehen. Glaub mir", er musste wieder leise lachen, „ich habe dabei wirklich eine ganze Liste Fehler abgearbeitet.

Andere machen vielleicht immer wieder den gleichen Unsinn, und das habe ich, wie du gleich hören wirst, auch getan, doch später hätte ein Beobachter von außen behaupten können, mein Lebenssinn wäre es, jeden genau ein einziges Mal zu machen. Du wirst gleich besser verstehen, denn jetzt muss ich über meine größten, vielleicht zweitgrößten Verfehlungen sprechen. Meine Ausbildung mit Morzan. Wie schon gesagt, unsere Geschichte war über lange Zeit sehr eng verwunden und die eine funktioniert schlecht ohne die andere.

Du weißt wohl inzwischen, dass ich eine längere Fehde mit ihm hatte, dass du über einen Halbbruder mit ihm verwandt bist und dass deine Mutter die schwarze Hand gewesen ist. Wenn nicht, naja, dann hast du in dieser kleinen, sehr einseitigen Unterhaltung noch viel mehr erfahren, als ich eigentlich geplant hätte.

Es war aber nicht immer so. Zumindest von meiner Seite. Ich bezweifle, dass ich für ihn je mehr als ein Diener war, aber das merkte ich nicht. Schließlich war ich jung, naiv und wusste nicht, wie es war, ausgenutzt zu werden. Ich tat, was er wollte, nahm für ihn gedachte Strafen auf mich und ließ jeden Ruhm an ihn übergehen. Genau diesen Fehler habe ich wieder und wieder und wieder gemacht. Sicher, am Ende habe ich in dieser Zeit ein Vielfaches mehr gelernt als er, aber das hätte ich auch, wenn ich meine eigenen Studien betrieben hätte.

Wenn es irgendetwas in meinem Leben gibt, von dem ich jedem abraten würde, wäre es das. Anbeten und bedingungsloses Unterwerfen sind zwei Dinge, die niemandem gut bekommen. Halt dich davon fern, oder versuch es zumindest.

Und merk dir dieses Verhältnis für dein Leben, viele haben das, aber nicht jeder, den wir für böse halten, muss eine Vergangenheit aus Schmerz und Ausnutzung haben. Und nicht jeder, der eine Vergangenheit aus Schmerz und Ausnutzung hatte, muss am Ende zu einem Mörder und Tyrannen werden. Vielleicht", schmunzelte er, „war ich letzteres in unserem Unterricht, aber das ist durch mein Recht als Lehrer gedeckt und ein Mörder war ich ohnehin nie.

Jedenfalls nur wenige Tage, nachdem Morzan Vroengard verlassen hatte, hatte ich ein Gespräch mit Oromis, meinem Lehrer, falls das Schicksal dir das noch nicht verraten hat. Meinem und Morzans. Er hatte nun offenbar gemerkt, wie schrecklich die Dynamik zwischen seinen beiden Schülern gewesen war und nachdem er sich, vielleicht für das einzige Mal in der gesamten Zeit, die ich ihn kannte, bei mir entschuldigt hatte, gab er mir einen Rat. Ich solle alleine an die oberste Klippe des Kraters der Reiterinsel gehen und so lange in die Ferne starren und nachdenken, bis ich das Gefühl hätte, ich hätte wieder einen freien Kopf.

Ich befolgte diesen Rat und ich muss sagen, es war eine der besseren Entscheidungen. Irgendwie hat die ungestüme Freiheit des Wassers auch für mich ihren Anreiz. Versuch das gerne auch mal, ob an einem großen See oder wirklich am offenen Meer. Wie auch immer, ich saß dort für einen vollen Tag und die dazugehörige Nacht. Ich kehrte erst am frühen Nachmittag zurück und diese Zeit hatte in mir eine Veränderung ausgelöst. Eben genau den festen Plan, Brom würde keinen Fehler zweimal machen und er würde sich nie wieder jemandem bedingungslos unterwerfen. So fing es jedenfalls an. Die nächsten Jahre kennst du alle. Krieg, Fall der Reiter und ein wahnsinniger Reiter wird immer mächtiger.

