Freunde (9.Kapitel)
Ich bin trotz Tony's Einwand aufgestanden und hab mich ein wenig unterhalten. Ich hab mich sofort mit Wanda angefreundet.
Sie ist in gewissermaßen genauso wie ich. Und sie scheint auch sehr jung zu sein.
Naja und natürlich müssen wir Frauen zusammenhalten und deswegen habe ich mich auch schon sehr bald mit Natascha angefreundet. Und Clint habe ich auch sofort gemocht.
Als ich erfahren habe, dass er Bogenschießt (was übrigens schon lang mein Traum war), hab ich ihn sofort um ein paar Unterrichtsstunden gebeten.
Es ist nicht so, dass ich mich nicht verteidigen kann oder so was, aber wenn ich schon einen Lehrer habe, der mir sogar Unterrichtsstunden kostenlos gibt, dann muss ich doch die Chance nutzen.
Ich muss ja nicht unbedingt so gut wie Clint sein.
Tony hat mir erzählt, dass der schwarze Panther nicht kommen kann, weil er ein Königreich zu regieren hat.
Naja und dann bleibt da noch Vision, der mit dem Stein im Kopf, Sam alias Falcon und Rhodey, der ein bisschen wie Iron Man ist.
Wir quatschten noch sehr lange, als Tony alle raus schickte, und ich mich verabschieden musste.
"So. Jetz sind se alle weg." sagte er und schaute mich an. "Und wie geht's dir?" fragte er mich.
"Bestens... ja egal." sagte ich und wollte irgendein Vergleich machen, aber mir fiel keiner ein.
"Lust auf noch ne Pizza?" fragte er mich aufeinmal.
Ich nickte. "Aber diesmal Margherita." fügte ich hinzu.
Pizza konnte man immer essen.
Tony nickte lächelnd und verschwand aus dem Raum, über den ich immer noch sehr wenig wusste.
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Nach dem Essen ging ich einen Blick in mein Zimmer werfen. Ich fuhr in den 90. Stockwerk, da wo mein Zimmer war, wie mir Tony mal erzählt hatte, und ich schaute aus reiner Interesse mal in welchem Stock ich überhaupt war. Im 23 Stock. Also viel weiter unten. (Ich frag mich, wozu man so ein großes Haus braucht.)
Nach ner Ewigkeit öffnete sich entlich der Fahrstuhl. Ich ging zu meinem Zimmer und öffnete langsam die Tür, Angst vor dem Anblick.
Zuerst dachte ich, es sei garnicht meins, doch ich erkannte schnell, dass es meins war.
Das Zimmer hatte den Eindruck, als sei nichts geschehen. Alles war aufgeräumt, sauber gemacht und erneuert worden.
Ob Jarvis dahinter steckt?
Naja auf jeden Fall konnte ich mich jetzt auch mal umziehen. Und duschen wäre auch nicht schlecht. Ich fragte Jarvis, wo die Dusche im 90. Stock sei und duschte mich erstmal.
Ich setzte mich aufs Bett, ich hatte noch leichte Kopfschmerzen, wollte aber nicht, dass Tony sich um mich sorgt, weil ja eigentlich alles gut ist.
Sofort kam eine Müdigkeit, die ich schlecht ignorieren konnte, weil sie sehr stark war.
Aber ich versuchte noch nicht einzuschlafen, immerhin war es Nachmittag.
Plötzlich kam Tony in den Raum. Ich erschreckte mich so sehr, dass ich einen Energieblitzt von mir gab, und die Nachttischlampe zerstörte.
Ich schaute ihn geschockt an. Das kann nicht sein. Ich hab meine Kräfte nicht mehr unter Kontrolle.
Geschockt rannte ich an Tony vorbei, und in mein 'Austobungsraum' hinein.
Nein, nein, nein. Das darf nicht sein. Ich wusste wie blöd es war, wenn man seine Kräfte nicht unter Kontrolle hatte.