Nun denn, ich gehe davon aus, über die schwarze Hand hast du mehr als nur eine grauenvolle Geschichte gehört, doch ich versichere dir, so war sie nicht. Zumindest nicht nach der Zeit, zu der sie deinen Halbbruder gebar. Seit dem Tag, an dem ich sie kennenlernte, war sie unsere wertvollste Informantin in den Reihen des Imperiums und hat damit vermutlich mehr wieder gut gemacht, als sie in den Jahren davor Schaden anrichten kann. Obendrein war sie, wie du vermutlich inzwischen ebenfalls weißt, meine neu gefundene Liebe, die erste seit meiner Verbindung zu meiner Saphira, und so hätte ich sie sowieso nur schwerlich töten können, selbst wenn das noch nötig gewesen wäre.

Ansonsten, zurück etwas näher ans hier und jetzt. Alles dazwischen kann dir irgendein elfischer Gelehrter erzählen. Nur eine kleine Anmerkung zu meinem Kampf mit Morzan. Es schien hoffnungslos, aber ich hatte mich entschlossen, zumindest mein bestes zu geben. Du weißt, was dabei rausgekommen ist. Ich möchte dir sehr stark raten, so auch in deinem Leben vorzugehen. Wer aufgibt ist nur sehr selten weiter als jemand, der es versucht. Selbst wenn dieser Versuch scheitert. Aber genug von Lebensweisheiten eines alten Mannes.

Es war auf jeden Fall kein Zufall, dass wir nur ein paar Meilen von einander entfernt gelebt haben. Ich wusste, dass Selenas Schwester Marian in Carvahall lebte und so war mir klar, dass du dort sein würdest.

In deiner Nähe zu bleiben war jedoch mein größter Fehler. Einer, den ich mit meinem heutigen Wissen niemals wieder gemacht hätte. Ich wusste, dass Galbatorix noch immer auf der Jagd nach mir war und, so leid es mir auch tut, am Ende mussten du und deine neue Familie den Preis dafür zahlen, dass ich es nicht über mich bringen konnte, mich ganz von dir fern zu halten.

Du kannst mich dafür verfluchen, das ist dein gutes Recht, doch bevor du das tust, möchte ich dir mitteilen, dass es, obwohl es mein größter Fehler war, mein größtes Glück war, mindestens seitdem Saphiras nicht mehr ist, dich aufwachsen zu sehen. Es tut mir leid, wie viel mein Erbe in deinem Leben durcheinander geworfen hat und wie viel Verantwortung es dir insbesondere jetzt aufgezwungen hat, doch ich möchte dir eines sagen. In deiner Nähe geblieben zu sein, war vielleicht der größte Fehler meines Lebens, aber du bist einer der wenigen Bestandteile meines Lebens und Erbes, an dem ich keinen Fehler finden kann, einer der wenigen Teile, die ich auch mit meinem heutigen Wissen nicht anders gemacht hätte. Du hast ein gutes Herz und einen starken Willen, Eragon. Du wirst das meistern, davon bin ich überzeugt, und es ist mir eine Ehre, dich meinen Sohn nennen zu können!"

Die Erinnerung wurde dunkel und ich sah langsam wieder das Innere von Vraels Baumhaus. Und erst da spürte ich, wie zwei dünne Rinnsäle aus Tränen meine Wangen runter liefen. Es herrschte vollkommene Stille.

Ich ließ mich langsam an Saphiras Flanke zu Boden sinken. Von außen konnte man wohl nichtmal erahnen, welche Kräfte in mir wüteten, welche Kräfte mich zu zerreißen drohten. Auf der einen Seite waren diese letzten Worte von Brom mehr, als ich mir hätte erträumen können. Auf der anderen machte das den Verlust nur tausend mal schlimmer und holte ihn wieder in die Realität zurück.

Ich schüttelte mich sanft. Bei den meisten so schmerzhaften Erinnerungen hätte ich sie jetzt vergessen wollen. Nichts wollte ich jedoch in diesem Moment weniger. Die letzten Worte von Brom... meinem Vater... Und ich wusste, dass er sie ernst gemeint hatte. Niemand konnte so überzeugend vor einem Drachen lügen. Das musste sogar ich einsehen.

Ich atmete tief ein und zog mich an meiner blauen Seelenpartnerin Seite hoch. Wir waren eng genug verbunden, damit sie wusste, dass mir gerade nicht zum Sprechen zu Mute war. Deshalb erhob sie sich, nachdem ich im Sattel Platz genommen hatte, langsam und sprang aus der Einflugsöffnung in der Krone des Baumes hinaus.

Ich war zwar gerade nicht in der Stimmung, mich an wilden Flugmanövern zu erfreuen, aber ich kam nicht umhin, ein weiteres Mal ihre Flugkünste zu bestaunen. Sie ließ sich bis wenige Meter über dem Boden fallen und setzten dann ganz sanft auf dem Boden auf. Selbst wenn ich Flügel hätte, würde ich sowas niemals hinbekommen. Ich hoffe, es stimmt, was sich die Älteren in Carvahall früher erzählt haben. „Die erste Zeit nach dem Verlust wird von Schmerz gekennzeichnet, aber nach und nach macht dieser den schönen Erinnerungen an die Verlorenen Platz." Ich war definitiv noch im ersten Stadium.

Ich schob diese Gedanken für einen Moment zurück. Wir würden selbst mit Percy und Annabeths Unterstützung sehr lange fliegen und ich konnte mir dort weiter Gedanken machen. Ich nahm mir vor, solange wir noch in Ellesméra waren, mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Ein ehrgeiziger Plan, aber ich wusste, dass es zu meinem eigenen Besten war.

Ich lief zuerst zu Rhunöns Schmiede. Eigentlich hatte ich nur noch zwei Dinge vor und Oromis hatte gesagt, ich solle als letztes zu ihnen kommen. Ich entschied mich zu laufen und so kam ich wenige Minuten später bei der umgebauten Hütte der Schmiedin an. Rhunön hatte, anders als die meisten Elfen, annähernd nichts auf schöne Verzierungen und Kunstwerke gesetzt sondern alles auf Funktionalität. Während ich ein weiteres Mal diesen Kontrast beobachtete, rief sie mich schon auf die selbe, direkte Art wie immer zu sich.

Wie schon am Vortag kam sie sofort zur Sache. „Also Junge, die Änderungen ließen sich sehr schnell bewerkstelligen und so habe ich noch etwas Zeit verschwendet, um einige Verzierungen einzubauen. Sieh es als Zeichen der Freundschaft und bitte mich niemals wieder darum." Sie griff zu einem Lumpenbündel auf einem nahe stehenden Tisch und zog etwas daraus hervor. Ich konnte allerdings vorerst nur einen wunderschönen Saphir, einen leicht anders wirkenden Griff und eine mit beeindruckenden Mustern verzierte Scheide erkennen... und das ganze in kaum acht Stunden.

Ohne einen weiteren Kommentar hielt sie mir den Griff hin und nach einem Augenblick des Zögerns streckte ich die Hand aus. Als ich es in der Hand hielt, fühlte es sich perfekt an. Schon als es noch seine alte Form hatte, lag es gut in der Hand und störte mich nicht. Ich hätte damals vermutlich, von der Form des Edelsteins einmal abgesehen, nichts bemängeln können, doch so fühlte es sich wahrhaft perfekt an. Als ich die Schwertscheide dann an meiner Hüfte befestigte und die Klinge hervor zog wurde ich erneut beeindruckt. Sie erstrahlte jetzt in einem beeindruckenden tiefblau. Ich schwenkte das ganze Schwert einige Male und stellte fest, dass es sich noch mehr wie eine Verlängerung meines Armes anfühlte, als Zar'roc es getan hatte. Dass dieses Schwert nicht mehr das des Abtrünnigen war, dafür bestand für mich kein Zweifel.

Schließlich sagte Rhunön: „Jetzt hast du es erstmal genug bewundert. Eine Sache möchte ich gerne noch von dir wissen. Nachdem ich dich einige Male beobachtet hatte, habe ich dieses Schwert speziell für dich angepasst. Mir ist dabei eine sehr starke Parallele zu dem letzten Schwert, dass ich selbst geschmiedet habe, aufgefallen. Kannst du mir das vielleicht erklären?" Ich blinzelte erstaunt. Meines Wissens nach musste das über hundert Jahre her sein. „War dieser letzte Reiter zufällig auch Oromis letzter Schüler? Brom." Sie beäugte mich misstrauisch. „Woher weißt du das? Aber ja, es war sein Schwert. Die Form war fast identisch mit deiner und auch die Farbe von Klinge und Skulblaka war fast die selbe."