Man wurde nicht als Held dargestellt, sondern als Gefährlich. Und dann nicht nur für meine Freunde, sondern auch für die ganze Stadt. Oder vielleicht sogar noch schlimmer, das ganze Land.
Ich hörte es an der Tür klopfen. Wieder erschreckte ich mich und meiner Hand entwich ein Energiestoß. Ich atmete tief ein und aus, dann sagte ich, er solle herein kommen. Und wie ich mir es schon gedacht habe, war es Tony. Wer sonst eigentlich?
Er ging zu mir und ich schaute ihn an. Ich wollte niemanden verletzten und das wusste Tony. Er stellte sich neben mich und fragte: "Wie hat dir eigentlich dein 'neues' Zimmer gefallen?" er tat so, als wäre nichts geschehen. Ich konnte das nicht. Ich hatte davor alles unter Kontrolle. Meine Fähigkeit. Und jetzt? Was war mit mir geschehen?
Die Nacht. Die Panikattacke. Plötzlich wusste ich es. Ich hatte Angst. Und diese Angst hat mir die Kontrolle über meine Fähigkeiten geraubt. Ich wusste nicht, ob man das wieder erlernen konnte, oder ob das für immer so bleibt, und ich somit für alle eine Gefahr darstelle. Wo würde ich dann hinkommen? In einen Knast für...keine Ahnung für Weltvernichter oder Welteroberer oder sowas. Theoretisch könnte ich sogar die ganze Welt vernichten. Glaub ich. Machen, tu ich's aber nicht.
Tony sah mich immer noch fragend an. "Ähh... ja genau ähh... gut." antwortete ich schließlich stotternd. "Jetzt gibt's aber noch ein Teil zu reparieren." ich versuchte zu lächeln, was mir nicht wirklich gelang.
"Hey." sagte Tony mitfühlend, als er mein versuch zu lächeln sah. "Das kriegen wir schon irgendwie wieder hin." Ich nickte aufmunternd. Eher um mich aufzumuntern als Tony.
Dann ging Tony aus dem Raum und ließ mich alleine, da ich mal ein bisschen trainieren musste. Eigentlich verlief alles gut. Aber ich wusste nicht ob das immer noch so ist wenn ich in Gesellschaft bin und wenn mich dann jemand erschreckt. Ich würde heute wahrscheinlich in diesen Zimmer schlafen, ob es nun Tony gefällt oder nicht,
Und natürlich hatte Tony etwas dagegen. Er kam mit, du wirst krank oder sowas. Ja wenn ich decken kriege, dann nicht. Und schließlich hatte Tony doch zugestimmt. Ich richtete meine Schlafsachen her und trainierte noch den rest des Tages ohne Tony noch einmal gesehen zuhaben.
Es wurde Abend und ich entschloss, schon früher ins Bett zugehen. Ich hatte zwar ein bisschen hunger, aber zu fasten, nach zweimal hintereinander Pizza konnte auch nicht schaden.
Schließlich legte ich mich auf meine Decken, und versuchte einzuschlafen. Ist nur blöd, wenn man nicht einschlafen kann. Nach langen hin und her wälzen, stand ich schließlich auf, entriegelte die Tür, und ging in die Küche. Ich hatte hunger.
Es hang dort auch eine Uhr, die mir 'sagte', dass es kurz nach eins war. Ich schappte mir einen Apfel, und verzog mich wieder in mein Zimmer. Ich kam am Fenster vorbei, und schaute in den Nachthimmel. Die Sterne waren früher bestimmt besser zu sehen. Jetzt ist dafür Zuviel Licht. Aber dennoch war es heute eine klare Nacht und ich konnte die Sterne sehen.
So zahlreich wie die Menschen. Und irgendein Stern davon bin ich und wurde von Thanos auserwählt. Ich ging wieder in mein Zimmer, aß meinen Apfel, und legte mich dann schlafen. Ohne Sorgen schlief ich auch bald darauf ein.
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