Ich lachte leise. Erstaunlich, wie viele Parallelen sich zwischen meinem Vater und mir knüpfen lassen können. Ich atmete einmal tief durch, bevor ich es schaffte, den magischen Satz auszusprechen. „Brom ... war mein Vater." Die alte Elfe hob erstaunt eine Augenbraue, zuckte dann aber mit den Schultern. „Jetzt wo du es sagst... ihr beiden habt tatsächlich eine auffällige Ähnlichkeit. Er hatte den selben Wissensdurst wie du und du bist ihm fast aus dem Gesicht geschnitten. Ihm in deinem Alter, versteht sich." Bei solchen Sätzen wusste ich immer nicht, ob sie mich freuen sollten oder nicht. Ich vermute, von der Schmiedin war es eher ein Kompliment, aber ich war nicht ganz sicher. Aber es war eine Ähnlichkeit, die mich mit ihm verband.

Als ich mich gerade von ihr bedanken und verabschieden wollte, realisierte ich, dass sie nicht mehr vor mir stand. Offensichtlich hatte sie das Gespräch für sich für beendet erklärt. Typisch Rhunön eben. Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, als ein Zettel auf mich zu flog. Es handelte sich um bereits angegilbtes Papier mit einigen Ruß- und Ölflecken, auf dem in etwas krakeliger Schrift zu lesen war: „Revanchier dich indem du meine Waffen rächst und den bestrafst, der sie derart missbraucht hat!" Nun gut, diesem Wunsch würde ich nur zu gerne nachkommen.

Los Manni, du bist dran! Meh... hab gerade keine Lust. Die zehn Minuten kannst du selbst erzählen. Erst gerate ich fast in Vergessenheit und dann, wo ich mir gerade einen anderen Job gesucht habe, gibst du mir mindestens drei mal pro Kapitel irgendwelche Aufgaben. Zweiter Job? Ja, was dagegen? Denkst du, diese Geschichte wäre die einzige? So funktioniert die Welt nicht.

In einer anderen Geschichte war so ein komischer Typ, der behauptet hat, er würde die Zeit kontrollieren, Leopold. Der Kerl wollte Percy mit Artemis zusammenbringen, weshalb ich ihn ... aus dem Weg geräumt und seinen Job übernommen habe. Wie gesagt, ich hatte längere Zeit nichts zu tun. Na gut, dann gebe ich dir hiermit das Versprechen, dass das der letzte Zeitsprung für dieses Kapitel ist. Immerhin warst du ja mit einem guten Grund beschäftigt. Dafür musst du aber ab dem nächsten Kapitel wieder voll einsatzbereit sein. Wenn's sein muss, also schön. Hier: zehn überflüssige Minuten, die wir mit reden verbracht haben, in die Zukunft. Eragon tritt gerade aus dem Wald vor Tel'naeír, sehr beeindruckend, danke, darf ich jetzt meinen Teil beenden? Schön. Eragon tritt wie gesagt auf die Lichtung. Alles weitere wird er euch sowieso selbst sagen.

Sowohl Oromis und Glaedr, als auch Percy und Annabeth warteten bereits auf uns. Nach den langweiligen Begrüßungsformeln begann Glaedr mit einer kleinen Überraschung. „Wir haben lange nachgedacht und sind zu einem Schluss gekommen, den es so noch nie gegeben hat und der nur deshalb entstanden ist, weil es auch noch nie eine solche Situation, eine solche Bedrohung gegeben hat. Aus diesem Grund, aus dem, dass wir dir und deiner Gewissenhaftigkeit vertrauen und weil es den Austausch für die nächsten Wochen und Monate erheblich erleichtert, haben wir entschieden, dass ihr zwei, Eragon Schattentöter und Saphira Schimmerschuppe euch die Ehre, meinen Eldunarí zu tragen, verdient habt."

„Meister, seid Ihr Euch sicher?" Es sprach Bände über uns, dass Saphira und ich genau gleichzeitig zur exakt selben Reaktion kamen. Der goldene Riese beugte den Kopf. „Ich hätte ein solches Angebot niemals unbedacht gemacht!", erwiderte er.

Ich drehte mich um und sah zu Saphira. Sie blinzelte auffordernd und blies mir sanft ins Gesicht. „Dann ist es uns Euer Vertrauen eine Ehre, Ebrithil. Wir werden Euer Herz der Herzen mit unserem Leben verteidigen!" Er schnaubte. „Nein, nicht mit eurem Leben! Ich bin alt und ihr seid alle Hoffnung, auf die sich noch bauen lässt. Gebt acht darauf, aber setzt mich niemals über euer Leben!" Ich nickte schnell, und ein weiteres Schnauben folgte, dieses Mal deutlich zufriedener.

Der goldene Riese kauerte sich und begann scheinbar rhythmisch zu würgen. Besonders gesund oder angenehm sah das nicht aus, aber sogesehen versuchte er gerade, einen Teil seiner Seele zu erbrechen. Das konnte nicht angenehm sein.

Das An- und Entspannen seines Halses wurde immer intensiver, bis ich schließlich am Ende seines Rachens ein goldenes Funkeln sehen konnte. Es wurde größer und größer und schließlich kullerte ein Juwel, fast so groß wie mein Kopf, seine Zunge hinab. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um den Fall des viele Pfund schweren Kristalls zu stoppen.

In dem Moment, als meine Fingerspitzen die glänzende Oberfläche berührten, fuhr ein gewaltiger Strom aus Gedanken durch mich hindurch. Ich hatte Glaedrs Geist schon ein paar Male berührt, aber nie so offen und ohne Beschränkungen. Ich sah, was er sah. Ich roch, was er roch. Ich hörte, was er hörte, und ich verstand, was er dachte. Jede einzelne Regung.

Das merkte er nun auch und schnell schirmte er sich auch gegen diesen Weg ab. Schnell sprang ich mit meiner Aufmerksamkeit zurück in die wirkliche Welt und sah, dass der Drache vor mir die Zähne gefletscht hatte. Darauf sollte ich also in Zukunft besser achten.

Ich flüsterte schnell ein kleines Wort, das den Edelstein vom Speichel reinigte, und trug ihn dann zu Saphiras Satteltaschen. Dort verstaute ich ihn sicher und drehte mich dann zurück zu Oromis und Glaedr. „Wir werden gut darauf acht geben!", versicherte ich und ließ dabei bereits den Ton des Abschieds in meine Stimme fließen.

„Nichts geringeres erwarten wir von euch!", verkündete der alte Reiter. „Wir werden euch bis zur Grenze des großen Waldes begleiten und euch auf dem Weg über die Regeln und gängigen Verhaltensweisen mit Eldunarí vertraut machen. Danach werden wir zu den Elfen bei Ceunon stoßen."

„Ihr kommt mit uns in die Schlacht? Ist das nicht...", unterbrach mich, ehe ich die Worte aussprechen konnte, die mit Sicherheit ihrer beiden Missfallen hätte erregen können. Sie wussten natürlich trotzdem, was ich hatte sagen wollen.

„Zu gefährlich?", hakte Oromis scharf nach. „Wir mögen verkrüppelt sein, jeder auf seine Weise, aber wir sind nicht hilflos."

Ich hob entschuldigend die Hand. „Ich weiß, Meister. Verzeiht mir, ich mache mir nur Sorgen. Ich kann mir noch nicht vorstellen, Anführer eine potentiellen Generation aus Reitern zu sein, ohne einen Mentor zu haben, der mir den Weg weist."

Sein Blick wurde schnell eine Spur weicher. „Wir haben über ein Jahrhundert hinweg nicht nur unsere, sondern auch die Kraft vieler freiwilliger gesammelt und mit dieser Stärke sind wir mehr als nur in der Lage, uns gegen Murtagh zur Wehr zu setzen. Außerdem ist genau das ein weiterer Grund, dass Glaedr euch seinen Seelenhort überlassen hat. Selbst wenn das Schicksal uns nicht gewogen sein sollte, kann er euch in Notfällen helfen. Aber wir können nicht diesen ganzen Krieg nichts tun, das musst du verstehen." Ich nickte ergeben und damit war das Thema beendet.

Während Oromis auf seinen goldenen Gefährten aufstieg, beobachtete ich Percy und Annabeth. Sie machten vorerst keine Anstalten, sich uns anzuschließen, doch das musste nichts heißen. Ihre Vorbereitung dauerte ja kaum mehr als eine Sekunde. Ich sprang ebenfalls auf Saphira und schnallte meine Beine fest. „Kommt ihr auch mit?", rief ich den beiden zu.

Als Antwort kam ein kurzes Aufleuchten und es saßen plötzlich wieder Schneeeule und Seeadler vor uns. Oromis blickte verwirrt und Glaedr zumindest etwas überrascht. Es war beruhigend zu wissen, dass ich nicht der einzige war, der keine Ahnung hatte, wie das so schnell funktionieren sollte. Annabeths Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Seid ihr fertig, uns anzustarren oder sollen wir lieber noch ein wenig posieren? Wir sollten losfliegen. Die Varden brauchen dich, Eragon, und das nicht nur zur Motivation!"

Ich schüttelte mich um meine Gedanken zu befreien und nickte dann. Wie immer startete Glaedr zu erst, da er sehr viel Platz benötigte und es zu riskant wäre, wenn Saphira bereits über ihm fliegen würde. Percy und Annabeth starteten zeitgleich mit uns und glitten so neben uns her. Sie brauchten sich keine Sorgen machen, in der Luft einen Zusammenstoß zu erleiden.

Kaum eine Minute später machte dieses Mal Annabeth das Angebot vom Hinflug, nur dass sie es dieses Mal laut sagte. Saphira nahm die zusätzlichen Kraftreserven sehr schnell an und nach einigen überlegen tat Glaedr das selbe, auch wenn ich vermute, dass er das eher tat, da er sonst nicht mithalten könnte. Ohne einen solchen Grund hätte sich der alte Drache niemals so abhängig gemacht.

Ich spürte durch unsere geistige Verbindung, wie gigantisch der Kraftstrom war, der die beiden Drachen nun durchfloss. Ein weiteres Mal fragte ich mich, wie ein einzelnes Lebewesen so viel Kraft haben konnte. Ich überlegte, ob es möglich wäre, dass sich Percy, wie Galbatorix selbst der Macht von Eldunarí bediente doch irgendwie bezweifelte ich das. Zum einen wirkten weder Annabeth noch Percy wie jemand, der Lebewesen gegen deren Willen dem ihren unterwarf und zum anderen hätte man den Geist der Drachen spüren müssen. Das war aber auf jeden Fall nicht so. Es blieb also vorerst ein Rätsel, woher jemand, der genauso alt aussah, wie ich es tat, so ungeheuer viel Macht haben konnte.

Den gesamten Flug lang prüfte Oromis mich noch auf jede erdenkliche Weise. Was ich nicht mehr wusste, wurde solange wiederholt bis ich es wieder wusste. Der versprochene Teil über die Seelenhorte der Drachen kam deutlich kürzer als erwartet.

Die beiden wichtigsten Bestandteile davon waren, einen Drachen niemals zu irgendetwas zu zwingen, und die Kommunikation mit ihnen im allgemeinen. Während der erste Teil noch völlig klar war, zumindest für mich, war der zweite deutlich komplizierter. Je älter die Drachen nämlich waren, desto mehr kommunizierten sie über Gefühle und Wahrnehmungen, statt über Worte. Diese Sprache zu üben war eine Kunst für sich, zu der Glaedr uns ankündigte, sie regelmäßig mit uns üben zu wollen.

Am Rande, neben den Erklärungen, bekam ich mit, dass Percy und Annabeth sich in einer mir fremden Sprache unterhielten. Percy hatte wohl etwas falsches gesagt denn während Oromis mich etwas über die wahren Namen von Metallen fragte, schossen zwei Gestalten zwischen uns hindurch. Nach einem Augenblick realisierte ich, dass es sich dabei um einen großen Adler handelte, welcher von einer Schneeeule verfolgt wurde. An sich ein sehr komisches Bild, da die Eule kaum halb so groß war.

Aus einem Impuls heraus sah ich nach hinten um zu überprüfen, ob die beiden vor irgendetwas flohen doch das war nicht der Fall. Das bestätigte sich auch, als die beiden mehrere weitere Male an uns vorbei rasten. Jedes Mal war der Adler der Fliehende. Irgendwann erwischte die Eule ihn dann doch, krallte sich an seinen Flügeln fest und schlug ihm mit dem Schnabel auf den Kopf. Nicht mit der Spitze, aber stellte es mir trotzdem schmerzhaft vor. Erst da fiel mir auf, dass es sich bei den beiden immernoch um Percy und Annabeth handelte. Diese Unaufmerksamkeit kommentierte Saphira mit einem amüsierten Schnauben, welches ich gekonnt ignorierte.

Sehr deutlich kreischte Annabeth dann nach jedem Mal zuschlagen ein Wort, „Nenn ... mich ... nicht ... Annie!" Offensichtlich gefiel ihr dieser Spitzname ganz und garnicht. Ihr Mann, denn das war er trotzdem, hielt inzwischen seine Flügel über den Kopf, um weniger gut zu treffen zu sein. Es half allerdings nicht viel, wenn man sich das regelmäßige ‚TOCK TOCK' so anhörte. Erst später fiel mir auf, dass keiner der beiden dabei seine Flügel ausgebreitet hatte, geschweige denn damit auf etwas anderes als Percys Kopf einschlug. Als ich es dann irgendwann bemerkt hatte, überraschte es mich jedoch auch nicht mehr besonders.

Irgendwann ließ Annabeth dann von ihm ab und unsere Reise verlief bis zum Rand von Du Weldenvarden so, wie sie begonnen hatte. Die beiden unterhielten sich während Oromis und Glaedr Saphira und mich abfragten. Ich nahm diese Form des Unterrichts nicht wirklich als Last wahr, auch wenn die Abfragen sicher kraftraubend waren, und so verstrich die Zeit extrem schnell.

Auch wenn es sich nur wie einige Minuten angefühlt hatte, dauerte dieser erste Teil unserer Reise, trotz Annabeth' Kraftschub, mehrere Stunden. Als wir dann schließlich die Baumgrenze erreichten, sagte Oromis: „Möge das Glück dir hold sein, Eragon Finiarel und Saphira Schimmerschuppe. Auf dass wir uns das nächste Mal vor den Toren Urû'baens treffen!"

Es entging mir nicht, dass er sich entschlossen hatte, diese Zeremonie zu beginnen. „Mögen die Sterne über Euch wachen, Oromis Elda!" Mir fiel nichts ein, was ich dem noch hinzufügen könnte. „Und mögest du Frieden im Herzen tragen!" Es wunderte mich, dass sich auch der alte Drache an diesem Ritus beteiligte. Normalerweise beteiligten sich diese an solchen Gesten bestenfalls vor Königen.

„Und pass auf dich auf, junger Shurtugal", fügte mein Meister in meiner Sprache an. Mit einem leichten Lächeln meinte ich: „Und ihr auf euch!" Glaedr und Saphira stießen ein lautes Brüllen aus und damit drehte der goldene Gigant in Richtung Ceunon ab. Ich sah ihnen einen Moment lang hinterher und gab dann Saphira einen kleinen geistigen Wink, dass wir weiter könnten. Es war nunmal so, dass ich mir Sorgen um den alten Elfen machte, egal wie viel Kraft im Knauf seines Schwertes gespeichert war und egal, wie viel Erfahrung er hatte. Von Saphira spürte ich etwas ähnliches, auch wenn es längst nicht so stark war.

Schließlich drehte sich meine Seelengefährtin nach Süden und es dauerte nicht lange, bis wir wieder mit voller Geschwindigkeit über die Landschaft hinweg rasten. Langsam versank ich wieder in den Gedanken über Brom. Ich hatte jetzt noch etwa einen Tag Zeit und es würde mir sicherlich beim Konzentrieren helfen, wenn ich mir keine Gedanken mehr darüber machen würde. Manchmal sah ich auch auf die Landschaft, welche unter uns vorbei zog, doch da es nicht mein erster Flug war, rückte das schnell in den Hintergrund.

---------------------------

5303 Wörter

Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Unabhängig davon freue ich mich über jeden Vorschlag zur Verbesserung.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro